Zitat von *********nchen:
„
Das klingt ein bisschen nach der Art Argumentation, die mich hier oft in Mails erreicht:
Aber du kannst doch gar nicht wissen, ob es nicht doch passt.
Stimmt.
Aber ich kann auch nicht jeden treffen, da hätte ich viel zu tun.
Also kann ich mich nur auf meine Intuition verlassen, logisch mit dem Risiko, dass die daneben liegen kann.
Richtig, das ist die Kehrseite.
Wir haben weder massig Zeit übrig noch Neugier ohne Ende.
Die Frage ist halt, wieviele Filter wir für das Vorsortieren nutzen wollen.
Und ob uns diese Filter wirklich nutzen oder eher etwas verhindern.
Ich sags gerne so:
Ich finde reichlich ohne zu suchen. Einfach weil ich die Tür für Chancen soweit offenhalte, wie es meine Zeit/mein Leben zulässt.
Mich frustrieren „erfolglose“ Treffen nicht. Ein „passt“ nicht, ist auch ein Ergebnis 😁 Öfter find ich so jemanden für etwas ganz anderes, ist auch schön.
Ich bin immer erstaunt wenn jemand (frustriert) über seine erfolglose Suche berichtet.
Dann lass ich mir von den Filtern erzählen...
Dann wundert mich die Erfolglosigkeit nicht mehr, aber die Filter.
Aber jeder wie er mag
Wer sich erst ein kompliziertes Türschloss baut und dann nach nem willigen und passenden Schlüssel sucht, sollte sich über die Dauer der Suche nicht wundern.
Manchmal hat man sehr gute Gründe für seine Filter.
Aber man liest hier sehr oft von Beziehungswunschvorstellungen, die eher aus einem „das stell ich mir so toll vor“-Gedanken entspringen.
Und der Enttäuschung, weil das nicht so klappt, man nicht fündig wird.