@****de
Ruhe reinbringen kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden.
Deinen Punkt verstehe ich völlig. Bei meinem Mann zB bin ich sehr oft sitzen geblieben und habe den „Sturm“ über mich ergehen lassen. Derweil für innere Ruhe bei mir gesorgt, darauf geachtet, dass ich nicht ins Drama miteinsteige und einfach Raum gegeben.
Damit er abladen/entladen konnte, was gerade brennt.
Während ich darauf gewartet habe, dass sich ein Ansatzpunkt zeigt. Einer, bei dem ich konstruktiv einsteigen kann ohne die Glut erneut anzufachen.
Manchmal benötige ich aber auch mehr Distanz bzw habe ich auch schon für Distanz gesorgt als ich in meinem Drama hang.
Das ist immer schwierig, speziell wenn man mittendrin steckt und das Bedürfnis gerade eben nicht gut kommunizieren kann.
Hier finde ich ein „Ich brauch jetzt etwas Zeit für mich, dann gehe ich wieder auf dich zu.“ ganz gut.
Aber ja, dass ist kritisch. Weil derjenige, der grad mittendrin steckt und Bedürfnis nach Auseinandersetzung hat, erstmal alleine dasteht.
Und das fühlt sich einfach schlecht an. Kenne ich.
Da hilft auch nur die wiederholte gute Erfahrung, dass der jetzige Partner eben nach dem Rückzug wieder in Verbindung geht.
Dass man diese „aufgezwungene“ Distanz selbst nutzen kann um zur Ruhe zu kommen, oder um sich selbst den inneren Aufruhr zuzugestehen - ohne ihn auf den anderen zu übertragen.
Denn dass ist ja das, was am Drama oft am schlimmsten ist. Den inneren Konflikt erstmal wirklich zu erleben, zuzulassen.
Wenn keiner da ist, dem man Wut, Traurigkeit, Enttäuschung aufbürden kann. Nur sich selbst und den Berg an Emotionen, die raus wollen, die gefühlt und wahrgenommen werden wollen.
Darin liegt eine große Chance.
Ruhe reinbringen kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden.
Deinen Punkt verstehe ich völlig. Bei meinem Mann zB bin ich sehr oft sitzen geblieben und habe den „Sturm“ über mich ergehen lassen. Derweil für innere Ruhe bei mir gesorgt, darauf geachtet, dass ich nicht ins Drama miteinsteige und einfach Raum gegeben.
Damit er abladen/entladen konnte, was gerade brennt.
Während ich darauf gewartet habe, dass sich ein Ansatzpunkt zeigt. Einer, bei dem ich konstruktiv einsteigen kann ohne die Glut erneut anzufachen.
Manchmal benötige ich aber auch mehr Distanz bzw habe ich auch schon für Distanz gesorgt als ich in meinem Drama hang.
Das ist immer schwierig, speziell wenn man mittendrin steckt und das Bedürfnis gerade eben nicht gut kommunizieren kann.
Hier finde ich ein „Ich brauch jetzt etwas Zeit für mich, dann gehe ich wieder auf dich zu.“ ganz gut.
Aber ja, dass ist kritisch. Weil derjenige, der grad mittendrin steckt und Bedürfnis nach Auseinandersetzung hat, erstmal alleine dasteht.
Und das fühlt sich einfach schlecht an. Kenne ich.
Da hilft auch nur die wiederholte gute Erfahrung, dass der jetzige Partner eben nach dem Rückzug wieder in Verbindung geht.
Dass man diese „aufgezwungene“ Distanz selbst nutzen kann um zur Ruhe zu kommen, oder um sich selbst den inneren Aufruhr zuzugestehen - ohne ihn auf den anderen zu übertragen.
Denn dass ist ja das, was am Drama oft am schlimmsten ist. Den inneren Konflikt erstmal wirklich zu erleben, zuzulassen.
Wenn keiner da ist, dem man Wut, Traurigkeit, Enttäuschung aufbürden kann. Nur sich selbst und den Berg an Emotionen, die raus wollen, die gefühlt und wahrgenommen werden wollen.
Darin liegt eine große Chance.