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Teile und Herrsche

Teile und Herrsche
Schade ........ sehr schade. Ihr habt Euch in Käfige sperren lassen, wir Alle stecken in Käfigen, manche sogar in Güldenen, man nennt sie Individualität. EINS, das ICH das Einzelne, da kommt niemand mehr raus? Oder?

Wir sind so verdammt gut konditioniert, uns so entfremdet, dass wir permanent gegen unsere Natur leben. Freie und willige Kleingeisterei, Individualismus genannt, das Tarnmäntelchen, mit dem man Konsumterrorisierten als Freiheit verkauft!

Ich seh mich um und sehe lauter verzweifende, kleine Ichs, gefangen in ihren Denkverboten, sich selbst entfremdet durch Wunschdenken, so berechenbar und gewöhnlich. So erbärmlich in ihnem nichtsnutzigem ....... ach egal. Scheinbar erfüllte Wünsche, das Gold aus dem man Käfige baut.

Freiheit, ist im Aussen definitiv die Summe der Möglichkeiten unter denen man wählen kann. Was ich mir mit meiner Phantasie so ausdenken kann und was man erreichen mag hab ich genossen, ich liebte den Überfluss bis zum Überdruss. Aber eines ist mir nie gelungen, eine sich liebende Gemeinschaft zu finden.

Überlegt mal, was in einer, sagen wir mal 10-15 Nasen umfassenden, sich in ihrem Miteinander ergänzenden Wohngemeinschaft möglich wäre. Alleine die Kaufkraft einer solchen Gemeinschaft dürfte locker für ne Villa als Residenz und ein genüssliches Privatleben genügen. Würde man die Kaufkraft in jene, über die ein Wirtschaftunternehmen verfügt, wandeln, also die Arbeitskraft selbst vermarkten, könnte man locker noch Chauffeure und Köche einstellen.

Aber was macht das Volk, Nachbarschaftsverhältnisse pflegen, die im Grunde Gartenzwerge mit Schiessbefehl zum Verkausschlager machen würden und auch sonst wird ganz viel dummes Zeusch thematisiert. Was schert es wen, wer gerade mit wem kopuliert? Ey, ich freu mich, wenn Buben und Mädels den Spass haben, der dazu nötig ist den Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Und wenn es mein Mädel wäre, würd ich gerne mal mindestens zusehn, man lernt bekanntlich nie aus.

So und nun zu meiner Frage.

Warum wird son lästiger, aber extrem befriedigender Kram wie Sex derart überbewertet? So sehr, dass die Paarbildung oft zur effektivsten, denkbaren Terrorzelle mutiert?
*********eeker Mann
1.582 Beiträge
Soll das jetzt eine Einladung zur philosophischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Kernzellen sein?

Was hat das alles mit Sex zu tun?

Vor allem was hat das in dieser Gruppe zu suchen?
Leben IST Sex *3affen*
*****al4 Mann
798 Beiträge
Bitte, liebe Moderatoren, habt Erbarmen und löscht diesen Thread.
******ore Frau
4.635 Beiträge
Warum wird son lästiger, aber extrem befriedigender Kram wie Sex derart überbewertet? So sehr, dass die Paarbildung oft zur effektivsten, denkbaren Terrorzelle mutiert?

Nach dem Resonanzprinzip ist das eine völlig klare Sache *zwinker*

Ich ziehe gerade Menschen an, die eine entspannte Haltung zur Sexualität gewonnen haben.
Ich warte gespannt mit einer inneren liebevollen Haltung auf weitere Menschen, den passenden Ort.

Wer Menschen "Nasen" nennt und sich und andere abwertet
Wir sind so verdammt gut konditioniert, uns so entfremdet, dass wir permanent gegen unsere Natur leben. Freie und willige Kleingeisterei, Individualismus genannt, das Tarnmäntelchen, mit dem man Konsumterrorisierten als Freiheit verkauft!

Ich seh mich um und sehe lauter verzweifende, kleine Ichs, gefangen in ihren Denkverboten, sich selbst entfremdet durch Wunschdenken, so berechenbar und gewöhnlich. So erbärmlich in ihnem nichtsnutzigem .......

der muss wohl auf dem Weg zur liebenden Gemeinschaft noch eine Ehrenrunde drehen...
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ TE:

Mir ist nicht ganz klar, was das hier geben soll?
******Fox Mann
2.329 Beiträge
Zitat von ******rot:

Warum wird son lästiger, aber extrem befriedigender Kram wie Sex derart überbewertet?

Warum eigentlich nicht?

Es wird permanent projeziert, interpretiert, und wie sie alle heißen was wir menschen so anstellen, da wäre es ein Wunder wenn wir Sex nicht über- und unter bewerten würden.
Ich verstehe schon was er meint. Ich sehe das ähnlich. Ich habe mich schon mit so vielen ausgetauscht, die unter dieser " Käfighaltung" leiden. Da hilft nur Reden, Paartherapie oder Trennung. Dieses ganze Moralgedöns geht mir schon lange auf den Geist. Es wäre so schön und entspannt wenn die Menschen so frei leben würden wie sie es wollen.
********M100 Frau
113 Beiträge
Ach herrje. Wir leben doch alle in unserem persönlichen Käfig und können ihn niemals verlassen. Wir können nur davon träumen, wie es wohl wäre wenn ... so empfinde ich mein Sein auch als Gefängnis .... und die lästige Sache Sex ... ist eine Möglichkeit zumindest mal durchzulüften :-))

Ich lese so viel Zorn in Deinen Worten. Mein Traum ist souveräne Gelassenheit in jeder Lebenslage.

Also, nicht den Mut verlieren.
*****gra Frau
5.735 Beiträge
Bitte gebt den Mods mal eine Rückmeldung per CM , ob das Thema bleiben soll.
Bis wir klarsehen und auch der TE sich erklärt hat, ist das Thema gestoppt.
*****gra Frau
5.735 Beiträge
Das Thema ist erst einmal wieder offen.
Es haben sich etwa gleich viele Aktive für ‚offen lassen‘ oder für ‚löschen’ ausgesprochen.
Bitte schreibt verständlich, das führt weiter.
*g*
****ko Frau
763 Beiträge
Reagiert oder ignoriert
Warum soll nicht jemand einen Stein ins Wasser werfen und schauen, wie sich die Wellen entwickeln. Wird doch interessant, wenn andere auch Steine ins Wasser werfen und sich neue Muster ergeben! *zwinker* Ein Thema kann sich auch selbst stoppen. Man kann ihm aber auch die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und die Richtung zu ändern.
****on Mann
16.238 Beiträge
@******rot

Ein ungewöhnlicher, bitter-leidenschaftlicher Text! Und daher nicht so ohne weiteres verständlich für mich. Zum Verständnisabgleich mach ich mit meinen Worten eine Sinnzusammenfassung. Bitte korrigiere mich!

Insgesamt sehe ich eine Kapitalismuskritik, die darauf hinweist, wie sehr wir durch die aktuelle Konsumwelt eingeengt werden, ohne es zu merken.

Dazu fällt mir ein Zitat von Noam Chomsky (US-amerikanischer Wissenschaftler) ein:

"Der intelligente Weg, Leute passiv und fügsam zu halten, besteht darin, das Spektrum der akzeptablen Meinungen strikt zu begrenzen, jedoch eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen – und sogar kritische und abweichende Ansichten zu fördern. Das gibt den Menschen das Gefühl, dass freies Denken möglich ist, während die Voraussetzungen des Systems immer wieder durch die Grenzen des zulässigen Bereiches der Debatte verfestigt werden."

So wie ich es verstehe, beklagst du dich, @******rot , darüber, dass ein weiterer Effekt der kapitalistischen Gehirnwäsche ist, dass effektive, nachhaltig wirtschaftende Lebensgemeinschaften verunmöglicht werden.

Dann kommt eine überraschende Frage, die ich mit dem davor Geschriebenen in keinen rechten Zusammenhang kriege:

******rot:
Warum wird son lästiger, aber extrem befriedigender Kram wie Sex derart überbewertet? So sehr, dass die Paarbildung oft zur effektivsten, denkbaren Terrorzelle mutiert?

Wie kann etwas überbewertet werden, wenn es extrem befriedigend ist? Mit Terrorzelle, vermute ich, meinst du den Rosenkrieg, den sich Paare so oft liefern? Ist die Frage: Warum nehmen für lästigen aber schönen Sex so viele den Rosenkrieg in Paaren auf sich?

Ich glaube, sie tun es aus dem Optimismus, den die Gesellschaft vermittelt. Was freuen sich alle über geschlossene Ehen, über geborene Kinder, wieviele sprechen vom Richtigen, von der Richtigen! Ein Mem ist auch das Traumpaar. Partner versprechen ja nicht nur endlosen schönen Sex, sondern auch des reine Glück, und auch Anerkennung von Außen. Man hat jemanden!

Die Rosenkriege könnte man verhindern, glaube ich. Mit einem Schulfach "Rosenkriegs-Prophylaxe"! Ich meine das Ernst, denn es gibt unter Experten so viel Know How, das eigentlich zwischen die Menschen gehört.
Ich hab in sophistischer Weise aufgezählt was mir an Lieblosigkeiten unter den Menschen so auffiel. Mein Leben lang blieb es mir ein Rätzel warum Menschen nicht liebevoll, oder wenigstens sinnvoll miteinander kooperieren?

Tut mir leid wenn sich jemand darüber aufregen musste.

Ich dachte, unter jenen mit den grossen Herzen, gäbe es vielleicht weiterführende Einsichten.

Iss ja nicht gesagt, dass es nicht so ist!

Ich find Unterhaltend solcher Art übrigen spannend. Über was unterhaltet Ihr Euch eigentlich so. Bettgeschichten?
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ******rot:
Mein Leben lang blieb es mir ein Rätzel warum Menschen nicht liebevoll, oder wenigstens sinnvoll miteinander kooperieren?

Eltern und andere Menschen (gerne Lehrer) traumatisieren Kinder, die dann so verstört und ratlos sind, dass sie an Liebe und Kooperation nicht mehr glauben. Solange das passiert, kommen wir nicht weiter. Gerade Polys sind aber ein Experimentierfeld, das nach und nach Verständnis bringen könnte für ein heiles Miteinander. Für die Notwendigkeit.
*****gra Frau
5.735 Beiträge
Also bitte *snief*
Ich müsste mich zwar nicht angesprochen fühlen.
Schließlich habe ich knapp 40 Jahre meine Schülerinnen und Schüler nicht traumatisiert und auch meine eigenen 4 Kinder nicht.
So wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen und die vielen anderen engagierten Eltern.
Was sollen denn bitte solche Aussagen....
Eltern und andere Menschen (gerne Lehrer) traumatisieren Kinder, die dann so verstört und ratlos sind, dass sie an Liebe und Kooperation nicht mehr glauben.

****on Mann
16.238 Beiträge
@*****gra , ich sagte doch nicht: Alle Lehrer. Aber frag mal rum - es sind soo viele, die Schultraumata erlitten haben, einschließlich der meisten meiner Freunde und Verwandten. Ich komme selbst aus einer Lehrerfamilie... und habe gar kein Interesse daran, sie zu diffamieren.

Also, ich habe nicht verallgemeinert!
******ore Frau
4.635 Beiträge
Das mit dem Resonanzprinzip meine ich sehr ernst!

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, Einsichten zu gewinnen und mich in Bezug darauf negativ zu äußern.
Mir ist völlig schleierhaft, wie man radikale Erkenntnis erlangen kann und durch das eigene Verhalten (dazu gehört auch das Schreiben in einem Thread) diese derart ad absurdum führen kann.

Ist ja schon im Nachbarthread aufgefallen: Du - TE- hast eine Erfahrung gemacht und versuchst diese, mit Brachialgewalt an den Menschen zu bringen.

Du verhältst dich ja quasi selber, wie einer der Menschen (Lehrer), die Trigon gerade beschrieben hat (damit sind ja nicht ALLE Lehrer gemeint, aber mein eigenes Kind hat gerade vor 2 Wochen an seinem ersten Schultag an der weiterführenden Schule genau so einen Lehrer erlebt, den ich erreichen konnte, Menschlichkeit walten zu lassen, statt zu strafen, bevor er das Kind dazu überhaupt nur anhört) : traumatisierend, weil Du suggerierst, der Mensch wäre nicht gut genug. Quasi NIE gut genug.

Aber Du? Bist Du gut genug, Liebe liebevoll weiterzugeben? Dann fang ruhig damit an!
Alllegra, das ist bestimmt nicht auf dich bezogen. Aber jedes Kind wird von seinen Eltern programmiert. Das schleppt es dann sein Leben lang mit sich herum. Das kann positiv sein oder negativ. Warum sind denn so viele Menschen in ihren Mustern gefangen? Wieder das reine Ich zu erreichen ist eben so schwierig.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von *******beth:
Du suggerierst, der Mensch wäre nicht gut genug. Quasi NIE gut genug.

Aber Du? Bist Du gut genug, Liebe liebevoll weiterzugeben? Dann fang ruhig damit an!

Ich habe das Profil von @******rot gelesen. Ich glaube, ja, er ist ein Herzensmensch. Aber einer, der verletzt, enttäuscht, verbittert wurde. Die größten Zyniker sind enttäuschte Idealisten, hat ein kluger Mensch mal gesagt.
Ich weiss nicht, was diese philosophische Spinnerei mit Polyamorie zu tun hat. Mir scheint, dass Selbstdarstellung und Narzissmus die Impulsgeber für immer mehr Themensteller und auch einigen Kommentarschreibern sind.
Es macht mir zunehmend weniger Spass dieser Gruppe zu folgen. Ich mach mal Pause.
Micha
*******one Mann
843 Beiträge
In der schönen neuen welt steht , wir werden sklaven werden, ohne es zu wissen und wir werden es gerne sein. Und dazu gibt es weitere viele theorien, warum es dazu kommt oder schon ist.
Eine ist, weil der gemeine Mensch zu dumm ist, denn nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber....oder weil wir uns noch nicht genug entwickelt haben.
Wie dem auch sei...es ist höchste Zeit aufzuwachen und sich zu ändern
*******See Frau
1.109 Beiträge
Ich finde den Eröffnungsbeitrag vieles, aber nicht "sophistisch".

Es wäre hilfreich, solche komplexen Themen klarer (und einfacher) zu formulieren und vor allem auch zu strukturieren. Das liest sich wie ein Smoothie: schön den ganzen Weltschmerz, die Ohnmacht, das innere Kind, ne gute Portion Ego, die Schlagzeilen aus Stern und Focus, eine Prise Narzissmus und zu guter Letzt noch ein Fremdwörterbuch rein. Alles in den Mixer und schön durcheinander schwurbeln.

Find ich sehr mühselig.
****on Mann
16.238 Beiträge
@******rot hat ja nun die ganz klar und einfach formulierte Variante nachgeliefert:

Zitat von ******rot:
Mein Leben lang blieb es mir ein Rätzel warum Menschen nicht liebevoll, oder wenigstens sinnvoll miteinander kooperieren?

Das ist die Frage des Threads, besonders in Bezug auf polyamore Lebensgemeinschafen:

Zitat von ******rot:
Aber eines ist mir nie gelungen, eine sich liebende Gemeinschaft zu finden.
Überlegt mal, was in einer ... sich in ihrem Miteinander ergänzenden Wohngemeinschaft möglich wäre.

Warum scheitern so viele Wohnprojekte und Lebensgemeinschaften? Ich fühle mich vom Thema angesprochen, weil auch ich einmal Teil eines solchen (nicht-polyamoren) Projektes war. Nach 8 Jahren Mühe und Engagement war der Traum aus.

Bei uns ging es um eine idyllisch gelegene alte Ziegelei von 1822 mit herrlichen Seen auf dem Gelände und wahnsinnig viel Platz zum Wohnen und Arbeiten. Wir waren viele, die bei der Gründung des Projektes mit Begeisterung eingestiegen waren, als der Erbe der Ziegelei seine Idee vorstellte. Bei uns ist es an Geldmangel und unterschwelligen Dynamiken gescheitert, die aber nicht viel damit zu tun hatten, dass wir nicht liebevoll kooperiert hätten.
******ore Frau
4.635 Beiträge
Eine polyamore Lebensgemeinschaft habe ich auch mitgegründet, es scheiterte am fehlenden Konsens bezüglich des Ortes. Nicht inhaltlich.

Wir haben 3 Jahre gearbeitet, unsere Egos gestreichelt und danach zurückgestellt, Schwarmintelligenz eingeführt, gekuschelt, Distanz geübt, Wertschätzungsrunden gemacht, nackt gebadet, Sex gehabt, uns Milchkaffee ans Bett gebracht, geplant, Kranke gepflegt, gefeiert, Dramen inszeniert, nichts ausgelassen.

Doch! Ausgelassen haben wir verbale Schlagabtausche, Abwertung und Lieblosigkeiten.

Ich habe nie soviel über das Leben gelernt, wie in diesen 3 Jahren: die besten Methoden, die witzigsten Abende, die Verzweiflung des Scheiterns...

Gemeinschaft, polyamore nochmal mehr setzt Wertschätzung voraus. Mensch muss offenbar erst noch lernen, sich selbst wieder wertzuschätzen, bevor er es nach außen in eine Gemeinschaft tragen kann.

Und liebevolle Kooperation scheint ein tragendes Gemeinschaftselement zu sein...
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