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Polyamorie - Kann das funktionieren?259
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Widerstand gegen Polyamorie

******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Die meisten sind ganz scharf auf unser Experiment. Es macht nämlich deutlich mehr Spaß, als es den Anschein erweckt.

Es gibt gutes Essen, überwiegend liegen wir so herum, ab und an mal ein Spaziergang, oder eine Fahrt zum Badesee (Ostsee ist zu weit).

Gute Musik dazu, was will man mehr....

Ich würde es an dieser Stelle gerne bei den Einzelheiten belassen wollen. Man muss sich keine Sorgen machen!
Zitat von ******ore:
Die meisten sind ganz scharf auf unser Experiment. Es macht nämlich deutlich mehr Spaß, als es den Anschein erweckt.

Es gibt gutes Essen, überwiegend liegen wir so herum, ab und an mal ein Spaziergang, oder eine Fahrt zum Badesee (Ostsee ist zu weit).

Gute Musik dazu, was will man mehr....

Ich würde es an dieser Stelle gerne bei den Einzelheiten belassen wollen. Man muss sich keine Sorgen machen!

Puh, ich würde da so oder so nicht mitmachen wollen.

Ich schrieb, dass ich informiert werden möchte. Und nicht als Versuchshasi von Menschen benutzt, die überhaupt nicht das Ziel verfolgen, nur zufrieden ihr Polydings zu leben.

Fehlen noch Drogenexzesse und Besäufnistouren, um den Schmerz zu betäuben, der bei solchen Aktionen unvermeidbar ist. *lol*

Sie
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
Was will man mehr?

Gruppenkuscheln zum Beispiel *liebguck*
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Ich schrieb doch: wir liegen da so herum... also momentan nicht, weil keiner den Abstand einhalten könnte *liebguck*

Du @*********rgara kennst ja den Ort des Geschehens.....

So, jetzt aber mal zurück *zumthema*
@******ore

Ist es wirklich so schwer, eine einfache Frage zu beantworten?

Wissen die Leute, die bei euch dazukommen, dass sie primär schmerzhafte Weiterentwicklung und Selbsthilfetherapie erwartet?

Oder lasst ihr sie reinrauschen in deine Weiterentwicklung von dir an ihnen?

Sie
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
Mein ganzes Leben besteht aus Weiterentwicklung. Manches ist schmerzhaft anderes nicht.
Was hat die Lebensgemeinschaft von @******ore mit diesem Thema zu tun?

Zur Erinnerung es lautet Widerstand gegen Polyamorie und nicht gegen Gioamore und ihre Art sie zu leben....

*zumthema*
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
@*********t6874
Sie kommen dazu, WEIL sie wissen, was sie erwartet.

Es ist nicht nur schmerzhaft.

Und ich fänd es gut, wenn wir diese kleine Fragestunde nun beenden könnten!

Von meiner Seite aus ist alles gesagt.
******RGA Mann
1.024 Beiträge
Mal ganz Allgemein:

Menschen suchen sich oft Identifikations- und Repräsentations-"Schubladen"...

Wenn "das sich darin einrichten", ...nicht wunschgemäß oder bequem funktioniert...benutzen sie häufig Rechtfertigungs- oder Schuldzuweisungs-Schubladen.

Verletzte bis Traumatisierte treffen auf Verletzte bis ggf. auch destruktive Egoman*Innen...

Ob die Schublade dabei "Poly-", Mono-,.. oder sonst wie... lautet, ist dabei relativ unerheblich...ebenso wie sich an jeweilige Schubladen-Definitionen zu klammern...
und in jeder Schublade gibt es nicht gerade wenig "Blender"...

Bei einer vielfältigen Variationsbreite von Menschen-Kombinationen zu zweit...vielen...Gemeinschaften... führt eine alleinige Nahsicht nur auf die Symptome...und noch weniger nur auf die Symptome Anderer...kaum weiter...ohne ursächlich an sich selbst ZUERST wirklich etwas zu ändern...

Verantwortung und ZUERST als Basis: Absolute Selbstverantwortung.
Wer dies noch nicht leben kann (wird kaum wo gele(h)r(n)t, noch nicht ausgeheilte Verletzungen und Traumata lassen dies auch ggf. nicht immer zu,...)
hätte/hat (in einem idealeren Wirklichkeitskonstrukt als Eurem) jeden Anspruch auf jede nur mögliche Rücksichtnahme...
Eine egomanische Umwelt, nimmt leider selten auf nur irgend etwas Rücksicht...außer vielleicht auf das nachjagen der vor-konditionierten Illusionen, Wunschvorstellungen und Befriedigungs-Trigger...

Vor-Verletzte und Vor-Traumatiserte wurden mit durch ihre Traumata u.a. auch darauf konditioniert eigene Grenzen nicht zu schützen, sie nicht schützen zu können und/oder von Anfang an diese noch nicht wahrnehmen zu können...
Auch dies wird leider nicht selten benutzt, ausgenützt...

"Schubladen" dienen im allgemeinen Wirklichkeits-Konstrukt um Gemeinschaft, Zugehörigkeit, "Sicherheit", eigene "Wichtigkeit", vorzuspiegeln...ähnlich einer Fata Morgana...die dem Verdurstenden... in der Wüste eine Oase vorgaukelt...

Alle diese Projektions-Reflektions-Schubladen.. sind nur begrenzt funktionierende Illusionen, die "selten" mit tatsächlichen oder gar "echten" Inhalten gefüllt sind/werden...

Alles Wirk-liche (was konstant wirkt)... fängt an... mit wirklicher Selbstverantwortung.
Vieles andere ist Symtom-Hin-und-Her-Spiegelei...wo in unendlicher gegenseitiger Selbstbespiegelung... häufig nur noch ein schwer entwirrbares Zerrbild hin- und herprojeziert wird...

Wer "kann"...verlässt...besser rechtzeitig alle in der Regel "auch von innen verspiegelte Schubladen"...
Wer (noch) nicht kann... sucht sich Hilfe... entweder um darin besser exisistieren/"leben" zu können... oder nachhaltige Hilfe das allgegenwärtige "Spiegel-Theater"... für immer verlassen zu können...

um in völliger Freiheit...zum ersten Mal wirklich mit eigenen Augen zu sehen...zum ersten Mal wirklich zu hören...wo all das ständige Hintergrundrauschen von Wünschen, Illusionen, Projektionen, und inneren Monologen, als das erkennbar wird was es ist...

reine Illusion...

die Du?...Ihr?... wie ein alter abgetragener und unnützer Mantel ablegt...
weil Dich die wirkliche Freiheit mehr ruft...
als all die scheinbaren Identifikatoren... aller unendlich vielen Schubladen-Konstrukte...
denen "fast" Alle... bis zum letzten Atemzug nicht entkommen...

Möge es Euch Allen Wohlergehen! Auf Den Wegen die Eure sind...

Namasté नमस्ते & Tashi Delek བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས། !
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *********t6874:
ICH bleibe bei der Polyamorie, weil mir die Spiegel über das hinaus, was Monogamie "mir erlaubt hätte" zur Selbstreflexion geholfen haben.

Es kommt sehr darauf an, ob andere Menschen sich von dir dazu benutzen lassen wollen oder nicht.

Wir wachsen doch alle aneinander.. Unumgängliche Stärke bewusster und sogar unbewusster Menschen. Jeder "benutzt" seine Mitmenschen dazu, die wiederum das selbe tun. Ich zB wachse etwas an Dir, @*********t6874 . Fühlst Du Dich benutzt?
Zitat von ****on:
Zitat von *********t6874:
ICH bleibe bei der Polyamorie, weil mir die Spiegel über das hinaus, was Monogamie "mir erlaubt hätte" zur Selbstreflexion geholfen haben.

Es kommt sehr darauf an, ob andere Menschen sich von dir dazu benutzen lassen wollen oder nicht.

Wir wachsen doch alle aneinander.. Unumgängliche Stärke bewusster und sogar unbewusster Menschen. Jeder "benutzt" seine Mitmenschen dazu, die wiederum das selbe tun. Ich zB wachse etwas an Dir, @*********t6874 . Fühlst Du Dich benutzt?

Wenn mir jemand daherkommt, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen und mich behandelt, als wäre ich unterentwickelt und nicht vom ersten Tag an auf Augenhöhe: ja.

Und dann noch sein Hobby Psychologie an mir abarbeiten will. Das geht mir schon im Forum auf den Keks, wenn mir jemand Probleme anquatschen will, die ich gar nicht habe. *lol*

Und dann auch noch der Wunsch, Polyamorie so umzudefnieren, dass eine einzelne Person, die ganz offensichtlich massive Verlustängste in sich trägt, sich darin sicherer fühlt und die bestimmen will, wer jetzt dazugehört und wer nicht?

Und geknurrt und weggebissen, weil andere Meinungen unerwünscht sind?

Und wenn Widerstand da ist, wird sich auf den Rücken geworfen und auf sein persönliches Schicksal hingewiesen?

Das Bedürfnis, sich seine eigene kleine heile Welt zu schaffen, kann ich gut verstehen. Das darf jeder so machen, wie er will.

Aber doch nicht gleich die ganze Welt.

Und ich lehne es ab, wenn Menschen ohne fundierte Ausbildung und Erfahrungen, in der Seele anderer Menschen rumfuhrwerken wollen. Da wird teils enormer Schaden angerichtet, guck dir die Sekten und ihre Mechanismen an.

Die quasseln auch von Weiterentwicklung und betreiben in Wirklichkeit Gehirnwäsche.

Weiterentwicklung passiert einfach so. Da muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden, wann er für welchen Schritt bereit ist.

Da brauche ich weder Drogen, noch Alkohol, noch Gurus für. Die bloß weichkochen und manipulieren wollen, damit ihnen möglichst viele Menschen auf ihren Trip folgen. Ich habe Einblicke in die Esoterikszene und Leute kennen gelernt, ich wünsche mir sowas in der Polyamorie einfach nicht.

Sie
*******ich Frau
417 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt keinen Anlass dafür, andere Meinungen in übertriebener Form in ein negatives Licht zu stellen.

Ich traue jedem erwachsenen Menschen zu, dass er sich mit den Menschen umgibt und einlässt, mit denen er sich umgeben und einlassen will.
*******ias Frau
4.411 Beiträge
@******ore

Zitat von ******ore:
Ich bewundere Dich für Deinen Mut, hier tief in die Materie einzusteigen.

Offensichtlich ist die Kommunikation fehl geschlagen.

Das Thema "Kinder" ist im Joy Tabu.
Deswegen kann hier auch niemand tief in die Materie einsteigen oder auf Deine konkrete Lebenssituation eingehen.

Es liegt an Dir, diese Möglichkeit:

Zitat von *******ias:
Wie ich damit umgehe, wenn einfach blindlinks irgendwelche Mutmaßungen und Unterstellungen rausgehauen werden?

Wie gesagt: Der sekundäre Krankheitsgewinn ist deren Ding, nicht meines.
Ich weiß aber, dass es ihn gibt. Und dass es ihn gibt, erkenne ich an.
Danach erzähle ich einfach Mal ein wenig von mir.
Mein Gegenüber reagiert dann primär mit Enttäuschung. Und da gibt es so grob zwei Möglichkeiten.
1: Die Gegenseite ist enttäuscht, dass sie mit ihrer Vermutung in meinem Fall daneben lag.
2: Die Gegenseite ist enttäuscht, da sie weiterhin in ihrem eigenen Rahmen denkt "Puh, das ist eine starke Rationalisierung. Da macht es jetzt keinen Sinn weiter zu gehen.".
Was genau es ist, wird erst die Zeit zeigen.
Aber für den Moment, ist das Thema vom Tisch. *smile*
Das gibt mir Zeit auszuloten, ob mir mit dem Menschen auf anderen Ebenen eine positive Verbindung möglich ist.

auf den Umgang mit den Mitarbeitern des Jugendamtes zu übertragen.
Diese Transferleistung werde ich Dir nicht abnehmen.

Ob Du dann etwas damit anfangen magst oder nicht, liegt natürlich bei Dir.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Ja, da ist die Kommunikation ganz offensichtlich fehlgeschlagen.

Ich hatte nirgendwo Erwartungen, dass jemand etwas zu meiner Problematik bzgl. der Haltung der offiziellen Stellen in Sachen meines Kindes sagt.

Das war eine Randnotiz in Sachen "Widerstand gegen Polyamorie". Es ging mir primär um die gesellschaftliche (Nicht-) Anerkennung dieses Lebensmodells. Ich habe mich mit dem Vater meines Kindes schon einmal- völlig unabhängig- von meinem Kind vor Gericht in Sachen Polyamorie auseinandergesetzt. Damals ging es um nachehelichen Unterhalt. (Keinen Kindesunterhalt). Nun ist diese Ebene geregelt und es "bleibt" nur das Kind als Projektionsfläche.

Das Jugendamt ist allenfalls dafür zuständig, dass wenn - wie in unserem Fall- vereinbarte Umgangsregeln verletzt werden, dafür zu sorgen, dass es eruiert und den Sachstand an die zuständige Familienrichterin weitergibt, damit diese eine gerichtliche Regelung treffen kann.

Tiefer werde ich hier nicht in die Materie einsteigen können. Wir sind ja auch auf anderen Ebenen im Austausch.
Bei Streitigkeiten um das Sorgerecht und den Aufenthaltsort des Kindes zählt nur eins: das Kindeswohl.

Beziehungsformen spielen tatsächlich heutzutage keine Rolle.

Klar, eine 68er Kifferkommune wäre dem Kindeswohl nicht zuträglich, oder in einem Bordell aufzuwachsen, Elternteile, die psychisch zu instabil wären oder Gewalt und ähnlich.

Dazu werden zu.m Glück heute auch kleinere Kinder befragt, wo sie sich wohler fühlen und das berücksichtigt.

Was Eltern für sich wollen, ist nicht von Belang. Kinder sind kein Besitz, sondern eigenständige Personen, klein, aber meistens wissen sie sehr genau, was ihnen gut tut ubd wl sie sich am besten aufgehoben fühlen.

Deshalb spielt echte gelebte Polyamorie überhaupt keine Rolle.

Wenn natürlich frei und promisk andauernd neue Leute rein- und rausvögeln, ist das dem Kindeswohl abträglich. Denn andauernd wechselnde Bezugspersonen geben keine Sicherheit.

Wenn so ein Prozess nicht so ausgeht, wie gewünscht, liegt es nicht daran, dass eine Frau mehr als eine Liebesbeziehung führt.

Sie
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Klar hat das andere Gründe.

Polyamorie muss aber auch nicht als Stellvertreterkonflikt herhalten müssen.

Wenn mein Kind genau die zwei Konfliktpunkte nennt, die beim Ende der Beziehung eine Rolle gespielt haben, dann kann ich das benennen. Das System ist weitaus komplexer, als es scheint.
Es kommt natürlich darauf an, wie das, was man da Polyamorie nennt, tatsächlich beinhaltet.

Und ob es das tatsächlich ist.

Letzten Endes wäre eine wechelhafte, beziehungsstressgeplagte Selbsterfahrungskommune mit Therapiecharakter kein geeignetes Umfeld für ein Kind.

Eine Konstellation, wo zwei Paare nebst Kindern über Jahre zusammen wohnt und ein Paar sich trennt, wo soziale Stabilität und Ruhe gegeben wird, ist vollkommen anders aufgestellt.

Schau und beurteile den Inhalt, nicht das Etikett. Daraus ergibt sich automatisch, wo ein Kind besser aufgehoben ist.

Vor 25 Jahren hatte die neue Partnerin meines Exmannes auch die Idee, mir als Alleinerziehende mein Kind wegnehmen zu wollen. Ich bin zum Jugendamt und habe die Leute eingeladen, sich anzuschauen, auch ohne Vorankündigung und von mir aus auch mitten in der Nacht, wenn sie wollen, wie wir leben.

Habe ich nichts zu verbergen, was unter schädlich für das Kind einzuordnen ist, ist das ein Selbstläufer.

Da braucht es weder Anerkennung der Polyamorie, sondern ein kindgerechtes Umfeld, feste, nicht dauerhaft wechselnde Bezugspersonen, ein geregelter Alltag usw.

Wer das vorweisen kann, braucht überhaupt keine Angst haben. Und überdies ist es natürlich toll, das Sorgerecht zu teilen und das Kind mitentscheiden zu lassen, auch ausprobieren zu lasden, wo es leben möchte und wieviel Zeit und wie oft es bei welchem Elternteil es sein möchte.

Kinder sind so überaus weise und klug, haben einen hervorragenden Instinkt, den man in Betracht ziehen sollte. Auch wenn es weh tut, weil ein Kind auch gerne drüben ist.

Aber gerade Polys sollten das doch mit dem Respekt und Raum geben drauf haben oder drauf kriegen wollen und begreifen, dass kein anderer Mensch einem gehört, auch nicht eigene Kinder. *nachdenk*

Sie
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********t6874:
Letzten Endes wäre eine wechelhafte, beziehungsstressgeplagte Selbsterfahrungskommune mit Therapiecharakter kein geeignetes Umfeld für ein Kind.

Ich wünsche mir, dass Du keine Bewertung über meine Lebensführung vornimmst, die Du nicht beurteilen kannst.

Hier etwas suggestiv in den Raum zu stellen und vermeintliche Fakten zu schaffen, sagt etwas über Dich aus und nicht über mich.
Inhaltlich ist von meiner Seite aus alles gesagt.
*******ich Frau
417 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******ore

Ohne deine Situation natürlich zu kennen, möchte ich da eins zu bedenken geben:

Wir suchen sehr gerne mögliche Gründe für Probleme. Ob es das Sündenbockphänomen ist oder ein anderes.

Möglicherweise bewertest du „Polyamorie“ in diesem Kontext über.

Genau da stimm ich @*********t6874 zu, wenn auch nicht in dieser Artikulation.


Wenn man sich auch in anderen Bereichen wegen des Etiketts polyamor angegriffen fühlt (ob das passiert oder man es so wahrnimmt ist da auch egal), dann überträgt man das auch gerne mal.


Zum Vergleich: Ein Mensch, dem oft Anfeindungen wegen seiner Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion widerfahren, der sieht auch das schnell als Anlass für einen Nachteil. ZB eine abgelehnte Bewerbung
Das kann ein Grund sein. Möglicherweise war er schlicht ungeeignet, weniger geeignet oder die Bewerbung aus anderen Gründen unpassend.



Und genau das! passt mir an diesem ganzen Thema hier nicht so ganz.
Denn wenn ich selbst schon auf Verteidigung bin, dann schlägt mir deshalb eher Abweisung entgegen.

Man zieht so an, was man befürchtet.


Und ich sage nicht! dass es in deinem Fall so ist.
Allerdings schadet es sicher nicht diesen Aspekt zu überdenken.

Je mehr Beachtung du diesem Aspekt zuweist, desto mehr Angriffsfläche bietest du.

Auch wenn andere den Nebenschaukriegsplatz „polyamor“ aufmachen, du brauchst nicht darauf einsteigen.

Es ist verschwendete Energie.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Danke, die Botschaft ist angekommen.

In der Form, wie Du @*******ich sie äußerst, kann ich das gut annehmen.

Es gibt immer mal wieder Phasen, in denen ich durch äußeres Geschehen an innere Grenzen erinnert werde. Das ist normal und menschlich. Im Moment tritt es gehäuft auf, übrigens ganz unabhängig von mir (wie erwähnt: Threads mit unglücklichen Menschen häufen sich, Freunde im polyamoren Netzwerk trennen sich) und ich gehe "nur" in Resonanz damit.

Ich schaue es mir an.

Es scheint mir alles gesagt und ich möchte der "Artikulation", wie Du sie bezeichnest keinen Raum mehr geben.

Ich weiß, welchen Teil ich dazu beigetragen habe.

Hier bitte den Thread schließen.
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *******ich:
Möglicherweise bewertest du „Polyamorie“ in diesem Kontext über.

Nein, tut sie nicht. Ich erlebe es ja mit. Zwar lebt @******ore ihre Polyamorie konservativ mit stets den selben Menschen, doch wird landläufig Polyamorie missverstanden als promiskuitives Kommune-eins-Sodom-und-Gomorrah. Genau das wird von interessierter Seite gegen sie als Mutter missbraucht. In den Ämtern haben sie die gleichen Vorurteile wie überall. Die Gefahr ist real, sorry.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******ore:
Hier bitte den Thread schließen.


Erledigt.
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