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Fragen über Fragen...
Was hat das Interesse an verschiedenen Paarungspartner für einen Bezug zur heutigen, doch etwas idealisierten Polyamorie?
Wenn doch hier, wie vielerorts Menschen nimmermüde werde zu erwähnen, die Bindung aka Liebe im Vordergrund steht?
Was haben monogame Verhaltensweisen bei Tieren für einen Bezug zur idealisierten, menschlichen Monogamie?
Und was ist eigentlich der Zusammenhang von Bevölkerungsdichte, Ressourcenknappheit, Gewalt und Monogamie?
(Darüber gibt es schon lesenswerte Gedanken.)
Hm, hm, hm...
Gehts jetzt hier um Sex oder Bindung?
Und um welchen Sex geht es?
Und wenn ein Lebewesen mit weniger Oxytocin-Rezeptoren tendenziell promisker ist...
haben wir dann einen deutlichen Hinweis darauf, dass polyamore Menschen einfach weniger bindungsfähig sind?
Und wenn Lebewesen mit mehr Oxytocin-Rezeptoren tendenziell monogamer sind, sind monogame Menschen dann nicht einfach genetisch so und ihre Eifersucht dient der Beziehungssicherung und ist nicht nur einfach „Besitzdenken“ ?
So viele Möglichkeiten schnelle Folgerungen zu ziehen...
Woran macht man überhaupt einen polyamoren Menschen fest? Um dann genetische Vergleiche anzustellen?
Mit Fragebögen...
Kulturelle Prägung? Lebensverhältnisse?
Wie eruiert man dies bei Menschen?
Schlußendlich... hat man nicht reihum monogame Tierarten beim „fremdgehen“ erwischt?
Und wenn da noch welche sind, verstecken sie das vielleicht besonders gut.
Aber was hat denn jetzt die sexuelle Exklusivität wirklich mit Monogamie zu tun?
Es ist doch schön wenn zwei durch dick und dünn gehen und hie und da mal fremdf****
Gewettert wird doch so oder so rum gegen die Idealisierungen.
Ist das eigentlich genetisch?
Warum wird denn der Konsens immer so hochgehalten, wenn nicht aus moralischen Gründen?
Als ob alles was wir tun (und evtl sogar denken) eine Absegnung bräuchte.
Weils mir gefällt und gut tut und keinem schadet (irgend jemand oder etwas nimmt immer Schaden, so ists Leben).
Reicht das nicht?
Warum steht denn so oft Mono gegen Poly?
Ist nicht beides ein Ausdruck davon, dass wir uns gerne binden?
Weil wir halt nunmal soziale Wesen sind?
Und - mit Verlaub - auch gerne f**** ?
Geht es nicht vielmehr darum WIE wir uns binden?
Als um die Frage mit wievielen?