Widerstand gegen Polyamorie
Ausgelöst durch folgenden Zeitungsartikel:https://www.nzz.ch/gesellsch … e=pocket-newtab-global-de-DE
und einigen aktuellen Forumsthreads, bei denen ich das Gefühl habe, dass es gar nicht wirklich um polyamores Erleben geht, möchte ich folgende Diskussion anstoßen:
Wie können polyamore Menschen diesem Widerstand begegnen?
Folgendes lese ich immer wieder, hat aber mit Polyamorie aus meiner Sicht wenig zu tun:
• Eifersucht ist unabdingbar, eher eine sexuelle Frischzellenkultur für eingefahrene monogame Beziehungen und höchstens zu vermeiden durch die "don' t ask, don' t tell- Haltung.
• in polyamoren Konstellationen muss mindestens einer, wenn nicht gleich alle, leiden.
• Diskussionen über Polyamorie beinhalten immer auch die Diskussion um sexuelle Freiheit.
Polyamore Beziehungen sind unverbindlich und kurzlebig.
• Polyamorie ist nur geeignet für "gut durchtherapierte" Menschen mit einem ausgesprochenen Hang zur Selbstoptimierung.
Das waren jetzt nur die allerhäufigsten Vorwürfe....
Meine persönlichen Antworten auf die o.g. Frage wäre:
• beharrlich hier im Forum schreiben, die positiven Seiten der Polyamorie beschreiben.
• Grenzen aufzeigen, denn ehrlicherweise ist nicht alles Polyamorie, was so bezeichnet wird und
• Polyamorie ist auch nicht für jeden geeignet.
• Immer wieder die Netzwerke aufzählen, die es gibt.
• sich so oft es geht mit polyamoren Menschen umgeben, um dem Widerstand auch gezielt ausweichen zu können.
Jemand noch Ideen???