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Warum haben die Menschen Angst vor der Liebe?

@****ros
Es würde den Rahmen der eigentlichen Thematik dieses Threads sprengen. Das war gemeint. Aber ich denke das weißt du auch.
Du darfst dazu gern einen eigenen Thread eröffnen.
Zitat von ****ata:
Was die meisten hier wohl direkt oder indirekt angesprochen haben: Selbstwertgefühl. Wer sich selbst nicht liebt und für wertvoll hält, glaubt wohl auch das das andere nicht tun. Daher Gedanken wie:

• ist der andere besser
• bin ich nicht genug
• ich verliere etwas
etc.

Was aus meiner Sicht nicht unterschätzt werden sollte:
Es sind auch (immer noch) gesellschaftliche Konventionen, die nach wie vor tief in den Köpfen vieler Menschen verankert sind.

Meine persönliche Sicht zum "Teilen" habe ich hier
https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-289225.teile_ich.html
versucht, in Worte zu fassen.
Zitat von ****ros:
Liebe ist grenzenlos,sorry Erkrankungen passen nicht zur Polyamorie,weil es den Rahmen sprengt,schade,da wird doch mal deutlich,wer überhaupt lieben kann.😂

Ich habe klar geschrieben das das nicht das Thema ist und nicht das man das nicht generell in Verbindung bringen kann!
Bitte sachlich bleiben.
*********sire Frau
77 Beiträge
Das Thema ist sehr interessant.
Was ich schon herausgekriegt habe, dass es liegt nicht unbedingt an Selbstwertgefühl.
Viele Psychologische Probleme werden mit mangelnde Selbswertgefühl erklärt, aber es gibt ein anderes Fenomen: die Ichhaftigkeit. Das könnte auch ein Problem sein.

Ein andere Theory von mir, dass die Eifersucht hat etwas auch mit der Bindungsfähigkeit zu tun. Man verbindet sich auf falschem Ebene.

Hier fallen aber auch schwere Vorwürfe gegen den Partner der Probleme hat. Wir sind ja Menschen, es kann wohl sein wer gar kein Eifersucht empfindet, dass dieser Person nicht richtig liebt.

Alles ist möglich.

Es gibt auch Menschen die einfach suchen jemanden wo schön ist aber gehen in die Bindung gar nicht tief hinein. Der Partner spürt das und das Vertrauen wird dadurch nicht genug stabil.

Das ist sehr komplex Thema. Allerdings es gibt sicher Fälle wo das Selbstwertgefühl ist auch schwach, das verschlimmert noch alles.
Wenn sonst alles super läuft würde ich lieber einen guten Therapeut suchen und schauen was für Geschenke/Erkenntnisse hinter die Eifersucht versteckt sind. Bestimmt für beide Partner kann wohl bereichend sein, wenn sie das Thema richtig anschauen. Der Partner der nicht eifersüchtig ist, hat doch die andere gewählt, angäblich das sollte nicht reinen Zufall sein.
*******ady Frau
629 Beiträge
Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich von Liebe geschrieben wird. Ich war verliebt, aber ich weiß nicht, ob ich jemals geliebt habe. Ich kann eine gute Partnerin sein (hoffentlich!), wenn ich einen Mann realistisch, mit allen seinen Schwächen, sehe, und trotzdem sehr mag. Das passiert mir selten, und ist deswegen sehr wertvoll.

Wenn ich aber in einen Mann verliebt bin, schaltet sich mein Kopf aus, und das hatte noch nie ein gutes Ende. Ist das vielleicht der Grund, warum man sagt: "du kannst nur EINEN lieben"? Weil man nicht gleichzeitig den Kopf wegen zwei Menschen verlieren kann? (oder doch? *oh2* ) Also wird Liebe vielleicht mit Verliebtheit verwechselt?

Liebe zu Kindern, Eltern, Freunden hat eine andere Qualität als die Verliebtheit, da verliert man nicht den Kopf.
Die gesellschaftliche Prägung ist das Gruseligste was es gibt.

Sie konnte schwulen Männern einreden nach einer Therapie von ihrer Schwulheit geheilt zu sein, und andere haben mit 40, Ehefrau und Kindern erst gemerkt, dass sie nur auf Männer stehen. Der gesellschaftlichen Prägung traue ich so ziemlich alles zu.

Erst wenn wir aufhören mit den Grenzen und Definitionen für spirituelle und emotional abstrakte Dinge werden wir davon in allen Bereichen frei sein. Das geht nicht so lange wir 8 Stunden am Tag Montag bis Freitag Lebenszeit in einem Job oder in der Schule verlieren, um danach uns noch um Haushalt und Kinder und Verpflichtungen gegenüber Anderen zu kümmern. Das ist alles Lebenszeit die wir zur inneren Reflektion und Meditation benötigen würden um wirklich zu wissen was wir in allen diesen Bereichen wollen und wer wir eigentlich sind. Die eigentliche Lüge ist, dass das alles einfach und leicht zu verstehen ist.

Das Thema Liebe ist da nur ein Teilbereich, den wir ohne das gesamte Puzzle zusammenzusetzen nie im Ganzen erfassen werden können. Es ist leichter mit Vorgaben und Definitionen, weil viele weder die Energie haben, noch die Willenskraft um sich näher damit zu beschäftigen. Am Ende ist ja ein warmer Körper der einem durch die Nacht hilft schon viel Wert.

Die meisten glauben nicht daran, dass es alles auch einfach ein über Jahrtausende aufgebauter Käfig sein könnte. Das weiss man eben immer erst, wenn man ihn mal wirklich verlässt, und nicht nur so am Rande herumschaut. Den Käfig verlassen bedeutet Unsicherheit, weil es so gefährlich und riskant wirkt diesen warmen Körper im Bett neben einem zu verlieren. Dabei ist es deshalb nur alles so sensibel und zerbrechlich, weil die Welt im Käfig mehr Schein als Sein ist. Für jeden von uns, auf so vielen Ebenen.
****on Mann
16.232 Beiträge
@**********nWolf , guter Beitrag!

@*******ady , Du überlegst, ob es möglich ist, sich parallel heillos in zwei Menschen gleichzeitig zu verlieben. Ich habe es mehrfach bei mir so erlebt, das geht tatsächlich ohne weiteres.

Und Du fragst Dich, ob Du je geliebt hast (im Unterschied zum kopflosen Verliebt sein). Liebe erkenne ich an der Kombination aus innerer Verbindung und meinem maximalen Wohlwollen gegenüber dem betreffenden Menschen. Warst Du innerlich tief verbunden? Hast Du ihm nur das allerbeste gewünscht? Dann hast Du geliebt.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Ich denke auch, dass die gesellschaftlichen Prägungen hier den Hauptanteil haben.

Den Ausspruch "du kannst nur eine/n lieben" ordne ich Besitzdenken zu. Wo kommen wir denn hin, wenn der Besitz auch noch jemand anderem gehören will? *schock*

Angst im Gegensatz zu Liebe finde ich ebenfalls ein plausibles Konzept...eine neue Frage dazu wäre, warum überwiegt bei so vielen Menschen die Angst gegenüber der Liebe?
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *******ady:

Liebe zu Kindern, Eltern, Freunden hat eine andere Qualität als die Verliebtheit, da verliert man nicht den Kopf.

Das sehe ich wie folgt: tief empfundene Verbundenheit und sich verwundbar zu machen, auch auf die Gefahr verletzt zu werden ist natürlich nicht mit der Aufregung der Verliebtheit zu vergleichen. Die Qualität ist immer anders und aus meiner Sicht als hochwertiger einzuordnen, sofern es auch hier nicht um Abhängigkeiten geht.
Eltern-Kind-Beziehungen in frühen Jahren mal ausgeschlossen.

Verliebtheit bringt halt einen ähnlichen Cocktail an Hormonen mit sich, wie das Elternwerden *lach*. Ohne das viele Oxytocin würde es viel mehr Gewaltverbrechen geben, davon bin ich überzeugt. Aber das braucht es ja nicht immer, manchmal treffen 2 Seelen aufeinander, die sich einfach aneinanderschmiegen und trotz Reibung gut miteinander harmonieren. Manchmal werden das "nur" sehr gute Freunde, eine platonische Liebe eben. Oder man geht das "Risiko" einer Beziehung ein und wird ein Liebespaar. Wie qualitativ hochwertig eine (Liebes-) Beziehung wird, hängt immer von allen Beteiligten ab und wieviel Energie jeder einzelne braucht um "komplett" zu sein.

Aber ein wichtiger Aspekt ist eben dieser Energiefluss. Man kann noch so viel lieben, doch wenn es dem Partner nicht ausreicht um sich gut zu fühlen, wird man am Ende völlig ausgebrannt sein und aus purem Selbstschutz zurück ziehen (müssen)...
****on Mann
16.232 Beiträge
Eigentlich kann die Angst vor Verletzungen nicht als "normal" vorausgesetzt werden. Sie ist Resultat von Entwicklungstraumata in der Kindheit. Nur derjenige fühlt sich verwundet und verletzlich, der als Kind mit Liebesentzug und Trennung ("stiller Stuhl" ist so ein verletzendes Konzept) traumatisiert wurde.

Ich selbst habe ein massives Trauma dadurch, dass ich mit drei Jahren für ein Viertel Jahr ohne Elternkontakt im Krankenhaus war - ich fühlte mich weggegeben.

Doch in den Jahren davor und danach gab es keinen Liebesentzug, weshalb ich mich heute nicht verletzlich fühle, wenn ich liebe. Ich bin nicht verletzt, wenn ich verlassen werde, nur traurig.

Das Krankenhaustrauma hat etwas anderes gemacht: Mir die Angst eingeprägt, jederzeit wieder weggegeben werden zu können. Mit Liebe ist das nicht verknüpft, sondern mit Bewertung. Bewertung hat lebenslang die Weggebe-Angst getriggert, ohne dass ich wusste, dass es diesen Zusammenhang gibt. Dessen Entdeckung hat zum Heilungsbeginn geführt.

Traumata heilen hilft lieben zu wagen.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Traumata entstehen nicht nur in der Kindheit, aber natürlich sind die Kinder und Enkel der Kinder, welche in und um den WW2 lebten, häufiger solcher Traumata ausgesetzt. Wichtig ist es, diese zu be- und verarbeiten, damit sie nicht an Folgegenerationen weitergereicht werden.

Gerade trotz solcher Traumata den Mut aufzubringen, sich emotional auf jemanden einzulassen, birgt halt auch die Angst vor Verletzung.

Wobei Verletzung eine Art Absicht wäre... meistens ist es eher eine Abhängigkeit, die zu Schäden und damit ggf weiterer Traumata führt. Ein "Energiesammler" (bitte ohne Bewertung), wird zweifelsohne eher verlassen werden, als ein ausgeglichener Partner, was leider uU. zu einer Abwärtsspirale führen kann...

Das ist alles in allem ein sehr komplexes und spannendes Thema.
******age Mann
3.161 Beiträge
@******ore
Lieber @******age: wenn in Deinem Beitrag IRGENDETWAS von Liebe stehen würde, könnte ich noch den Bezug zur Liebe herstellen, aber Du setzt kommentarlos Liebe mit "ins Bett gehen" gleich. Das passt für mich nicht. Es gibt da für mich Schnittmengen, aber das eine ist nicht gleichbedeutend mit dem anderen.
Du kennst meine Einstellung sehr wohl und weißt, dass es für mich ohne Herzverbindung und Liebe nicht geht, daher danke für den Hinweis, dass es ohne den Kontext meiner Einstellung, die zwar auch auf meinem Profil deutlich wird, das andere evtl. ja nicht lesen, missverstanden werden kann.

Normalerweise texte ich ja mehr als genug, daher nochmal von vorne: Die Situation war eine totale Herzverbindung mit meiner Partnerin und eine sich ausschleichende unpassende Sexualität, dennoch kam es aufgrund der tiefen Liebe zum Sex - der uns beide immer weniger nähren konnte.

So wollte ich eine neue Partnerschaft aufbauen und bin dies eben sehr langsam angegangen, viele Treffen mit Probekuscheln ohne Sex. So hat mich die Frau nach und nach immer mehr bedrängt, mit ihr ins Bett zu gehen, mir dies aber verboten, dann noch mt meiner bisherigen Partnerin zu tun.

Eine neue Beziehung muss für mich auch erst einmal die Tiefe haben, dass ich mich auf Sex einlassen möchte - und das eben eifersuchtsfrei, so dass ich selbst entscheiden kann, wann für mich diese Verbindung so innig geworden ist, dass ich eine bisherige von mir aus nicht mehr möchte.

Nur lasse ich nicht an mir ziehen, damit Frau Sex bekommt. Ich möchte erst die Verbindung. Meist ist der Fehler im System, dass ich mich verliebe, bevor es zum Sex kommt und dass der dann nicht stimmt. Ich habe einige platonische Kuschel- und Massagepartnerinnen, bei denen Sex für mich nicht passen würde.
********rted Frau
1.097 Beiträge
*gruebel* intensives Kuscheln ist doch wie Petting, oder? Für mich gehört das schon zum Sex...

Sorry, off topic, ich weiß.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Genau das @********rted ist ganz offenbar kein Konsens.

Und danke @******age , so wird es nachvollziehbarer.
Ich bin trotzdem sehr sicher, dass guter Sex für Dich einen anderen Stellenwert hat. Das nur als Idee für ein Auflösen der destruktiven Muster. Uns passieren ja häufig immer wiederkehrende Dinge, hat sicher einen Hintergrund.
********rted Frau
1.097 Beiträge
@******ore

Das ist ja immer eine Definitionsfrage.
******age Mann
3.161 Beiträge
@******ore
Ich bin trotzdem sehr sicher, dass guter Sex für Dich einen anderen Stellenwert hat. Das nur als Idee für ein Auflösen der destruktiven Muster. Uns passieren ja häufig immer wiederkehrende Dinge, hat sicher einen Hintergrund.
Da triffst Du ins Schwarze: Beidseitig fließender Sex ist seit jeher mein Wunsch, also beidseitige Hingabe. Auf der passiven Seite war ich blockiert. Immer in dem Glauben, nur geben zu müssen und nicht empfangen zu dürfen. Ich habe mir immer vermeintlich starke Partnerinnen gesucht, die mir aus dem Bett gesprungen sind, sobald ich mich hingeben wollte. Dieser Knoten ist am Wochenende geplatzt, nachdem mich endlich einmal eine Frau verwöhnt hat und auf alle meine Wünsche eingegangen ist - dabei ging es nichtmal um Sex und doch war es weit intensiver.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich habe ähnliches auf den großen Polytreffen erlebt: (selbst genährte) nährende Frauen, die Männer aus dem Mangel geholfen haben.
Das ist nur keine Einbahnstraße, denn wenn Männer das nicht langfristig zu schätzen wissen, dann verpufft das auch wieder.
******est Frau
963 Beiträge
Hier wurde schon viel gesagt, gerade zur Theorie. Ich denke, die meisten Menschen haben nicht wirklich Angst vor der Liebe, es ist eher die Angst vor der Umsetzbarkeit in der Realität.

Wie können alle Bedürfnisse gestillt werden? Lassen sich alle Erwartungshaltungen vereinbaren? Dazu gibt es bereits einige Threads, die sich mit dem Thema beschäftigt haben.
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Wenn ich in der Selbstliebe bin, ist jede weitere Liebesbeziehung polyamor.

Ob eine oder mehr, ist dann schon egal.

IMO werden wir durch unsere Umgebung auf Monogamie und AMEFI konditioniert, Märchen, Filme, Bücher, alles immer noch mit Happy End. Oder als mononormative Tragödie.

Das ist sehr wirkmächtig.
******_68 Frau
176 Beiträge
Persönlich denke ich nicht, zum einen ist es der gesellschaftliche Einfluss. Haben wir doch schon von klein auf gelernt, dass man nur einen lieben soll. Von daher werden in der Tat Menschen die angeben mehrere gleichzeitig lieben zu können schräg angeschaut. Vermutlich liegt das aber auch daran, dass bei vielen eher der Faktor eine Rolle spielt, seinen Partner unterbewusst aus Liebe in die Pflicht zu nehmen. Liebe und Zuneigung kann durchaus auch eine (oft selbst auferlegte) Pflicht auslösen. Auch denke ich, dass der Mensch an sich recht egoistisch ist, was sich durchaus auch aus Evolutionsgründen ergibt.

Da sucht das Weibchen sich eher den stärksten und besten aus um ihren Nachwuchs zu sichern. Bei Männern ist es wohl eher dann die Suche nach Frauen, die für ihren Fortbestand ihrer Gene sorgen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass wenn Männer mehrere Frauen haben, niemand davon wirklich pikiert ist, bei Frauen schon. *zwinker*

Ich schweife aber ab. Damalig waren das ja meist kleine Gruppen, wo man sich den oder diejenige suchte, heute ist das ein riesiger Pool, ständig neue potenzielle "bessere" hat über die Zeit zu einem Besitzanspruch des Gegenübers geführt, sodass man seine Frau, eben nicht teilt. Es ist schon so, dass ich glaube, dass im Prinzip alle fähig wären mehrere zu lieben, aber eben oft durch Verlustängste oder Besitzansprüche dem anderen eine Pflicht auflegen.

Also zumindest habe ich das die letzten Jahre bemerkt, jene die Treue alleine an einer Frau oder Mann zu Pflicht erklären, halten, dass in heutigen, offenen, aufgeklärten Zeiten, für lange durch. Jene die den Partner nicht als Besitz ansehen und unter wenig Verlustängsten leiden, können ihren Partner mehr Vertrauen und lassen ihn damit emotional frei leben. Meine Überzeugung ist jene, dass nur der Teil, dann auch fähig ist, andere Beziehungen mit Liebe und Tiefe führen zu können. Wobei sie dann auch einfach nur Sex, als Sex ansehen (dieser ist aber nicht Dreh und Angelpunkt einer Beziehung).

Abschließend zusammengefasst würde ich mal sagen, solange der Partner nur Sex mit jemanden anderen hat, ist er noch nicht, für den oder diejenige als Beziehung denkbar, kommt liebe ins Spiel, wird das zur gefühlten Wahl oder Entscheidung. Dann ist er oder sie ein Wilderer im eigenen Revier. *zwinker*


Nur meine Gedanken dazu
Tamara
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Zitat von ********rted:
*gruebel* intensives Kuscheln ist doch wie Petting, oder? Für mich gehört das schon zum Sex...

Sorry, off topic, ich weiß.

Laut der Diplomarbeit? von Elisa Meyer (Kuschel Kiste) besteht ein Unterschied in der Hormonausschüttung zwischen Kuscheln und Petting/Sex IIRC.

Bei Kuschelparties z.B. wird versucht diese Trennung zu nutzen.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Zitat von *****olf:
Zitat von ********rted:
*gruebel* intensives Kuscheln ist doch wie Petting, oder? Für mich gehört das schon zum Sex...

Sorry, off topic, ich weiß.

Laut der Diplomarbeit? von Elisa Meyer (Kuschel Kiste) besteht ein Unterschied in der Hormonausschüttung zwischen Kuscheln und Petting/Sex IIRC.

Bei Kuschelparties z.B. wird versucht diese Trennung zu nutzen.

Das glaube ich gern.

Ich setze intensives Kuscheln mit Petting gleich.
Da gehört für mich viel nackte Haut und auch das Berühren erogener Zonen dazu. (muss ja nicht zwangsweise der Intimbereich sein).

Für mich macht es einen Unterschied, ob ich jemanden im Arm, ggf Händchen halte, oder ob ich nackte Haut streichle. Das eine ist kuscheln, das andere kann bereits eine sexuelle Stimulanz sein. Für mich als Person beginnt sex nicht erst mit der Penetration.

Deshalb denke ich, sollte das mit potentiellen Partnern definiert werden, damit es keine Missverständnisse gibt.
****go Mann
940 Beiträge
Warum haben die Menschen Angst vor der Liebe?

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und konnte von jeher nichts mit dem vorgegebenen Konzept "Heirat, Kinder, Haus, Rente und Tot" nichts anfangen. Ich bin eigentlich nicht der Rebell vor dem Herrn und ja, manchmal kann ich ganz schön spießig sein, aber weil ich doch mehr freier in Sachen Liebe bin und auch offen ausspreche was ich fühle, reichte das aus, das ich mehr als Sonderling war genommen wurde. Sei es aus versteckter Eifersucht oder als potenzielle Gefahr für den Partner. Erst als ich Landflucht in die Großstadt beging wurde es besser *g*
Menschen sind nur bedingt Fähig, sich in andere rein zu versetzen und alles was in ihrer denke nicht existiert, ist erst mal feindlich, schließlich läuft ihr Leben ja genau in tollen und sicheren Bahnen, die nur sehr ungern verlassen werden *g*
Ich habe schon lange aufgehört, mir Gedanken zu machen, warum manche besonders in Sachen Liebe immer wieder Schubladen brauchen und mit diesen "Schubladengestopfe" viele Aspekte einfach ignorieren. Wenn man sich liebt und wirklich vertrauen kann, hat man dann von dem anderen weniger Aufmerksamkeit wenn er noch andere hat? Wenn dem so ist, dann läuft generell etwas anderes Schief... *omm*
!!!Achtung!!! das ist meine Meinung und ich kann defenitiv mit anderen Meinung umgehen *zwinker*
******age Mann
3.161 Beiträge
@******ore
Ich habe ähnliches auf den großen Polytreffen erlebt: (selbst genährte) nährende Frauen, die Männer aus dem Mangel geholfen haben.
Das ist nur keine Einbahnstraße, denn wenn Männer das nicht langfristig zu schätzen wissen, dann verpufft das auch wieder.
Bei mir geht es da nicht um Mangel, sondern um die tiefe Enttäuschung, Frauen immer wunderbar in die Erotik hineinzubringen - ohne selbst etwas zurückzubekommen. Das zerstört auf Dauer jede Liebe.
******age Mann
3.161 Beiträge
@********rted
Ich setze intensives Kuscheln mit Petting gleich.
Da gehört für mich viel nackte Haut und auch das Berühren erogener Zonen dazu. (muss ja nicht zwangsweise der Intimbereich sein).
Beim "Probekuscheln" ziehe ich die Grenzen so:
• kein Knutschen
• kein Fummeln
• keine Penetration
Ergo: kein Sex.

Alles andere darf sein:
• Nackte Haut (Slips bleiben an)
• Wellnesss-Massage (gerne erotisch)
• kleine Ringkämpfchen / Rough Body Play
• gegenseitiges Wohlfühlfesseln / Soft-SM
• angekuschelt übernachten
Alles nicht auf einen Organsmus hinzielend.

Der Sex kommt für mich an letzter Stelle,
davor kommen:
• Sympathie
• Wellenlänge
• Chemie
• Verbindung
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