Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Beziehung zu Sex/Sexualität & euer Weg18
Ihr lieben Frauen*, wie würdet ihr eure Beziehung zu Sex/Sexualität…
zum Thema
"Offene Beziehung" eine Alternative/Lösung?25
Ich habe mich hier angmeldet, um direkte Antworten und Erfahrungen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Pandoras Box

********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
@ alle

Da so viele Rückmeldungen gekommen sind, dass ich mir da etwas zurechtlege, werde ich alles mal sacken lassen.

Danke für euren Input! *g*
Ja klar schau ich mich um, seit 50 bewussten Jahren, immer mit den selben Ergebnis:

Jegliche Gemeinschaft ist stets nur wenige Mahlzeiten von ihrem Kollabieren entfernt!

Und jene, die beweisen wollen, dass anderes gehen könnte werden ans Kreuz genagelt oder dürfen den Schierlingsbecher trinken. Der Mensch ist dem Menschen kein Bruder sondern ein Wolf.

Wir leben immer noch in den gleichen gesellschaftlichen Strukturen, die das römische Reich hinterließ, nur mit den Unterschied, dass wir hier niemanden mehr KREUZIGEN, der Informationenskapitalismus arbeitet eleganter, man nimmt den Kritikern die Glaubwürdigkeit.

Nein ich bin nicht verbittert, ich freue mich in dieser unsrer Zeit zu leben, in der, zumindest hier, mehrere Generationen Männer leben, die nicht durch Kriege traumatisiert sind. Der Atombombe sei dank.

Alles wird schlechter, nur eines wird besser, die Moral wird schlechter.

Wer anders sieht, darf das gerne, unsre Vorväter erkämpften die Meinungsfreiheit, ich hingegen hab mich von fast jeglicher Meinung befreit, ich gugg hin ohne diese Schablone im Kopf, die alles schönfärbt. Mir ist vollkommen klar wer meine Kleidung nähte und wessen Futter ich wegwerfen lasse und wer krepieren muss weil ich Auto fahre.

Ich liebe diese Welt, deshalb wehrte ich mich auch dann nicht, als man mir alles nahm. Nur die Liebe lässt mich noch weiterexsitieren, die Fürsorge jener wenigen die nicht vergaßen wie ich für sie sorgte, sorgen sich um mich.
****de Frau
413 Beiträge
*zumthema*
Das ist das Thema, Vielliebe hat definitiv mit Liebe zu tun und der komplementäre Partner der Liebe ist die Liebe, die egoistische, kleingeistige, selbsterhaltende Eigenliebe, sie gebiert den Hass und nötigt die Einzelnen dazu alleine zu bleiben *cheers*
*****al4 Mann
798 Beiträge
Sag mal, Poly-Cyan (wieso eigentlich cyan?),
Mir kommt da aber noch eine Frage hoch. Bei deiner ganzen Argumentation, deinen Zweifeln und Mißtrauen frage ich mich, ob du vielleicht der Ansicht sein könntest, das du definitiv weniger gibst oder weniger da bist oder weniger Verbindlichkeit oder Raum bietest für eine Beziehung mit einem Menschen, die eventuell einmal geöffnet werden könnte.
Ich frage das deswegen, weil das für mich nach meiner Erfahrung nicht so ist. Ich erlebe nicht weniger Verbindlichkeit, nicht weniger Intimität und nicht weniger Zugewandtheit. Für mich lebe ich ein Miteinander, das, ich weiß es nicht gut auszudrücken, nicht durch Exclusivität Nähe und Geborgenheit erhält. Sondern irgendwie ichweissnichtwie. Ich muss nicht weggehen von einem Menschen, wenn ich mit einem anderen zusammen bin.
Wie gesagt finde ich nicht die richtigen Worte. Aber wenn ich so präsent, so anwesend und zugewandt bin, wieso sollte das nicht tragen können? Wieso sollte das zwangsläufig in Drama und Besitzkampf enden? Wieso sollte sich mein Gegenüber nicht so geliebt fühlen, wie ich es liebe? Und wieso sollte das nicht so weit tragen, das eine Differenzierung zwischen Gefühl und Emotion, zwischen aktuellem Gefühl und mitgetragenen Verletzungen möglich ist? Oder mehr noch: was denn wenn nicht Liebe und sicherer Raum würden das ermöglichen können, um vielleicht zu Liebe gelangen zu können?
Weise Worte Meister, weise Worte, aber wie viele Menschen kennst Du die das auch so fühlen können? 1 von 1000?
****on Mann
16.241 Beiträge
Zitat von ******rot:
Weise Worte Meister, weise Worte, aber wie viele Menschen kennst Du die das auch so fühlen können? 1 von 1000?

Eben. Der Stress ist ja Alltag in so vielen Beziehungen.

Zitat von *****al4:
Wieso sollte sich mein Gegenüber nicht so geliebt fühlen, wie ich es liebe? Und wieso sollte das nicht so weit tragen, das eine Differenzierung zwischen Gefühl und Emotion, zwischen aktuellem Gefühl und mitgetragenen Verletzungen möglich ist?

Beziehung wird abgeguckt, gelernt, mit gesellschaftlichen Prämissen gemixt... folglich beherrschen unzutreffende Glaubenssätze das Geschehen, und natürlich gibt es kein allgemeines Wissen um die Zusammenhänge unter der Oberfläche.

Die erste Frage habe ich mir Jahrzehnte gestellt, bis ich die Antwort hatte. Die zweite habe ich bezogen auf mein Lebensalter erst kürzlich verstanden, und auch erst deshalb erst dann beantworten können.

Zitat von ******rot:
Und jene, die beweisen wollen, dass anderes gehen könnte werden ans Kreuz genagelt oder dürfen den Schierlingsbecher trinken.

Egal. Informationen setzen sich durch.

Zitat von ******rot:
Der Mensch ist dem Menschen kein Bruder sondern ein Wolf.

Böser Wolfshasser! Ich finde übrigens sehr wohl, dass der Mensch dem Menschen ein Bruder ist. Aber ein ablenkbarer, ängstlicher, feiger, oft unfähiger.
*****al4 Mann
798 Beiträge
Trigon, ich verstehe solch eine be.... Antwort nicht.

Weil Stress in vielen Beziehungen Alltag ist, lass ich das, oder was?
Beziehungen werden abgeguckt, unzutreffende Glaubenssätze – ja und? Was soll diese allgemeine Aussage? Ich kenne unglaublich viele Menschen, die sich selbst und anderen zuwenden und dabei eben nicht abgucken und nach Glaubenssätzen handeln, sondern mit Neugier und Aufmerksamkeit forschen und ausprobieren.

Was soll deine Aussage? Was willst du damit sagen?
****de Frau
413 Beiträge
Zitat von ******rot:
Das ist das Thema, Vielliebe hat definitiv mit Liebe zu tun

Ja. Und meines Erachtens auch damit, dass man handlungsfähig bleibt. Liebe alleine reicht nicht. Obwohl ich die Welt mit viel Liebe betrachte, erhebe ich keinen Anspruch darauf, mich immer richtig zu verhalten. Deshalb ist diese Gruppe für mich so wertvoll. Weil ich hier Inspiration für Handlungsoptionen erhalte.

Zitat von ******rot:
und der komplementäre Partner der Liebe ist die Liebe, die egoistische, kleingeistige, selbsterhaltende Eigenliebe, sie gebiert den Hass und nötigt die Einzelnen dazu alleine zu bleiben *cheers*

Ich sehe es so: Ohne Eigenliebe (,die auch Eigenschutz bedeutet,) kann sich ein Organismus langfristig nicht selbst aufrechterhalten. Da wir hier aber so viel von Eigenverantwortung sprechen: Dafür braucht es Menschen, die in der Lage sind, sich selbst zu erhalten, zu pflegen und sich selbst Liebe zu geben.

Ich denke deshalb, du klagst eher das "zu viel" an als das "ob". Und da wäre ich dann wieder deiner Meinung. Das Gemeinschaftsdenken ist aktuell erst wieder auf dem Vormarsch, weil so viele Menschen im Kapitalismus vereinsamen und verunsinnigen (keinen Lebenssinn mehr haben und an oberflächlichen Idealen keinen ausreichenden Halt finden).

Zitat von ******rot:

Ja klar schau ich mich um, seit 50 bewussten Jahren, immer mit den selben Ergebnis:
Jegliche Gemeinschaft ist stets nur wenige Mahlzeiten von ihrem Kollabieren entfernt!

Ich halte weder etwas von Schönfärberei (es ist mir ein Graus, wenn jemand sagt "immer positiv bleiben" und damit reale Missstände aktiv vermeidet), noch davon, alles Gute in Menschen mit der Asche des Schlechten zu bewerfen. Das führt in meiner Erfahrung nur zu selbsterfüllenden Prophezeihungen. Ein Kind, dem man jede Intelligenz abspricht, sitzt dann im Matheunterricht und sagt: "Ich bin zu dumm dafür. Ich versuch es besser gar nicht erst.".

Welchen Nutzen bringen dir also die Sichtweisen "alles wird schlechter" und keiner sei tatsächlich in der Lage, bedingungslos zu lieben?

Irgendeinen Nutzen musst du daraus beziehen. Denn eine objektive (bzw. praxistaugliche) Einschätzung scheint das nicht zu sein.
Zitat von ******yan:

@******unt
Ich hab es da leicht, da ich keinen Kinderwunsch habe.

Aber was ist mit dem Partner oder einem neu hinzukommenden oder einer neu hinzu kommenden Partnerin? Und deren Kinderwunsch oder Wünsche an Beziehungsgestaltung?

Überhaupt sehe ich weniger Ungemach vom vorgewarnten oder nicht vorgewarnten Partner heraufziehen, denn er weiß ja schon ein wenig, wie Du tickst, Dich in dem Zusammenhang schon mal geäußert/positioniert hast. Eher tragen neu hinzukommende Dritte Erwartungen hinein der Art: "drei sind eine(r) zu viel" Dort an dieser Stelle und in diesem Moment scheint mir genauso viel Klärungsarbeit nötig.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****al4:
Sag mal, Poly-Cyan (wieso eigentlich cyan?),
Mir kommt da aber noch eine Frage hoch. Bei deiner ganzen Argumentation, deinen Zweifeln und Mißtrauen frage ich mich, ob du vielleicht der Ansicht sein könntest, das du definitiv weniger gibst oder weniger da bist oder weniger Verbindlichkeit oder Raum bietest für eine Beziehung mit einem Menschen, die eventuell einmal geöffnet werden könnte.

Ich möchte gar keine Beziehung, die nicht geöffnet werden kann, falls ich oder mein Partner mal das dringende Bedürfnis dazu haben sollten. Diese Frage sollte sich also erübrigen. Oder hab ich dich falsch verstanden?

Das Cyan in meinem Nickname steht für Cyanblau, wie es im Farbdruck verwendet wird. Es ist meine Lieblingsfarbe.
@****de

..... oder das Kind sitzt im Matheuntericht und sagt, dieser auf modellhaften, angenommenen Beispielen basierender Mist ist MIR zu dumm, da mach ich nicht mit, kassiert seine 6 und macht auf den Schulhof glänzende Geschäfte, weil es im Grunde ein Rechenkünstler und sich dessen vollkommen bewusst ist.

So war meine Schulzeit *snob*
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
@******unt
Ein Mann mit Kinderwunsch kann nur dann zu mir passen, wenn er diesen Bereich seines Lebens mit jemand drittem ausleben kann. Mit seiner Ex oder einer Metamour. Oder wenn er alleinerziehend ist und auch bereit ist, es zu bleiben. Es mag hart klingen, aber ich will keine Mutterrolle. Das ist überhaupt nicht meins! *panik*

Dass jemand drittes sich bewußt sein muss, dass ich im Polykül bleibe, auch wenn sie jetzt da ist, das versteht sich von selbst, finde ich.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
@******age
Das mit den Ball flach halten in der ersten Zeit klingt für mich recht natürlich. Beziehungsaufbau an zwei Stellen gleichzeitig, das käme mir eigenartig vor.
****de Frau
413 Beiträge
Zitat von ******rot:
@****de

..... oder das Kind sitzt im Matheuntericht und sagt, dieser auf modellhaften, angenommenen Beispielen basierender Mist ist MIR zu dumm, da mach ich nicht mit, kassiert seine 6 und macht auf den Schulhof glänzende Geschäfte, weil es im Grunde ein Rechenkünstler und sich dessen vollkommen bewusst ist.

So war meine Schulzeit *snob*

Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Kind ein gesundes Selbstvertrauen und eine gesunde Haltung zur Welt dabei entwickelt, ist eher gering. Nicht alle Kinder, die 6en schreiben, sind hochbegabt. Ein übersteigerter Selbstwert spricht eher von einem Schutzmechanismus als von der Integration unangenehmer Gefühle.

Was genau hat das jetzt damit zu tun, dass du glaubst, Menschen seien nicht imstande zu lieben?
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde den Thread thematitsch grad recht zerfasert, das stört meine Ordnungsliebe ein wenig.
Andererseits könnte ich momentan nicht genau sagen, was das Thema sein soll, da ich erst mal alles sacken lassen muss und die Beiträge später nochmal in Ruhe lesen möchte.

Also ist mein Wunsch an euch: Bitte wandert thematisch nicht zuweit herum, bleibt sozusagen in Rufweite. *zwinker*
Ich bin hochsensibel, ich fühle meinen Mitmenschen nach, ob ich will oder nicht!

Und das was ich fühlen muss, hat mich zum Misanthropen werden lassen
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******orph:
[...] Warum also nicht von vornherein ein polytolerante Haltung zeigen?
Es gibt gar nicht so wenige Menschen, die solche Situationen kennen und froh darüber wären, einen Partner zu haben, für den das nicht automatisch eine Beziehungskrise ist.
*nachdenk* @*******orph Da gebe ich dir recht.

Zitat von *******orph:

Die Tatsache, dass du polytolerant bist, gibt auch dem hypothetischen Partner mehr Freiheit. Und das reizt mehr Menschen, als man meint.
Ja, die Vorstellung, eine zweite Beziehung führen zu dürfen, reizt bestimmt viele Menschen. Aber das heißt nicht automatisch, dass diese Menschen auch mir eine zweite Beziehung erlauben würden. Eigentlich wäre es nur logisch, aber es umsetzen - *nein*

Zitat von *******orph:
Und wenn man es von vornherein weiß - dann kann allein das Gefühl, dass man die Wahl hatte, mehr Gelassenheit und Toleranz reinbringen.
Das scheint genau das zu sein, was @******age beschrieben hat. Ja, das wäre bestimmt bei vielen Menschen so.
****on Mann
16.241 Beiträge
Zitat von ******yan:
Ja, die Vorstellung, eine zweite Beziehung führen zu dürfen, reizt bestimmt viele Menschen. Aber das heißt nicht automatisch, dass diese Menschen auch mir eine zweite Beziehung erlauben würden. Theoretisch wäre es zwar nur logisch, aber es umsetzen - *nein*

Ich frage mich wie befriedigend eine Beziehung wäre, in der jemand für sich selbst klar mehr Rechte fordert, als er sie zu geben bereit wäre...
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****on:
Ich frage mich wie befriedigend eine Beziehung wäre, in der jemand für sich selbst klar mehr Rechte fordert, als er sie zu geben bereit wäre...
Ich hab ja auch Mono-Hintergrund. Es fühlt sich für mich halt an wie zwei Paar Schuhe. Darum würde mein Gerechtigkeitssinn nicht anspringen, nur mein Mitgefühl und Verständnis für meinen Partner, falls ich ihm nicht gönnen könnte, was ich selber darf.
****on Mann
16.241 Beiträge
Zitat von *****al4:
Trigon, ich verstehe solch eine be.... Antwort nicht.
...
Was soll deine Aussage? Was willst du damit sagen?

Steht doch drunter:

Zitat von ****on:
Die erste Frage habe ich mir Jahrzehnte gestellt, bis ich die Antwort hatte. Die zweite habe ich bezogen auf mein Lebensalter erst kürzlich verstanden, und auch erst deshalb erst dann beantworten können.

Genauer: Ich habe verstanden, warum sich meine Gegenüber nicht so geliebt gefühlt haben, wie ich sie liebe. Und setze die Erkenntnis in eine sehr viel deutlichere, gelungenere Kommunikation um, die den vorhandenen Energiefluss begleitet.

Ferner habe ich verstanden, wie eine Differenzierung zwischen Gefühl und Emotion, zwischen aktuellem Gefühl und mitgetragenen Verletzungen möglich ist. Dazu genügt nicht allein das Geliebtfühlen, es braucht auch Verstehen dieser Zusammenhänge, und die Möglichkeit, darüber liebend zu sprechen.
****on Mann
16.241 Beiträge
Zitat von ******rot:
Und das was ich fühlen muss, hat mich zum Misanthropen werden lassen

Ich habe öfter den Eindruck, dass hohe Ansprüche kombiniert mit düsteren Unterstellungen bezüglich der menschlichen Motive zum Misanthropen machen.
****de Frau
413 Beiträge
Zitat von ****on:
Ich frage mich wie befriedigend eine Beziehung wäre, in der jemand für sich selbst klar mehr Rechte fordert, als er sie zu geben bereit wäre...

Ich war eine Zeit lang mit jemandem zusammen, der sehr gut damit zurecht kam, von mir Dinge zu verlangen, die er selbst nicht einhielt.
Aus diesem Grund steht der erste Hauptsatz heute auch in Vergangenheitsform.

Viele D/s-Konstellationen sehen so aus, dass einer Vorschriften macht und der andere sich fügt. Kontrolle, Macht & Ego.
Eine Tatsache, über die es sich vielleicht lohnt nachzudenken, ist: DIE BEZIEHUNG ist eine Legende, sobald wir Menschen geboren wurden befinden wir uns in einem relativ unübersichtlichen Beziehungsgeflecht!

Und dann kommen welche daher und wollen einem erklären was RICHTIG und FALSCH ist. Warum eigentlich? Menschen verhalten sich letztlich wie Quanten, ihr Verhalten wird stark davon beeinflusst wer ihnen wann und wo wie begegnet, denn wir beeinflussen uns alle gegenseitig.

Ich für meinen Teil verfüge leider über zuviel Spiegelneuronen (?), ich spüre ob ein Mensch das glaubt was er mir erzählt wenn ich in seiner Nähe bin und so konnte ich nie an die Legende der Monogamie glauben, denn wie kann man etwas glauben wovon man weiss (weil man die dazugehörigen Emotionen) spürt, dass das Wesen gegenüber dies selbst nicht glaubt? Der natürliche Zustand ist halt nun mal ein Beziehungsgeflecht, wir sind alle miteinander verbunden und ohne dieses hätten die meisten von uns noch nicht mal etwas zu essen. Wer will da entscheiden was für wen richtig ist wenn die Meisten noch nicht mal selbst wissen was für sie „Allgemeingültigkeit“ hat?

Und so gibt es auf die Ursprungsfrage auch keine gescheite Antwort, ausser der der Juristen: „Es kommt darauf an wie man es sieht“, der jeweilige Standpunkt ist die Basis der Betrachtung!
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******rot:
Und so gibt es auf die Ursprungsfrage auch keine gescheite Antwort, ausser der der Juristen: „Es kommt darauf an wie man es sieht“, der jeweilige Standpunkt ist die Basis der Betrachtung!

Lieber Eigenbrot, wer hätte gedacht, dass ich dir mal uneingeschränkt zustimmen könnte! *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.