Antwortquote im Joy für suchende Polymänner

@******fin

Und in wie weit unterscheidet sich dein Verhalten nun von dem das du so wortreich anprangerst?

Du ereiferst dich über Frauen, deren Erfahrungen hier auf der Seite du weder kennst noch beurteilen kannst. Als Frau Mitte 50 unterscheiden sich Häufigkeit und Art der Anfragen noch mal ganz erheblich von denen die Frauen Mitte 20 oder Mitte 30 hier bekommen können.

Ja, das trifft es vielleicht ganz gut. Und man kann die Problematik ja auf verschiedenen Ebenen durchdenken:

Man kann einerseits kritisieren, dass hier Menschen zur Ware werden oder sich zur Ware machen müssen; Männer wie Frauen.
Du sagst, Frauen profitieren davon, das stimmt, aber sie haben auch den höheren Arbeitsaufwand.

Und dann kann man auf einer anderen Ebene überlegen, wie man sich selbst in einem bestehenden System verhält und mit Menschen umgeht.

Die allertollste Anfrage des perfekten Partners kann leicht im Studel der Masse untergehen. Das ist leider so. Wer gar nicht erst wahrgenommen wird, kann nichts gewinnen. Aber andererseits liegt das nicht an den Frauen, die müssen umgekehrt auch mit der Flut an Anfragen umgehen, oft genug auch aus reinem Selbstschutz.
Das verändert Kommunikation auf Seiten der Frauen wie der Männer.

Das blöde ist dass man keinerlei brauchbares Feedback bekommt wie das Anschreiben + Profilbild + Profiltext gewirkt haben. Es ist ein Stochern im Nebel und es ist von vornherein unmöglich sich an ein Optimum heranzutasten.

Ich stelle mir das so vor: ich lese ein Profil aufmerksam, welche Interessen und Wünsche ab, überlege gut, und schreibe die Dame dann an. Gehe auf irgendeinen Punkt ein der mir im Profil aufgefallen ist und formuliere sauberes Deutsch. Freundlich, direkt, mit Gruß und Name. Und diese Nachricht wird dann bei der Zielperson ankommen, parallel zu 200 anderen. Meine Nachricht wird dann in sekundenbruchteilen weggeklickt, weil das Bild nicht wirkt oder der Text zu lang ist oder was weiß ich.

Und ich stehe da und wundere mich hinterher warum ich jetzt keinen Erfolg habe. Passt es nicht, bin ich zu unattraktiv, war es mein Profiltext, waren zu viele Nachrichten im Postfach, hat sie schlechte Laune gehabt?

Es ist frustrierend sich darüber Gedanken zu machen. Ich lasse es einfach sein. Ist besser für mein Seelenheil. Lieber erst gar keine Hoffnung mehr machen. Wird sowieso nichts.

Was mir bei @*********SoGut aber auch vielen anderen Texten auffällt. Wir erwarten, dass die Suche nach einer passenden Partnerin nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten von Erfolg gekrönt sein sollte. Aber ist das überhaupt realistisch?
Ich bin in meiner Jugend von 16 bis 19 jede Woche drei bis vier mal die Woche an Orte gegangen, an denen man "Freundinnen" findet. Erfolg? Sehr übersichtlich. Meine Partnerinnen habe ich dann später immer total zufällig und ungeplant getroffen. So ist das Leben, oder?
Wären wir hier auf der Suche nach schnellem Sex oder dem Date für eine HÜ-Party, dann wäre monatelanges Suchen in der Tat frustrierend. Aber wir suchen doch Menschen fürs Leben und Lieben. Und die finden sich. Manchmal eben nach Jahren. Aber dann...

Nö. Ich suche hauptsächlich Freundschaft mit möglicherweise Sex als Beiwerk. Also keine neue Partnerschaft fürs Leben, sondern Partner für eine lose Bindung.

Suchen tue ich seit 4 Jahren. Nicht Monaten.

Nein, den Lebenspartner nach ein paar Tagen zu finden, ist nicht realistisch.
Vielleicht mal wenigstens eine Rückmeldung oder Antwort nach unzähligen Versuchen zu bekommen dagegen schon. Da hat man bei jedem beruflichen Bewerbungsschreiben mehr Rückmeldungen.


Aha, "wir" suchen alle den Menschen fürs Leben und Lieben? Niemand hier sucht schnellen Sex oder eine HÜ-Party? Wieso gibt's dann die entsprechenden Anzeigen?

Meinen Menschen für's Leben und Lieben hab ich übrigens gefunden. Ich bin momentan nicht einmal auf der Suche, geschweige denn "bedürftig". Wenn ich jemanden anschreibe, dann nur einfach so.

Aber wir stellen uns mal vor, wie es uns ginge, wenn wir nie eine Antwort bekämen, wenn wir auf der Straße, im Café, in der Disco, auf der Arbeit, im Fitnessstudio, in der Fußgängerzone oder irgendwo sonst jemanden ansprechen würden. Das würd schon etwas mit uns machen, oder?

Genauso, wie es mit Menschen etwas macht, wenn sie an all diesen Orten ständig von unzähligen Leuten dumm angemacht werden.

@*******_bw "Wir" sind hier in einer Polyamorie-Diskussion in einem Polyamorie-Forum. Dachte ich.

Du sprichst das Problem der Machbarkeit an. Und ich habe mich gerade gefragt, ob Frauen sich wirklich die Mühe machen sollten... immerhin schulden sie niemandem irgendetwas. Meine Frau bemüht sich, jedem, der sie anschreibt, zumindest mal zu antworten, selbst wenn sich daraus kein Gespräch ergibt. Und ich sehe, dass die Zeit, die jemand da hinein investieren muss, schon enorm ausarten kann.

Umgekehrt haben wir ja zuvor festgestellt, dass Frauen ihre Vorteile hier irgendwie "bezahlen", mit sich selbst als "Ware" - so, wie wir die Vorteile anderer sozialer Medien durch unsere Daten "bezahlen"; ein Gedanke, den ich echt nicht gern zulasse.

Aber wenn ich Vorteile genieße, heißt das dann, dass ich mich um die Konsequenzen drücken kann? Oder sind dann eben die Männer mal wieder die Deppen, deren Sexualtrieb finanziell ausgebeutet wird?

Anders (und weniger provokant) gefragt:
Könnten Frauen die Fülle an Anschreiben verringern, wenn sie (kollektiv) häufiger antworten würden?
Verpflichten kann man niemanden darauf, darum geht's ja gar nicht, sondern darum, was die Situation entlasten helfen könnte.

Wenn mich nervt, dass mein Kind die ganze Zeit etwas von mir will, kann ich genervt reagieren, es zu ignorieren versuchen oder mich ihm zuwenden. Die letzte Option ist wohl die zielführendste

Und nein, ich halte uns Männer nicht für Kinder, die Frauen für deren Mütter und die Suche nach Kontakt für die kindliche Suche nach Aufmerksamkeit und Anerkennung. Obwohl...

Und ich wusste nicht, dass alle Polyamore nur den oder die Partner für's Leben suchen. Aber Danke für die Klärung. Du hättest dich mit "wir" ja auch auf den ganzen JOYclub beziehen können.

Vielleicht noch eine Nebenbemerkung zum Thema:

Nachdem ich einige Leute real getroffen habe, mit denen ich hier zuerst Kontakt hatte, fiel mir auf, wie wenig jedes Profil mit dem Menschen dahinter zu tun hatte. Repräsentativ ist das nicht

Man kann viel darüber herumtheoretisieren wie es wohl sein könnte wenn alles irgendwie anders wäre ... die meisten Frauen müssen das aber gar nicht. Sie erleben in der Praxis wie mit ihrem Verhalten umgegangen wird. Und mit der Zeit entwickeln sie dann eine Strategie die dazu passt.

Ich habe das zu Anfang auch ganz anders gehalten und 'hehre' Absichten gehabt. Mit dem Erfolg dass ich zunehmend genervter war. Was im Übrigen auch denjenigen, mit denen ein Kontakt durchaus interessant hätte werden können, nicht zu Gute kam. Wenn ich mich nämlich mit jedem erst mal bis zu dem Punkt auseinandersetzen muss bis zu dem eine Unterhaltung definitiv unerfreulich wird muss ich mir immer wirksamere Strategien überlegen um schneller auszusieben. Bin ich eh schon gereizt weil so viele fruchtlose Unterhaltungen dabei waren werde ich dabei wesentlich kritischer um mir unnötigen Ärger und Enttäuschung zu ersparen die meine Laune noch weiter in den Keller treiben ...

Für mich wurde es auf Dauer erst wieder entspannter als ich mich von der 'Verpflichtung', jede Unterhaltung führen zu müssen die nicht von vornherein unterirdisch ist, gelöst habe.

Ich reagiere auf die Anschreiben die in mir das Interesse wecken auch zu antworten. In der Regel sind das Anschreiben aus denen, ob nun kurz oder lang, hervorgeht dass derjenige tatsächlich mir etwas zu sagen hat. Und zwar nicht nur dass ich gerade zufällig in bequemer Nähe wäre solange er nichts anderes findet.

Und nein, im Zweifel antworte ich gar nicht. Weil eine freundliche Absage in zu vielen Fällen zu Nachhaken, Überredungsversuchen oder völlig nutzlosem Palaver führt. Immer wieder mal getestet, immer wieder hat sich das bestätigt. Antworte ich nicht bleibt das ziemlich zuverlässig aus. Vielleicht kommen noch mal ein oder zwei Nachfragen, das wars dann aber auch.

Anschreiben die ich nicht beantworte sind aber auch in aller Regel solche, wo von vornherein deutlich wird dass mein Profil nicht gelesen oder die Inhalte schlicht ignoriert wurden.

Mir ist klar dass bei dieser Vorgehensweise auch mal jemand keine Antwort bekommen kann der eigentlich ein netter Kerl ist - aber die negativen Konsequenzen wenn ich das in jedem Fall zweifelsfrei überprüfen sollte überwiegen einfach zu stark. Anschreiben die ohne Idee für ein gemeinsames Gesprächsthema nur aufgrund irgendwelcher Suchschemata gestartet werden sind einfach nicht mein Ding.

... gut und sachlich zusammengefasst. Danke für die inhaltliche Erwiderung.

Wenn Mann über Monate oder gar Jahre erfolglos beim Anschreiben ist... dann muss man einfach mal was verändern. Mal das Profil durchlesen und die Bilder durchschauen, ob man selber diese Person anschreiben würde... meistens geht einem dann schon mal ein Licht auf... wenn nicht, dann könnte es doch echt schwer werden.

Ein lachendes Gesicht im Profilbild ist immer anziehender als irgendwelche Körperausschnitte...

Da sagst Du etwas in meinen Augen ganz wichtiges: GESICHTSBILD
Ich schreibe NIE jemanden aktiv an, der kein Gesichtsbild im Profil hat. Klar ist das jedem selbst überlassen, ob er eins einstellt oder nicht, aber ich finde die Einstellung mancher hier merkwürdig, nackte Tatsachen offen zu stellen, aber kein Gesichtsbild!
Ich bin auch noch nie hingegangen und hab mir gedacht: "och- wat für ein geiler Schwanz/Arsch, der interessiert mich!"

Ich habe zudem eine Art Gesichtsfetisch- bei mir geht ein schönes Gesicht vor jedem Körperbau! Und schön ist relativ. Ein Gesicht muss was ausdrücken, es muss mich buchstäblich ansprechen...

Ich bin also auch der Meinung, dass ein Gesichtsbild definitiv ein "Türöffner" für Kommunikationen hier sind.

Da gebe ich Dir völlig Recht, nur muss man bedenken, dass es Menschen gibt, die, z.B. aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit, es sich nicht leisten können, von jemandem in einem Profil auf einer Sex-Plattform erkannt zu werden; gerade als Lehrer z.B. könnte das schnell böse Konsequenzen haben, aber auch in vielen anderen Bereichen.

Allerdings ist es wirklich so, dass sehr viele Männer offenbar eine verzerrte Vorstellung davon haben, welche Art von Bildern Frauen sehen wollen. Da spielt aber sicher auch eine Rolle, dass man bestimmte Erwartungen glaubt erfüllen zu müssen, die ironischerweise eher das Gegenteil dessen bilden, was viele Frauen wollen.

Andererseits: Wenn man(n) dann Frauen- oder Paarprofile liest, in denen gesuchte Männer auf ihre Körpergröße und Schwanzlänge reduziert werden ("unter XXL bitte nicht melden!") wundert mich dann oft auch nicht, wieso so viele Männer glauben, darauf käme es an.

Ich betrachte aber auch hier Kommunikation als etwas auf Augenhöhe: Das heißt, wenn mich jemand mit Gesichtsbild anschreibt, dann antworte ich auch mit einem.

U.a. in diesem Punkt verstehe ich die Beratungsresistenz "der Männer" nicht, die so handeln . Solche Basics stehen vmtl mittlerweile ebenso selbst in der Bildzeitung wie das Thema "Schwanzbilder". Besonders Letzteres muss eindeutig ein Männer-Ego-Ding sein, vermute ich. Besonders dann, wenn auf dem Foto die Vergleichsgröße fehlt

Ja, und das greift auf, was ich an anderer Stelle geschrieben habe: Die extreme Dissonanz zwischen Profil (und Profilbildern) und Realität (gilt aber für Männer wie für Frauen).

Das Phänomen "Schwanzbilder" ist für mich auch ein Mysterium, das findet sich genauso ja, und vielleicht noch extremer, auf Gay-Plattformen, wenn Männer Männer daten.

Vielleicht liegt es daran, dass sich die erogenen Zonen bei vielen Männern auf diese Körperregion zu konzentrieren scheinen.

Vielleicht - nur mal so als Theorie - spielt auch die kritische Haltung von Frauen dem männlichen Genital gegenüber eine Rolle, das ja von den meisten Frauen als nicht besonders ästhetisch oder begehrenswert bezeichnet wird. Konfrontiert nun der Mann die Frau seines Verlangens mit ebendiesem und sie lehnt ihn nicht ab, kann er sich Hoffnungen machen, dass sie auch den Rest nicht ablehnt.

Vielleicht will man(n) sich bereits im Voraus die imaginierte Peinlichkeit ersparen, wenn man(n) sich erst beim Akt selbst entkleidet und von der Begehrten angesichts der marginalen Wurstigkeit seines Seins final abgelehnt oder gar ausgelacht zu werden. Dann doch lieber die "Schocktherapie": Schau, das bin ich, nimm mich an, akzeptiere mich!

Nur ein paar (nicht völlig ernst zu nehmende) psychologische Gedankenspielchen

@*******_bw

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Oh Herre, Leute!

Was soll ich als Frau denn tun, wenn Mann mich für mein ach so tolles Profil lobt, aber mir wirklich nirgendwo sein Gesicht zeigt? Es gibt die Möglichkeit ein Foto mitzusenden (für Bezahlmitglieder) oder aber ein verschlüsseltes Album extra für mich zu öffnen (können dies eigentlich auch nicht zahlende Mit-Glieder?)
Das ist mein Mindestmaß, welches ich kommuniziere! Mich kann man sehen, ich gebe die Option auf ein komplettes Gesicht, dann will ich das doch auch! Gerade wenn man meint mich individuell auf mein Profil hin anschreiben zu wollen.
Nicht gelesen, nicht beherzigt, bekommt ein einfaches „Danke“ und gut ist.

Ich seh mich hier nicht als Ware, sehe den joy auch nicht als Katalog! Manchmal (und einige, die diesen Fred mitlesen, wissen dies bereits) ist es einfach so, das man vermeintlich tief aber dennoch oberflächlich angeschrieben wird... da muss man nicht drüber streiten! Wir wissen alle wofür die meisten hier sind. Wenn das nicht meins ist und ich einfach mehr will, zumindest mal Kontakt mit den intelligenteren Wesen unter euch (und ich lese diesen Threat total gern mit, weil ihr sehr sehr wahre Dinge sagt und verstanden habt wie es läuft), dann kann ich den anderen einfach ein Mindestmaß an Respekt zollen! Wenn viele das hier nicht tun, dann wollen die nicht das, was ihr wollt. Dann trauert bitte nicht nach und haltet euch für die Perlen in dieser illustren Runde! IHR SEID WAS BESONDERES! Ihr habt es verstanden, und nicht jeder kann intellektuell oder vorliebenmässig darauf eingehen. Aber diese Menschen braucht ihr auch nicht!

Hab euch lieb 😍

Nein. Nicht zahlende Männer sind im JC kommunikativ quasi kastriert oder werden auf eine marginale Wurstigkeit ihres kommunikativen Seins reduziert (sofern sie etwas mehr Potenzial mitbringen).

Btw: Wie viele Frauen gibt es wohl, die sich kommunikativ ausschließlich per Dekolleteé - oder vergleichbarer Bilder profil-ieren?

Ja genau Tom, das hab ich im Rahmen einer privaten Sozialstudie hier auch mal probiert! Bekleidetes, dennoch nettes Dekolleté, vorher ca 5-10 Nachrichten, danach 172 😳...

Muss ich mehr dazu sagen? 🤪

Eine wirklich herrliche Formulierung!

Da fällt mir die Frage ein, die ich im Parallelthread stellte:
"Welchen Anteil könnten Frauen an den bestehenden (kommunikativen) Zuständen haben, die sie dann beklagen?"

Bedauerlicherweise liegt diese Frage sehr nahe an derjenigen, ob und wie eine Frau gekleidet war, die einen sexuellen Übergriff bei der Polizei meldet.

Ich versuche, die Frage einmal anders zu stellen: Wenn eine Frau mit unerwünschten sexuellen Übergriffen rechnen muss, wenn sie bestimmte Reize setzt - warum tut sie es dennoch?

Selbstverständlich haben Frauen das Recht, sich beliebig zu kleiden! Selbstverständlich wünsche ich allen Frauen, dass sie sich auch alleine nachts angstfrei und unbehelligt in Minirock, tiefem Dekolleteé und auf HighHeels im öffentlichen Raum bewegen können!

Dennoch muss imho der Reiz, besonders im vor tätlichen Übergriffen geschützten virtuellen Raum, größer sein als der Widerwille gegen die mit Sicherheit zu erwartende Flut an niveaulosen Zuschriften.
Dennoch sind und bleiben Bilder im Profil, die sexuelle Reize setzen. Logisch, schließlich ist der JC eine einschlägige Sex-Community.

Aber warum dann Beschwerden, Ignoranz von Zuschriften, aggressiv abgrenzende Profiltexte etc? Könnte dann nicht jede Zuschrift im Kern auch als Kompliment verstanden werden? Wäre es eine Möglichkeit, diese Zuschriften, ähnlich wie die Herren der Schöpfung es auch tun, mit einem wertschätzenden, aber ablehnenden Textbaustein zu beantworten? Um sich gegen weiteren Schriftverkehr abzugrenzen, könnten Bewerber, die nicht in die engere Wahl kommen, mit einem entsprechenden, gleichfalls freundlichen, um Verständnis werbenden Passus in diesem Text darauf hingewiesen werden, dass ihr Profil aus diesem Grund blockiert wird?

Darin zB sehe ich auch einen Weg, mit unpassenden Zuschriften umzugehen.