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Dreiecksprobleme

*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****alS:
Zitat von *****uri:
Da ist ja der Zwiespalt, dass er ohne sie ja mehr als gut tut...
Gut, aber wenn ich sage "Vodka wäre echt gesund, wenn er keinen Alkohol hätte", und ich ihn trotzdem trinke, ist weder der Vodka noch der Alkohol das Problem.

Ich würde es eher mit TV Programm vergleichen. Sender A bringt nur Käse, Sender B ist toll, aber das TV Gerät ist das selbe. Ich muss mir trotzdem nicht beide Sender antun, wenn mir einer nicht gefällt.
*****alS
7.909 Beiträge
Hast du ihn denn darauf angesprochen, dass du genau darüber (was auch immer das konkret ist) mal gerne reden würdest? Und falls ja, hat das geklappt, und hattest du auch das Gefühl, dass er ehrlich ist und nicht nur sagt, was er denkt, dass du hören willst, damit "wieder alles gut" ist?

Falls das geklappt hat, ist das ein Anfang,, und behebt zumindest zwischen dir und ihm das Problem mit der Kommunikation. Dann wäre der Realitätscheck, erst alleine und dann zusammen, der nächste Schritt - und danach kann er mit den Ergebnissen auf seine Partnerinnen zugehen.
Eventuell, so er die Notwendigkeit dazu versteht, gelingt es ihm ja auch, ein Gespräch zwischen euch Metamours insofern zu vermitteln, als er jeder seiner Partnerinnen klar macht, dass es notwendig ist.

--

Und mein Vodka-Vergleich war eher so gemeint:
Wenn mir jemand eigentlich gut tut, aber nicht so, wie es gerade ist, dann tut er mir gerade eben NICHT gut. Klar kann ich versuchen, ihn wieder zum "alten" ich zu machen - und ich verstehe, dass das wünschenswert ist. Aber die realistischere Option ist, aus "tut mir nicht gut" die Konsequenz zu ziehen.

Bei deinen Fernsehsendern hieße das: ich werf das Fernsehgerät weg und such so lange nach einer neuen Kombination aus Fernseher und Programm, bis ich glücklich bin.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****uri:
empfindet er als Rechtfertigung anderen gegenüber

Joa, das gehört im erwachsenen Leben dazu, dass man Stellung bezieht.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Gut, selbst betroffen ist was anderes.

Das was Du hier beschreibst ist nicht poly, das klingt für mich nach einem egozentrischen, sich selbst überschätzenden "Frauensammler" der seinen Harem im Grunde im wahrsten Sinne des Wortes nicht "dareitet".
Vom Profil her würde ich sagen : Wie ein Ü50 der jetzt auch nicht so sportlich wirkt, mehreren junge Frauen gerecht werden will ist sehr fraglich, es sei denn er ist da jeweils auch nur ein Mann von vielen.

Wenn zwei der Partnerinnen sich nicht leiden können wird das auf Dauer immer unschön. Poly muss zumindest einigermassen passen zwischen allen Beteiligten, sonst fehlt das Vertrauen untereinander und das ist wichtig.

Das wichtigste dafür ist Ehrlichkeit und Offenheit. Wenn nur einer im Gefüge anders redet als er handelt ist Ärger vorprogrammiert.

Poly ist keine Diktatur.

Wenn alle einverstanden sind können sich Gewichtungen ändern, aber für mich klingt es hisr nicht danach daß irgendwer gefragt worden wäre, die Entscheidung von Hauptbeziehung + Nebenbeziehungen auf lauter gleichwertige umzustellen hat er allem Anschei nach alleine getroffen.

Ich habe das schon mehrfach beobachtet und auch einmal erlebt, daß einer meint mehrere Frauen nebeneinander haben zu müssen, das aber zeitlich, sexuell und/oder emotional nicht gestemmt bekommt. Das wird dann nicht zugegeben, ist ja angeblich alles gut. Der Vorwurf der Eiffersucht soll die Schuld auf die anderen verlagern und die kritischen Stimmen zum Schweigen bringen, da er die nicht hören will. Meist bleibt dann auch die Ehrlichkeit auf der Strecke, da er Konliktsituationen durch Umdeklarieren oder Verheimlichen entschärfen und Diskussionen so vermeiden will. Das macht die Sache aber nicht besser, viel mehr kommen alle Partnerinnen zu kurz und das Gefühl wird ungut dabei.

Eine Neue ist immer erst mal interessanter, so sind Menschen eben, aber wenn der Blick für die Bedürfnisse der anderen fehlt ist es bedenklich.
Daß es mehr Probleme gibt muss auch nicht an der Frau selbst, also ihrem Verhalten liegen. Vielleicht wirkt es sich nur bei ihr stärker aus weil sie mehr oder schwieriger Zeit hat, näher da oder weiter weg ist als die Vorgängerinnen oder für ihn bequemer zu hadeln ist.

Ich habe damals das Gespräch gesucht, mit ihm und der Anderen. Als das nichts geändert hat, da sie mit mir keine Kommunikation wollte und er nur immer behauptete es sei alles gut, bin ich gegangen. Das war nicht leicht aber wenn ich zurück blicke die einzig richtige Entscheidung.

Das war meine Erfahrung ob das in dem beschriebenen Fall auch so passt kann ich nicht beurteilen.

Wirklich raten kann man als Aussenstehender kaum.
Als Beobachter im direkten Umfeld nur schwer, über ein Forum da man die Menschen und Umstände nicht wirklich kennt noch viel weniger.
*****eyt Mann
206 Beiträge
Hallo liebe TS'lerin,
Ja das klingt wirklich sehr verzwickt und eigentlich schon etwas komplizierter noch bevor Nr. 3 aufgetaucht ist.

Für mich klingt hier etwas Egoismus von der Seite des Kerls durch. Naja aus seiner Sicht ist das ja auch eine recht angenehme Situation: Er hat 3 Damen die sich alle um ihn bemührn, das könnte aus seiner Sicht schlechter laufen.

Für mich ist das immer eine Frage in wie weit eine Beziehubgskonstellation alle Beteiligten zufrieden machen kann. Hier ist es aus meiner Sicht so, dass genau das nicht mehr im Mittelpunkt steht sondern dass eine Person (der Kerl im Mittelpunkt) das bekommt ohne den Bedürfnissen der Anderen entsprechend gerecht zu werden.

Wie löst man das nun auf? Tja das kommt drauf an. Das nachhaltigste ist sicher sich gegenseitig zu den Bedürfnissen und Gefühlen auszutauschen. Am besten mit allen Beteiligten, wobei Gespräche mit vier Personen schon sehr schwer werden. Am besten ist es wenn ihr eine, von allen Personen respektierten Berater/Freund habt, der das Gespräch da moderieren kann. So kann man zumindest Probleme aufzeigen uns versuchen Ansätze für eine Lösung zu finden.

Wenn das nicht geht - und so klang das ja schon ein wenig an - muss man sehen ob es sich für die einzelnen Personen lohnt weiter in die Beziehung zu investieren oder ob die Trennung nicht der bessere Weg ist.
Das ist dann die einzige aktive Möglichkeit gegen den Egoismus einer einzelnen Person vorzugehen, wenn eine Aussprache und Lösungsfindung nicht möglich ist.

Es klingt so oder so nicht einfach.
Viel Glück allen Beteiligten dabei
Jake
*******2_bw Frau
48 Beiträge
Für mich klingt das irgendwie nur danach, als wolle der gute Mann einfach nur fremdvögeln mit dem Segen der Partnerin. Obwohl... Wirklich Partnerin, scheint das ja auch nicht zu sein. *nachdenk* ist er evtl bloß zu faul/feige Schluß zu machen?
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****alS:
Hast du ihn denn darauf angesprochen, dass du genau darüber (was auch immer das konkret ist) mal gerne reden würdest? Und falls ja, hat das geklappt, und hattest du auch das Gefühl, dass er ehrlich ist und nicht nur sagt, was er denkt, dass du hören willst, damit "wieder alles gut" ist?

Falls das geklappt hat, ist das ein Anfang,, und behebt zumindest zwischen dir und ihm das Problem mit der Kommunikation. Dann wäre der Realitätscheck, erst alleine und dann zusammen, der nächste Schritt - und danach kann er mit den Ergebnissen auf seine Partnerinnen zugehen.
Eventuell, so er die Notwendigkeit dazu versteht, gelingt es ihm ja auch, ein Gespräch zwischen euch Metamours insofern zu vermitteln, als er jeder seiner Partnerinnen klar macht, dass es notwendig ist.

--

Und mein Vodka-Vergleich war eher so gemeint:
Wenn mir jemand eigentlich gut tut, aber nicht so, wie es gerade ist, dann tut er mir gerade eben NICHT gut. Klar kann ich versuchen, ihn wieder zum "alten" ich zu machen - und ich verstehe, dass das wünschenswert ist. Aber die realistischere Option ist, aus "tut mir nicht gut" die Konsequenz zu ziehen.

Bei deinen Fernsehsendern hieße das: ich werf das Fernsehgerät weg und such so lange nach einer neuen Kombination aus Fernseher und Programm, bis ich glücklich bin.

Mit ihm reden funktioniert. Er versteht meine Probleme und zeigt mir Probleme bei mir auf an denen wir beide arbeiten können. Soweit es mir bekannt ist, ist die Kommunikation zwischen nr. 3 und ihm deutlich schwieriger weil sie anscheinend viele Prinzipien hat nach denen sie lebt, die aber oft gar keinen Sinn machen.
Nur hätte ich gern mehr Kommunikation wenn er was mit ihr macht, das funktioniert aber leider nur zeitweise. Aber ich merke dass er sich zeitweise schon bemüht. Nur haben wir da auch unterschiedliche Grundlagen. Deswegen freue ich mich schon über kleinere Fortschritte in seiner Kommunikation mir gegenüber.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****a73:
Gut, selbst betroffen ist was anderes.

Das was Du hier beschreibst ist nicht poly, das klingt für mich nach einem egozentrischen, sich selbst überschätzenden "Frauensammler" der seinen Harem im Grunde im wahrsten Sinne des Wortes nicht "dareitet".
Vom Profil her würde ich sagen : Wie ein Ü50 der jetzt auch nicht so sportlich wirkt, mehreren junge Frauen gerecht werden will ist sehr fraglich, es sei denn er ist da jeweils auch nur ein Mann von vielen.

Wenn zwei der Partnerinnen sich nicht leiden können wird das auf Dauer immer unschön. Poly muss zumindest einigermassen passen zwischen allen Beteiligten, sonst fehlt das Vertrauen untereinander und das ist wichtig.

Das wichtigste dafür ist Ehrlichkeit und Offenheit. Wenn nur einer im Gefüge anders redet als er handelt ist Ärger vorprogrammiert.

Poly ist keine Diktatur.

Wenn alle einverstanden sind können sich Gewichtungen ändern, aber für mich klingt es hisr nicht danach daß irgendwer gefragt worden wäre, die Entscheidung von Hauptbeziehung + Nebenbeziehungen auf lauter gleichwertige umzustellen hat er allem Anschei nach alleine getroffen.

Ich habe das schon mehrfach beobachtet und auch einmal erlebt, daß einer meint mehrere Frauen nebeneinander haben zu müssen, das aber zeitlich, sexuell und/oder emotional nicht gestemmt bekommt. Das wird dann nicht zugegeben, ist ja angeblich alles gut. Der Vorwurf der Eiffersucht soll die Schuld auf die anderen verlagern und die kritischen Stimmen zum Schweigen bringen, da er die nicht hören will. Meist bleibt dann auch die Ehrlichkeit auf der Strecke, da er Konliktsituationen durch Umdeklarieren oder Verheimlichen entschärfen und Diskussionen so vermeiden will. Das macht die Sache aber nicht besser, viel mehr kommen alle Partnerinnen zu kurz und das Gefühl wird ungut dabei.

Eine Neue ist immer erst mal interessanter, so sind Menschen eben, aber wenn der Blick für die Bedürfnisse der anderen fehlt ist es bedenklich.
Daß es mehr Probleme gibt muss auch nicht an der Frau selbst, also ihrem Verhalten liegen. Vielleicht wirkt es sich nur bei ihr stärker aus weil sie mehr oder schwieriger Zeit hat, näher da oder weiter weg ist als die Vorgängerinnen oder für ihn bequemer zu hadeln ist.

Ich habe damals das Gespräch gesucht, mit ihm und der Anderen. Als das nichts geändert hat, da sie mit mir keine Kommunikation wollte und er nur immer behauptete es sei alles gut, bin ich gegangen. Das war nicht leicht aber wenn ich zurück blicke die einzig richtige Entscheidung.

Das war meine Erfahrung ob das in dem beschriebenen Fall auch so passt kann ich nicht beurteilen.

Wirklich raten kann man als Aussenstehender kaum.
Als Beobachter im direkten Umfeld nur schwer, über ein Forum da man die Menschen und Umstände nicht wirklich kennt noch viel weniger.

Wir dürfen ja andere haben, das ist kein Problem. Und dass das neue reizvoller ist, ist auch klar. Nur sehe ich es halt problematisch, wenn jemand neu in eine Beziehung kommt und letzten Endes nur Interesse an einem der Beziehung hat. Für mich gehört sie zur Beziehung, ich jedoch leider nicht zu ihrer. Ich hatte von Anfang an klar dargelegt, wo meine Probleme lagen und dass wir beide kommunizieren müssen, weil wir uns gerne zu sehr in Situationen reinsteigern. Schade nur wenn der Neuzugang dieses Angebot aufschlägt und ins krasse Gegenteil umschwenkt.
*****alS
7.909 Beiträge
Gut, wie ich weiter vorne schon sagte: ich verstehe und kenne den Wunsch, sich mit Metamours gut zu verstehen - aber letzten Endes kann man das nicht einfordern. Solange gegenseitiger Respekt da ist, und solange niemand versucht, irgendwem den Rang abzulaufen oder eigentlich das gesamte Poly-Geflecht nicht akzeptiert sondern langfristig eine exklusive Paarbeziehung anstrebt und darauf hinarbeitet, gibt es eigentlich kein Problem.
WENN aber der Respekt für die anderen Partnerinnen auch fehlt, dann ist es eigentlich die Aufgabe des gemeinsamen Partners, da ein Machtwort zu sprechen. Man merkt das als Mensch in der Mitte oft nicht so, und ist darauf angewiesen, dass einem das gesagt wird - aber dann kann und sollte man das, finde ich, schon regeln.
******ter Mann
1.388 Beiträge
Ok, ich möchte mal einen neuen Aspekt in die Diskussion bringen.


Hier werden immer wieder Probleme um einige Ecken beschrieben. Ich bin in dieser Hinsicht für Toleranz und Freiheit. Es wurde das Problem geäußert, das hier unterschiedliche Beziehungsarten geführt werden, dies sehe ich jedoch nicht - es nennt sich dann einfach Beziehungsanarchie.
Niemand kann ihm vorschreiben, wie er andere Beziehungen führen soll, jeder ist für seine Beziehung verantwortlich.
Wenn Frauen dass Gefühl haben bei ihm zu kurz zu kommen müssen sie dies - jede für sich - mit ihm klären, die anderen Frauen haben damit erstmal nichts zu tun. Wollen die Frauen untereinander Beziehungen eingehen wollen - sei es liebevoll oder freundschaftlich - so müssen sie dies miteinander klären, damit hat er erstmal nichts zu tun.

Was also in dieser Situation tun?

Offen Bedürfnisse kommunizieren und sich auch selbst um diese kümmern. Das Beziehungsgeflecht scheint ja offen zu sein, also spricht auch nichts dagegen, dass die Damen nach anderen Herren Ausschau halten, um eigene Bedürfnisse zu decken - dafür müssen sie den Kontakt mit ihm ja nicht beenden.
Und sonst: lieben und lieben lassen. Wenn er seine Damen liebt wird er sich auch um sie kümmern, aber es hilft nicht ihn zu drängen, denn er darf und muss auch sich selbst lieben. Wenn aber alle erstmal lernen sich selbst zu lieben kann man in dieser Geisteshaltung wieder glücklich zusammenleben.
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von **********er_85:
.
Niemand kann ihm vorschreiben, wie er andere Beziehungen führen soll, jeder ist für seine Beziehung verantwortlich.

Das stimmt in der Beziehungsanarchie, ja. Das stimmt aber nicht, wenn sich zwei Menschen zusammen entscheiden, eine Beziehung nach einem bestimmten Muster zu führen. Das sind dann individuelle Absprachen - und selbstverständlich können die auch Einschränkungen darüber enthalten, wie man jeweils weitere Beziehungen so führen sollte, dass beide, um die es hier geht, damit gut zurecht kommen.

In klassischen monogamen Beziehungen gibt es genau eine solche Einschränkung: garnicht. Und wenn die nicht eingehalten wird, gibt's in der Regel Ärger.
In Poly-Beziehungen ist das meist etwas komplizierter - aber die Konsequenz aus "du, wir haben da im übrigen was ausgemacht gehabt! hältst du dich da bitte auch dran?" und "nö, wieso sollte ich" ist in der Regel trotzdem die Selbe: Ärger.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
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Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Zitat von *****uri:

Wir dürfen ja andere haben, das ist kein Problem. Und dass das neue reizvoller ist, ist auch klar. Nur sehe ich es halt problematisch, wenn jemand neu in eine Beziehung kommt und letzten Endes nur Interesse an einem der Beziehung hat. Für mich gehört sie zur Beziehung, ich jedoch leider nicht zu ihrer. Ich hatte von Anfang an klar dargelegt, wo meine Probleme lagen und dass wir beide kommunizieren müssen, weil wir uns gerne zu sehr in Situationen reinsteigern. Schade nur wenn der Neuzugang dieses Angebot aufschlägt und ins krasse Gegenteil umschwenkt.

Andere haben dürfen und andere haben ist ein nicht zu unterschätzender Unterschied. Gerade als Frau mit Kind oft nicht so leicht.
Emotional ist ein Beteiligter der nur einen Partner hat meist viel tiefer drin als einer mit mehreren, das muss der Partnerim Auge haben.

Ich sehe es auch wie @*****alS,
Die Verantwortung die Kommunikation zu gewährleisten hat der, der das Bindeglied ist.
*********wnWay Mann
71 Beiträge
Den Rollentausch zwischen 1 und 2 hast du mit dem Kind ganz gut on Verbindung gebracht. MEINER MEINUNG nach verändert ein Kind den Fokus und das partnerschaftliche Miteinander wenn man es "zulässt".

Favoriten gibt es bei Poly dennoch und auch Hierarchien. Dennoch fehlt es mir hier an Klarheit oder Kommunikation untereinander. Verzwickte Sache mit den Befindlichkeiten und der Eifersucht. Für mich deutet vielen auf offene Beziehungsformen aber nich auf Poly hin.
Poly fühlt sich für mein Verständnis anders an auch wenn es nicht einfach sein muss. Eifersucht ist auch ok aber hier fehlt es an Kommunikation und evtl auch Reflexion.

Deshalb auch eher eine offene Form, weil die Damen hier eher auf sich schauen und sein Verhalten scheint das zu verstärken.


Was kannst du nun tun? Ich denke nicht sehr viel, Veränderungen von außen sind schwer.
Das Chaos muss erst wachsen bevor daraus etwas entstehen kann... alles andere erfordert viel Engagement... Zeit und Nerven... und BEREITSCHAFT etwas zu ändern, was Ihm fehlt und die Damen nur teilweise eint.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Die Frage ist doch: Worauf hat man Einfluss, und worauf nicht?

Seit der Mann Nr. 3 hat, geht es Nr. 2 nicht mehr gut.

Anscheinend hat Nr. 2 keinen Einfluss auf Nr. 3., da diese sich von ihr distanziert. Hier kann Nr. 2 also nichts ausrichten.

Nr. 2 und der Mann können anscheinend gut miteinander reden. Aber ändert sich dadurch etwas? Geht es Nr. 2 danach besser? Tut sich etwas, oder ist alles wie zuvor? Das ist doch die Frage.
Ich stimme Tinchenbinchen zu: Was bringen mir Worte - lasst Taten sprechen!

Schlussendlich hat Nr. 2 nur Einfluss auf sich selber, nicht auf andere.

Viel Glück! *vielglueck*
*******enig Mann
10.111 Beiträge
Zitat von *****uri:
Da liegt das Problem. Er tut Nr. 1 und 2 gut, seit Nr 3 tut er nr. 2 zwar noch gut, sie jedoch nicht, aber sie ist aktuell die Favoritin von ihm. Mir Nr. 1 kommt Nr 2 hingegen recht gut klar und die anderen die mal dabei waren, waren auch eher weniger ein Problem. Also würde ich sagen das Problem liegt da nur bei Nr. 3. Weil seit sie dabei sind, treten Probleme auf, die es in den ganzen vorausgegangen Jahren nicht gab.

Liebe Isi_Yuri,

Das klingt alles ganz schön verwirrend, dabei ist es ganz einfach: ihr steht alle miteinander in Beziehung und das wird solange bleiben wie ihr in Beziehung stehen wollt. Ich persönlich würde mir dieses Theater nicht antun, denn dass ihr ein Harem seid, der vom Sultan nach Kräften verarscht wird, scheint nur Außenstehenden aufzufallen. Und ich bin Außenstehender. Deshalb würde ich den ganzen Mist umgehend beenden. Aber das ist nur meine persönliche und außenstehende Meinung.
*******ady Frau
629 Beiträge
Ich frage mich, wie viele psychische Ressourcen und Reife ein Mann haben muss, um mit drei Beziehungen, und eine davon auch noch mit dem ersten gemeinsamen Kind, zurecht zu kommen? Das klingt mir seitens des Mannes nach heilloser Überforderung, die er wahrscheinlich nicht merkt, oder nicht zugibt. Von ihm zu erwarten, dass er mitzieht und sich als reife Persönlichkeit verhält, scheint mir illusorisch zu sein.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****uri:

Mir kommt es so vor, als würdest du die Probleme gerne bei Nr 3 sehen.
Das ist sicher verständlich, weil es die Dinge emotional einfacher sortiert, aber ich glaube, dass es letztlich nicht zielführend ist.

Du wirfst ihr zB sinnlose Prinzipien vor, und dass sie deine Angebote zur Kommunikation nicht annimmt.
Aber vielleicht ist es für sie genau der richtige Weg, sich aus dem 'Drama' weitgehend rauszunehmen?
Dafür gibt es ja keine allgemeingültigen Vorschriften.
Du möchtest gerne zu ihrere Beziehung gehören, sie tickt da aber offenbar anders und das ist ihr gutes Recht.
Und damit sind wir wieder beim Kerl, der sich Frauen ins Leben geholt hat, deren Bedürfnisse unterschiedlicher Natur sind. Denn damit steht er in der Verantwortung das zu jonglieren, denn er hat diese Beziehung in dieser Konstellation zusammengestellt.

Ich fürchte, du wirst ihn etwas vom Podest heben und Nr 3 weniger die böse Rolle zuschieben müssen.

Du darfst ihre Einstellung natürlich doof finden, aber wenn's nicht doof genug ist, um zu gehen, dann wirst du Wege finden müssen, es zu nehmen, wie es ist.
Ich sehe das zu 100% so wie Tinchenbinchen.

Nicht sie ist das Problem. Nicht sie ist dir etwas schuldig.

Er ist das Bindeglied. Er hat drei Frauen an seine Seite gelassen.


Ich muss sagen, es ist leider typisch für viele Frauen, wenn ihr Mann (ich schreibe jetzt von klassischen Beziehungen) sie betrügt und sie will ihren Mann weiterhin an ihrer Seite, dann ist es immer recht einfach.
Die fremde Frau ist Schuld. Sie ist die Böse, die Schlampe, sie hat den Mann perfide verführt, sich in eine Ehe eingemischt.

Hey, aber nein. Es ist der Ehemann, der seiner Frau etwas schuldig ist. Er hat das Treuegelöbnis gesprochen.
Nicht eine fremde Frau der Ehefrau. Die Frauen kennen sich in der Regel nicht und schulden sich nichts. Und die fremde Frau ist auch nicht für die Ehe der beiden verantwortlich.


Schiebst du Nummer 3 weiterhin den schwarzen Peter zu, wie glaubst du, wird sie dauerhaft dann auf dich reagieren?
Meinst du, das bewegt sie dazu, dich als ihre Freundin und Verbündete in der Konstellation zu betrachten?

Und glaubts du wirklich, er suggeriert ihr nicht auch -wie dir umgekehrt- dass es an dir liegt, dass Schwierigkeiten auftauchen.
"Mit dir Liebes kann ich da wunderbar drüber reden, aber Nr. 2 reagiert da immer etwas unlogisch in ihren Gefühlen. Aber so ist das mit den Gefühlen eben. Sie sind halt häufig unlogisch, dagegen bin ich leider ein wenig machtlos. Aber wir haben uns ja und lieben uns und ist es nicht das worauf es ankommt?"

Und Nr 3 denkt sich: "Wenn Nr 2 nicht wäre, was hätte ich mit ihm ein schönes Leben. Er ist ja so grandios. Nur sie macht alles unangenehm. Die will ich echt nicht zu nah an mir haben."


So schließt sich dann der Kreis.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
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Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Die Verantwortung für die Kommunikation hat immer derjenige der der Drehpunkt ist, die Verbindung.

Bei uns bin ich das. Das bedeutet im Grunde daß ich Schuld bin wenn es nicht läuft, entweder weil ich es nicht in Einklang bringe oder weil ich jemanden unpassenden in den Kreis geholt habe.

Ich gehe da sogar so weit zu sagen: Der Drehpunkt ist es, der die Verantwortung hat, selbst wenn er nicht derjenige war der den Anderen in die Beziehung gebracht hat. Der Drehpunkt ist immer im Zugzwang.


Beispiel (bei mir vor kurzem geschehen): Er holt eine andere Frau in den Kreis, ich finde eine sehr gute Basis mit ihr, am Ende bleibt die Beziehung zwischen uns Frauen, die zwischen ihm und ihr nicht. Dann werde ich zum neuen Drehpunkt. Passt es zwischen den beiden dann nicht muß ich es in Einklang bringen und wenn das nicht möglich ist eine Entscheidung treffen um den Kreis wieder in ruhige Gewässer ohne Störung zu bringen. Das ist oft nicht leicht absr unumgänglich.

Die Frage ist also erst einmal: wer ist bei Euch der Drehpunkt.

So wie es klingt er.
Frau 3 bestimmt nicht.

Also muß er hier handeln, tut ereynicht hat er versagt. Dann stellt sich eben die Frage ob er nicht will (dann würde ich ihm nen Tritt geben, das ist reiner Egoismus) oder nicht kann (dann sollte er mal erst mit weniger Frauen stabilen Kurs fahren anstatt sich nen Harem zu nehmen) oder es einfach noch nicht getan hat (dann wird es Zeit, das würde ich ihm ganz klar sagen).
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********nchen:
@*****uri:

Mir kommt es so vor, als würdest du die Probleme gerne bei Nr 3 sehen.
Das ist sicher verständlich, weil es die Dinge emotional einfacher sortiert, aber ich glaube, dass es letztlich nicht zielführend ist.

Du wirfst ihr zB sinnlose Prinzipien vor, und dass sie deine Angebote zur Kommunikation nicht annimmt.
Aber vielleicht ist es für sie genau der richtige Weg, sich aus dem 'Drama' weitgehend rauszunehmen?
Dafür gibt es ja keine allgemeingültigen Vorschriften.
Du möchtest gerne zu ihrere Beziehung gehören, sie tickt da aber offenbar anders und das ist ihr gutes Recht.
Und damit sind wir wieder beim Kerl, der sich Frauen ins Leben geholt hat, deren Bedürfnisse unterschiedlicher Natur sind. Denn damit steht er in der Verantwortung das zu jonglieren, denn er hat diese Beziehung in dieser Konstellation zusammengestellt.

Ich fürchte, du wirst ihn etwas vom Podest heben und Nr 3 weniger die böse Rolle zuschieben müssen.

Du darfst ihre Einstellung natürlich doof finden, aber wenn's nicht doof genug ist, um zu gehen, dann wirst du Wege finden müssen, es zu nehmen, wie es ist.

Eine Teilschuld tragen wir alle. Das steht außer Frage. Für mich ist es nur ein Ding mit dem ich 0 klar komme, wenn man sich dazu entscheidet, zu einer bestehenden Beziehung dazuzugehen, die Harmonie die bis dahin existiert hat stört und sich sry aber nen scheiß dafür interessiert, wie es den anderen geht. Würde wenigstens Rücksprache gehalten werden, wäre die Ausgangslage eine andere.
Er ist klar in der Vermittlerfunktion, was nur bedingt funktioniert, da er sich meist auf die mit den meisten Problemen fokussiert. Nach Gesprächen ändert sich meistens was nur leider selten langfristig. Und in den meisten Fällen wäre es weniger ein Problem gewesen, hätte sie oder er den Mund aufgemacht.
Und aus meiner Sicht gehört es bis zu einem gewissen Grad dazu, dass auch die Damen miteinander reden, wenn sie zb was mit ihm alleine machen wollen und net nur kurz vor knapp die Info. Das Kernproblem ist fehlende Kommunikation. Und mehr als sagen, redet mit mir kann man net machen.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ine:
Ich sehe das zu 100% so wie Tinchenbinchen.

Nicht sie ist das Problem. Nicht sie ist dir etwas schuldig.

Er ist das Bindeglied. Er hat drei Frauen an seine Seite gelassen.


Ich muss sagen, es ist leider typisch für viele Frauen, wenn ihr Mann (ich schreibe jetzt von klassischen Beziehungen) sie betrügt und sie will ihren Mann weiterhin an ihrer Seite, dann ist es immer recht einfach.
Die fremde Frau ist Schuld. Sie ist die Böse, die Schlampe, sie hat den Mann perfide verführt, sich in eine Ehe eingemischt.

Hey, aber nein. Es ist der Ehemann, der seiner Frau etwas schuldig ist. Er hat das Treuegelöbnis gesprochen.
Nicht eine fremde Frau der Ehefrau. Die Frauen kennen sich in der Regel nicht und schulden sich nichts. Und die fremde Frau ist auch nicht für die Ehe der beiden verantwortlich.


Schiebst du Nummer 3 weiterhin den schwarzen Peter zu, wie glaubst du, wird sie dauerhaft dann auf dich reagieren?
Meinst du, das bewegt sie dazu, dich als ihre Freundin und Verbündete in der Konstellation zu betrachten?

Und glaubts du wirklich, er suggeriert ihr nicht auch -wie dir umgekehrt- dass es an dir liegt, dass Schwierigkeiten auftauchen.
"Mit dir Liebes kann ich da wunderbar drüber reden, aber Nr. 2 reagiert da immer etwas unlogisch in ihren Gefühlen. Aber so ist das mit den Gefühlen eben. Sie sind halt häufig unlogisch, dagegen bin ich leider ein wenig machtlos. Aber wir haben uns ja und lieben uns und ist es nicht das worauf es ankommt?"

Und Nr 3 denkt sich: "Wenn Nr 2 nicht wäre, was hätte ich mit ihm ein schönes Leben. Er ist ja so grandios. Nur sie macht alles unangenehm. Die will ich echt nicht zu nah an mir haben."


So schließt sich dann der Kreis.

Prinzipiell hast du recht. Hätte ich ihr nicht am anfang alle Wege geebnet und hätte die Kommunikation am Anfang nicht funktioniert wäre es auch was anderes. Aber am Anfang war alles harmonisch(er). Je länger die Beziehung andauert, desto schwieriger wird die Situation. Ich hab von vornherein gesagt gehabt, wir beide müssen miteinander reden, wenn es funktionieren soll, weil wir beide in manchen Punkten ähnlich denken und nur unterschiedlich reagieren. Wäre sie mit den Punkten die sie beschäftigen / beschäftigt haben zu mir gekommen hätte man zusammen einen Weg finden können. Das gehört aus meiner Sicht zum Poly Dasein dazu. Sie hat irgendwann aufgehört mit mir zu reden. Und für ihn ist es sehr schwer zu vermitteln und Kompromisse zu finden wenn eine dafür immer wieder an Grenzen gehen muss für die sie eig noch nicht bereit ist (und es dennoch tut, damit alles eine Chance hat) und die andere viele Kompromisse "aus Prinzip" (seine Worte nach Gesprächen mit ihr) ablehnt. Dass da jeder auf dem Zahnfleisch geht ist mehr als logisch.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Zitat von *****uri:
Eine Teilschuld tragen wir alle. Das steht außer Frage. Für mich ist es nur ein Ding mit dem ich 0 klar komme, wenn man sich dazu entscheidet, zu einer bestehenden Beziehung dazuzugehen, die Harmonie die bis dahin existiert hat stört und sich sry aber nen scheiß dafür interessiert, wie es den anderen geht. Würde wenigstens Rücksprache gehalten werden, wäre die Ausgangslage eine andere.
Er ist klar in der Vermittlerfunktion, was nur bedingt funktioniert, da er sich meist auf die mit den meisten Problemen fokussiert. Nach Gesprächen ändert sich meistens was nur leider selten langfristig. Und in den meisten Fällen wäre es weniger ein Problem gewesen, hätte sie oder er den Mund aufgemacht.
Und aus meiner Sicht gehört es bis zu einem gewissen Grad dazu, dass auch die Damen miteinander reden, wenn sie zb was mit ihm alleine machen wollen und net nur kurz vor knapp die Info. Das Kernproblem ist fehlende Kommunikation. Und mehr als sagen, redet mit mir kann man net machen.

Das klingt für mich ganz klar danach, daß er überfordert ist und eine Polybeziehung mit so vielen Partnerinnen eben nicht stemmt.

Dazu kommt, daß Nr 3 vermutlich nicht poly ist. Ob sie so tut als ob um ihn zu bekommen oder es sich einredet ist dabei eher nebensächlich. Da ist auch wieder er gefragt zu handeln und die Beziehung ggf. zu beenden oder Euch zu verlassen und zu ihr zu stehen.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****a73:
Zitat von *****uri:
Eine Teilschuld tragen wir alle. Das steht außer Frage. Für mich ist es nur ein Ding mit dem ich 0 klar komme, wenn man sich dazu entscheidet, zu einer bestehenden Beziehung dazuzugehen, die Harmonie die bis dahin existiert hat stört und sich sry aber nen scheiß dafür interessiert, wie es den anderen geht. Würde wenigstens Rücksprache gehalten werden, wäre die Ausgangslage eine andere.
Er ist klar in der Vermittlerfunktion, was nur bedingt funktioniert, da er sich meist auf die mit den meisten Problemen fokussiert. Nach Gesprächen ändert sich meistens was nur leider selten langfristig. Und in den meisten Fällen wäre es weniger ein Problem gewesen, hätte sie oder er den Mund aufgemacht.
Und aus meiner Sicht gehört es bis zu einem gewissen Grad dazu, dass auch die Damen miteinander reden, wenn sie zb was mit ihm alleine machen wollen und net nur kurz vor knapp die Info. Das Kernproblem ist fehlende Kommunikation. Und mehr als sagen, redet mit mir kann man net machen.

Das klingt für mich ganz klar danach, daß er überfordert ist und eine Polybeziehung mit so vielen Partnerinnen eben nicht stemmt.

Dazu kommt, daß Nr 3 vermutlich nicht poly ist. Ob sie so tut als ob um ihn zu bekommen oder es sich einredet ist dabei eher nebensächlich. Da ist auch wieder er gefragt zu handeln und die Beziehung ggf. zu beenden oder Euch zu verlassen und zu ihr zu stehen.

Das Gefühl habe ich auch. Weniger die überfordern mit so vielen Frauen, sondern eher die Koordination von so unterschiedlichen Frauen. Für ihn wäre es das Highlight wenn wir beide miteinander könnten. Ich würde es mir auch harmonischer wünschen. Nur bei ihr hab ich net den Eindruck, dass ihr am Gesamten etwas gelegen ist. Sie hat ihn und das ist für sie glaub am wichtigsten.
Für mich steht nach auch diesem Tread fest, dass diese vielen in einer Poly einfach nich funktionieren kann, weil irgendwie immer einer leidet und es zeigt mir, dass alles in meinem Tread meinten man sollte erstmal seinen eigenen Weg gehen, genau diese Problematik die hier beschrieben wurde, vergessen haben.

Das war der Herr hier auslebt, ist einfach nur richtig ein Harem ohne jegliches Verantwortungsbewusst sein.

Das hat aus meinem Verständnis nichts mit Poly zu tun, sondern div offenen Beziehungen wo er nichts unter Kontrolle hat.

Ich bleib dabei, lieber das Einhorn oder es ganz lassen. Das hier kann niemals mein Ziel sein.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******urig:
Für mich steht nach auch diesem Tread fest, dass diese vielen in einer Poly einfach nich funktionieren kann, weil irgendwie immer einer leidet und es zeigt mir, dass alles in meinem Tread meinten man sollte erstmal seinen eigenen Weg gehen, genau diese Problematik die hier beschrieben wurde, vergessen haben.

Das war der Herr hier auslebt, ist einfach nur richtig ein Harem ohne jegliches Verantwortungsbewusst sein.

Das hat aus meinem Verständnis nichts mit Poly zu tun, sondern div offenen Beziehungen wo er nichts unter Kontrolle hat.

Ich bleib dabei, lieber das Einhorn oder es ganz lassen. Das hier kann niemals mein Ziel sein.

Dass ein Einhorn das tollste der Welt ist, unterschreibe ich. Aber ihr dürft nicht vergessen, dass ihr immer nur eine Meinung hier hört. Ihr vergesst das Ganze auch aus Sicht der anderen zu beleuchten. Jeder reagiert aus seiner Sicht logisch. Ja manchmal müssen deswegen andere Leiden und ja es ist unangenehm.
Und dass er nicht verantwortungsbewusst ist unterschreibe ich nicht. Er sieht nur manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber kein Mensch ist perfekt. Wir haben alle unsere Fehler und gemeinsam kann man Probleme angehen. Problematisch wird es nur wenn man nicht miteinander sondern gegeneinander arbeitet.
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