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Wer darf mit wem feiern? (Ein hypothetisches Dilemma)

*******enig Mann
10.111 Beiträge
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt. Sollten praktische Gründe, wie z.B. die Entfernung dagegen sprechen, teilt man die Tage auf. So würde ich es zumindest machen...
*********yself Paar
76 Beiträge
Klar Kompromisse schließen und reden ist natürlich immer wichtig.
Ich will und versuche aber persönlich Beziehungen führen, in denen es um das gemeinsame geht und weniger getrennte/separierte Beziehungen. Ich wünsche mir gemeinsam zu teilen und nicht zweisam aufteilen.
Zeit zu zweit darf und wird es immer wieder geben aber der Fokus liegt für mich darin einen gemeinsamen Mittelpunkt zu finden. Mal abgesehen davon, das ich nicht Zeit für mehrere Leben habe.

Damit wird die Auswahl noch geringer, bin aber sowieso nicht leicht zu affizieren.

Ich hoffe solche Situationen finden mich einfach nicht.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt.

@*******enig Es könnte sich dabei um junge Polys handeln. Du weißt schon, kleine, noch nicht ganz ausgewachsene. Poly-Teenager, sozusagen.
Irgendwie müssen die Polys ja entstehen, die Wenigsten wachen eines Morgens auf und - Tadaaa! - Poly. *haumichwech*

(Edit: Hier sind keine minderjährigen Personen gemeint, sondern Zwerg-Versionen!)
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Zitat von ******yan:
Zitat von paradiesquelle:„Das würde ich mal überprüfen. Das Zentrum der Liebe, das Herz ist liebend. Dürfte eher Weltbilder/gesellschaftliche Normen/Erziehung/Prägung/kindliche Ängste/... sein und die wirken über den Kopf
Eine Aufteilung in Herz = Liebe und Kopf = Erfahrungen ist natürlich auch möglich und dann gebe ich dir recht. *ja*
Für mich passt aber eher die Aufteilung in Herz = Gefühle und Kopf = Verstand.
Ich reiche den Buchtipp gerne an mein Herz weiter. Aber nachdem mein eigenes Memo mit dem Titel: "Wir sind jetzt polyamor" nicht durchgekommen ist, sehe ich da keine allzu großen Chancen.

Was ich dir damit sagen wollte, es ist eher nicht das Herz oder die wahrhaftigen Gefühle, welche damit Probleme haben. Sondern eher der Kopf/Verstand bzw. genauer genommen die kleinen Mädchen Anteile davon. Die noch in vergangenem kindlichem Zustand sind, wo es fürs Überleben die volle Zuwendung der Eltern brauchte. Diese Anteile von dir haben Bedürfnisse/Bedürftigkeiten/Ängste eventuell gar Traumas, die sinnvollerweise ernst genommen werden wollen. Solange dies nicht geschehen ist, werden die hier immer wieder das Ruder in die Hand nehmen und du wirst von Emotionen (nicht aktuelle Gefühle) hier überschwemmt und in "Richtung" geschoben.
*********yself Paar
76 Beiträge
PS: kurz nachgedacht und ich ergänze meinem Post.

Ich kann meiner Partnerin was solche Zweisamkeiten angeht (mit ihrer Zweitbeziehung) ohne Probleme Freiraum geben. Es liegt viel darin, das sie glücklich ist und es macht mich glücklich, wenn sie glücklich ist blablablupp.
Umgedreht und auch wenn wir zwei selbstständige Personen sind, so ist sie ein Teil von mir und meinem Leben und ich will nicht nur entfernt teilen. Sprich die nächste, die mich, respektive uns findet wird assimiliert, ähm ich meine in mein Leben eingebunden und ich baue kein neues Leben auf. So die Theorie 🤫
*********yself Paar
76 Beiträge
@*********uelle
Ich finde es schwierig überhaupt Ratschläge zu geben, nicht dass ich es nicht könnte..., ich finde es meist nicht angebracht und dazu zu bewerten was richtig und ist wichtig ist und damit auch was nicht.
Dann dazu zurückzuführen was mögliche Ursachen sind und in einem Rahmen mit Ratschlägen, die psychoanalytisch gesehen nicht zweckdienlich sind.

Das soll mir ein Hinweis sein, kein Angriff und ich nenne auch keine Quellen, die erfahrungsgemäß nicht gelesen werden^^. Sprich das ist meine Meinung. Mehr werde ich auch nicht dazu schreiben und ich entschuldige mich bei @******yan das ich deinen Threads zweckentfremdet habe, zu viel *offtopic* von mir.

Ich finde es angenehmer, wenn jeder von seinen Erfahrungen und Sichtweisen berichtet, anstatt zu beurteilen und ggf. auch Ansichten und Meinungen zu verschenken.
Zitat von ******yan:
Zitat von ****ow:
Zitat von ******yan:
Interessanterweise ist das aber nur so, wenn ich ein V-Flügel bin. Als V-Zentrum macht mein Herz kein solches Theater. *traenenlach*
Kontrollthema?

Wie meinst du das?
Mein Herz findet es ganz normal, zwei Partner zu lieben. Aber einen Partner zu teilen, das liegt ihm blöderweise gar nicht.

Herz oder Ego? *fiesgrins*

Sie
****de Frau
413 Beiträge
Zitat von ******yan:
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt.

@*******enig Es könnte sich dabei um junge Polys handeln. Du weißt schon, kleine, noch nicht ganz ausgewachsene. Poly-Teenager, sozusagen.
Irgendwie müssen die Polys ja entstehen, die Wenigsten wachen eines Morgens auf und - Tadaaa! - Poly. *haumichwech*

(Edit: Hier sind keine minderjährigen Personen gemeint, sondern Zwerg-Versionen!)

Hier ist auch so eine Zwergversion. *wink* *happy*

Ob ich poly bin? Keine Ahnung.
Ich weiß nur: Aktuell habe ich mich für eine polyamore Beziehung entschieden.
Dennoch darf man ja aber weiterhin seine Unsicherheiten fühlen und lernen, konstruktive Lösungen für Schwierigkeiten zu finden. *happy*
******ore Frau
4.635 Beiträge
@ Poly_Cyan:
Gibt es etwas, was Dich an der Fülle hindert?

Daran, sie Dir ins Leben zu holen?

Ich habe auf meinem Poly-Weg gelernt, dass ich zwar allein dafür verantwortlich bin, ich mich aber auch nicht mehr so schnell hindern lasse, für sie zu sorgen.

Was wünschst Du Dir konkret?
Bist Du dir dessen bewusst?
****ZH Frau
4.085 Beiträge
Zitat von ****de:
Zitat von ******yan:
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt.

@*******enig Es könnte sich dabei um junge Polys handeln. Du weißt schon, kleine, noch nicht ganz ausgewachsene. Poly-Teenager, sozusagen.
Irgendwie müssen die Polys ja entstehen, die Wenigsten wachen eines Morgens auf und - Tadaaa! - Poly. *haumichwech*

(Edit: Hier sind keine minderjährigen Personen gemeint, sondern Zwerg-Versionen!)

Hier ist auch so eine Zwergversion. *wink* *happy*

Ob ich poly bin? Keine Ahnung.
Ich weiß nur: Aktuell habe ich mich für eine polyamore Beziehung entschieden.
Dennoch darf man ja aber weiterhin seine Unsicherheiten fühlen und lernen, konstruktive Lösungen für Schwierigkeiten zu finden. *happy*

Hier auch Poly-Teenager - fühlt sich manchmal wirklich so an *zwinker* und lese gerne mit 🥰

Zum Thema: ich merke, je länger ich im Polykonstrukt unterwegs bin, wieviel man an sich arbeiten darf. Auch um alte Glaubens-/ und Verhaltensmuster ab zu legen und zu wachsen um irgendwann ein Poly-Erwachsener zu werden...
Einfach ist es nicht, aber spannend 😉🥰
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Mit einem dritten Partner. *fiesgrins*

Deswegen mag ich Ws oder mehr, da ist das Problem umgekehrt.

Es gibt ja nicht nur Weihnachten, sondern auch Silvester um zusammen zu feiern.

"Ich will nur mit Dir" bedeutet ja auch "Ich will nicht, dass Du mit ihr". Da seh ich rot!
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt. Sollten praktische Gründe, wie z.B. die Entfernung dagegen sprechen, teilt man die Tage auf. So würde ich es zumindest machen...

Ich muss hier mal eine Lanze für die Zweisamkeit brechen.
Wieso ist man nicht poly, wenn man sich mit allen Partnern einzeln viel Zweisamkeit wünscht und nur wenig Zeit mit allen?

Zu zweit kann man anders und meist auch intensiver in Kontakt gehen als zu dritt, zu dritt anders und meist auch intensiver als zu viert usw. So meine Meinung.

Deshalb halte ich Zeit zu zweit auch in Polybeziehungen für sehr wichtig.

Klar, wenn jetzt ein Partner seine Metamour auf Teufel komm raus nicht kennenlernen will, sollte man das mal hinterfragen und sich anschauen was dahinter steht. Selbst in dem Fall würde ich jemandem seine polyamore Neigung aber nicht absprechen. Vielleicht stehen ja einfach andere Ängste dahinter? Muss man immer gleich befürchten, nicht "richtig" poly zu sein, weil einem an dieser Beziehungsform manches schwer fällt? Vielleicht ist es als Poly ja auch wichtig, ab und an von dem Anspruch loszulassen, dass sich alle mit denen ich in Beziehung bin 100% ganz toll idyllisch verstehen müssen? Ich hab das jetzt überspitzt gesagt, um klar zu machen, dass m.E.n. auch dieser Anspruch ne Menge Stress (und Zwang?) rein bringen kann.

Zurück zur Zweisamkeit: Mit z.B. ist es sehr wichtig, die emotionale Verbindung zu meinen Partnern intensiv zu spüren, auch körperlich zu werden. Das geht in meinen Augen zu zweit besser. Auch mit Freunden geht mir das prinzipiell nicht anders: Es ist was anderes, wenn ich einen Freund alleine treffe oder in einer Gruppe - ich rede dann ausführlicher, offener, gehe mehr in Verbindung. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass ich nicht offen gegenüber dem Dritten bin. Ich kann gegenüber beiden einzeln extrem offen sein, aber wenn man zu dritt ist ist die Dynamik einfach anders. Sie ist auch schön. Aber anders, man ist eben nicht ganz und gar auf ein Gegenüber bezogen und fühlt sich ausschließlich da rein, sondern man ist auf mehrere Menschen bezogen und dann kommt noch die Dynamik zwischen den beiden anderen mit rein. Wie gesagt, das kann auch schön sein. Aber ergänzend zu Zweisamkeit, nicht stattdessen. Das mag auch eine Charalterfrage sein. Ich persönlich mag große Gruppen nicht so gern, weil es meiner Erfahrung nach den Kontakt oberflächlicher macht. Zwei, drei, vier Leute finde ich schön, zu sechst kann auch super sein wenn man sehr stark auf einer Wellenlänge ist, aber mehr Leute... ist nicht so mein Favorit.
Das Thema Weihnachten: Ich weiß nicht, wie ich es lösen würde.
Mein langjähriger Partner ist der, mit dem ich zusammenlebe und mit dem ich Kinder will - deshalb würde ich ihm schon Priorität geben. Aber ich würde versuchen, die Situation so zu gestalten dass ich es allen so recht wie möglich mache. Allen Partnern und mir selbst. Wenn Zeit zu dritt oder viert von allen gewollt ist, wäre das natürlich für einen Tag ideal.
Ich würde mit jedem einzeln reden und versuchen rauszufinden, worum es ihm/ihr geht wenn er/sie von "Weihnachten zusammen verbringen" spricht. Und dann gucken was ich wem in welcher Form geben kann, und an welcher Stelle ich wen wie weit gehen lassen und ohne ihn/sie feiern kann.

Ich hatte das Dilemma zum Glück noch nie.

Das Thema Geburtstag ist grade aktuell. Ich mache es so, dass ich mir frei nehme. Ich wollte die Nacht zum Geburtstag bei A verbringen und dann mit ihm schön in der Stadt frühstücken gehen. Dann Zeit für mich allein, ich gönne mir Wellness. Danach schick essen gehen mit Partner B und die Nacht mit ihm verbringen. So können auch beide arbeiten gehen an dem Tag und müssen sich nur ein paar Stunden nehmen.
Leider hat A einen wichtigen Termin auf der Arbeit rein bekommen und daher für das Frühstück abgesagt - tja, sowas kann halt auch passieren, unabhängig von poly.
Zeit zu dritt wäre an dem Tag auch möglich gewesen, beide haben mir das angeboten. Mir war es so aber lieber. Für mich ist es so intensiver und gleichzeitig entspannter.
****de Frau
413 Beiträge
@**********uegeI zum Thema "Zweisamkeit":

Vielen Dank. Ganz deiner Meinung. *ja*
Ohne Zweisamkeit keine (Poly-)Beziehung für mich.
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.396 Beiträge
Ich denke es kann nur individuelle Lösungen geben, die eben auch von den Beziehungsumgebungen der Metamours abhängen. Bei vielen - wie auch den meinen - hängen da noch einige andere Männer mit dran. Da ich eine primäre und weitere sekundäre Beziehungen habe stellt sich bei mir die Frage nicht. Es ist aber sehr sinnvoll sich über derartige Fragen im Vorfeld rechtzeitig Gedanken zu machen. Ich hatte z.B. einen Auftritt als Fesselkünstler mit einer Partnerin, die auch einen Dom hat. Der Herr hat es fertig gebracht seine Verlobte genau an dem Tag operieren zu lassen an dem seine subbie zum ersten mal einen Auftritt bei einem Fetischevent hatte und ihn sehr gebraucht hätte. Wir haben im Vorfeld sehr lange Diskussionen gehabt, bis dann klar war dass es nur Rigger und rope bottom bei dem Event geben wird und keinen Dom, der z.B. bespielt oder zusieht. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass totaler Konsens über wichtige Termine bei poly lebenden Menschen manchmal sehr komplex werden kann.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von **********uegeI:
[

Ich muss hier mal eine Lanze für die Zweisamkeit brechen.
Wieso ist man nicht poly, wenn man sich mit allen Partnern einzeln viel Zweisamkeit wünscht und nur wenig Zeit mit allen?

Dagegen spricht ja auch gar nichts. Aber wenn ich den anderen "für mich alleine" haben will und ihm direkt oder indirekt einen weiteren Partner nicht gönne dann ist das für mich eben nicht mehr Poly. Poly muss nicht zwangsläufig bedeuten "wir machen alles nur zu 3t, 4t, ..." sondern "ich freue mich wenn du was mit mir machst, ich freue mich aber auch für dich wenn du was mit deinen weiteren Partnern machst"
****ara Frau
3.768 Beiträge
Die erste Frage, die ich mir bei so einem Dilemma stelle, ist: was möchte ICH?
Die zweite dann, was kann ich wie möglich machen?

Wenn ich mehrere Menschen liebe, möchte ich halt auch mehrere glücklich sehen - und dabei mein Glück nicht vergessen.

Wichtig ist wohl vor allem die Kommunikation, wie schon viele andere sagten. In meinen Augen der Austausch über Bedürfnisse und Wünsche und dann über die Möglichkeiten.

Konkret wäre das also: Was möchtest Du? Und was geht für Dich gar nicht?
Du bist nicht dafür da, die anderen glücklich zu machen und ihren Wünschen zu folgen,aber umgekehrt gilt das natürlich auch.


In der Konstellation, die ich gelebt habe (zwei Paare, wo bei je einer der Partner mit einem aus dem anderen Paar eine Beziehung führte), wurden Geburtstage zusammen gefeiert, aber die Zweitbeziehung war halt nur einer von vielen Gästen.
Weihnachten gab es den Brauch eines "Heilig-Morgen-Brunches", aber auch hier waren noch andere beteiligt.
Dies lag wohl daran, dass tatsächlich nur mein Ehemann und ich polyamor fühlten, die anderen sich eher ausprobierten und dieses auch nicht in die Öffentlichkeit trugen.

Langer Rede kurzer Sinn *zwinker* - allgemein gültige Lösungen gibt es wohl nicht (oder sind mir leider nicht bekannt).
Wenn ich mehrere Menschen liebe, möchte ich halt auch mehrere glücklich sehen - und dabei mein Glück nicht vergessen.

Das ist die Crux: was, wenn A B liebt, aber nicht C, obwohl B C liebt?

Da wird, ich schreibe aus reichlicher Erfahrung inzwischen, schon ziemlich egoistisch agiert und dem Center erklärt, dass A nicht für die Bedürfnisse von C zuständig sei. Und B das gefälligst zu klären hat, so wie A sich das wünscht.

Hört mir auf *lol*

Sie
******_TS Frau
141 Beiträge
Hi, ich würde das nicht anfangen.... Habe das fast 2 Jahre erlebt, am Anfang war es ganz schön, aber wie das Ganze in die Brüche ging war es grausam. Ich bin sogar wegen der Scheiße psychisch Krank geworden... Ist nur ein Tipp von mir, mehr nicht....
Liebe Grüße
****are Frau
239 Beiträge
Ich hasse Weihnachten, weswegen ich mir sehr genau aussuche, wo ich wie sein werde.
Üblicherweise suche ich mir das also für mich aus (es gibt immer diverse Möglichkeiten und Einladungen, daher kann ich mir das auch einfach aussuchen - dazu kommen natürlich geäußerte Wünsche).
Je nachdem, wie die Dynamik sich entwickelt bzw. entwickeln kann (basierend auf vorherigen Erfahrungen) frage ich dann, ob ich noch bestimmte Menschen mitbringen könnte und nach positiver Rückmeldung frage ich dann die entsprechenden Menschen.

Für mich ist der zentrale und wichtige Punkt an Weihnachten, dass es ruhig und entspannt ist, keine Erwartungen dran hängen, alle einfach sie selbst sein können, und ich mich auch ohne Probleme zurückziehen kann. Nicht jeder Mensch in meinem Leben ist dafür passend. Nicht jede Gruppe hat eine passende Dynamik dafür.
Am Ende entscheide ich aber ganz allein, mit wem ich mein Weihnachten wie verbringen will. Und dann teile ich das mit, erkläre es ggf. auch. Aber Weihnachten ist wie jeder andere Tag auch: Niemand hat Anspruch auf mich, meine Zeit, meine Aufmerksamkeit, meinen Körper. Niemals.

Dieses Jahr bin ich Heiligabend wieder bei meiner eigenen Familie, einer meiner Partner kommt mit. Danach werden wir sehr wahrscheinlich gemeinsam zu seinen Eltern fahren. Auf Grund von Distanz und anderen Gegebenheiten kommt tatsächlich auch einfach niemand anderes in Frage, um Weihnachten gemeinsam zu verbringen.
**********ars12 Paar
374 Beiträge
Mein Mann lebt mit mir (seit 10 Jahren) und mit seiner anderen Frau (seit 25 Jahren) , mit der er auch 3 Kinder hat.
Dh es war von Anfang an klar, dass er Heiligabend dort verbringt, wo seine Kinder sind (das ist uns allen 3 wichtig, dass es den Kindern gut geht)
Er und ich haben daher unsere eigene Tradition entwickelt....wir gehen am 24. Dezember gemeinsam frühstücken....das ist unser Weihnachten...und dann bin ich abends bei meiner Mutter und Schwester, er bei den Kindern und seinen Eltern und seiner anderen Frau.
Das funktioniert seit 10 Jahren....
Er kann beiden Welten gerecht werden...uns beide (mono) frauen glücklich machen😉
Und darauf kommt es doch an in einer V Beziehung....dass es für alle, auch wenn 2 nicht poly sind, passt....
und das tut es.....😀
*******enig Mann
10.111 Beiträge
Zitat von ******yan:
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt.

@*******enig Es könnte sich dabei um junge Polys handeln. Du weißt schon, kleine, noch nicht ganz ausgewachsene. Poly-Teenager, sozusagen.
Irgendwie müssen die Polys ja entstehen, die Wenigsten wachen eines Morgens auf und - Tadaaa! - Poly. *haumichwech*

(Edit: Hier sind keine minderjährigen Personen gemeint, sondern Zwerg-Versionen!)


Hallo @******yan ,

Polyteenager war ich anfangs der 1980er Jahre und ja, damals war ich tatsächlich noch ein Teenager...;)
****ZH Frau
4.085 Beiträge
Zitat von *******enig:
Zitat von ******yan:
Zitat von *******enig:
Ich sehe es ähnlich wie @*******er66 wenn man nicht gemeinsam feiern möchte, komme ich in Zweifel, ob es sich überhaupt um eine polyamore Beziehung handelt.

@*******enig Es könnte sich dabei um junge Polys handeln. Du weißt schon, kleine, noch nicht ganz ausgewachsene. Poly-Teenager, sozusagen.
Irgendwie müssen die Polys ja entstehen, die Wenigsten wachen eines Morgens auf und - Tadaaa! - Poly. *haumichwech*

(Edit: Hier sind keine minderjährigen Personen gemeint, sondern Zwerg-Versionen!)


Hallo @******yan ,

Polyteenager war ich anfangs der 1980er Jahre und ja, damals war ich tatsächlich noch ein Teenager...;)

Darum schätze ich sehr von "Erwachsenen"-Polys profitieren zu können 🥰
Es kommt doch „einfach“ nur drauf an, was jeder einzelne mit bestimmten Feiertagen verbindet.

Weihnachten ist uns zB wurscht. Sie arbeitet da seit Jahren, gefeiert wird mangels Glaubens und dank Konsequenz auch nicht.

Silvester allerdings feiern wir traditionell als Kernfamilie zusammen, evtl Gäste sind gern gesehen, so sie denn unter diesen Umständen wollen.
Da zählt für uns das familiäre Beisammensein.

Feste Tage für romantische Zweisamkeit haben wir nicht.

Und irgendwo sind es für uns eh nur Tage in einem Jahr voller Tage.

Ihren Geburtstag wird Sie jetzt zB ohne Kernfamilie verbringen, aber einen Teil davon mit dem neuen Gspusi.
Einfach weil das, was sie machen mag, nicht mit der Kernfamilie gerade möglich ist.

Und erfreulicherweise sehen wir das beide entspannt.
*****ane Frau
116 Beiträge
Die Bedeutung ("Fest der Liebe") von paar Tagen abzulösen versuchen. Weihnachtstraditionen, die lieb gewonnen sind, darauf prüfen, ob sie auch am "dritten" oder "vierten" Weihnachtsfeiertag funktionieren. Zur Not den Kalender verlegen *zwinker*

Dann: die Zeit zwischen den Jahren als Poly-Weihnachtszeit ausrufen, eigene Rituale schaffen, die passen. Heiligabend: Selfcare mit Sissi oder Stirb langsam, gutem Bringdienstessen, Weihnachtsbaum und viel Zeit für Gedanken, Reflexion, Dankbarkeit.

PS: Wer BeziehungsNormen aufbricht und hinterfragt, schafft das doch bestimmt auch bei Feiertagsnormen *ggg*
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