Meine Damen würden nie einen anderen Spielpartner oder auch ihren eigenen Partner "Herr" nennen, weil es sich für sie falsch anfühlen würde.
Das spielt keine Rolle, weil Du ein Problem damit hättest, wäre es anders.
Und damit sind wir wieder an dem folgenden Punkt:
Es ist doch sicher kein Zeichen von Stärke und Selbstvertrauen, wenn alleine die Existenz einer weiteren BDSM-Beziehung zu Angst und Eifersucht führt. Diese Konkurrenz, die der TE da als Gockel Sein beschreibt, klingt mir auch nicht nach erwiderter Liebe. Denn wenn er sich ihrer Liebe sicher ist, stört es ja nicht, wenn da noch jemand anders die Gerte schwingt, oder?
Für mich sehe ich das genauso. Umgekehrt gibt es auch eine Art Wunsch, ich hätte die einzige Herrin zu sein, die nur für ihn da zu sein hat.
Ich würde von monogamem BDSM sprechen wollen und ja, dann ist die Spielbeziehung einseitig monogam und nicht polyamor.
Und ein Harem ist dadurch gekennzeichnet, dass der Herrscher*in alle Sklavinnen benutzen darf, also viele hat, und die Sklav*innen nicht.
Bevor wieder das Scheinargument kommt, ich wäre männlich-sexistisch in meiner Ausführung.
Rein technisch ist das keine Polyamorie, sondern Dom*me hat einen Harem an, zumindest im BDSM ihm bzw. ihr gegenüber monogam sein muss.
@*******ius
Du schreibst es doch selbst, dass Du weitere Doms nicht duldest. Monogame Männer dulden auch keine Affäre oder zweite Beziehung. Der Umstand, dass die Damen, mit denen Du verkehrst, noch Alltagsbeziehungen führen, spielt keine Rolle. Es ist nämlich sehr schwer, eine Frau im BDSM zu finden, die einem Dom ohne Alltagsbeziehung zu ihm, den BDSM einseitig exklusiv hält.
Wissen denn die Partner der Frauen überhaupt von dir? Hast Du sie je persönlich kennen gelernt?
Dann wäre die Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten sowieso nicht gegeben. Völlig unabhängig davon, dass deine Spielbeziehungen das nicht wünschen.
Sie