Hej,
ich schreibe Dir einfach mal meine Geschichte auf - es ist glaube ich gar nicht so kompliziert und so viel Theorie braucht man auch nicht. (Ich komme auch aus Paderborn und bin unter der Woche immer noch da
)
Im Prinzip bin ich in Mono-Beziehungen immer am gleichen Punkt gescheitert - man hat jemanden sehr gern, ist mit diesem Menschen zusammen und "darf" dann alle anderen nur noch begrenzt lieb haben... und dann kommt noch dazu, dass ich bi bin und Männer genauso gerne mag, wie Frauen.
Nach klassischer Definition bleibt da dann nur eine serielle Monogamie mit wechselnden Geschlechtern übrig, die auf Dauer aber nicht befriedigt. Es ist die Begrenzung gewesen, wenn man neue Menschen trifft, sich einschränken zu müssen, dass man nur eine begrenzte Nähe zulassen kann, weil sonst der Rest aus den Fugen gerät.
Wenn man sich von diesem Konstrukt löst und unvoreingenommen Menschen kennenlernen und lieben "darf" - besser kann, ist es egal, wie nah oder weit man jemanden gerade ist. Es ist so vieles im Fluss und
ES IST GENUG LIEBE FÜR ALLE DA
Vor einigen Jahren hatte ich eine Polybeziehung (ohne den Begriff dafür zu kennen), danach noch eine (katastrophale) Mono-Beziehung und jetzt lebe ich so wie es mir und meinen Mitmenschen am besten und gut tut. Und das ist richtig schöööön
Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne mal auf einen Kaffee oder ähnliches verabreden.... es gibt noch soviel mehr und schönes zu berichten.
Liebe Grüße
Hilmar