Nun ja....... bis zur Aufklärung, die etwa zeitgleich mit der französischen Revolution einherging, definierten sich Menschen über die Zugehörigkeit zu Gruppen, in deren Inneren man sich zweifellos untereinander liebte, wenn auch nicht unbedingt körperlich. Danach kam das Bewusstwerden des Egos.
„Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung.“ Fichte
Heute sind wir wesentlich weiter, die Egos scheinen nicht mehr in der Lage Gruppen zu bilden. Einer für alle, alle für einen, verkam zum romantisierten Nachhall einer fernen Vergangenheit. Warum sollte es mit der körperlichen Lieben anders sein?
„Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung.“ Fichte
Heute sind wir wesentlich weiter, die Egos scheinen nicht mehr in der Lage Gruppen zu bilden. Einer für alle, alle für einen, verkam zum romantisierten Nachhall einer fernen Vergangenheit. Warum sollte es mit der körperlichen Lieben anders sein?