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Als monoamor fühlender Mensch in Polybeziehung

*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Als monoamor fühlender Mensch in Polybeziehung
Hallo allerseits!

Ich wollte mal fragen, ob es noch andere monoamore Menschen hier gibt, die in Polybeziehungen sind.

Ich meinerseits bin seit einem Jahr Teil einer Dreierkonstellation, seit ich mich in einen verheirateten Mann verliebt habe und (nach anfänglichem Gefühlschaos) seine Frau vorschlug, es doch zu dritt zu versuchen. Es ist für uns alle das erste Mal.

Für mich war es ganz, ganz schwierig, zu verstehen, dass mein Freund mir aufrichtig sagt, dass er mich liebt und es gleichzeitig "fertig bringt" sich nach wunderschöner, intensiver gemeinsamer Zeit von mir zu verabschieden und zu einer anderen Frau zu gehen. Zu seiner Frau. Ich fand das vor allem am Anfang herzzerreißend und auch wenn ich jetzt insgesamt besser damit klarkomme, so wirft es mich doch immer wieder zurück.

Es gibt aber auch Probleme mit der Meta, weil sie vieles unmöglich oder schwierig macht. Dass ich mit meinem Freund auf Urlaub fahre oder er mich in meiner Stadt besucht, solche Dinge sind nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Das erzeugt in mir dann negative Gefühle ihr gegenüber. Weil sich meine Beziehung zu ihm nicht frei entfalten kann.

Wie geht es euch beim Teilen?

Seid ihr die Primärpartner*innen eurer Partner*innen?

Seid ihr zufrieden mit der Situation oder träumt ihr heimlich von einer Monobeziehung? (Vielleicht ne Tabu-Frage in diesem Forum...)

Wie geht es euch mit euren Metas?

Ich bin sehr gespannt, ob sich jemand hier meldet. Ich habe oft das Gefühl, dass in Diskursen über Polybeziehungen darauf vergessen wird, dass ja nicht alle Menschen, die in solchen Beziehungen sind, auch selbst polyamor (im Sinne von Neigung) sind.

Mir wurde von poly-Freunden mehrfach geraten, mir doch auch einen weiteren Partner zu suchen. Und ja, ich hätte diese Freiheit. Mein Freund hat mir immer wieder gesagt: "Mach das, wenn es dir damit besser geht!" Aber ich fange mit dieser Freiheit nichts an. Ich bin nicht so gestrickt. Und ich habe das Gefühl, dass mich die Polys in diesem Punkt ebensowenig verstehen, wie ich sie. (Also ja, ich verstehe es schon kopfmäßig, hab auch einiges an Literatur verschlungen, aber mit dem Herzen verstehe ich es nicht ganz.)

Wie geht es euch?

Ich würde mich über Feedback freuen! Auch über solches von polyamoren Menschen, die schon mal monoamore in ihrem Beziehungsnetzwerk hatten oder immer noch haben.

Danke im Voraus!

Milena
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Vielen Dank für dieses spannende Thema, Milena!
Ich bin mir sicher, dass es hier Platz hat. Mein Mitgefühl hast du schon mal! *knuddel*

LG
Poly_Cyan
*********ch72 Mann
132 Beiträge
@*******Frei

erstmal ganz lieb in die bundeshauptstadt rüber grüße

und danke daß du dieses thema anstößt
ich für mich kann nur sagen was ich in meinem bisherigen leben erleben durfte

ich war viele jahre in einer sehr glücklichen poly amoren sowie polygamen ehe

vor 10 jahren ging diese jedoch zuende

seitdem hatte ich bis vor 5 monaten insgesamt 3 monogame beziehungen und ich muss sagen sie haben sich immer selbst zerstört.

ich bin gespannt was in dieser diskusion rauskommt vielleicht kann ich dann meine 3 ex partnerinnen verstehen
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine Antwort!

Wenn du schreibst

Zitat von *********ch72:
@*******Frei
seitdem hatte ich bis vor 5 monaten insgesamt 3 monogame beziehungen und ich muss sagen sie haben sich immer selbst zerstört.

Worauf führst du das zurück? Unverständnis zwischen mono - und polyamoren Fühl- und Denkweisen?

Und ich hoffe auch, dass du dann deine 3 Expartnerinnen verstehen kannst! *top*

LG!

mil
****on Mann
16.238 Beiträge
Aus eigenen Erleben kann ich nichts aus Mono-Poly-Mischbeziehungen berichten. Ich glaube nur, dass ich, hätte ich je "mono" gefühlt, oder wirklich an Monogamie geglaubt, mich nicht auf ein Poly-Experiment eingelassen hätte. Da wäre ich lieber auf Abstand liebender Single.

Es wäre wie ein überhaupt nicht passendes Kleidungsstück, oder ein extrem unbequemes Möbel - warum leiden?
******tar Frau
4.840 Beiträge
Ich sag dir, ich kann es gut nachvollziehen, als Alleinstehende am Rande in der Verbandelung eines Pärchens zu stehen. Das ist per se schon schwierig, selbst wenn man sich mit der anderen Frau versteht, es bleibt stets der Wehmutstropfen zuruck, die bittere Pille, dass man nicht die Nummer 1 ist. Ich habe das in der Vergangenheit oft erfahren müssen.

Als interessant empfinde ich, dass die Frau es vorgeschlagen hat, aber durch späteres Verhalten dem einen Riegel vorschiebt.

Ich hätte ähnliches gesagt wie, geh in die Welt hinaus, fokussier dich auf andere schöne Dinge, und auf andere Männer, aber das wurde dir ja schon vorgeschlagen, also letzteres, und das war für dich ja keine Option. Was legitim ist. Es ist dein Gefühl.

Unterm Strich bleibt aus meiner Sicht nur die Frage des Abwägens. Was ist größer, dein Wunsch ihn weiter zu sehen und versuchen, wie du dich mit der Situation arrangieren kannst? Wie gesagt, durch selbstständiges Weiterleben, ausleben von Interessen ohne ihn oder festzustellen, dass der Leidensdruck so groß wird, dass es besser ist doch weiterzugehen.

Zu guter Letzt ist mir beim Schreiben noch ein Gedanke gekommen: Wie verstehst du dich mit seiner Frau? Gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, dass du mal etwas mit ihr unternimmst?
Meine Erfahrung zeigt, dass das Teilen besser funktioniert, wenn man mit der Frau auch freundschaftlich zugewandt ist.

Alles in allem, ganz viel Glück *vielglueck* und vorallem ganz viel Kraft. *victory*
*********ch72 Mann
132 Beiträge
@*******Frei

meine beobachtung ist jene dass alle 3 beziehungen in leichtigkeit und freieheit begannen und in schwere, kontrolle und enge endeten.

achja ein einseitiger kinderwunsch ist natürlich auch nicht unbedingt mono bezeihungs fördernd
**********ER_SH Mann
53 Beiträge
Moin Milena !

Bei "uns" ist es so dass ich neben meiner monogamen Ehefrau als Primärpartnerin noch eine Beziehung zu einer weiteren Frau habe. Ebenso wie bei Dir gab es zu Anfang ein riesiges Gefühlschaos als ich meiner Frau erzählt habe dass ich mich zusätzlich in jemand anders verliebt habe. Nachdem erster Schock und Tränen verdaut waren hat meine Frau mir vorgeschlagen die Beziehung zu öffnen damit ich parallel lieben kann.

Nunmehr im 3. Jahr funktioniert dies hervorragend, meine Frau weiss dass sie die gleiche Freiheit hätte wenn sie wollte aber sie nutzt es nicht. Meine Frau sieht das ganze als 2 verschiedene Welten an: Die eine Welt in welcher ich mit der anderen zusammen bin und ihre Welt in welcher sie mich für sich hat. Wichtig ist ihr dabei Planungssicherheit damit sie sich innerlich einstellen kann wann ihre Zeiten sind.

Sie kommt damit emotional so gut klar dass wir beide gemeinsam auf dem Sofa sitzen und die Wochen und Urlaube in welchen ich bei meiner anderen Liebe bin absprechen und im Kalender eintragen.

Ich liebe meine Frau über alles auch für diese Toleranz und ihr grosses Herz mit welchem sie mir mein Leben ermöglicht ...

LG Chris
*********onie Frau
36 Beiträge
Hey
Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Hab mich in einen verheirateten Mann verliebt und seine Grau fand es in Ordnung, dass er sich mit mir trifft.
Ich war, obwohl ich mich poly fühle, auch oft traurig.. hab ihn vermisst und war neidisch wenn ich auf fb schöne Bilder von ihren gemeinsamen Erlebnissen sah.. ja, ich hab mir auch gewünscht, dass er sie für mich verlassen würde... jedoch nur immer kurzzeitig.. da Ich wusste, dass dies unrealistisch ist und ich ihn auch nicht als „einzigen“ Partner in ner Mono Beziheung wöllte... er könnte so etwas garnicht und seine Frau ist auch viel zu wundervoll um ihr böses zu Wünschen..

Mit der Zeit fand ich die schönen Seiten an meinem „Zweitfrauen“ Dasein... die Ehefrau hat Streit wegen schmutzigeren Socken die er überall verteilt - mich führt er jede Woche in ein schönes Restaurant aus... sie zickt oft, was ihn auf regt - mich vergöttert er, weil er mich seltener sieht... so was..

Irgendwann ging es auseinander, weil er -ohne Absprache mit der Ehefrau (aber ich wusste davon) noch mehrere Frauen traf.. dann würde es mir alles zu kompliziert und heikel, da ich ja mit seine Geheimnisträgerin war, was ich nicht wollte..

Wünsche dir viel Erfolg beim Erkunden deiner Gefühle!
Mein Primärpartner kann sich emotional auch nicht auf andere Frauen einlassen. Er hat es versucht, zB mit unserer gemeinsamen Freundin, aber er ist glücklicher damit, wenn er sich emotional in unsere Beziehung fallen lässt, und nebenher Beziehungen rein sexueller Natur hat (F+/Affären/etc...). Da er mir aber trotzdem die Freiheit lässt, auch andere zu lieben und dafür auch ein gutes Stück weit begeisterungsfähig ist, und zu gegebenen Zeitpunkt auch selber diese Menschen kennenlernen will, harmoniert das gut. Ebenso ist es umgekehrt, umso sympathischer mir jemand ist, desto mehr will ich über den Partner des anderen erfahren. Es ist jetzt ein wenig traurig für unsere Partnerin, dass er sich dem nicht öffnen kann. Das ändert an meiner Beziehung zu ihr erstmal nichts, nur muss ich gerade zwischen beiden vermitteln, da anscheinend nicht immer alles ganz sauber kommuniziert wurde.

Also dieses Teilen, von dem du sprichst, das ist für uns normal. Uns gehört der Mensch ja nicht. Ich persönlich habe dieses Nr. 1- Denken auch nie verstanden, jede Beziehung ist auf ihre Art gleichwertig, einmalig und bedeutend. Und selbst wenn man zB mit einer Person zusammenlebt und mit der anderen nicht, heißt das ja nicht dass die Beziehung besser oder schlechter ist. Ich bin sehr froh, dass es bei uns kaum bis keine Konkurrenzgedanken gibt.
Ich hoffe dass diese Perspektive dir irgendwie weiterhilft.
Liebe Grüße!
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****on:
Aus eigenen Erleben kann ich nichts aus Mono-Poly-Mischbeziehungen berichten. Ich glaube nur, dass ich, hätte ich je "mono" gefühlt, oder wirklich an Monogamie geglaubt, mich nicht auf ein Poly-Experiment eingelassen hätte. Da wäre ich lieber auf Abstand liebender Single.

Es wäre wie ein überhaupt nicht passendes Kleidungsstück, oder ein extrem unbequemes Möbel - warum leiden?

Warum habe ich mich auf ein Poly-Experiment eingelassen?
Zum einen, ganz einfach, weil mir mein Partner eben auch ganz viel gibt. Liebe, Zuwendung, aber auch ganz viel Verständnis, geistigen Austausch,... wir sind beide künstlerisch tätig, haben uns über diese Schiene kennen gelernt. Da ist ne Übereinstimmung da, die trifft man nicht oft im Leben.
Zum anderen wird mir meine mono-Identität ja gerade durch diese Erfahrung, die ich da mache, erst so richtig klar. Vor einem Jahr dachte ich: "Vielleicht hab ich das auch in mir. Vielleicht muss ich es nur zulassen." Aber es scheint nicht so zu sein. Ich lerne mich selbst dadurch kennen.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich bin polyamor. Mein Mann jedoch monoamor. Obwohl er diese Tatsache seit Beginn unserer Beziehung wusste, musste er sich da auch erst dran gewöhnen als noch ein Mann dazukam. Und es hat gedauert zu verstehen, dass meine Liebe zu ihm nicht weniger wurde als mein Freund (jetzt Ex-Freund) hinzu kam. Gedauert, weil Worte allein nicht helfen. Sondern er es über die Zeit einfach spüren musste. Was ich ihm aber hoch anrechne ist die Tatsache, dass es nie Stress gab deswegen. Wir konnten darüber reden. Wir sind Swinger. Mich zu teilen für Sex, ist für ihn absolut kein Problem. Aber Liebe ist etwas ganz anderes.

Mein Ex-Freund, mit dem ich ein halbes Jahr zusammen war, ist auch monoamor. Das erste was er von mir wusste war die Polyamorie. Er konnte sich demnach schon im Vorfeld damit auseinandersetzen und entscheiden, ob es prinzipiell für ihn vorstellbar wäre. Er konnte sich genauso entscheiden mich einfach nicht kennenzulernen, da ich Mann und Kind habe. Die Beziehung zu ihm war anfänglich entspannt. Er hat nie gefordert, war nie eifersüchtig. Er hat aber auch nie geredet. Am Ende ging es auseinander, weil die fehlende Kommunikation für mich ein zu großer Mangel war. Und ich dadurch diejenige wurde, die gefordert hat. Ich kann Dir also gar nicht sagen wie er sich wirklich in dieser Beziehung gefühlt hat.

Aber ich kann sagen, dass Du mit Deinem Freund und seiner Frau reden solltest. Du bist schließlich auch da. Wenn die negativen Gefühle mehr werden, dann leidest nämlich nur Du. Und Du solltest es Dir wert sein auf Dich zu achten.

Alles Liebe *knuddel*
*****_me Paar
120 Beiträge
Hallo Milena,

vielen Dank für das Thema. Es hat mich in manchen Punkten getriggert dir zu antworten.

Er schreibt:
Ich lebe derzeit Polyamor aus, während unsere sie derzeit niemanden hat, sich zwar etwas umschaut aber nicht so richtig dabei etwas findet.

Sie meint manchmal sie könnte auch gerne wieder zum monogamen zurück. Das sagt sich natürlich leichter wenn man niemanden weiteres hat.

Zitat von *******Frei:

Für mich war es ganz, ganz schwierig, zu verstehen, dass mein Freund mir aufrichtig sagt, dass er mich liebt und es gleichzeitig "fertig bringt" sich nach wunderschöner, intensiver gemeinsamer Zeit von mir zu verabschieden und zu einer anderen Frau zu gehen. Zu seiner Frau.

Dazu hilft vielleicht das Verständnis, dass er mit beiden Frauen Glück empfindet. Es sich vielleicht anders anfühlt, ihn aber glücklich macht. Und wenn er von der einen zur anderen Frau wechselt, dann "tauscht" er das eine Glück gegen ein anderes Glück ein. Für ihn ist der Wechsel deshalb vielleicht recht einfach weil er sich für ihn einfach schön anfühlt. Für ihn gibt es dabei keine große Trennungsphase weil er gleich wieder jemanden um sich herum hat den er liebt und deshalb fällt das "Umschalten" so einfach.
Zumindest bei mir empfinde ich das meisstens so.

Zitat von *******Frei:

Es gibt aber auch Probleme mit der Meta, weil sie vieles unmöglich oder schwierig macht. Dass ich mit meinem Freund auf Urlaub fahre oder er mich in meiner Stadt besucht, solche Dinge sind nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Das erzeugt in mir dann negative Gefühle ihr gegenüber. Weil sich meine Beziehung zu ihm nicht frei entfalten kann.

Das ist bei uns auch so. Wenn ich mich für ein paar Stunden mit jemandem treffe, dann wird das noch akzeptiert, aber über Nacht, das Wochenende oder gar einen Urlaub ist derzeit kaum denkbar. Alles was wir in dieser Richtung schon ausprobiert haben war nur mit viel Beziehungsarbeit zu kitten. Vielleicht braucht es hier noch Geduld. Bei uns würde es auch helfen wenn unsere Sie auch jemanden hätte wo sie hin könnte (das hatten wir mal und es hat funktioniert). In deinem Fall bräuchte deine Meta einen weiteren Partner damit das vielleicht funktioniert, aber vielleicht will sie das ebensowenig wie du.

Das mit dem "nicht frei entfalten können" kann ich total verstehen, das geht mir in meiner Nebenbeziehung genauso. Dadurch dass nur kurze Treffen realisiert werden können, hemmt es die Entwicklung in dieser Beziehung. Dazu muss man allerdings sagen dass diese Nebenbeziehung als BDSM-Spielbeziehung begonnen hat. Man trifft sich also nur zum gemeinsamen Spielen. Und der Wunsch diese Beziehung auszuweiten und zu entwickeln wurde durch die begrenzten Rahmenbedingungen eingeschränkt.

Meine jetzige Nebenpartnerin ist Poly, aber davor hatte ich jemanden der monogam war. Aber auch sie hatte damals akzeptiert, dass wir in einer hierarchischen Beziehung leben und sie nie Nr1 werden wird.
In deinem Fall ist es genauso. Dein Freund hat eine Nr1 und das bist nicht du. Das musst du akzeptieren. Wenn das was du von ihm bekommen kannst (was etwa das ist was deine Meta bereit ist zu geben), wenn dir das ausreicht ist alles gut. Wenn du "mehr" willst, dann wird das Schwierigkeiten bringen. Über kurz oder lang.

Ich fühle dass ich dir kaum einen Rat geben kann, aber ich kann dir bestätigen, deine Gefühle und Probleme sind nicht einzigartig.
Liebe Milena!

Auch ich war in einer ähnlichen Situation wie du und bin froh, dass du es ansprichst!

Ich kann dir nur sagen, vertrau deinem Gefühl! Schau ob du IHM vertrauen kannst. Wie war er in der Vergangenheit, vor dir! Hat er darüber mal was erzählt?
Mein leider mittlerweile Verflossener hat mich leider drei Jahre lang verarscht mit seinem ich liebe dich, babe! Einer seiner letzten Sätze war dann: aber F+ kannst du nicht! Die Polygemeinde hier mag mich korrigieren, aber Liebe, also dieses unerklärliche, gegen das man sich nicht wehren kann und welches Anziehung zwischen zwei Menschen schafft, dieses große Wort liebe, welches tatsächlich zwischen uns stand, ist für mich kein Teil einer eher oberflächlicheren F+.... deshalb frag ihn doch einfach mal, was du ihm bedeutest, Probier es mal aus, was es mit ihm macht, wenn du doch mal Interesse an jemand anderem entwickelst! Und wenn du auch nur - aufgrund deiner eigenen Gefühlslage, die Dir das widersagt - vorgaukelst. Aber bedenke, dass aufgrund der Situation, lange Anreise und so, seltene Treffen, du wie eine Art Urlaub vom Alltag für ihn bist. Anschließend musst du in dich reinhorchen, ob du dauerhaft damit klarkommst, von IHR ebenso abhängig zu sein, was Terminfindung angeht. Beziehungsarbeit mit ihm wird da schwierig, aber wenn ich dich richtig verstehe, wünschst du dir auch das! Streits ausdiskutieren können ohne Distanz! Liebesbeweise!

Kommst du damit dauerhaft klar?

Meine Liebe wäre damit klargekommen, ist sie auch drei Jahre lang. Unsere Beziehung ist letztendlich an der Meta gescheitert leider, und auch hier muss ich dir sagen... deine Situation hört sich sehr ähnlich zu meiner an, nur dass meine Meta nie mit mir klarkam... ich hab’s versucht, aber bin kläglich gescheitert! Leider! Um so schöner finde ich, dass du als monoamor-denkende Frau nichts Böses über sie sagst! Machst du das aus Überzeugung oder als unsterblich Verliebte?

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, will aber den Rahmen nicht sprengen!
Ich drücke dich einmal ganz fest und sage dir: vertrau dir und deinem Gefühl! Unterdrückung poppt in einer anderen Situation auf!

Gruß
Dani
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******tar:


Als interessant empfinde ich, dass die Frau es vorgeschlagen hat, aber durch späteres Verhalten dem einen Riegel vorschiebt.

(...)

Zu guter Letzt ist mir beim Schreiben noch ein Gedanke gekommen: Wie verstehst du dich mit seiner Frau? Gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, dass du mal etwas mit ihr unternimmst?
Meine Erfahrung zeigt, dass das Teilen besser funktioniert, wenn man mit der Frau auch freundschaftlich zugewandt ist.

Alles in allem, ganz viel Glück *vielglueck* und vorallem ganz viel Kraft. *victory*

Vielen lieben Dank! Meine Beziehung zu ihr ist schwierig. Wir hatten eine zeitlang viel Kontakt, aber da gab es ganz viele Schwierigkeiten, die mich sehr belastet haben, deswegen haben wir den Kontakt jetzt auf Sparflamme gedrosselt.
Niemand von uns hatte Poly-Erfahrung, als wir beschlossen, es zu dritt zu versuchen. Wir haben viel geredet, aber über manche Dinge vielleicht etwas spät... Anfangs fand ich es total berührend, sie kennen zu lernen, sie zu umarmen, den Geburtstag unseres Partners gemeinsam zu feiern... Aber dann stellte sich heraus, dass sie sehr viel mehr an Dreisamkeit wollte als ich. Sie hat wohl (ohne den Begriff zu kennen) auf ein Einhorn gehofft und ich wollte lieber ein schön abgegrenztes V. Unsere Versuche Kompromisse zu finden, führten zu vielen Tränen. Ich hatte von Anfang an kommuniziert, dass für mich die Beziehung zu meinem Freund nur Sinn ergibt, wenn da Raum für Zweisamkeit ist. Sie fühlte sich dann ausgeschlossen. Es kam raus, dass sie nicht allein sein kann, das nie gelernt hat. Da ist viel ins Rollen gekommen.
******ore Frau
4.635 Beiträge
Hmmmm, wenn in einer Dreierkonstellation einer poly fühlt, und zwei nicht wirklich, sich "dem Mann zuliebe" auf diese Konstellation einlassen, dann ist das schon schwierig.

Meine Erfahrung ist: wenn sich jemand ohne das aus dem Herzen zu fühlen, in eine Polykonstellation begibt, dann gibt es meistens Stress. Der muss nicht unbedingt ausarten und zu Konflikten führen. Es reicht auch schon, wenn einer oder mehrere sich häufig im Mangel fühlen.

Nun ist die Krux ja die, dass Du Dich ab und zu im Mangel fühlst, aber eben auch ab und zu in der Fülle. Das sind immer die Situationen, in denen Du mit ihm zusammen bist.
Wenn es seiner Frau auch so geht, dann gibt es logischerweise ein (muss keins in Streitform sein, das geht auch extrem subtil....) Gerangel um Zeit mit ihm.

Die Frage ist, wie ihr das alle gut aushaltet. Gibt es gute Lösungen dafür, die Euch das Stück weitertragen, bis mehr Vetrauen in den Sinn von polyamoren Konstellationen da ist?

Denn dieses Vetrauen kann durchaus wachsen, aber eben nicht, wenn ständig Stress da ist.

Die Frage wäre, wie lange Du den jetzigen Zustand gut aushalten kannst, ohne überwiegend (!) zu leiden.

Dann sind da noch "die Leiden der anderen": bei ihr, dass sie in ihre Themen kommt. Bei ihm, dass er allen gerecht werden möchte (wozu Partner nicht unbedingt da sind, aber das ist wieder ein anderes Thema...).

Den Rat, Dir andere Lover zuzulegen, kann ich sicher nicht geben. Es ist so, als ob Du Durst hast und andere sagen: "ja , dann iss doch etwas!"

Was eine grundsätzlich gute Idee ist, mit seinen eigenen Bedürfnissen gut im Kontakt zu sein. Sie anzunehmen, sie zu erfüllen, unabhängig von "ihm". Wenn da dann auch mal eine erotische Annäherung dabei ist, macht sie wieder mehr Sinn, als Dir das "zu verordnen".


Grundsätzlich sind die Chancen, den "Sinn", die Freude, Fülle an polyamoren Konstellationen zu erkennen, größer, wenn DU diejenige wärst, die sich in einen zweiten Menschen verliebt. Dann kommt die Motivation aus Dir heraus und es wäre viel leichter.
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***88:
Sie von FK888 schreibt:

Ich bin polyamor. Mein Mann jedoch monoamor. Obwohl er diese Tatsache seit Beginn unserer Beziehung wusste, musste er sich da auch erst dran gewöhnen als noch ein Mann dazukam. Und es hat gedauert zu verstehen, dass meine Liebe zu ihm nicht weniger wurde als mein Freund (jetzt Ex-Freund) hinzu kam. Gedauert, weil Worte allein nicht helfen. Sondern er es über die Zeit einfach spüren musste.

(...)

Aber ich kann sagen, dass Du mit Deinem Freund und seiner Frau reden solltest. Du bist schließlich auch da. Wenn die negativen Gefühle mehr werden, dann leidest nämlich nur Du. Und Du solltest es Dir wert sein auf Dich zu achten.

Alles Liebe *knuddel*

Vielen lieben Dank! Seid ihr schon lange zusammen? Ja, Worte reichen nicht, man muss es spüren, dass sehe ich genauso.
Ein bisschen beneide ich deinen Mann in dieser Situation, weil er eben dein Mann ist. Während ich eher im Schatten bin. Nur ein enger Kreis weiß Bescheid. Die (15-jährige) Tochter, sein Vater, enge Freunde,... Für Außenstehende bin ich nur eine Freundin. Wir sind hier in einer konservativen Gegend. Es wäre auch kein guter Zeitpunkt für ein Outing, weil eben grad so viele Schwierigkeiten da sind. Ich bin noch drei Wochen hier, dann fahr ich mal wieder nach Hause nach Wien. Ich hab dort viel zu erledigen. Der Abschied wird traurig, aber der Abstand wohl auch gut.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Zitat von *******Frei:
Seid ihr schon lange zusammen?

Seit 14 Jahren zusammen. Seit 12 Jahren verheiratet. Ich war gleich zu Beginn ehrlich zu meinem Mann. Da meine erste Ehe daran gescheitert ist, dass ich mich in einen weiteren Mann verliebt hatte...
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******uno:


Das mit dem "nicht frei entfalten können" kann ich total verstehen, das geht mir in meiner Nebenbeziehung genauso.

(...)

Dein Freund hat eine Nr1 und das bist nicht du. Das musst du akzeptieren. Wenn das was du von ihm bekommen kannst (was etwa das ist was deine Meta bereit ist zu geben), wenn dir das ausreicht ist alles gut. Wenn du "mehr" willst, dann wird das Schwierigkeiten bringen. Über kurz oder lang.

Ich fühle dass ich dir kaum einen Rat geben kann, aber ich kann dir bestätigen, deine Gefühle und Probleme sind nicht einzigartig.

Vielen Dank! Als wir diese Beziehung vor einem Jahr eingegangen sind, war viel die Rede von Freiheit, den anderen nicht einengen etc. aber da spielt die Frau meines Freundes in der Form nicht mit. Nein, sie wird sich keinen Freund suchen, auch nicht als Sex-Bekanntschaft. Sie würde zu meinem Freund und mir ins Bett kommen, aber das will ich nicht.

Und was du über die Nummer 1 sagst, ich musste da jetzt echt lachen. Ich erinnere mich gut, als ich das erste Mal meinem Freund sagte, dass ich darunter leide, die Nummer 2 zu sein und er hat gemeint, das wäre Bullshit, hier gäbe es keine Nummer 1 und 2, er liebe uns beide gleich, jede auf ihre Weise. Ich musste ihm erst Millimeter für Millimeter das Couple Privilege, das sie als seine Ehefrau, die mit ihm zusammen wohnt, Mutter seiner Tochter usw ist, natürlich hat, erst vorrechnen. Er wollte das am Anfang nicht einmal sehen, weil er Hierarchien Scheiße findet, aber dadurch hat er natürlich auch meine real existierenden Probleme nicht gesehen. Wir sind eben Anfänger, das sind alles Lernprozesse.
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********rumpf:


Also dieses Teilen, von dem du sprichst, das ist für uns normal. Uns gehört der Mensch ja nicht. Ich persönlich habe dieses Nr. 1- Denken auch nie verstanden, jede Beziehung ist auf ihre Art gleichwertig, einmalig und bedeutend. Und selbst wenn man zB mit einer Person zusammenlebt und mit der anderen nicht, heißt das ja nicht dass die Beziehung besser oder schlechter ist. Ich bin sehr froh, dass es bei uns kaum bis keine Konkurrenzgedanken gibt.
Ich hoffe dass diese Perspektive dir irgendwie weiterhilft.
Liebe Grüße!

Vielen Dank! "Uns gehört der Mensch ja nicht" Ein toller Satz! Ich seh es ja auch so. Das Problem ist, meine Meta tut das nicht, dadurch fließt das Ganze für mich nicht, sondern stockt. Mir gefällt das total gut, was du über dieses Nr 1 Denken schreibst. Es gefällt mir auch nicht, auch meinem Freund gefällt es nicht, aber es entsteht durch eine Ehe, gemeinsames Kind, Firma,... da entsteht einfach gewisses Couple Privilege. Ich glaube, für eine völlig hierarchiefreie Beziehung, da dürfte es keine Ehe geben.

Toll, dass es bei euch so gut funktioniert! Alles Gute weiterhin!
*****_me Paar
120 Beiträge
Zitat von *******Frei:

Und was du über die Nummer 1 sagst, ich musste da jetzt echt lachen. Ich erinnere mich gut, als ich das erste Mal meinem Freund sagte, dass ich darunter leide, die Nummer 2 zu sein und er hat gemeint, das wäre Bullshit, hier gäbe es keine Nummer 1 und 2, er liebe uns beide gleich, jede auf ihre Weise. Ich musste ihm erst Millimeter für Millimeter das Couple Privilege, das sie als seine Ehefrau, die mit ihm zusammen wohnt, Mutter seiner Tochter usw ist, natürlich hat, erst vorrechnen. Er wollte das am Anfang nicht einmal sehen, weil er Hierarchien Scheiße findet, aber dadurch hat er natürlich auch meine real existierenden Probleme nicht gesehen. Wir sind eben Anfänger, das sind alles Lernprozesse.

Das klingt etwas danach dass er keine hierarchische Beziehung möchte, deine Meta aber lediglich genau dazu bereit ist.

Auch wenn er das möchte, die Hierarchien wird er nicht einfach auflösen können.
..... liebe Runia, da hast du recht! Denn was macht er, wenn es beiden Frauen gleichzeitig schlecht geht? Da muss er Prioritäten setzen leider, oder hat einer von euch da draußen das Beamen schon erfunden 😂
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ****a78:
..... liebe Runia, da hast du recht! Denn was macht er, wenn es beiden Frauen gleichzeitig schlecht geht? Da muss er Prioritäten setzen leider, oder hat einer von euch da draußen das Beamen schon erfunden *traenenlach*

Die Frage setzt voraus, dass er dafür zuständig ist, das sich Schlechtfühlen der Frauen zu beheben. Das kann er aber nicht sein. Völlige Überforderung eines Partners, ihn in einer Heilerposition zu sehen. Die Frauen sind keine Kinder und für ihr Wohlergehen selbst verantwortlich wie jeder andere auch.

Das ist so ein Ding aus der Monowelt, was Beziehung so schwer machen kann: "Dieser Partner soll mich glücklich machen!"
Ja ich kenn das! Das Problem der freien Liebe, sorry aber ich hasse die Begrifflichkeit „Polyamorie“, ist definitiv der Egoismus, Besitzen-Woller haben da nichts verloren.

Ich hab dieses Problem auch nie lösen können, die Konzeption der multiplen Beziehungen passt halt nicht in unsere Gesellschaft, deren Insassen seit Jahrhunderten zu kleingeistigen Konsumterroristen erzogenen Individualschablonen.

ICH kann mehrere „gleichberechtigt“ lieben, achten und verehren, ich kann auch die Spannungen, die entstehen einigermaßen ausgleichen, aber sobald Eine die „Nummer 1“ sein wollte, musste sie aussortiert werden! Wertungen und Urteile haben nichts mit Wertschätzung zu tun, es sind lediglich die Versuche sich über Andere zu stellen! Das ist dann auch keine Liebe, also das konstruktive Miteinander mehr, sondern destruktiver Blödsinn, jener Art die letztlich auch dazu führte, dass wir demnächst auch auf einen Grossteil unserer Wälder verzichten müssen!

Verzicht an der richtigen Stelle, ist die Basis des Glückes, teilen macht nämlich glücklich! Eigentum bleibt Diebstahl und jede Deklaration eines Eigentumsvorbehaltes ist der Grundstoff aus dem Gezanke und Kriege gemacht werden, an dieser Stelle endet regelmäßig jegliches liebevolle Miteinander und hier beginnt die Gewalt.
*******Frei Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Dani,

vielen Dank!

Zitat von ****a78:


(...) Probier es mal aus, was es mit ihm macht, wenn du doch mal Interesse an jemand anderem entwickelst! Und wenn du auch nur - aufgrund deiner eigenen Gefühlslage, die Dir das widersagt - vorgaukelst.

Hab ich schon. Er meint es ernst. Und er glaubt, dass ihm das nichts ausmachen würde, dass er das gut wegstecken könnte. Das glaube ich nicht. In der Praxis würde es ihn wohl schon treffen. Aber das wüsste man ja erst, wenn es geschieht.

Zitat von ****a78:

(...) Anschließend musst du in dich reinhorchen, ob du dauerhaft damit klarkommst, von IHR ebenso abhängig zu sein, was Terminfindung angeht.

Nein, das ist ein Problem. Sie hat damals die Dreierbeziehung vorgeschlagen, jetzt blockiert sie aber ganz viel. Und dazu kommt, dass sie ihre Meinung oft ändert. Man trifft eine Vereinbarung und sie schmeißt sie wieder um. Nein, das muss sich bessern. So wie das jetzt läuft geht das nicht.


Zitat von ****a78:

Um so schöner finde ich, dass du als monoamor-denkende Frau nichts Böses über sie sagst! Machst du das aus Überzeugung oder als unsterblich Verliebte?

Ach ich habe an anderer Stelle auch schon so manches böses Wort über sie fallen lassen. *smile*
Ich mag sie schon aufrichtig, aber sie geht mir auch aufrichtig auf die Nerven. *vogel*
Sie ist 33 Jahre alt, aber irgendwie sehr kindlich. Das gibt ihr einerseits eine sehr sympathische Ausstrahlung, andererseits ist sie leider auch sehr unreif, hat Probleme, Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Wir hatten etliche gute Gespräche, aber dann kam sie ständig, wenn sie Probleme mit ihrem Mann hatte, um sich bei mir auszuheulen. Das hat mich dann sehr belastet. Er ist schließlich mein Freund. Ich hab ihr etliche Male erklärt, dass ich kein Mediator sein kann und kein Therapeut, sie ist trotzdem immer wieder gekommen. Hat mir etliche Male gesagt, dass sie sich scheiden lassen will, obwohl sie das dann eh nicht tut. Das hat dann auch zu Konflikten mit meinem Freund geführt. Weil ich nicht verstehe, warum er das Spiel mitspielt. Da bin ich jedenfalls raus. Momentan sehen wir uns nicht.

Zitat von ****a78:

Ich drücke dich einmal ganz fest und sage dir: vertrau dir und deinem Gefühl! Unterdrückung poppt in einer anderen Situation auf!

Ja, das sehe ich auch so! Danke nochmal!

mil
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