Wolf, das hast du schön ausgedrückt ohne den Monozeigefinger zu heben!
Dafür musste ich es drei mal lesen um zu kapieren, worum es geht.
Irgendwo hier war kürzlich ein dreiteiliger französicher Film gepostet, dessen Happy End polyamor ausging.
Ich hatte in der Mitte enorme Schwierigkeiten weiter zu schauen, einer war halt in der Zwickmühle gelandet alle gegenseitig zu betrügen und fand ewig keinen Ausweg. Das war unerträglich für mich.
Und der Streifen war das blanke Gegenteil heteronormativem Denkens, wenn mensch so will war er zu ⅔ ausschließlich mononormativ, und dann fing es an zu wachsen.
Aber natürlich nur vor dem Hintergrund das ich weiß wie befreiend, bereinigend, bereichernd und was weiß ich alles Wahrhaftigkeit/Transparenz sind.
Ich suche die letzte Zeit viel gezielter nach Ausweichprogramm. Und als alter Kinomacher weiß ich, das seit der Kinodigitalisierung 2010 kleinste Filme möglich geworden sind, die Vielfalt vs Mainstrean enorm zugenommen hat, und es sich echt lohnt zu suchen.
Das alte Programm langweilt mich nicht etwa, es macht mir eher sogar Bauchschmerzen. Und wenn ich es sehe wundere ich mich wie ich die heutigen Erkenntnise 40 Jahre nicht vermuten konnte.
Ich danke meiner Sehnsucht!