Zitat von *********t6874:
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Wenn ihr eine Frau anschreiben wollt und möchtet ohne "Affentanz" Sex, woran glaubt ihr im Profil einer Frau zu erkennen, dass die Frau dasselbe sucht wie ihr?
Wenn ihr eine Frau anschreiben wollt und möchtet ohne "Affentanz" Sex, woran glaubt ihr im Profil einer Frau zu erkennen, dass die Frau dasselbe sucht wie ihr?
Ich würde sagen, zunächst an entsprechenden Bildern
Andererseits versteh ich dann Männer nicht, die keinen Profiltext lesen. Oder spätestens nach dem ersten Anschreiben oder einer Antwort müsste ja klar sein, was gewünscht wird.
Die Frage ist, ist nicht das Problem, dass, etwas überspitzt formuliert, für viele Männer völlig irrelevant ist, was "die Frau" sucht? Und damit meine ich nicht eine generelle Frauenfeindlichkeit oder ein völliges Desinteresse.
Was ich meine ist: Wenn frau sowieso faktisch nie antwortet (was wir ja nun durch viele Erfahrungsberichte etabliert haben), kann ein Mann ja auch nicht die Antworten (oder das Fehlen derselben) als Erkenntnismethode verwenden um herauszufinden, was eine Frau will, oder?
Und dann sagen Frauen oft, sie wollen "erobert" werden, der Mann muss sich anstrengen, muss zeigen, dass er es wert ist beachtet zu werden. Alles gut und richtig. Aber umgekehrt brauche ich mich dann nicht über ein Zuviel an Aufmerksamkeit und Angeschrieben-werden wundern, oder?
Und nicht einmal, dass Männer so große Schwierigkeiten haben, ein Nein zu akzeptieren.
Ich meine, ich gehe sowieso von einem "Nein" aus, und davon, dass eine Frau sowieso keinen Sex und schon gar nicht mit mir will, da bin ich dann auf der sicheren Seite. Andererseits kommen so auch im Leben keine Dates zustande; nicht, dass mich das stören würde. Ich bin verheiratet und wenn ich Kontakt suche, geht das auch anders.
Was ich schreibe, sind übrigens sowieso einfach nur Gedanken, von denen sich niemand angegriffen fühlen muss. Kann auch sein, ich liege völlig falsch mit dem, was mir zu einem Thema so durch den Kopf geht
Was ich übrigens nicht verstanden habe - noch so ein wilder Gedanke: Wieso glauben so viele Männer, die Suche nach "schnellem", unverbindlichen Sex sei leichter als das langsame Kennenlernen der "richtigen" Frau(en)?
Ich meine, gerade diese Anfangs-Kennenlernphase, die Suche nach jemandem, der noch völlig unbekannt ist, sich dieser ständigen Ablehnung auszusetzen ist doch eigentlich wahnsinnig anstrengend. Und dann weiß ich immer noch nicht, ob das überhaupt passt.
Im Prinzip ist es doch sehr viel leichter, sich langsam kennenzulernen und dann bei jemandem auch zu bleiben, den oder die man schon kennt. Wie viel einfacher ist da ein Treffen?
Scheuen viele Männer einfach die "Langzeitinvestition" an Zeit und Interesse? Und inwieweit liegt das an der männlichen Sexualität? Wenn mich Männer anschreiben, dann sind sie meistens "jetzt geil" und wollen sofort ein Treffen (sagen sie zumindest - die meisten wären trotzdem zu feige dafür ).