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PolyBDSM und was Liebe damit zu tun hat

Genau,das ist der Punkt" ein Gockel" bleibt ein Gockel,😂
Das Machtgefälle ist keine Beziehungshierarchie, sondern dient der Lusterfüllung beider Menschen.

Deshalb heißt es Metakonsens.

Und deshalb gehen BDSM und Liebe und Polyamorie auch zusammen.

Schwierig wird es allerdings, wenn Abhängigkeit genährt wird und Dom mit "spure oder gehe" ankommt. Und das auch auf die Beziehung überträgt.

Sie
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Ich könnte mir eine solche BDSM-Liebe nicht vorstellen, wie der TE sie beschreibt. Und zwar unabhängig von poly/mono.

Wenn kein Alltag zusammen gelebt wird, dann würde mein Dom mich nur als Sub kennen. Ich bin aber viel mehr als nur eine Sub - ich bin ein Mensch mit Familie und Freunden ausserhalb des BDSM und einem Alltag ausserhalb davon.

Wenn ich mal im Alltag Sorgen hätte, dann wäre mein BDSM-Geliebter nicht für mich da? Weil er diesen Teil von mir nicht mit mir teilen möchte, weil der Alltag unserer BDSM-Partnerschaft schaden würde? *gruebel*

Liebe bedeutet für mich Nähe. Und Nähe bedeutet für mich, dass ich mein Leben teile, dass ich mich mitteile und austausche.

Und zwar über alles, was mir wichtig ist.
*******ius Mann
1.436 Beiträge
Themenersteller 
@******yan als ich von Alltag sprach meinte ich Einkaufen gehen, Elternbesuche usw. Persönliche Probleme sind für mich kein Alltag (Das wäre ja fürchterlich).
Zitat von *******ius:
@******yan als ich von Alltag sprach meinte ich Einkaufen gehen, Elternbesuche usw. Persönliche Probleme sind für mich kein Alltag (Das wäre ja fürchterlich).

Nicht einmal einkaufen? Oha.

Also bei uns waren auch Einladungen und Geburtstagsfeiern und mit Eltern drin. So das nicht von drüben unerwünscht war. Und Urlaub auch.

Was Du beschreibst, nebbe ich Spielbeziehung. Man trifft sich für Sex und SM auf ein paar Stunden und gut ist. Da spielt Sympathie eine Rolle, aber Liebe?

Sie
*******ias Frau
4.411 Beiträge
Zitat von *******ius:
Danke Galinthias für die Belehrung. Bitte entschuldige, dass ich nicht alle Gruppen auf dem Schirm habe.
Aber man merkt wirklich, dass hier nicht jeder BDSM affin ist und das richtig einschätzen kann.

Och, ich habe eher den Eindruck, dass Dir die Affinität zur Polyamorie fehlt.

Zitat von *******ius:
Womit ich mich schwer tue ist, wenn es reine BDSM Spielbeziehungen wären die sie sich suchen. Da bin ich vielleicht doch ein zu großer Gockel.
Sollten Sie einen Partner finden, würde ich mich für sie freuen,

Viele Frauen in dieser Gruppen führen mehrere polyamore Beziehungen.
Wie sich ihre Beziehung zwischen ihr und einem anderen Mann entwickelt, ist erst Mal offen.
Nicht wenige Männer sind erst nach dem Sex bereit, den Aufbau einer Beziehung überhaupt in Erwägung zu ziehen. Vorher lässt er sich nicht richtig kennenlernen. Wie genau Mann XY tickt, ob er - wie ursprünglich behauptet(!) - ausschließlich eine reine Spielbeziehung oder dann doch Beziehung will, weiß Frau vorher nicht. Ob sie den Versuch wagen mag, ist ihre Entscheidung. Und auch sie kann im weiteren Verlauf feststellen: Der Sex war zwar toll, aber mehr mag ich mit diesem Menschen auch nicht anfangen.

Einen Gockel, der da mitbestimmen will und ihr Vorwürfe macht, wenn es rückwirkend betrachtet doch nur eine reine Spielbeziehung war, kann Frau da wirklich nicht gebrauchen.

Ich stoße mich vor allen Dingen an Deiner Behauptung, der BDSM würde leer laufen, wenn da der Alltag rein kommt. Die meisten stinknormalen Beziehungsversuche (ob nun Freundschaft+ oder Partnerschaft) scheitern doch auch nach ein paar Wochen oder Monaten des intensiveren Kennenlernens. Der Mensch tickt halt in zu vielen Dingen anders als erhofft. Die Verliebtheit und sexuelle Anziehung bezog sich nun Mal mehr auf Projektion und Idealisierung. Oft hat sich mit dieser Feststellung dann auch der gemeinsame Sex erledigt.

Übrig bleiben nur wenige Menschen, mit denen man wirklich etwas anfangen kann. Dann aber wird der Sex besonders intensiv. Ob nun ohne oder mit BDSM, Top oder Bottom, Switcher oder gänzlich ohne Machtgefälle, ist völlig schnuppe. Die Liebe macht's. Für polyamor lebende Menschen, geht es da erst richtig los.

Du aber präsentierst hier ein Konzept, in dem vermieden wird, dass Idealisierung & Projektionen sich auflösen können, redest aber von Liebe. Und das ist schräg.

Am Ende ergeht es Dir so wie einem Psychoanalytiker mit seinen Patienten. Sofern die Finanzierung gewährleistet ist, können analytische Langzeittherapien auch locker 7 bis 10 Jahre dauern. Der Analytiker lernt seine Patienten sehr gut kennen. Und wenige beginnt er sogar zu lieben.
Doch andersherum?
Seine Patienten lieben die Performance, die er während der Sitzungen liefert.
Doch ihn als Menschen kennen und lieben sie nicht. *nein*
*******ias Frau
4.411 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Was Du beschreibst, nebbe ich Spielbeziehung.

*dito*
*******ius Mann
1.436 Beiträge
Themenersteller 
Da sieht man mal wie unterschiedlich Wahrnehmung und Gefühlswelten sein können.
Und wie schnell es bewertend wird.

Ich danke für die Meinungen auch wenn sie teilweise konträr zu meinen sind.
Es gibt halt nicht DEN richtigen Bdsm und nicht DIE allgemeingültige Polyamorie.
Und das ist gut so
*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Zitat von *******ius:
Es gibt halt nicht DEN richtigen Bdsm und nicht DIE allgemeingültige Polyamorie.

Da du diesen hedoch für dich in Anspruch nimmst und anderen vorwirfst sich da doch nicht genug auszukennen, entlarvst du dich gerade selbst.

Was hast du dir von deinem sehr kontroversen Beitrag versprochen. Ich sehe zwar nicht unbedingt Übertragungsliebe. Dafür müsstest du es sehr bewusst durchführen (was dann in meinen Augen und dem Kontext strafbarer Missbrauch wäre) müsstest und das habe ich nicht herausgelesen.

Ich kann aber auch immer weniger Liebe erkennen. Es wirkt mehr wie eine Trophäe. Du ziehst eine künstliche Glasscheibe ein. Weder deine primäre Partnerin kann diese überwinden, noch können dies deine Spielbeziehungen. Auch wirkt dein Alltagsausschluss ziemlich chauvinistisch. Bügeln, Putzen und den Haushalt darf sie alleine machen. Ich komme dann ins gemachte Nest. Das klingt sehr wenig nach Liebe, das klingt sehr nach Konsum.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich erfahre gerade, wieviel Bedeutung "Nicht- Sex" in der Beziehung hat...

Jahrelang wurde mir in meiner Ehe vorgeworfen, es sei zu wenig. (Und mit Konsequenzen bis zur Trennung gedroht!)

Nun gibt es einen Mann, der seine Sexualität völlig neu erlebt und sich damit zeigt. Welche Grundlagen "kein Sex" hat (in dem Fall alte Wut, die er mit mir das erste Mal überhaupt zugeben und ausdrücken darf).

Und wir kommen damit in deutlich intimere Ebenen, als je zuvor mit anderen Partnern. So komme ich an meine Ängste (vor Verlassen werden, die mit ihm natürlich nichts zu tun haben) und er auch an seine alten wunden Punkte.

Polyamorie ist da für mich DER Heilungsprozess, weil ich auf andere mit diesem Rückhalt zugehen kann, vollkommen frei sein kann. Das ist nun schon seit 8 Jahren so und es hat mich schon von so vielen fiesen Konditionierungen befreit.

BDSM erlebe ich überwiegend (nicht ausschließlich!) als (Re-) Inszenierung dieser alten Konditionierung. Im bewussten und geschützten Kontext mag das heilsam sein, aber nicht als von Liebe und Alltag abgespaltenes Spiel.

Ich habe das mal in einem Thread "BDSM und Trauma" im Sexualtherapie- Gruppen- Forum thematisiert, mit einigermaßen eindeutigem Ergebnis...

Die Diskussion über Polyamorie wäre für mich an vielen Stellen ehrlicher, wenn anstelle von Sex "Intimität" als Begriff verwendet würde.
*******ius Mann
1.436 Beiträge
Themenersteller 
@*********eeker

Wo habe ich geschrieben dass ich weiß was der richtige BDSM ist?
Lieber @*******ius

wie Du es hälst und was für dich Liebe ist, treffe ich in der Szene häufig an. Da wird sehr gerne subjektiviert, sich auf Gefühlsdefinitionen zurück gezogen, aber letztendlich wird sub oder Dom ausgetauscht, sobald das Neue verflogen ist.

Den Alltag halten viele Menschen lieber raus, weil die Illusion zerstört würde, die diese Begeisterung nährt, die Faszination am Dom oder sub.

Mein Mann lernte eine Frau kennen, mit der er stundenweise spielte. Da wir polyamor leben möchten, übernachtete sie nach einer Party bei uns. Am nächsten Morgen kochte mein Mann mir einen Kaffee. Wir haben einen Vollautomaten Zuhause. Ich bat ihn darum.

In ihren Augen war er plötzlich nicht mehr dominant, weil er aufstand, mir, auch Dom, was sie wusste, ein Käffchen holte und "Bitte" sagte. *oh*

Das ist ihm ein paar Mal mit subs passiert, weil die ihre Illusion des Mr. Superdom nicht aufrecht erhalten konnten, wenn sie sahen, er ist bloß auch nur ein Mann. Auch die "Liebe" baute auf dieser Illusion auf. Sie verging, wenn die Illusion zerstört wurde.

Ich kenne dieses Phänomen auch, wo ich, weil Mensch und nicht nur Femdom, die Illusion von sub nicht aufrecht erhalten habe. Ja, sorry, ich bediene keine Klischees der eiskalten Herrin, die immer alles unter Kontrolle hat.

Für mich ist eine Liebe, die sich auf stundenweise Sessions begrenzt, die nicht zulässt, Mensch und Alltag zu sein, weil mein Gegenüber unrealistische Überbauten braucht, um "Liebe" zu fühlen, keine. Ich liebe nicht sub, weil er brav ist, er Schläge einstecken kann, er sexuell befriedigt, sondern er als Mensch für mich wertvoll ist.

Meiner Erfahrung nach funktioniert ein großer Teil der Szene so und Polyamorie wurde in den letzten Jahren hineingeflochten, damit subs sich gemeint fühlen und "aus Liebe die Session" ertragen können.

Das sieht man wunderbar daran, wie schnell subs ausgetauscht werden, sobald sie nicht wie gewünscht funktionieren oder anfangen zu nerven. Ein Dom, der dann nicht unter einer verlorenen "Liebe" leidet, wäre nämlich bloß ein narzisstisches Arschloch. ^^

Da ich mit einem dominanten Mann verheiratet bin, habe ich gute Einblicke in das, was Maledoms abziehen und wie verschieden die Dom/sub Beziehung ausgerichtet ist. Malesubs schwafeln da auch sehr zügig und illusorisch von Liebe und Verehrung, nur weil ich denen mal das Pöppsche auf einer Party versohlt habe. Maldoms müssen schwafeln, wie wichtig sub emotional für sie ist, weil das deren Kopfkino bedient.

Das mag Begeisterung sein, Geilheit oder schlicht der Versuch, sich an mich zu binden, aber offensichtlich ist: sobald ich nicht die Sessions gebe, die sie wollen, sind sie wech. *lol*

Für mich ist jeder BDSMler, der Alltag und Beziehung abtrennt, ein Illusionär.

Was nicht schlimm ist, solange der Schmarrn von tiefen Gefühlen nicht wirklich geglaubt wird. Das ist eben ganz großes Szenekino. Und reine Spielkisten ein kleiner Fluchtort aus der Realität.

Sie
******_nw Frau
517 Beiträge
@*******ius: Das "Problem" mit dem Bewerten ist, das es bewertet wird, wenn jemand bewertet - you see *g*.
Dabei tun wir das ständig, und daran finde ich nichts schlimm. Weil ich nun mal Maßstäbe für mein Leben habe, die mit anderen möglicherweise nicht kompatibel sind. Problematisch wird's dann, wenn ich meine Maßstäbe für alle geltend machen will.

Soweit die Vorrede.

BDSM - insbesondere d/s - in Verbindung mit Polyamorie geht für mich nur auf der Ebene des Spiels. Alles andere kommt nicht infrage. Das war mal anders. Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass Machtgefälle auf Beziehungsebene zu Abhängigkeiten führen können, die sich nicht mit dem Gedanken der Gleichwertigkeit und Eigenverantwortung verbinden lassen. Und die sehe ich als wesentliche Eckpfeiler polyamorer Beziehungen.
Wer das anders leben möchte, nur zu.
Ich habe reichlich oft mitbekommen, dass solche d/s Beziehungen viel Kummer mit sich bringen oder eine kurze Halbwertszeit haben. Was wiederum gut ist, denn dann hat das Elend wenigstens ein schnelles Ende *g*.
******_nw Frau
517 Beiträge
Ich schließe mich den Ausführungen von @*********t6874 und @******ore an.
Meinen ersten Beitrag möchte ich um folgenden Gedanken ergänzen. Ich stimme zu, dass die Trennung von Alltag und bdsm zu Idealesierungen und Projektionen führen kann. Und die enden dann in schöner Regelmäßigkeit in "Ent_Täuschung". Vor allem, wenn es "die große Liebe mit den tiefen Gefühlen" sein soll.
Auf der Ebene des Spiels als Bereicherung meiner Sexualität kann ich dem Ganzen etwas abgewinnen. Es macht mich jedoch nicht aus. Und ich muss den anderen auch nicht darauf reduzieren.
*****al4 Mann
798 Beiträge
Also, ich habe grosse Achtung vor Woschofius. Das muss man erstmal hinbekommen, ein solches Konstrukt von Begriffen, Interpretationen und Bewertungen dahin zu bauen, das es die eigene Bedürfnisbefriedigung rechtfertigt.
und wenn die Damen dann keine Lust mehr haben den " wahren BDSM auszuleben,werden sie ausgetauscht,oder ist Ende der Liebe?
*******ius Mann
1.436 Beiträge
Themenersteller 
@****ros Wie kommst du nun darauf?
Wo habe ich das geschrieben mit dem wahren SM?
Wo habe ich etwas von austauschen geschrieben?

Manchmal gehen Beziehungen zu Ende sowohl im SM Bereich als auch im "Normalen" Bereich.
Die Scheidungsquoten sind hoch und die Dauer von Beziehungen oft auch sehr kurz.
Mag ja sein, dass du immer noch mit deiner ersten Liebe zusammen bist- ich bin es nicht.
Wie ich weiter oben geschrieben habe dauert meine Ehe nun 16 Jahre, meine aktuell längste SM Beziehung 9 Jahre. Das dürfte mehr sein als die meisten hier schaffen *g*
Und ja, auch ich habe schon Trennungen hinter mir... wer denn nicht?

Was ich nicht mag ist, wenn man mir versucht Worte zu unterschieben ("wahrer SM") die ich nicht gesagt habe...

Nicht jeder muss mein Lebenskonstrukt gut finden. Viele hier waren sehr kritisch aber konstruktiv doch nun rutscht das ganze etwas ab. Finde ich schade.
Meinte es gar nicht abwertend,aber Du unterscheidest ja schon zwischen gelebten SM und und temporärem SM,also eher " Hobby bzw.Freizeit SM,nur darauf wollte ich hinaus und meine Erfahrung in der BDSM Szene,zeigt immer das gleiche Bild,ein Dom,mehrere Subs und am besten alle noch Bi veranlagt.
Zitat von ****ros:
Meinte es gar nicht abwertend,aber Du unterscheidest ja schon zwischen gelebten SM und und temporärem SM,also eher " Hobby bzw.Freizeit SM,nur darauf wollte ich hinaus und meine Erfahrung in der BDSM Szene,zeigt immer das gleiche Bild,ein Dom,mehrere Subs und am besten alle noch Bi veranlagt.

Ja, das kann ich bestätigen. Diese Doms sind oft technisch versiert (und deshalb begehrt) und holen sich sehr gerne Anfängerinnen in ihren Harem. *ggg*

Und klar müssen die Mädels bitte bi sein, ein Traum für ihn, auch weniger sexuelle Leistungsfähigkeit fordernd, er kann sich hinsetzen und zuschauen.

Solange sich Frauen finden, nur zu. Ich kann dazu nur nicht polyamor sagen, sondern höchstens polysexuell.

Sie
*******ius Mann
1.436 Beiträge
Themenersteller 
@****ros Natürlich unterscheide ich das!
Es gibt Menschen die leben das eher spielerisch aus und andere leben es eben verbindlicher und konsequenter aus.
Beides ist ok für mich... jeder wie er will.

Ich habe weiter oben geschrieben, dass es DEN richtigen SM nicht gibt und so möchte ich weiterhin auch verstanden werden.
Ich kann auch verstehen, dass mein "Konstrukt" bei manchen aus unterschiedlichen Gründen negativ "aufstößt". Das ist auch ok.
Spannend finde ich es, dass man sofort in die Spielbeziehungsecke geschoben wird, nur weil ich Alltag und Context weitgehend trenne.
Warum soll es da keine Liebe geben?
Liebe hat viele Gesichter und die eigene Liebe ist nicht allgemeingültig für alle.
Was wäre wohl los, wenn ich behaupten würde bei Polyamorie ginge es nur ums ficken?
Nur mal so als Vergleich *g*
Zitat von *******ius:
.....
Was wäre wohl los, wenn ich behaupten würde bei Polyamorie ginge es nur ums ficken?
Nur mal so als Vergleich :-)

Nur zu!

Zitat von *******ius:
..... Bitte entschuldige, dass ich nicht alle Gruppen auf dem Schirm habe.
Aber man merkt wirklich, dass hier nicht jeder BDSM affin ist und das richtig einschätzen kann.

Und so merkt man wirklich, dass hier nicht jeder BDSM affin ist und nicht richtig einschätzen kann, ob Polyamorie nicht doch nur ficken heißt. Um das einschätzen zu können, muss man halt BDSM affin sein.
Nur mal so als Vergleich.
*********rgara Frau
7.495 Beiträge
*popcorn*
*****a79 Frau
760 Beiträge
*popcorn*
*******enig Mann
10.063 Beiträge
Vielleicht hat sich @*******ius bei der Beschreibung seines Polyküls einfach etwas ungeschickt ausgedrückt. Wie schon gesagt, auch mir erscheint sein Eröffnungsbeitrag reichlich klischeehaft. Auf der anderen Seite scheint es für ihn ja seit Jahren ganz gut zu funktionieren, also möge er doch einfach weitermachen, Gockel hin oder her. Ich vermute einfach, dass wir nicht das volle Bild haben, weshalb die Diskussion dann ersatzweise an verschiedenen Stellen in den persönlichen Bereich ging. Was natürlich immer schlecht ist, mir aber in diesem Fall recht naheliegend erscheint.
****li Frau
992 Beiträge
Devotion... Wo ist sie denn zu verorten? Sie ist imho eine Erscheinungsform der Liebe. Und was einer sub möglich ist, das kann auch der Dom erleben. Leider spiegelt das Wort Dominanz nicht die gleiche Tiefe wieder wie das Gegenstück Devotion.

Ja, ich glaube, dass man auch reine BDSM-BeziehungspartnerInnen lieben kann.
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