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Tantrische Lebensweise "nur" Zwischenstation zu Polyamorie?

*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Themenersteller 
Tantrische Lebensweise "nur" Zwischenstation zu Polyamorie?
Ich bin über Tantramassage, beschäftigen mit der tantrischen Lebensweise und Meditation/Lesen&Lesen.. zu Gedanken/Gefühlen schließlich zu Polyamorie gestossen.
Ist diese die logische "Endstation" oder könnte dies auch eine Fehlinterpretation der Gefühle sein?

Was meint ihr? Danke für Tipps, oder was auch immer.
Namasté
Walter
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Ich finde es nicht unbedingt logisch, auch wenn es das sein kann. Wärest du Bisexuell fänd ich Polyamorie logischer.
Auf meinen Tantraseminaren sind mir lediglich drei Polyamor lebende Menschen begegnet. Monogamie ist nicht immer was zwingend eng und ausschließliches, Tantra steht Monogamie aus meiner Sich an keiner Stelle, nicht mal am Maithuna entgegen.

Ich sehe in Polyamorie auch keine Endstation, die ist so sehr vielfältig, das ich niemals schaffen könnte alle Varianten zu leben (will ich ehe nicht).
********Cunt Mann
1.640 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass die tantrische Lebensweise für jedes Beziehungsmodell eine gute Grundlage darstellt. Sich der Liebeskunst lebensphilosophisch und auch zusätzlich wissenschaftlich zu nähern ist doch für jede Form des menschlichen Zusammenseins ein guter Nährboden.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Bei mir war es quasi andersherum:
eine Tantramassage hat die Blockaden gelöst, die zu einem All-eins- Erlebnis geführt haben, was wiederum als polyamores Fühlen in meine Welt kam.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Ich erlebe/sehe nicht, dass es irgendeine Endstadion gibt. Selbst der Tod ist (nur) ein großer Schritt in eine andere Daseinsform.
Grundprinzipien des lebendigen Lebens & Lieben sind Veränderung, Bewegung und Wachstum.
Tantra kann ohne Polyamorie funktionieren, Poly ohne Tantra. Und beide können sich gegenseitig gut befruchten bzw. das Liebesleben erweitern/erleichtern.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Wandel, die einzige Konstante . . .
. . . wenn Liebe ein Grundbestandteil deines Lebens ist, wirst Du über . . .

Ich liebe Dich (mono ?) . . . über . . .
Ich liebe mich (Reflektion/Erkenntnis/Öffnung ?) . . . zu . . .
Ich liebe (grenzenlos ?) . . .

. . . kommen ? Und dann bist Du bei poly . . . selbst wenn Du deshalb nicht zwangsläufig mehrere Liebespartnerschaften gleichzeitig führst.

Wenn Du es so betrachten kannst, ebnet Tantra auf jeden Fall den Weg zur Polyamorie und wirkt oft im Rückblick als 'logische und konsequente Entwicklung'.

Andere radikalere Liebesmodelle würden sich aber strikt gegen diese Sichtweise wehren.

Fehlinterpretation ? Kommt rüber wie eine Momentaufnahme ? Und in dem Moment wäre es für Dich richtig interpretiert. Wie in der Wissenschaft, bis Du neue Erkenntnisse gewinnst, die dich über deine alten nur noch lächeln lassen.

Ch ch ch ch changes . . .
****on Mann
16.232 Beiträge
Intensiv polyamor habe ich immer schon gefühlt, also lange vor meinem Beginn mit Tantra. Meine Tantragruppe, mehr als die Tantraseminare, hat mir bewusst gemacht, dass ich auch kollektiv fühle. Eine schöne Erkenntnis, dass ich mit wirklich Vielen in Liebesverbindung trete, im Inneren, aber auch im Äußeren.

Tantra ist daher wie Polyamorie auch Viel-Liebe, doch weniger individuell. Tantra ist für mich keine Station zur Polyamorie, sondern etwas, das eine zusätzliche Facette in diese eingebracht hat.
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Viele Wege führen nach Rom und genauso viele wieder hinaus.
Nur weil du einen Weg ein Stück gegangen bist, bedeutet dies nicht, dass du angekommen bist!
Wenn du ein Ziel erreicht hast, lass dich nieder, schau zurück, dann erhebe dich und such dir neue Ziele...

Brauchst du noch ein paar Weisheiten?

Schön, dass du über Tantra zur Polyamorie gefunden hast...ich frage mich nur, wen du da liebst? Ich habe über die Gefühle zu realen Menschen zur Polyamorie gefunden, also zu Menschen die ich wirklich kenne und deren Kommunikation nicht nur aus Sex und dem Satz: „Wow, Ich fühle die Energie des Universums! OMG, dieser Cold Brew Tea mit Aktivkohle ist so gut für meine Darmflora! Kennst du schon Ayurverda?“, besteht.

Liebe unausgeschlafene Morgengrüße
Brian
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Tantra ist daher wie Polyamorie auch Viel-Liebe, doch weniger individuell.

Nicht individuelle Liebe?

Danke, diesen Begriff für meine ONS habe ich schon lange gesucht! *lol*
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von ********enzo:
Nicht individuelle Liebe?

Danke, diesen Begriff für meine ONS habe ich schon lange gesucht! *lol*

@********enzo , Deine begrenzte Erfahrung und Welt spiegelt sich in praktisch allen Deinen Beiträgen. Darum eine kleine Verstehenshilfe: Beim Tantra wird ein gemeinsames Verbindungsfeld aufgebaut, welches nur derjenige fühlt, der sich von seinem deterministischen, pseudonaturwissenschaftlichen Blick verabschieden kann, zugunsten einer Öffnung tatsächlich vorhandener Kanäle.

Wer, außer echt verbitterten, sich zu kurz gekommen Fühlenden käme auf die Idee, Tantra mit ONS oder auch nur Sex in Verbindung zu bringen? Es geht um Liebe und Begegnung.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Themenersteller 
Bitte, keine Geplänkel. Umstand ist mir klar.
*****tos Paar
57 Beiträge
Tantrische Lebensweise "nur" Zwischenstation zu Polyamorie?
Ich bin über Tantramassage, beschäftigen mit der tantrischen Lebensweise und Meditation/Lesen&Lesen.. zu Gedanken/Gefühlen schließlich zu Polyamorie gestossen.
Ist diese die logische "Endstation" oder könnte dies auch eine Fehlinterpretation der Gefühle sein?

Ja, es ist eine Fehlinterpretation.
Um zu einem Verstehen zu gelangen, müssen zuerst die Begrifflichkeiten stimmen. Und schon hier fangen die Probleme durch Mißverständnisse und Fehlinterpretationen an.

Tantra ist ein sehr spiritueller Weg um zur geistigen Befreiung zu gelangen und die Schleier der Illusionen, in der wir uns befinden, zu durchbrechen. Tantra ist der linkshändige Pfad, der die Sexualität als Methode bejaht und mit einbezieht. Yoga und Askese hingegen stellt den rechtshändigen Pfad dar, der allerdings die Sexualität ausklammert und ablehnt.
Der Weg des wahren Dharma jedoch ist immer ein Weg der Mitte und nie der Extreme. Dieser sehr schmale Weg der Mitte manifestiert sich wo Tantra und Yoga zusammen fließen und ihre höchste Form im Anuttara-Yoga-Tantra gipfelt.
Hat man nun verstanden, daß Yoga die völlige Leerheit zum Ziel hat und Tantra die Fülle der selbstlosen Liebe, dann führt dies unweigerlich zu einer echten polyamoren Einstellung.

Denn der Begriff "Polyamor" bedeutet nichts anderes als "viele lieben". Er beschränkt also nicht auf 2, 3, 4 oder viele Menschen. Wenn wir Bodhicitta (= wörtlich: "Buddha-Herz" bzw. "Erleuchtungs-Geist" - im tieferen Sinn bedeutet "Buddha": "Bud" und "Ddhada" = "Über dem Bewußtsein", also ein Herz welches weit über unserem menschlichem Bewußtsein steht und damit ein göttliches Herz) sprechen, dann bedeutet dies die Verwirklichung von echter selbstloser Liebe; wir haben also unser vermeintliches individuelles Selbst und damit unser Ego völlig losgelassen, nachdem wir es als Illusion erkannt haben, was uns von unserem Ursprung, dem göttlichen Einheits-Bewußtsein trennt.
Mitgefühl ist die Eigenschaft der selbstlosen Liebe. Wenn wir nun allen Wesenheiten selbstlose Liebe und tiefes Mitgefühl gegenüber bringen und nicht mehr aus unserem ego-gesteuerten Verstand ständig werten, be- und verurteilen und innerlich Leerheit erreicht haben, sind wir zwangsläufig polyamor.

Wie wir bei dieser Betrachtung ersehen können, ist das allgemeine Verständnis hingegen ein anderes. Denn dort meinen viele mehrere Liebschaften, die hingegen dem Werten des Verstandes und dem ego-gesteuertem Verlangen (= Begierden) unterliegen.
Doch hier ist der Begriff falsch gewählt, denn mehrere Liebschaften sind nicht polyamor, sondern polygam, also lediglich eine Beziehung mit mehreren Partnern. Dies jedoch ist von echter Liebe weit entfernt. Denn was wir Menschen häufig als "Liebe" ansehen ist in Wahrheit sehr häufig nur ein berechnendes Verlangen.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Themenersteller 
@*****tos Wem von Euch darf ich diese schöne Beschreibung/Erklärung verdanken?
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Themenersteller 
@*****tos .. weiter gedacht. Würde im Extremen bedeuten, wenn ich nur schon "die Chemie stimmt", jemanden mir als (un-)sympathisch betrachte, oder zwischen Geschlechter trenne, bin ich eh' nicht Polyamor?

Wo könnte dann meine Fehlinterpretation denn liegen?
Darf ich mich mal ganz kurz einmischen?

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich (allgemein gesprochen) bin doch deshalb nicht "nicht polyamor", wenn ich nach Geschlechtern unterscheide.

Wer behauptet denn bitte schön, dass man unbedingt bi sein muss, um polyamor sein zu können?!?

Und ich entscheide sehr wohl erst einmal danach, ob mir jemand sympathisch ist und die Chemie stimmt, ob ich diesen Menschen näher an mich heran lasse.

Da kann es auch durchaus "Schubladen" geben wie:

• passt "nur" als Bekannte/r gute/r Freund/in
• könnte mehr werden, aber muss ich erst mal in Ruhe schauen
• passt sogar zum zusammen leben...

Aber egal, ich bin halt so frei, meine EIGENEN Regeln aufzustellen...

...die eh nur mein Herz macht... *zwinker*
@*****tos: Und wer bist Du/ seid ihr, um (Begrifflichkeiten) festlegen zu können wie:
Tantra ist...
Yoga ist...
...und ihre höchste Form im Anuttara-Yoga-Tantra gipfelt

?
Denn was wir Menschen häufig als "Liebe" ansehen ist in Wahrheit sehr häufig nur ein berechnendes Verlangen.
Denn was Menschen als feste Begrifflichkeiten ansehen, ist häufig nur das Verlangen nach Berechenbarkeiten ("so ist...").

Für mich ist das anders und in Ent_Wicklung, in Liebe zu meiner nur für mich geltenden Wahrheit.
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von *****tos:
Denn der Begriff "Polyamor" bedeutet nichts anderes als "viele lieben".

Wenn du das für dich wörtlich übersetzt, jou.
Wenn aber die Leute mitsprechen dürfen, die das Wort und die Idee in die Welt gesetzt haben geht es um einvernehmiche Mehrfachbeziehungen.

Jetzt ließe sich argumentieren das Liebe das doch ehe schon beinhaltet. Dennoch wird das nur in den wenigsten Ausnahmen im Promillebereich gelebt.
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von ****ow:
Wenn aber die Leute mitsprechen dürfen, die das Wort und die Idee in die Welt gesetzt haben geht es um einvernehmiche Mehrfachbeziehungen.

Und es geht um die Haltung: Ja, ich finde einvernehmliche, transparent gestaltete Mehrfachbeziehungen für mich richtig.

Und es geht sehr wohl auch ums Fühlen: Mehrere Menschen lieben, nämlich die in den Mehrfachbeziehungen, und weitere darüber hinaus.

Nur mit polyamorem Fühlen und der polyamoren Haltung als Voraussetzungen lande ich doch letztlich in den polyamoren Beziehungen. Ohne diese geht es nicht. Jedenfalls nicht einvernehmlich.

Tantra hat meinen Mittantrikern schon zuweilen den Kopf und das Herz geöffnet für Polyamorie. Allerdings geht's natürlich auch ohne Tantra, so wie bei mir.
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Tantra ist ein sehr spiritueller Weg um zur geistigen Befreiung zu gelangen und die Schleier der Illusionen, in der wir uns befinden, zu durchbrechen.

Diese Aussage stimmt jedoch nur, wenn man sich lange genug vorab eingeredet hat, dass man unter dem Schleier der Illusion lebt.
Man kann natürlich auch einfach davon ausgehen, dass es so etwas wie die "Wahrheit für jeden und alles, die absolute Erkenntnis und vor allem das Recht, alles besser zu Wissen" gar nicht gibt.
Dann hört sich das zwar nicht mehr ganz so "spirituell" an, ist aber viel dichter an der "allumfassenden Liebe" dran, als die überhebliche und selbstherrliche Idee, erleuchteter als alle anderen zu sein.

Tantra ist der linkshändige Pfad, der die Sexualität als Methode bejaht und mit einbezieht. Yoga und Askese hingegen stellt den rechtshändigen Pfad dar, der allerdings die Sexualität ausklammert und ablehnt.
Der Weg des wahren Dharma jedoch ist immer ein Weg der Mitte und nie der Extreme. Dieser sehr schmale Weg der Mitte manifestiert sich wo Tantra und Yoga zusammen fließen und ihre höchste Form im Anuttara-Yoga-Tantra gipfelt.

-> Siehe oben zum Thema überhebliches und selbstherrliches Gelaber.

Mein Opa hat immer gesagt: "Wenn du Menschen etwas erklären willst, dann mach es so, dass sie dich verstehen.
Wenn du zeigen willst, dass du was etwas Besseres bist, dann nutze Begriffe die kein Eingeweihter entschlüsseln kannst."

Bla, Bla, Bla...damit unser Ego völlig losgelassen, nachdem wir es als Illusion erkannt haben, was uns von unserem Ursprung, dem göttlichen Einheits-Bewußtsein trennt.

Sorry, aber auch diese Wahrheit gehört nur dir, und über ein geschwollenes Ego solltest du, mit dem selbsternannten Anspruch darauf, zu entscheiden wer, wie richtig liebt, nun echt noch mal meditieren!

Doch hier ist der Begriff falsch gewählt, denn mehrere Liebschaften sind nicht polyamor, sondern polygam, also lediglich eine Beziehung mit mehreren Partnern. Dies jedoch ist von echter Liebe weit entfernt. Denn was wir Menschen häufig als "Liebe" ansehen ist in Wahrheit sehr häufig nur ein berechnendes Verlangen.

Und bei dem Satz kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!

Ich gestehe dir, zu 100% zu, dass alle diese Aussagen in deiner tantrischen spirituellen Welt für dich wahr sind und dein Leben bereichern, völlig unabhängig davon, ob ich diese Einstellung teilen oder verstehen kann.
Aus meiner Sicht ist es absolut verlogenes Geschwafel, dass nur dazu dient, sich selbst zu erhöhen und den Sex mit anderen Menschen umzudeuten.

Was ich mir jedoch nie erlauben würde (und ich denke meine Zeilen zeigen, dass ich mir echt extrem viel erlaube) ist über die Gefühle und über die Liebe von anderen Menschen zu urteilen.

Mich erschreckt das du dir nicht mal bewusst wirst, bei all deiner göttlichen Weisheit, wie weit deine Aussage von aller Wesenheiten der selbstlosen Liebe entfernt ist und diese Aussage aufzeigt das du, nicht Tantra, kein echtes Mitgefühl besitzt.

Wer selbstlos liebt und mit den Menschen fühlt, der versucht sie zu verstehen, nicht sie zu belehren.
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********enzo Mann
859 Beiträge
Zitat von ****on:
@********enzo , Deine begrenzte Erfahrung und Welt spiegelt sich in praktisch allen Deinen Beiträgen. Darum eine kleine Verstehenshilfe: Beim Tantra wird ein gemeinsames Verbindungsfeld aufgebaut, welches nur derjenige fühlt, der sich von seinem deterministischen, pseudonaturwissenschaftlichen Blick verabschieden kann, zugunsten einer Öffnung tatsächlich vorhandener Kanäle.

Wer, außer echt verbitterten, sich zu kurz gekommen Fühlenden käme auf die Idee, Tantra mit ONS oder auch nur Sex in Verbindung zu bringen? Es geht um Liebe und Begegnung.

Lieber Trigon, eine kleine Verstehhilfe für dich ;-):

beim Tantra erreicht nur derjenige gemeinsames Verbindungsfeld, der sich dem Druck der Gruppe unterwirft und sich spirituell gleichschaltet ohne Fragen zu stellen.
Es wird unterschieden in die Menschen die "richtig" fühlen und in die die kaputt sind!
Beim "positiven" Tantra, so wie ich es verstehe, geht es um positive Energie, menschliche Nähe, Sex und körperliche und geistige Stärkung.
An diesen Dingen kann ich nicht verwerfliches finden, warum wird also der Sex so vehement geleugnet, warum müssen irgendwelche spirituellen Gurus für schwachsinnige Thesen zitiert werden und warum reicht es für die meisten Tantriker nicht einfach aus sich gut fühlen, warum müssen sie sich unbedingt anderen Menschen überlegen fühlen?
Wer, außer echt verbitterten, sich zu kurz gekommen Fühlenden käme auf die Idee,
Das klingt nach verbitterten, schon länger bestehenden Kämpfen und Gefühlen...

Und zeigt mir nur sehr deutlich, wie tief, wie verletzlich, wie elementar die Themen Tantra, Polyamorie, Recht auf individuelle Glaubens- und L(i)ebensweisen... sind.

Wie wäre es also mit einer tantrischen Haltung: Anerkennen oder sogar wertschätzen was ist. Bei jeder und jedem etwas anderes.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Themenersteller 
Ich bitte den Admin, dies hier zu schließen! *danke* für eure Beiträge.

Namasté
Schönen Abend
*wink*
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von ********enzo:
An diesen Dingen kann ich nicht verwerfliches finden, warum wird also der Sex so vehement geleugnet

Er wird nicht geleugnet. Ich habe in all meinen Tantraseminaren und -jahren schlichtweg keinen Sex gefunden. Sex dient dem Vergnügen und zuweilen sogar der Fortpflanzung - beim Tantra hingegen sind Massagen von Yoni und Lingam, ebenso wie das Maithuna-Ritual, der Bewusstwerdung, der energetischen Verbindung gewidmet. Und auch diese Massagen und Rituale sind winzige Untermengen der tantrischen Arbeit.

Zitat von **********undin:
Wer, außer echt verbitterten, sich zu kurz gekommen Fühlenden käme auf die Idee,
Das klingt nach verbitterten, schon länger bestehenden Kämpfen und Gefühlen...

Ich bitte mich da nicht misszuverstehen. Ich bin es nur leid, dass mir von so vielen Seiten diese Rufe "haha, ihr treibt es alle miteinander!" entgegenkommen, wenn ich von meinen tantrischen Erfahrungen berichte. Und oft sind es sogar diejenigen, die das rufen, die meinen, sie seien sexuell abgehängt... diese Fehldeutungen von Tantra dienen dann zuweilen auch einer verbitterten, ja neidischen Abrechnung. Alles schon erlebt. Und ich bin damit ja weiß Gott nicht allein. In unseren Gesprächen stellen wir fest, dass jeder es schon erfahren hat.

Insgesamt finde ich den originellen Gedanken aber sehr gut, dass Tantra den Weg in die Polyamorie ebnet. Teilweise wird dies tatsächlich so erlebt!
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dem Wunsch des TE nachgekommen.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auf Wunsch des TE wieder entsperrt *zwinker*
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