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Für jeden Tip dankbar 😅

********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Für jeden Tip dankbar 😅
Guten Morgen ☀️

Habe mich und meine Situation heute im Thread „Neuvorstellungen“ schonmal dargelegt.

Da ich für mich absolutes Neuland betrete, bin ich für jeden „Tip“ und/oder Erfahrungswerte für Neulinge sehr dankbar.

Wie ist es euch ergangen? Welche potentiellen Konfliktfelder können auf mich zukommen? Wie damit umgehen?

Zunächst dachte ich, dass ich auf die Ehefrau meines, ja was eigentlich?! (da fängt es ja schon an 🙈), eifersüchtig wäre.
Ist komischerweise gar nicht der Fall, da war ich über mich selber erstaunt...
Fürchte aber, dass das noch kommen kann.
Wenn ich mich mal einsam fühle und er dann bei seiner Frau ist. Hab tatsächlich Angst vor Bildern, die in meinem Kopf auftauchen könnten. Wie die beiden dann kuschelnd auf der Couch liegen.
Sex ist gar nicht das Thema, die viel tiefere Art von Intimität macht mir mehr „Angst“.
Wie geht man damit um? Kann man das lernen? Wenn ja, wie?

Ich sehe das alles zwar auch als Herausforderung, aber noch viel bedeutsamer finde ich die Chance, die sich mir bietet!
Klar, der Mann vereinigt vieles von dem, was ich mir lange gewünscht habe. Sonst stünde ich nicht an dem Punkt.
Wichtiger finde ich aber, dass ich mich mit mir selbst auseinandersetzen muss.
Warum macht mir das Angst? Warum war ich bisher so besitzergreifend? Steht nicht eigentlich dahinter eine Angst? Kontrolle? Verlustangst?
Loslassen und genießen können, das wäre doch was...

Und wieviel wissen tut gut? Gerade am Anfang...
Wie war das bei euch? Was hat gut getan? Was weniger?

So viele Fragen 🙈😅

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag ☀️
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zu meiner Situation:
Ich habe mich in einen verheirateten Mann verliebt, der seit 10 Jahren in einer offenen Ehe lebt.
Bisher hat das wohl zur Zufriedenheit aller Beteiligten, ohne „Fremdverlieben“ gut geklappt.
Nun erwidert er meine Gefühle, steht zu mir und hat dies auch ggü seiner Frau so kommuniziert.
Sie zeigt viel Verständnis, aber auch für sie ist das eine neue Situation.

Zunächst ging ich davon aus, dass zwischen den Beiden nur noch ein freundschaftliches Band besteht. Dem ist allerdings nicht so, sie haben eine „ganz normale“ Paarbeziehung. Auch wenn das Feuer und die Leidenschaft wohl fehlen. Er hat das weder verleugnet, noch verheimlicht, ich wollte es einfach nicht wissen. Auch sonst bin ich, soweit ich das beurteilen kann, das ziemlich genaue Gegenteil seiner Gattin.

Nachdem die Fakten auf dem Tisch waren, bin ich erstmal komplett auf Abwehr.
„So etwas“ geht schließlich gar nicht... Dann habe ich angefangen nachzudenken und zu reflektieren. Warum eigentlich nicht? Wer sagt das, bzw gibt das vor? Gerade weil wir so verschieden sind.
Nichtsdestotrotz ist die Situation für mich absolutes Neuland und ich weiß nicht so genau, ob ich das „kann“ und/oder wie ich lerne damit umzugehen.
Jedoch bin ich bereit es zu versuchen.

Wenn sich hier also jemand finden würde, der ähnliches erlebt hat und seine Erfahrungen mit mir teilen würde, fände ich das großartig!
Vielleicht sind meine Gedankengänge ja völlig normal? Einfach, weil man es nicht kennt?

So, das war ein langer Text und ich danke denjenigen, die es bis zum Schluss gelesen haben!

Wünsche euch einen schönen Tag und würde mich über Nachrichten freuen *g*
Nina

Ich habe zum besseren Verständnis den Text aus dem Vorstellungsthread noch mal hierher kopiert *g*
******tar Frau
4.836 Beiträge
In Kürze erstmal 4 Tipps:

1. Keine Gedanken über das machen, was evtl. eintreten könnte.
Du hast keine Eifersucht. Prima! Warum das heraufbeschwören? *zwinker*

2. Keine Definitionen suchen.
Ich weiß, die Versuchung ist groß. Mein Philosophieprof sagte einst, das liegt in der Natur des Menschen. Seither versuche ich dagegen zu steuern, auch, weil ich mir dadurch auch schon was schönes, zartes, sich anbahnendes kaputt gemacht habe. Ich wollte einen Begriff dafür finden und in dem Moment, wo ich einen gefunden habe, wurden die Kriterien gleich mitgeliefert und ich wurde unentspannt. Hätte ich mal auf mein Gegenüber gehört, wo liebevoll gesagt wurde "lass es uns doch einfach genießen"...

3. Freundschaftlicher Umgang
Teilen ist einfacher, wenn man sich mit den Partnern des Partners versteht. Vielleicht auch mal etwas mit ihnen unternimmt.

4. Kommunikation und Transparenz
"Wer redet, dem kann geholfen werden.", den Satz bekam ich dieses Jahr zu hören und den habe ich mir auf die Stirn tätowiert. Je mehr man spricht, je man erzählt, desto leiser werden diese fiesen kleinen Stimmchen, die sich im Stillen gerne zu Dämonen aufplustern.
********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für deine Nachricht!
Das ist doch mal ein Anfang 😉👍🏻

Und du triffst einiges auf den Kopf, muss ich mal in Ruhe drüber nachdenken. Ach nein, soll ich ja gerade nicht 🙈🤦🏻‍♀️😅

Zu 2.:
Gebe dir Recht, bisher ist es einfach „unser Ding“...
Nur ist das schwierig zu kommunizieren, wenn es über „uns“ hinausgeht.
Ich habe Kinder und die bekommen das ja irgendwie mit.
Mein Ältester ist 17...
Bin mir sehr unsicher, was ich ihm „zumuten“ kann.
Mit: Sein Name ist soundso und er tut mir einfach gut, geben sie sich nicht zufrieden...

Mein „Freund“? Dann fangen sie an zu bohren. Hat er Kinder? Können wir die kennenlernen? Wie, der ist verheiratet? Hab ich natürlich (noch) nicht gesagt, aber Gedanken diesbezüglich gibt es.
Was sag ich wem?
Meiner Oma kann ich auch schlecht sagen, wir haben halt so „ein Ding“...

zu 3.:
Die Vorstellung ist schön, aber gerade ist vielleicht alles noch zu frisch. Muss das alles erstmal einsortieren und dann eines, nach dem anderen...

zu 4.:
Absolut und da muss ich gerade hart dran arbeiten!
Ängste ansprechen und nicht gleich durch die Decke gehen.
Bin ziemlich impulsiv 🙈
Problem erkannt und statt beleidigt und verletzt rückwärts zu preschen, im schlimmsten Fall noch in den Gegenangriff, lieber gleich drüber sprechen und ruhig bleiben, wird die für mich größte Herausforderung...
******tar Frau
4.836 Beiträge
Zitat von ********amon:
Vielen Dank für deine Nachricht!
Das ist doch mal ein Anfang 😉👍🏻

Und du triffst einiges auf den Kopf, muss ich mal in Ruhe drüber nachdenken. Ach nein, soll ich ja gerade nicht 🙈🤦🏻‍♀️😅

Es spricht nichts dagegen, hier und da mal zu reflektieren. Das Maß will gefunden werden... und ja, kommt mir alles bekannt vor, deswegen grins ich auch bei deinen Ausführungen... *lach*
*******nter Mann
197 Beiträge
Hier ein paar Anregungen.

Vielleicht ist was dabei:

monokultur.fm: Eifersucht https://monokultur.fm/2019/10/eifersucht/

Die Lösung – der Psychologie-Podcast von PULS: Eifersucht https://www.br.de/mediathek/ … on-puls/eifersucht-1/1598183

Vegan Queens: Folge 26 - Anna Zimt ( Autorin, Podcasterin, Sex-Expertin) https://veganqueens.podigee.io/34-neue-episode

Betreutes Fühlen: Liebe nur mit Eifersucht https://betreutesfuehlen.podigee.io/42-liebe-nur-mit-eifersucht

Das gute Leben - der Podcast für Deine Suche. (Alle Shows): POLY WG 01 | Warum Liebe (K)ein Kriterium ist. https://dasguteleben-podcast.de/2017/08/01-poly-wg/

Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova: Beziehungsmodelle - Wir sind eigentlich polygam https://podcast-mp3.dradio.d … le_wir_20181109_e6623eff.mp3

Ist das normal?: Liebe muss nicht nur zu zweit sein – Teil 1/2 https://istdasnormal.podigee.io/50-neue-episode

Sex Tapes: Liebe für Viele https://sextapes-podcast.de/stp-0030

Fuck Forward: Paarbeziehungen - Alice und Thomas https://audiothek.ardmediathek.de/items/72935496

heart2heart by AMORELIE: #07 Katja Lewina über offene Beziehungen https://heart2heart.podigee.io/7-heart2heart-episode7

LG framehunter *zwinker*
********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Oh wow, danke!
Da hab ich ja erstmal eine Beschäftigung 😅👍🏻
*******nter Mann
197 Beiträge
Auf jeden Fall hast Du mal vielfältige, ergänzende Sichtweisen und ähnliche Problemstellungen und hier und da brauchbare Lösungen.

Viel Spaß!
********n_bi Mann
274 Beiträge
Habt Geduld. Genießt es. Ich habe mich auch mal gefragt, bin ich verliebt? (Meine Frau wollte das wissen.) Ein weiser Mann hat mich dann gefragt: "Ist das wichtig?" Ne, es ist schön, wie es ist. Das ist wichtig.

Mit Geduld meine ich, euch alle. Dich (alles neu), seine Partnerin (immerhin sie reagiert offen, supi), ihn (polyamor ist sicher etwas anderes als offene Beziehung) und den Rest deiner Familie. Das ist alles nicht so ganz einfach, kann aber wunderschön sein. Das wünsche ich euch.

Und deinem Sohn musst du vermutlich gar nix erzählen. Mit 17 denkt man sich da seinen Teil. Dass er dir gut tut, das merkt er selber, weil du dich vermutlich verändert hast, mehr lachst, fröhlicher bist,... Der Grund ist da doch eigentlich nicht so wichtig, oder? Kannst auch einfach ehrlich sein und sagen, ich weiß es auch noch nicht so richtig, was das wird, aber es ist schön.

Ich finde es sehr schön, dass du schon gemerkt hast, dass da einiges bei dir in Bewegung kommt, innerlich. Reflektieren ist gut, mit ihm und anderen reden ist auch gut. Grübeln wäre nicht so gut.

Du hast beste Voraussetzungen. Ich wünsche euch viel Freude an einander.
*******i66 Mann
31 Beiträge
Zum Punkt Sohn kann ich @********n_bi nur zustimmen. Eigene Kinder muss man nicht überfordern mit dem Thema, ich denke auch das wenn er weiss das es jemanden in deinem Leben gibt der dir gut tut ist das schon vollständig ausreichend. Habe es selbst bei meiner Sekundärbeziehung erlebt wie schön es ist wenn die Kinder sagen oder merken das es der entsprechenden Person gut geht.

Und @******tar hat den wichtigsten Punkt erwähnt: Kommunikation, Kommunikation ...... es gibt in offenen / polyamoren Beziehung nix wichtiges als alles anzusprechen und an seinen eigenen "inneren Kindern" https://www.amazon.de/dp/342 … w_em_r_mt_dp_U_zqydFbGT4J2KW zu arbeiten die in den Gesprächen dich emotional bewegen.

Ach und was mir immer wieder in Konflikten geholfen hat, mir bewusst zu werden, das Mann und Frau anders denken und fühlen. Auch wenn jetzt vielleicht der ein oder andere jetzt die Stirn runzelt oder grinst. Will auch hier keine Diskussion entfachen.
*******nter Mann
197 Beiträge
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten": Angst vor meinem Schattenkind https://stefaniestahl.podigee.io/12-e11-schattenkind

So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten": Wir müssen reden – Kommunikation in der Beziehung https://stefaniestahl.podigee.io/7-e6-kommunikation
Mit ist der Satz ins Auge gesprungen:

"Wie die beiden dann kuschelnd auf der Couch liegen."

Was mich zur Frage führt:

Ist das die Sehnsucht von Dir? Kuschelnd gehalten zu werden? Vielleicht gar nicht mal so sehr sexuell-erotisch konnotiert?
("Sex ist gar nicht das Thema, die viel tiefere Art von Intimität macht mir mehr „Angst“.")

"Wie geht man damit um? Kann man das lernen? Wenn ja, wie?"

Und daraus würde sich dann - hoch spekulativ - mein Tipp ableiten:

Die Angst weg-kuscheln. Oder anders ausgedrückt: Durch Kuscheln und Gehaltensein Sicherheit/Heimat für die Seele bekommen/erhalten/erfahren, so dass die Angst leise geht, gehen kann.
******018 Frau
258 Beiträge
Ich kann dir alle Folgen des "Monokultur" Podcasts empfehlen, siehe auch oben. Die beiden machen das super, ich unterschreibe nicht immer alles, aber zum Großteil schon 😉
Ich mag das Buch "111 Gründe, offen zu lieben" und "Treue ist auch keine Lösung". So einmal als Grundlage.
Das Ding der Definition ist schwierig, ich nenne die Damen in der Lebens-und Liebeswelt meines Partners "Freundin", wenn das grundlegende Beziehungskonzept klar für alle ist.
Ich stoße gerade aber eben weil ich nicht definieren will auch öfters auf Ablehnung oder Unverständnis bei den Herren. Diese klammern sich sehr an die festen Kriterien einer Freundschaft plus, Affaire usw. und können mit meiner emotionalen Freiheit nicht arg viel anfangen. Egal wie man es aufzäumt-das Pferd steht verkehrt herum 😂😂
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Moin TE,

in deiner Vorstellung im anderen Fred schriebst du das:
Vielleicht sind meine Gedankengänge ja völlig normal? Einfach, weil man es nicht kennt?

Ja, die Gedankengänge sind schon normal. Allerdings in der Welt die diese Sichtweise aus irgendwelchen Gründen so haben möchte. Sich aus dieser Eierschale heraus zu pellen und eigenen Standpunkte kennen zu lernen ist keine Kleinigkeit, Unterstützung (wie sich hier auszutauschen) ausgesprochen hilfreich.
*******enig Mann
10.061 Beiträge
Hallo @********amon ,

ein Freund hat mir einmal vor fast 30 Jahren einen Spruch zukommen lassen, den ich auch heute immer noch berücksichtigungswürdig finde:

"Sich über zukünftige Probleme Gedanken zu machen, gleicht dem Versuch sich auf Vorrat zu rasieren"

Mach dich also gerne kundig, wie andere Menschen mit einer vergleichbaren Situation umgehen, aber ich würde an deiner Stelle nicht allzu viel Hirnschmalz auf Probleme verwenden, die überhaupt noch nicht da sind. Und sollten die Probleme dann irgendwann tatsächlich auftauchen, musst du sie ohnehin aus dem dann aktuellen Blickwinkel betrachten und die Lösungsmöglichkeiten, die du dir heute oder morgen ausgedacht haben magst, könnten für die tatsächliche Situation dann gar nicht anwendbar sein. Also lieber gleich bleiben lassen, Leben genießen wie es ist und sich über Probleme dann Gedanken machen, wenn sie tatsächlich da sein sollten.
Zitat von *******enig:

"Sich über zukünftige Probleme Gedanken zu machen, gleicht dem Versuch sich auf Vorrat zu rasieren"

@*******enig Danke dafür, der ist super! *haumichwech*
********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für all eure Nachrichten. Habe mich wirklich sehr drüber gefreut und hilft zumindest die Grübelstimmen leiser werden zu lassen.
Ist auf jeden Fall schonmal ein Gewinn für mich, dass hier keiner sagt: „Was? Solche Gedanken hast du? Dann wird das vermutlich eh nix...“
Werde mich in Zukunft wohl öfter mal hier tummeln, so ein Forum hatte mir schon einmal in einer komplizierten Lebensphase sehr geholfen!

Ganz liebe Grüße
Nina
******tar Frau
4.836 Beiträge
Zitat von ********amon:
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für all eure Nachrichten. Habe mich wirklich sehr drüber gefreut und hilft zumindest die Grübelstimmen leiser werden zu lassen.
Ist auf jeden Fall schonmal ein Gewinn für mich, dass hier keiner sagt: „Was? Solche Gedanken hast du? Dann wird das vermutlich eh nix...“
Werde mich in Zukunft wohl öfter mal hier tummeln, so ein Forum hatte mir schon einmal in einer komplizierten Lebensphase sehr geholfen!

Ganz liebe Grüße
Nina

*blumenschenk*
********n_bi Mann
274 Beiträge
Zitat von ********amon:
„Was? Solche Gedanken hast du? Dann wird das vermutlich eh nix...“
Werde mich in Zukunft wohl öfter mal hier tummeln, so ein Forum hatte mir schon einmal in einer komplizierten Lebensphase sehr geholfen!

Ich glaube, die meisten Menschen hier hatten irgendwann mal ähnliche Gedanken, Zweifel, Unsicherheiten... Deswegen wird dich niemand verurteilen. Es wäre auch ungewöhnlich, wenn du sie nicht hättest. Die meisten Menschen wachsen in einer hetronormativen und monogam geprägten Umgebung auf. Unser Selbstbewusstsein wird selten gefördert (lieber schreiben einen Erwachsene vor, was man zu tun hat). In sich gehen, Gefühle und Bedürfnisse erkennen und kommunizieren können, lernen wir in der Regel auch nirgendwo. Manche würden einen dafür als Weichei bezeichnen.

Wenn du diese nützlichen Dinge und das in Frage stellen von Regeln (muss das für mich wirklich so sein?) nicht vermittelt bekommst, woher sollst du es dann wissen? Aber du bist hier. Möchtest über den Tellerrand schauen, deinen Blick erweitern, neues erfahren. Das ist toll. Ich freue mich darauf, dich hier öfter zu sehen und ich freue mich auf deine Beiträge, die dieses Forum bereichern.
******e85 Mann
79 Beiträge
Das Thema mit dem Definieren bzw. einen passenden Begriff für den lieben Menschen zu finden oder die Beziehung zu im, kenne ich.
Bei uns wird das vor allem von der Primärpartnerin meiner Partnerin gewünscht, wir beide geniessen jedoch gerade die lockere und unbeschwerte Beziehung. Wir führen in unregelmässigen Abständen diese Gespräche, haben dabei schon einige Begriffe ausprobiert, aber noch nichts wirklich passendes gefunden... Für uns ist das Commitement, welches wir uns gegeben haben, wichtiger. Die Gespräche darüber sind jedoch sehr wertvoll und schaffen Nähe und Sicherheit.
*****eyt Mann
205 Beiträge
Um nicht alles zu wiederholen und bestätigen was meine Vorschreiber schon an guten Ratschlägen da gelassen haben vielleicht noch ein neuer Aspekt: Kommunikation! In jeglicher Beziehung super wichtig, in Poly Beziehungsgeflechten aber grundlegende Voraussetzung. Miteinander reden, auch über Gefühle und Ängste wird einem nicht erspart bleiben. Gerade wenn es Ängste gibt die sich in Richtung Eifersucht entwickeln könnten.

Dazu kommt natürlich noch 'logisch' Ehrlichkeit und Offenheit. Nur wenn man seine Partner(n) vertrauen kann, kann so ein fragiles Konstrukt bestehen.
********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Möchte noch einmal meinen Dank für eure Nachrichten aussprechen!
War vieles dabei, was mich weitergebracht hat in meinen Überlegungen.

Ich lerne gerade ziemlich viel über mich selbst, was ich aber super spannend finde und dankbar annehme.

Wohin die Reise geht, werde ich wohl erst rausfinden, wenn ich den Weg eine Weile gegangen bin...
Aber wenn er schön ist, warum dann nicht gehen?

Liebe Grüße an euch Alle!
******tar Frau
4.836 Beiträge
Zitat von ********amon:


Ich lerne gerade ziemlich viel über mich selbst, was ich aber super spannend finde und dankbar annehme.


Das ist eine gute Einstellung. Und auch Tiefen lassen sich wunderbar annehmen, mit dem Bewusstsein, dass es zum inneren Wachstum beiträgt, wenn die Offenheit dafür mitgebracht wird und natürlich die Bereitschaft zur Selbstreflexion. *g*

Ich freue mich für dich! *blumenschenk*
********n_bi Mann
274 Beiträge
Zitat von ********amon:
Wohin die Reise geht, werde ich wohl erst rausfinden, wenn ich den Weg eine Weile gegangen bin...
Aber wenn er schön ist, warum dann nicht gehen?

Vielleicht magst du uns später mal ein kleines Update geben? Mich würde das sehr interessieren und es mag auch anderen helfen oder Mut machen, die unsicher sind auf diesem Weg.
********amon Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Na klar. Kann euch gern auf dem Laufenden halten 😉
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