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BDSM & Polyamorie
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Wenn Sie nicht mehr Poly leben möchte

@****nn

Anfangs haben wir uns beide in die Dame verliebt.

Nur weil die TE keine gemeinsame Liebe gesucht hat (ihr Mann ja auch nicht) und nur weil sie jetzt gerade anders fühlt, heißt das nicht, dass es nix mit poly zu tun hat.

Sie hat weder ihren Mann zur Trennung von der Freundin aufgefordert noch ein Drama aus den Gefühlen gemacht.
******kin Mann
117 Beiträge
Das ist nicht ganz korrekt. Die TE adressiert das Thema in der Gruppe "Polyamory" (und das ist damit auch eine Aussage) und weiter schreibt sie: "(...)dass wenn wir wieder eine Dame haben diesmal keine Gefühle mit ins Spiel kommen". So war also der emotionslose Sexkontakt von ihr gewünscht, während er da mehr zugelassen hat, was hier zu lesen ist: "Zu dem verliebt sein kam es das wir eine Nacht zu dritt kuschelnd im Bett (er -ich - sie) verbracht haben."
Für ihn: Poly
Für sie: Swinger-Dreier
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Ich finde die Disskusionen darum ob etwas Poly ist oder nicht immer fader, und auch explizit moralisch belegt. Ob jemand "nur" Sex will (was daran ist überhaupt "nur"?) oder eine große Liebe, sagt nichtś darüber ob der Mensch Poly lebt oder nicht, oder damit liebäugelt oder nicht.

Ich empfinde es manchmal schon sehr nahe am urteilen und werten, was da über Menschen argumentiert wird, in die keiner von uns rein schauen konnte, deren Leben keiner von uns leben muss.

Und komisch finde ich das dies seit ehe und je in Fredś (mit anderen Themen) eingeworfen wird, aber kein Fred dazu eröffnet wird (zumindes ist der letzte vier Jahre her). Soo wichtig scheint es dann ja auch nicht wirklich zu sein.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
****ow:
Ich finde die Disskusionen darum ob etwas Poly ist oder nicht immer fader, und auch explizit moralisch belegt. Ob jemand "nur" Sex will (was daran ist überhaupt "nur"?) oder eine große Liebe, sagt nichts darüber ob der Mensch Poly lebt oder nicht, oder damit liebäugelt oder nicht.

So ganz kann ich dem nicht zustimmen.

Seinen Trieben zu folgen und seine Lust zu befriedigen hat nun mal nicht viel mit der amorie zu tun, um die es in dieser Gruppe geht.

Das funktioniert bei Swingern oder in offenen Beziehungen –unabhängig von konservativen Moralvorstellungen– wohl oft recht gut. Auch ohne tiefere Gefühle als Attraktivität. Und da gibt auch immer wieder gleichartige Probleme, die in den entsprechenden Gruppen immer wieder diskutiert werden.

Wenn sich nun einer dabei, deswegen oder drum herum verliebt, dann sind die Grenzen zur amorie –Liebe– fließend. Das lasse ich gerne gelten.

Allerdings sagt das noch nichts darüber aus, dass die Dritte im Bunde ebenso fühlt oder fühlen muss — und erst recht nicht, dass ein Bund tatsächlich zwischen allen entsteht, besteht oder einen gewissen Bestand hat. So lese ich es jedenfalls aus den Beiträgen von Blue_Angel86.

Eine Diskussion über Liebesbeziehungen ist hier richtig — wenn es aber weniger um die amorie geht, wäre das wohl ein Etikettenschwindel.
********el86 Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Also um das mal klar zu stellen, ich war anfangs auch in die Dame verliebt und wollte das es mit dem Poly versuchen bzw war damit anfangs glücklich.
Vor ein paar Wochen hat sich das ganze aber bei mir gewandelt.

Es ist halt was anderes daraus entstanden als man eigentlich gesucht hat.

Das ein oder andere ist mittlerweile geklärt und nächste Woche setzen wir uns nochmal zu dritt hin und reden.

Ich danke allen die mit Tipps und Ratschläge mit auf den Weg geben haben und mir den Mut geben haben mit meinem Mann offen drüber zu reden.
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von *******Top:
So ganz kann ich dem nicht zustimmen.
Danke für deine Meinung!

Wir werden die Amorie aber nicht neu erfinden, und wir werden auch nicht lustlos oder triebbefreit, weil das mal irgendwann irgendwer verteufelt hat, und wir das heute noch nachsprechen. Die Wörter sind keine Erfindung aus dem Nichts heraus, sie zeigen was schon da ist, schon immer da war. Und was ich für ausgesprochen menschliche Züge halte.

Diese Züge sind weder ein Merkmal von Polyamorie noch von Monoamorie, sondern von Menschen. Aber eben genauso auch von polyamoren Menschen wie von allen anderen.

Es geht in dieser Gruppe nicht um Liebesbeziehungen, weil da oben Amorie enthalten ist. Die gab es schon lange vor unserer Zeit. Es geht im wesentlichen darum wie wir das gebacken kriegen, das alle Beteiligten bescheid wissen was bei mir läuft, und mich nachvollziehen können. Das ist das Wesen und der entscheidende Unterschied von Polyamorie zur Monoamorie. Das ist das, womit wir uns abgrenzen können.

Alles andere ist für mich ein Etikettenschwindel.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich frage ja sonst eher mal bei Männern nach, warum sie den Begriff "Dame" verwenden...

Ich finde, dieser Begriff klingt nach Distanz, Abgrenzung, Wertverschiebung. Geht das nur mir so?

Und ich schließe mich nochmal ausdrücklich denen an, die sagen, dass Schwangerschaft die Hormonlage extrem verändert. Gravierende Veränderung zu eh schon gravierender Veränderung finde ich unberechenbar und dass erwachsene Menschen damit umgehen können, aber ein Kind - auch und gerade im Mutterleib- größte Sicherheit braucht.
Nicht umsonst beschäftigen sich viele Menschen meines Alters mit ihren in der Kindheit (und davor) entstandenen Bindungsängsten.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
*******beth:
Ich frage ja sonst eher mal bei Männern nach, warum sie den Begriff "Dame" verwenden...

Ich finde, dieser Begriff klingt nach Distanz, Abgrenzung, Wertverschiebung. Geht das nur mir so?

Das mag vielleicht auch so gebraucht werden, ist für mich aber ebenso kontextabhängig wie „Affäre“ zu bewerten. L’affaire ist eigentlich wertneutral die Angelegenheit. Interessant ist, wie die mit Leben gefüllt wird. Es kommt also darauf an, welche Brille Du aufsetzt.

Duden — gebildete, kultivierte, gepflegte Frau

Grand Dame — respektvolle Bezeichnung

Dame des Hauses — Hausherrin

Dame Pandora — Sängerin (Künstlername)

Dame (Schachfigur) — die wertvollste Figur, die (fast) alles kann

Madame — „meine“ Dame

Mit Begriffen ist es wie mit Messern: Mann kann damit ein schmackhaftes Menü zubereiten oder es dem Gatten in die Brust rammen — und zufrieden feststellen, dass auch in diesem Mann etwas Gutes steckt.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Zitat von ****ow:
Ich finde die Disskusionen darum ob etwas Poly ist oder nicht immer fader, und auch explizit moralisch belegt.
Geht mir auch so.

Mir kam grad wieder in den Sinn, dass es diesen Thread gibt:
Polyamory: Freiraum

Falls den irgendwer nutzen möchte. Zu irgendwas. Irgendwann... *floet*
Da Blue_Angel geholfen werden konnte, kann ich endlich meinen lange zurück gehaltenen unproduktiven Vorschlag vorbringen.

@*******orph hat gemeint, dass keiner der beiden anderen die Gefühle von Blue während ihrer Schwangerschaft zu *100*% nachvollziehen kann.

Na dann wird die Freundin einfach auch schwanger, dann kann wenigstens SIE die Ängste von Blue teilen. *grimasse* Oder? Oder?? *lol*
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Zitat von **********rucht:
Da Blue_Angel geholfen werden konnte, kann ich endlich meinen lange zurück gehaltenen unproduktiven Vorschlag vorbringen.

*lach*
Ich mach mich auch mal unbeliebt.

So passiert es halt gern mal, wenn man Menschen als Sexspielzeug konsumieren will.
Aka mein Mann hat mir ne Frau besorgt, damit ich meine bisexuelle Neigung ausleben kann. Aber sich verlieben war abgemacht als ein soll nicht stattfinden.
Das hat alles wirklich gaaar nicht mit Polyamorie zu tun. Denn da ist all das einwe gemeinsame Sache, z.b. zu Dritt, und auf Augenhöhe. Da hat eine dazu kommende weitere Person gleiche Rechte. Und wird nicht fallen gelassen wenn es nicht mehr so spannend oder sexuell interessant ist mit dem bisexuell und so. Die soll jetzt wieder weg, ich hab das jetzt gehabt und reicht...
Womit jetzt auch meine Frage von weiter oben beantwortet wäre.
Dass sich dann aber Dein Mann verliebt, ist halt jetzt irgendwie blöd gelaufen.
Hat aber im Grunde auch nicht wirklich mit bewusst polyamor Leben wollen zu tun.
My personal two cents natürlich
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *******Top:
Duden — gebildete, kultivierte, gepflegte Frau
Grand Dame — respektvolle Bezeichnung

Genau daheraus ergibt sich die Distanz in der Verwendung von "Dame". Ebenso wie aus "Herr". Es ist schon ein Unterschied, ob sich eine Dame, ein Herr zu mir setzt, oder eine Frau, ein Mann.

Wenn ich also eine Metamour als "Dame" bezeichne, drücke ich damit aus, dass ich mit ihr zumindest gegenwärtig gar nicht "dicke" bin. Doch vielleicht ist es in diesem Fall einfach nur eine Spracheigenart ohne diese Bedeutung. Oder mit einer anderen gewollten Bedeutung. *nixweiss*
*******Top Mann
1.164 Beiträge
Damit wären wir wieder bei der in dieser Gruppe allseits beliebten Frage:

Liebst Du schon, oder betreibst Du noch Semantik?

*ironie*
******ore Frau
4.633 Beiträge
In dem Fall geht es um mehr als Semantik, nämlich die Frage, wie viel Distanz sich unbewusst zu einem Menschen ausdrücken könnte, was für die Frage der TE eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Man stelle sich vor: netter Polyabend im Polykül, der letzte setzt sich und eröffnet die Runde mit: "Meine Damen und Herren,..."
*rotfl*
Zitat von *******beth:
In dem Fall geht es um mehr als Semantik, nämlich die Frage, wie viel Distanz sich unbewusst zu einem Menschen ausdrücken könnte, was für die Frage der TE eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Man stelle sich vor: netter Polyabend im Polykül, der letzte setzt sich und eröffnet die Runde mit: "Meine Damen und Herren,..."
*rotfl*

Habe ich mir mal vorgestellt und eine dazu passende Situation gefunden.

Diese Einleitung nach dem Setzen passt in eine Zeit/in eine Situation, wenn auf die letzten Monos herabgeschaut wird als diejenigen, welche noch nicht so weit sind, die Segnungen und die Glückseligkeit von polyamoren Leben anzuerkennen (also wenn Poly nicht mehr frei gewählt wird, sondern ein ideologischer Gruppenzwang herrscht) Dann sagt mir eine solche Formulierung: "Ich unterwerfe mich dem Polyzwang, um nicht Aussenseiter zu sein, auf den herab wie auf einen Zurückgebliebenen/Unmodernen geblickt wird. Überzeugt bin ich ganz und gar nicht!"

Ich habe aber die Hoffnung, dass dem Konzept Poly so viel innere Freiheit inne wohnt, dass ein Abgleiten in ein "alle-müssen-poly-sein-sonst-sind-es-schlechte-Menschen" ausgeschlossen bleibt.

Auch wenn ich mir wünsche, dass sich mehr Menschen als bisher sich für diese Lebensform öffnen und begeistern können und das ohne darin die Lösung von Problemen zu sehen, sondern als Chance und Angebot, sich mit sich selbst und an sich selbst arbeitend auseinander zu setzen.
******ore Frau
4.633 Beiträge
@ a_account:
Da sehe ich den Zusammenhang nicht zwischen meiner Passage und Deiner beschriebenen Situation.
Nochmal zur Sicherheit: es liegt mir total fern, Polyamorie zur besseren Liebeskultur machen zu wollen. Jeder soll nach seiner Fasson so glücklich wie irgend möglich leben.

Ich wollte lediglich wissen, ob in dem Begriff "Dame" eine unbewusste Distanzierung von diesem Menschen und/oder dem Modell, was mal mit diesem Menschen angedacht war, steckt.

Denn dann wäre der Umweg über einen Begriff vielleicht besser ehrlich aufzudecken als:

-ich habe mich geirrt, getäuscht

-es hat sich bei mir (insbesondere durch die Schwangerschaft) etwas geändert und ich weiß nicht, wie ich das sagen kann

Da ich gerade keine Kaffeesatzleserei betreiben wollte, war diese Frage ein Versuch, den Motiven auf die Spur zu kommen.

Ich schreibe das vor sehr aktuellen, persönlichen Hintergründen.
Ich bin im Moment in einer anstrengenden gesundheitlichen Lage. Mein Partner lebt 270 km entfernt, wir sehen uns an ca. 4-5 von 14 Tagen.
An seinem Wohnort lebt ein naher Mensch mit den gleichen gesundheitlichen Problemen (keine Partnerin) und bekommt - allein aus räumlichen Gründen!- phasenweise mehr praktische Unterstützung in Form von Begleitung zu Behandlungen und Einkauf.
Ich war da schon kurz neidisch drauf. Geholfen hat ein Kennenlernen und viel Austausch.

Manchmal hat das Thema nämlich - wenn auch nur teilweise- nichts mit Polyamorie zu tun.
Da genau hinzusehen, die eigenen Wünsche zu erkennen, mögliche auf die polyamore Situation projizierte Ängste als nicht zu ihr gehörig zu entlarven, das war meine Intention.

Gerade mit dem Hinblick auf die bestehende Schwangerschaft der TE.

Polyamorie KANN da ungeheuer entlastend sein, aber vermutlich erst dann, wenn sie stabil gefestigt ins Lebenskonzept integriert ist, was hier noch nicht der Fall zu sein scheint.
Wenn besagter Mensch zu der Gruppe stößt und sagt: "Meine Frauen und Männer" klingt das genauso meschugge.

Ich find da deutest du zu viel hinein.

"Dame" anstatt "Frau" zu benutzen, klingt einfach schöner und eleganter.
Dafür fehlen uns im Deutschen die Synonyme, finde ich.
Im Englischen kann man die Frauen so herrlich ansprechen (wobei da auch Fettnäpfchen lauern): Miss, Lady, Madame
Deutsch: "Guten Tag, werte Frau!" ... näää *dagegen*
"Guten Tag, werte Dame!" ... immer noch gestelzt, aber besser.
Beides hab ich noch nie bei einer Anrede benutzt, weil es altmodisch klingt. *lol*
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von **********rucht:
"Guten Tag, werte Dame!" ... immer noch gestelzt, aber besser.

Kein Zweifel, "Dame" ist schick und positiv - aber eben für eine Geliebte oder Metamour gestelzt, distanziert. Letztlich geht es nur darum:

Bist Du, @********el86 , inzwischen vollständig auf innerem Abstand zur Geliebten? Weil es so klingen könnte:

Zitat von ********el86:
Also um das mal klar zu stellen, ich war anfangs auch in die Dame verliebt und wollte das es mit dem Poly versuchen bzw war damit anfangs glücklich.
Vor ein paar Wochen hat sich das ganze aber bei mir gewandelt.

Auch mir liegt es fern, Polyamorie zur besseren Lebenskultur zu behaupten, @*******beth .

Nur manchmal nähere ich mich gern auch mal einer Sachlage, indem ich bestehende Mehrheitsverhältnisse gedanklich mal umdrehe und so bestehende Selbstverständlichkeiten in Frage stelle. Und:

"Man stelle sich vor: netter Polyabend im Polykül, der letzte setzt sich und eröffnet die Runde mit: "Meine Damen und Herren,..."

habe ich genauso als Distanzierung empfunden.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ja, so war es doch auch gemeint, um den Begriff zu konterkarieren!

Ich würde in die Runde einsteigen mit den Worten: "Ihr Lieben" oder "Meine Lieben" und so war es ja auch mal von der TE gewünscht.
******e85 Mann
79 Beiträge
Viel wurde geschrieben und die TE konnte davon profitieren, wunderschön! Da wo ich zustimmen kann, habe ich mein Like gelassen.

Was mich allerdings aufhorchen liess und mich neugierig macht:
Die Schwangerschaft war geplant und wenn ich das richtig verstehe, fällt ihr Beginn ja auch fast mit dem Beginn der 3er-Konstelation zusammen. Habt ihr zu Beginn als 2er-Paar darüber gesprochen oder auch zu dritt? Gab es da Vorstellungen, Wünsche oder Regeln?

Antwort gerne auch als CM.

Ich selber möchte aktuell kein Kind zeugen, habe aber in meinem Umfeld Polys welche Kinderwünsche haben und teilweise schon versuchen sich den Wunsch zu erfüllen. Mich interessieren da, die Vorgehensweisen.
Falls das Thema Nachwuchs doch noch in meinem Leben einzuhalten würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, für eine gewisse Zeit mehr Fokus auf die Kernfamilie zu setzen. Aber das ist jetzt sehr viel Konjunktiv.
********el86 Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
@****on : Distanziert nur im Sinne der Gefühle, aber wir verstehen uns soweit ganz gut als Freundinnen. Wir finden immer Lösungen und Komprisse damit jeder seinen Bedürfnissen nachkommen kann. Klar ist nach wie vor schwer für mich, da es auch immer wieder Tage gibt wo ich mein Mann gerne bei mir hätte obwohl es abgesprochen war das er bei ihr ist. Aber ich nehme ihm das auch nicht.


@******e85 : Schwangerschaft war geplant und ja es ist alles zusammen gefallen. Ursprünglich war nur Freundschaft Plus unter den Frauen angedacht; hier hat mein Mann den Anstoß dazu gegeben. Da ich eigentlich nie jemanden aus meinen Freundeskreis wollte. war ansich für mich immer ein Tabu.

Das Thema Poly hatten wir nie so direkt in Betracht gezogen gehabt. Es hat sich so ergeben mit der Zeit.

Mein Problem anfangs war wohl eher das es alles zu schnell und zu viel auf einmal war - Schwangerschaft und die Liebe zwischen meinem Mann und meiner Freundin und Anfangs die Gefühle von mir zu ihr.



Wie gesagt im Großen und Ganzen ist jetzt alles etwas entspannter, vorallem nachdem ich mit beiden jeweils einzeln nochmal das Gespräch gesucht hatte. Schlechte Tage kommen und gehen halt. Die kann man nicht vorraus sehen. Doch die guten sollten immer überwiegen, aber neutrale Tage hab ich auch (da ist mir dann alles egal).
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Hmm... ich finde hier einiges nicht stimmig wenn ich ehrlich bin.

Kannst du denn bitte mal definieren, was für dich bzw euch Poly bedeutet und aus welchem Aspekt heraus ihr es in Erwägung gezogen habt?
Wenn ich das richtig verstehe, ist Ploy für Euch als eine FFM Konstellation vorgesehen gewesen, oder? Also du wolltest keinen anderen Mann für dich? ODer solltest du nicht? Und wie sollte denn deine F+ mit der anderen Frau aussehen?
Und wieso habt ihr vor der geplanten Schwangerschaft damit angefangen, wo Euch doch eigentlich klar war, dass Euer Leben sich eh ändern wird?

Wenn ich deine Worte so lese, ist hier für mich eine sehr einseitige Geschichte entstanden, die eigentlich komplett abseits des Vereinbarten abläuft... Aus FFM wurde FM und du stehst im "Abseits".. hier sollte auch mal offen drüber gesprochen werden, ob das noch Sinn macht und in wie weit du hier nicht gerade aussen vor läufst.. und dass dein Mann das nicht beenden will ist mir ja klar, er ist ja der Gewinner der Sache momentan, sein handeln aber jetzt auch eigentlich egoistisch zu bezeichnen, weil er ja nicht darauf verzichtet. Wie sind denn die Verhältnisse allgemein in Eurer Beziehung miteinander?

Er
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