Vom Wunsch des Tragens und der realität des ertragens
Ich habe lange überlegt, ob ich zu dieser mir so sehr am Herzem liegenden Frage einen Faden eröffenen soll.Persönlich bin ich der Meinung, daß dieses Thema auch überall sonst in diesem Forum platz finden könnte, nur seit ihr es, die mich im Moment durch meine "Virtuellewelt" begleiten, und die die am meisten von mir mitbekommen, darum hier!
Immer wieder falle ich über die Aussage, ich kann es nicht mehr ertragen.
Und mir stellt sich die Frage, was dieses "ertragen" denn so "leidvoll" erscheinen läßt?
In mir bin ich immer davon ausgegangen, daß ich alles gerne trage, auch die Sorgen die in einer Familie entstehen.
Dabei spielt es nicht mal eine wirkliche Rolle woraus sie entstehen, oder warum sie da sind, denn es gibt Dinge die wir nicht persönlich beeinflussen können.
Immer mit dem Wunsch für die Familie daß "Beste" zu wünschen, alle Kraft hinein gelegt um am Ende so viele wie Möglich "erfüllt" und glücklich zu sehen.
Sprich ich hatte immer den Wunsch alles zu tragen.
Und den hab ich heute noch.
Nur fühle ich momentan doch eher etwas drückendes.
Die Realität entspricht also nicht meinem Wunsch.
Mein Vater sagte letztens : Kind ! Andere tragen ihr Päckchen! DU trägst Koffer! Wie lange kannst du das noch ?
Ich wußte nicht anders zu antworten, als : Du Pa ich versuch sieja irgendwo abzustellen aber keiner will sie.
Irgendwie hat dieser "Dumme Spruch" etwas in mir ausgelöst, was mir eben die Realität vor Augenführt.
Meine Umwelt scheint mehr druck in mir zu spühren, als ich selber wahr haben kann und will.
Gerne würde ich von EUch wissen, wie ihr mit dem "Ertragen" umgeht.
In Moment ein "gebücktes" YOYO