Vielen lieben Dank @********n_bi
Ja, sie vergleicht sich ständig.
Ich weiß nicht. Ich glaube schon, dass sie weiß, dass sie geliebt wird. Auch in ihrer (gut situierten) Herkunftsfamilie, wo sie als Nesthäkchen immer Papas Liebling war.
Ich sehe das Problem eher da, dass sie in Wahrheit niemals eine Dreierbeziehung haben wollte. Als sie diese vorschlug, war es für sie eine Flucht nach vorne, weil sie Angst hatte, dass ihr Mann sich trennen könnte. Dass ich zur selben Zeit daran dachte, eine platonische Freundschaft mit ihrem Mann zu führen, weil mir nicht wohl bei dem Gedanken war, dass ein 14-jähriges Mädchen wegen mir ihre Familienstruktur verliert, das wusste sie nicht. Da ist sie in ihre eigene Falle getappt. Er hingegen sagt(e) mir immer, wenn er sich von ihr trennt, ist es aufgrund ihres eigenen Verhaltens und nicht wegen mir.
Sie würde emotional kippen. Darunter würde nicht nur sie leiden, sondern auch die Tochter. Auch seine Firma, in der sie mitarbeitet. Dazu kommt, dass die beiden ein gemeinsames Bankkonto haben.
Ich finde auch, dass diese Probleme lösbar sein müssen. Sie ist eine erwachsene Frau von 33 Jahren, sie hat diese Dreierbeziehung vorgeschlagen. Dazu sollte sie auch stehen. Die Tochter könnte auch bei den Großeltern unterkommen. Die Firma könnte ohnedies einen kompetenten Mitarbeiter gebrauchen... Der Ball ist an ihm. Ich werde seiner Bitte in seinem Land zu bleiben, oder sehr bald hierher zurückzukehren, nicht nachkommen.
Ich mag das Wort "schuld" auch nicht, ich denke lieber in Ursachen und Wirkungen, "verantwortlich" trifft es schon mehr. Mein Problem mit ihr ist, dass sie, im Gegensatz zu ihm oder mir, nicht offen kommuniziert, was sie fühlt und denkt. Und dass sie Vereinbarungen oft kippt. Allein schon, dass sie eine Dreierbeziehung vorschlug, ohne eine solche jemals zu wollen, halte ich für ungeheuerlich. Oder dass sie das zu-dritt-zusammen-Sein einforderte, obwohl sie auf der anderen Seite dann selbst wieder sagte, dass sie darunter leidet, weil sie es ja eigentlich doch nicht will, weil es bloß das geringere Übel ist, besser als allein zu sein. Ich will nicht, dass jemand Zeit mit mir verbringt, nur weil ich ein geringeres Übel bin, dafür bin ich mir selbst zu schade. Ich will meine Zeit Menschen schenken, die wirklich mit mir zusammen sein wollen. Auch dass ich hier in unmittelbarer Nähe zu den beiden wohne, war ihr Wunsch, den sie mir bittere (Krokodils-?)Tränen heulend abgerungen hat. Weil sie wollte, dass ihr Mann wenigstens in der Nähe ist. Der ursprüngliche Plan war es, mir ein Apartement in einem Nachbarort zu nehmen, wo mein Freund und ich wie ein normales Paar aus dem Haus hätten gehen können, weil ihn dort keiner kennt und wir nicht so wie hier auf Zärtlichkeiten im öffentlichen Raum verzichten müssten. Kaum bin ich hier, ist sie damit unzufrieden. Erklärt, wie sehr sie sich schämt, zum Greisler gegenüber zu gehen, weil der doch bestimmt schon mitbekommen hätte, dass ihr Mann etwas mit mir hat. Oder sie fängt im Café zu weinen an, weil er auf ihre Frage, ob er auch mit mir schon dort gewesen sei, wahrheitsgemäß mit "ja" antwortet. (Obwohl wir in der Öffentlichkeit aus Rücksicht auf sie keine Zärtlichkeiten austauschen) Sie fühlt sich dann plötzlich als Opfer, vergisst, dass es ihr Wunsch war, dass ich hierher komme. Sagt mir dann, es wäre doch besser, ich würde in einem Nachbarort wohnen. Nur dass ich zum einen kein Objekt bin, dass man hin und her schieben kann, und man zum anderen mitten in der Hauptsaison auch keine günstigen Langzeitunterkünfte mehr findet. Wir sind hier in einer Tourismusgegend.
Wenn sie klipp und klar sagen würde, was sie wirklich will, hätte ich viel weniger Probleme. Aber ich erlebe sie als unzuverlässig und wankelmütig.
Und ich hab so viel Drama von ihrer Seite her erlebt, bin so sehr in ihre persönlichen Probleme und ihre Eheprobleme hineingezogen worden, dass es mich echt stark belastet hat. Ich hab sie jetzt zwei Wochen lang nicht gesehen. Dadurch geht es mir wirklich besser.
Ja, ich kommuniziere es klipp und klar was ich brauche, was ich mir wünsche und womit ich nicht dienen kann.
Es belastet ihn, zu wissen, dass ich bald abreise. Er will mich nicht verlieren. Der Ball ist bei ihm.
mil
Zitat von ********n_bi:
„
Was du über deine Meta schreibst, (...)
Sie zieht ihre Stärke nicht aus sich selbst, sondern vergleicht sich mit anderen und wird damit angreifbar.
Was du über deine Meta schreibst, (...)
Sie zieht ihre Stärke nicht aus sich selbst, sondern vergleicht sich mit anderen und wird damit angreifbar.
Ja, sie vergleicht sich ständig.
Zitat von ********n_bi:
„
Wenn sie verstehen könnte, dass er und andere sie mögen und lieben, weil sie etwas ganz besonderes ist (und nicht weil sie etwas bestimmtes tut), dann ist sie auf einen Weg des Wachstums, dann kann sie ihre innere Schönheit sehen und muss sich nicht immer mit dir und anderen vergleichen. Vielleicht kann sie dann auch dich besser wertschätzen.
Wenn sie verstehen könnte, dass er und andere sie mögen und lieben, weil sie etwas ganz besonderes ist (und nicht weil sie etwas bestimmtes tut), dann ist sie auf einen Weg des Wachstums, dann kann sie ihre innere Schönheit sehen und muss sich nicht immer mit dir und anderen vergleichen. Vielleicht kann sie dann auch dich besser wertschätzen.
Ich weiß nicht. Ich glaube schon, dass sie weiß, dass sie geliebt wird. Auch in ihrer (gut situierten) Herkunftsfamilie, wo sie als Nesthäkchen immer Papas Liebling war.
Ich sehe das Problem eher da, dass sie in Wahrheit niemals eine Dreierbeziehung haben wollte. Als sie diese vorschlug, war es für sie eine Flucht nach vorne, weil sie Angst hatte, dass ihr Mann sich trennen könnte. Dass ich zur selben Zeit daran dachte, eine platonische Freundschaft mit ihrem Mann zu führen, weil mir nicht wohl bei dem Gedanken war, dass ein 14-jähriges Mädchen wegen mir ihre Familienstruktur verliert, das wusste sie nicht. Da ist sie in ihre eigene Falle getappt. Er hingegen sagt(e) mir immer, wenn er sich von ihr trennt, ist es aufgrund ihres eigenen Verhaltens und nicht wegen mir.
Zitat von ********n_bi:
„
Warum kann er nicht? Hat er ein Reiseverbot? Hat er eine körperliche Behinderung, die es ihm nicht ermöglicht? Eine Allergie?
Zitat von *******Frei:
„Wenn er auch mich besuchen könnte, wäre es viel einfacher.
Warum kann er nicht? Hat er ein Reiseverbot? Hat er eine körperliche Behinderung, die es ihm nicht ermöglicht? Eine Allergie?
Sie würde emotional kippen. Darunter würde nicht nur sie leiden, sondern auch die Tochter. Auch seine Firma, in der sie mitarbeitet. Dazu kommt, dass die beiden ein gemeinsames Bankkonto haben.
Ich finde auch, dass diese Probleme lösbar sein müssen. Sie ist eine erwachsene Frau von 33 Jahren, sie hat diese Dreierbeziehung vorgeschlagen. Dazu sollte sie auch stehen. Die Tochter könnte auch bei den Großeltern unterkommen. Die Firma könnte ohnedies einen kompetenten Mitarbeiter gebrauchen... Der Ball ist an ihm. Ich werde seiner Bitte in seinem Land zu bleiben, oder sehr bald hierher zurückzukehren, nicht nachkommen.
Zitat von ********n_bi:
„
Das ist etwas, was ich bei deinen Ausführungen vermisse. Ihr seid zu dritt und immer ist sie schuld (Ganz böses Wort ganz nebenbei.) oder verantwortlich, dass es nicht geht.
Das ist etwas, was ich bei deinen Ausführungen vermisse. Ihr seid zu dritt und immer ist sie schuld (Ganz böses Wort ganz nebenbei.) oder verantwortlich, dass es nicht geht.
Ich mag das Wort "schuld" auch nicht, ich denke lieber in Ursachen und Wirkungen, "verantwortlich" trifft es schon mehr. Mein Problem mit ihr ist, dass sie, im Gegensatz zu ihm oder mir, nicht offen kommuniziert, was sie fühlt und denkt. Und dass sie Vereinbarungen oft kippt. Allein schon, dass sie eine Dreierbeziehung vorschlug, ohne eine solche jemals zu wollen, halte ich für ungeheuerlich. Oder dass sie das zu-dritt-zusammen-Sein einforderte, obwohl sie auf der anderen Seite dann selbst wieder sagte, dass sie darunter leidet, weil sie es ja eigentlich doch nicht will, weil es bloß das geringere Übel ist, besser als allein zu sein. Ich will nicht, dass jemand Zeit mit mir verbringt, nur weil ich ein geringeres Übel bin, dafür bin ich mir selbst zu schade. Ich will meine Zeit Menschen schenken, die wirklich mit mir zusammen sein wollen. Auch dass ich hier in unmittelbarer Nähe zu den beiden wohne, war ihr Wunsch, den sie mir bittere (Krokodils-?)Tränen heulend abgerungen hat. Weil sie wollte, dass ihr Mann wenigstens in der Nähe ist. Der ursprüngliche Plan war es, mir ein Apartement in einem Nachbarort zu nehmen, wo mein Freund und ich wie ein normales Paar aus dem Haus hätten gehen können, weil ihn dort keiner kennt und wir nicht so wie hier auf Zärtlichkeiten im öffentlichen Raum verzichten müssten. Kaum bin ich hier, ist sie damit unzufrieden. Erklärt, wie sehr sie sich schämt, zum Greisler gegenüber zu gehen, weil der doch bestimmt schon mitbekommen hätte, dass ihr Mann etwas mit mir hat. Oder sie fängt im Café zu weinen an, weil er auf ihre Frage, ob er auch mit mir schon dort gewesen sei, wahrheitsgemäß mit "ja" antwortet. (Obwohl wir in der Öffentlichkeit aus Rücksicht auf sie keine Zärtlichkeiten austauschen) Sie fühlt sich dann plötzlich als Opfer, vergisst, dass es ihr Wunsch war, dass ich hierher komme. Sagt mir dann, es wäre doch besser, ich würde in einem Nachbarort wohnen. Nur dass ich zum einen kein Objekt bin, dass man hin und her schieben kann, und man zum anderen mitten in der Hauptsaison auch keine günstigen Langzeitunterkünfte mehr findet. Wir sind hier in einer Tourismusgegend.
Wenn sie klipp und klar sagen würde, was sie wirklich will, hätte ich viel weniger Probleme. Aber ich erlebe sie als unzuverlässig und wankelmütig.
Und ich hab so viel Drama von ihrer Seite her erlebt, bin so sehr in ihre persönlichen Probleme und ihre Eheprobleme hineingezogen worden, dass es mich echt stark belastet hat. Ich hab sie jetzt zwei Wochen lang nicht gesehen. Dadurch geht es mir wirklich besser.
Zitat von ********n_bi:
„
Weiß er eigentlich, was du dir wünscht? Kommunizierst du es ihm und ihr gegenüber, was du möchtest und was du nicht möchtest? Grenzen und Wünsche müssen bekannt und verstanden sein, sonst funktioniert es nicht.
Weiß er eigentlich, was du dir wünscht? Kommunizierst du es ihm und ihr gegenüber, was du möchtest und was du nicht möchtest? Grenzen und Wünsche müssen bekannt und verstanden sein, sonst funktioniert es nicht.
Ja, ich kommuniziere es klipp und klar was ich brauche, was ich mir wünsche und womit ich nicht dienen kann.
Es belastet ihn, zu wissen, dass ich bald abreise. Er will mich nicht verlieren. Der Ball ist bei ihm.
mil