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Dreiecksprobleme

*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****uri:
Aber solange sie mich nicht als Teil ihrer Beziehung sehen wird wirds schwer bleiben...

Naja, aber dazu ist sie ja auch in keinster Weise verpflichtet.
Für mich zB ist dieses ganze 'wir sind alle eins'-Gedöns ein Graus.
Ich würde das auch nicht wollen.
Erst recht nicht, wenn ich mich dazu gedrängt fühle.

Sie hat jedes Recht, das anders leben zu wollen.
Im Zweifel bist du aus ihrer Sicht die Dramaqueen, die zu viel Kontrolle will, zB.

Ich sehe die Verantwortung da eher wieder bei ihm: Vielleicht hat er das vorher nicht genug abgeklopft, nicht genug kommuniziert.
Vielleicht habt ihr auch gehofft, dass sie sich anpasst und sie bleibt aber bei sich.
Das ist natürlich unbequem, aber absolut legitim.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Sie kriegt ja auch nicht alles was sie sich wünscht. Und deswegen gibt es zwischen den Beiden auch regelmäßig Diskussionen. Er hat auf manche Sachen auch keine Lust. Wie gesagt die ganze Situation ist schwierig und er versucht aktuell den Schaden so gering wie möglich zu halten.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich ist das legitim. Ich wünsche ihr nen Kerl mit dem sie all das haben kann was sie sich wünscht und meinen dann als Spielpartner dann dazu. Das wäre aus meiner Sicht für alle die beste Lösung. Weil sie hat einfach wünsche, die mit ihm nicht vereinbar sind. Wgal ob mit oder ohne mir.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber da darfst du dich dann getrost rausnehmen:
Nicht dein Zirkus, nicht deine Affen.

Das dürfen die gerne unter sich regeln und sich da aneinander abarbeiten.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Tun Sie ja auch. An den Gesprächen bin ich nicht beteiligt
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir ging's da eher um die innere Einstellung *zwinker*
*******enig Mann
10.061 Beiträge
Ganz schön viel Text um eine einfache Sache darzustellen... Es GIBT keine komplizierten Beziehungen! Und es muss auch nicht kompliziert bleiben, wie die TE ausgeführt hat. Ein einfacher Austausch der beteiligten Personen kann da schon Wunder bewirken. Ich kann den Widerstand der TE gegen diese Option gut verstehen. Schließlich gibt es überaus charmante und liebenswerte Arschlöcher, mit denen man gerne noch ein bisschen länger zusammen wäre. Ändert aber nichts daran, dass der Typ ein Arsch ist bzw sich wie ein solcher verhält bzw noch genauer als ein solcher beschrieben wird. Ich kenne ja niemand der beteiligten Personen.

Resümee meinerseits: Beziehung unter diesen Voraussetzungen nicht möglich oder eine ständige Kopfschmerzpartie für ausgesprochene Masochist*Innen. Gerne können wir jetzt noch über die Gefühle der beteiligten Personen spekulieren und uns in sonstigen Nebenkriegsschauplätzen verlieren.

Ändert aber nichts daran, dass diese Geschichte keine Zukunft hat. Jedenfalls keine erfreuliche...
*****al4 Mann
798 Beiträge
Ziemlich heftig, Herr Smartkönig.
Jede persönliche Veränderung und Entwicklung meines Erlebens und Verhaltens ist in Beziehungen zu anderen Menschen angestoßen worden. Erst das Gegenüber veranlasst mich, meine eigene Blase, meine eigenen Muster, meine Reiz-Reaktion-Kausalität nicht nur wahrzunehmen, sondern auch zu beleuchten und zu verändern. Sicherlich braucht es dazu eine Bereitschaft, eine irgendwie geartete Motivation und jede Menge Mut und ganz sicherlich auch Raum.
Jemanden einfach als Arsch zu bezeichnen und zu sagen, egal was passiere, er bleibe ein Arsch, geht für mich garnicht. Die TE fragte nach, was wir in solch einer Situation täten, und gern kannst du deine persönliche Meinung sagen, was du tätest; anscheinend einfach gehen. Ihn als Arsch zu bezeichnen und der Beziehung auf jeden Fall keine erfreuliche Zukunft zuzuschreiben empfinde ich als übergriffig und abwertend.
Du kennst die beteiligten Menschen nicht wirklich, und du kannst nicht (und musst auch nicht) beurteilen, ob sie einen Weg finden, sich gegenseitig offen wahrzunehmen.

Ich würde nicht gehen, sondern mich dem Mann mit meinen Wahrnehmungen und Gefühlen zumuten, und zwar auf eben der Gefühlsebene und nicht auf der Handlungsebene. Zumindest würde ich es versuchen.
*******enig Mann
10.061 Beiträge
@*****al4

Was ist denn daran heftig? Ich habe ein beschriebenes Verhalten kommentiert, samt der Reaktion der BeteiligtInnen. Der Herr, von dem hier die Rede ist, hatte schon einige Jahre Gelegenheit sein Verhalten und seine Verhältnisse zu ordnen und an die Bedürfnisse seiner Umgebung anzupassen. Das ist aber nicht erfolgt und wird aller Voraussicht nach auch nicht erfolgen. Wozu auch? Solange sich seine Haremsdamen mit sich selbst beschäftigen und jegliche Auseinandersetzung mit seinem Verhalten unterbleibt, hat der gute Mann doch null Veranlassung auch nur ein Jota an seinem Verhalten zu ändern...
@*******enig Deine Meinung bringst du klar zum Ausdruck, was dir zusteht. Wem aber hilft die Art, WIE du dich ausdrückst? Steht da eine wohlwollende Intention dahinter? Ich empfinde das eher als pauschalisierend und abwertend. Nicht zuletzt sagst du eher etwas über dich damit aus, als über die Beteiligten; ist dir das klar?

Die Intention, die ich bei dir herauslese, ist für mich ja ähnlich sichtbar: Solange der Partner keinen Leidensdruck in sich verspürt, hat er kein Bedürfnis, entscheidendes an der Situation zu verändern. Zum Wohle der anderen Beteiligten. Vielleicht ist da die Angst vor Veränderung und vor Konsequenzen noch größer als der Mut, vor allem für sich selbst klare Verhältnisse zu schaffen? Unbewusst nagt ja die Disharmonie sicher auch an ihm...

Ich bin de eher bei @*****al4
Zitat von *****al4:
Ich würde nicht gehen, sondern mich dem Mann mit meinen Wahrnehmungen und Gefühlen zumuten, und zwar auf eben der Gefühlsebene und nicht auf der Handlungsebene. Zumindest würde ich es versuchen.

Mir würde es damit besser gehen, mir Luft machen, mich zu zeigen in meinem Fühlen. Das ist ein Schritt heraus aus Angst vor Konsequenzen, und aus Bequemlichkeit, hinein in Authentizität und innere Stimmigkeit...
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Es belastet auch ihn sehr. Wir hatten gerade gestern wieder eine Situation in der klar wurde wie sehr es auch ihn belastet. Ich würde mich nicht wundern, wenn er sich da nur noch mit beschäftigt, weil sie ihm am Herzen liegt und möchte dass sie aus der Situation etwas lernt. Er ist einfach zu oft zu gutmütig...
Aber wenn Welten aufeinander treffen müssen eigentlich beide Welten kompromissbereit sein. Es bringt nichts, wenn immer nur eine Seite zurücksteckt. Hab daran schon genug Beziehungen zerbrechen sehen, weil der Partner dachte es ist ja alles in bester Ordnung, der Gegenüber akzeptiert ja alles, bzw. Ist mit allem einverstanden. Aber einer leidet meistens doch...
**********light Frau
4.198 Beiträge
Liebe Isi,

das Aussen und Andere kannst du nicht verändern.

Wichtig ist, dass du bei dir bleibst, dir deinen Wünschen und Bedürfnissen bewusst bist, auf sie hörst und sie nach aussen kommunizierst.
Stelle dich nicht hinten an, bleib dir treu, gebe dich nicht auf, steh für dich ein und lasse dich nicht vertrösten, dass es irgenwann besser wird.
Tust du das nicht, verleugnest du dich selber und deine Selbstliebe erhält einen Knacks.

Jenanden zu lieben heisst nicht, alles zu akzeptieren und alles auszuhalten. Wenn du das tust, verlierst du dich und deine Eigenständigkeit.

Du bist eine starke Frau, du musst dich gegen die andere nicht behaupten, nicht immer wieder ihr die Hand reichen. Das hat auch etwas von Bedürftigkeit. Auch hier: bleib bei dir, zieh deine Krone auf und mache deine Haltung klar.

Ich kann dir nur raten: kummuniziere klar deine Bedürfnisse, ziehe Grenzen, wo du sie brauchst und konzentriere dich auf die Beziehung mit deinem Freund. Der Rest ist not your Business.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.088 Beiträge
Na ja ehrlich gesagt finde ich persönlich das ganze Verständnis- und Toleranzgedöns in so einem Fall fehl am Platz.

Wenn ich jemanden in ein Polygefüge hole, muß ICH darauf achten es damit nicht zu stören
Wenn ich da grob versage, weil ich mich in dem Neuen täusche oder ihn nicht ausreichend aufgeklärt habe bin ICH dafür verantwortlich das zeitnah in Ordnung zu bringen.
Schaffe ich das nicht und leiden dann andere darunter bin ICH derjenige der der Schuld an der Situation tägt.
Da sind Taten von mir gefragt nich Blabla, denn wenn Reden nicht gleich fruchtet wird es das auch in Endlosschleife nicht tun.

Wenn ich das nicht fertig bring hab ich kein Verständnis verdient, ein Tritt in den Hintern damit ich in die Pötte komme und die Verantwortung dafür übernehme was ich angerichtet hab ist in meinen Augen da angebrachter.

Das Bild das für mich auf Grund dessen entsteht was die TE beschreibt ist, daß sich hier alle Beteiligten selbst und gegenseitug die Hucke voll lügen da keiner die Realität sehen will.

Was Frau 1 tut weiß man nicht da das nicht weiter beschrieben wird, klingt etwas nach "still leiden" und hoffen daß sie das aussitzen kann.

Frau 2, die TE, will nicht warhaben was er für einen Bockmist baut, verteidigt sein Verhalten vor sich selbst und anderen und versucht sich einzureden das sich von selbst was ändern wird.

Frau 3 leugnet im Grunde das Polygefüge, tut alsei sie mit ihm in einer Monobeziehung. Mein Gefühl sagt daß das insgeheim ihr ziel ist. Fragt sich ob es wirklich von Anfang an sauber anders an sie kommunziert whrde was da möglich oder unmöglich ist, also ob er da etwas hinterm Berg gehalten hat um sie zu bekommen oder sie das einfach glauben wollte und selktiv hingehört hat was er in Aussicht gestellt hat.

Er redet sich scheinbar ein daß das alles so o. K. Ist und mit der Zeit schon in Ordnung kommt wenn er drüber Diskutiert und vdrschliesst die Augen davkr daß das bisher rein garnichts gebracht hat und wie sehr Frau 2 (und evtl. auch Frau 1 und 3) drunter leiden.

Das Problem:
Keinsr sieht die Realität und eigentlich will man die auch nicht sehen. Ohne starken Impuls, also den sprichwörtlichen Tritt in den Hintern wird sich das so lang im Kreis drehen bis einer der Beteiligten so zermürbt ist, daß ed entweder aufgibt und geht oder zusammsnbricht.

Insgeheim denken sich vielleicht auch einige der Damen, daß daß das eben die Andere sein wird und sich für sie dadurch alles zum Guten wendet. Allerdings ein Trugschluss, da wird früher oder später wieder eine nachrücken, dann geht es von vorne los.... oder noch schlimmer ihm wird es zu viel und er lässt dann alle drei stehen oder klappt psychisch zusammen.


Mein Ansatz in solcher Situation:

Schritt 1:
Ich sete mir eine Frist (1-4 Wochen max.) in der ich versuche objektiv belastbare Daten zu bekommen: wieviel Zeit verbringt er mit wem, kommt er und will Zeit von mir oder anders herum, redet er über sie (von selbst, auf Nachfrage oder ausweichend) und wieviel. Belastet sje unsere Treffen, bei wem ist sein Kopf.
Manchmal stellt sich dann heraus, daß man sich was eingeredet hat, alles eigdntlich ist wie vorher, nur anders empfunden wurde.

Passt wirklich was nicht kommt Schritt 2:
Ultimatum an ihn das abzustellen. Frist auch ned in 3 Jahren sondern 1-3 Monate.

Kommt dann alles in Ordnung ist es gut, anderenfalls Schritt 3: ich gehe
*******enig Mann
10.061 Beiträge
@****a73

Wunderbare Zusammenfassung! Ob der Pascha in dieser Geschichte einfach nur ein Arsch oder eine schwache Figur ist, ändert an der Geschichte nix. Die beteiligten Damen müssen sich allenfalls den Vorwurf machen, dass sie das Theater jahrelang mitgemacht haben. Vorwerfen will und kann ich keiner der beteiligten Parteien etwas. Alle Mitspieler sind erwachsene Menschen, die auf meine Vorwürfe oder guten Ratschläge beileibe nicht angewiesen sind. Ich kenne auch keine der beteiligten Personen und kann deshalb nur das kommentieren, was mir als Situation beschrieben wird.

Ein Haufen von Leuten, wo sich alle anlügen und niemand die Realität zur Kenntnis nehmen will, ist einfach keine Basis für eine Beziehung. Völlig wurscht, welche Sorte Beziehung es sein soll.
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