Zitat von *******_bw:
„
Ich glaube, vielen Männern täte es daher gut, von Frauen eine Rückmeldung zu bekommen, was auf diese attraktiver gewirkt hätte. Nicht unbedingt, um doch noch "zu landen", sondern um zu lernen und ihre Wirkung auf Frauen besser einschätzen zu können.
Je mehr Rückmeldung (positiv wie konstruktiv-kritisch), desto weniger "Fehltritte" im Laufe der Zeit durch Übung.
(...)
Denn die Männer allein kriegen's ja offenbar nicht hin, da hilft dann auch keine Forderung, sie müssten's halt irgendwie anders machen, sie müssten ja wissen, wie. Offenbar ja nicht. ;)
Ich glaube, vielen Männern täte es daher gut, von Frauen eine Rückmeldung zu bekommen, was auf diese attraktiver gewirkt hätte. Nicht unbedingt, um doch noch "zu landen", sondern um zu lernen und ihre Wirkung auf Frauen besser einschätzen zu können.
Je mehr Rückmeldung (positiv wie konstruktiv-kritisch), desto weniger "Fehltritte" im Laufe der Zeit durch Übung.
(...)
Denn die Männer allein kriegen's ja offenbar nicht hin, da hilft dann auch keine Forderung, sie müssten's halt irgendwie anders machen, sie müssten ja wissen, wie. Offenbar ja nicht. ;)
Da spricht der Lehrer aus dir
Männer sind aber keine Kinder.
Ungefragt Rückmeldung geben, also begründete Absagen schicken, kommt seltenst gut an. Das wertschätzt praktisch niemand.
Wer Feedback möchte, kann höflich danach fragen.
Ich zB sag dann auch sehr klar, an was es liegt.
Aber nur, wenn der „Tonfall“ passt und nicht so wirkt, als ob dann noch ewig rumdebattiert wird.
Mag übrigens auch ein Grund für schlechte Antwortquoten generell sein - Absagen erteilen die wenigsten gerne.
Da kommt jemand her und bekundet freundlich sein Interesse, du aber teilst das nicht. Nichts sagen mag für viele leichter sein, als zu sagen: „Du interessierst mich nicht.“
Denn das sagt man nicht, das ist unhöflich.
Wieder ein Sozialisierungs“problem“. Wir lernen zu wenig, mit klaren Worten umzugehen.
Wir lernen stattdessen Ausreden drumherum zu kreieren, weil das ist ja viel, viel höflicher.
Gutes Marketing betreibt man nicht nur durch bewerben des Produktes. Sondern durch Analyse der Zielgruppe. Wem will ich was andrehen? Was braucht derjenige, was will er, was ist er bereit zu investieren?
Und Frauen sind halt nicht alle gleich. Wenn die eigene Zielgruppe zB „schlanke Frauen Mitte 40“ sind, dann kann ich daraus kein geeignetes Anschreibemuster generieren. Denn die werden unterschiedlichsten Männergeschmack haben.
Also muss man genauer hinsehen.
Sprechen mich selbstbewusste Profile an? Wenn ja, was wünschen sich selbstbewusste, schlanke Frauen Mitte 40?
Immer noch recht breit gefächert, aber einen Ticken besser eingegrenzt.
Ist das Profil humorvoll? Ist es locker geschrieben oder eher nüchtern? Steht drin, was sie sucht und wie explizit ist das beschrieben?
Steht drin, was sie nicht will und wie ist das beschrieben?
Wenn das Profil wenig hergibt, dann ist halt jedes Anschreiben wie ne ungezielte Postwurfsendung. Kann klappen oder nicht.
Aber je mehr das Profil hergibt, desto gezielter kann man „werben“.
Und man kann dann auch besser abgleichen, ob man selbst wirklich Interesse hat oder ob man überhaupt in die Zielgruppe fällt.
Speziell der letzte Punkt würde ne Menge Frust ersparen - leider schreiben die wenigsten deutlich, was sie wollen.