„Sei nicht dagegen, denn es kommt von dir“
wäre so intuitiv das beste, was mir da einfällt.
Oder:
„Beruhige deinen Körper, damit du deinen Verstand nutzen kannst.“
Sämtliche „negativen“ Gefühle sind Signale, dass wir etwas bedroht sehen.
Und allzuoft wollen wir sie schlicht weghaben, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Oder wir leugnen sie gleich.
In jedem Moment, in dem wir ein Gefühl weghaben wollen, haben wir es nicht aktzeptiert.
So lange der Körper noch im Bedrohungsmodus ist, können wir kaum vernünftig denken. Wir greifen auf automatisiertes zurück, Gedanken und Handlungen.
Annehmen, was ist. Den eigenen Körper zur Ruhe bringen.
„Atme“
Und dann... ist jedes Gefühl ein Signal FÜR uns. Nicht gegen uns, nicht gegen andere.
Wir sollen für uns sein. Wir müssen für uns selbst sein, dass kann einem niemand abnehmen.
Gegen ein Gefühl ist gegen uns selbst.
Mangel stört uns nicht wirklich, solange wir wissen, überzeugt sind, dass wir für uns etwas tun können.
Mangel ist eine Triebkraft, wenn wir uns entschließen uns wirklich um uns selbst zu kümmern.
Fülle ist nur erfüllend, wenn wir wissen, dass wir sie in unser Leben geholt haben - und wie. Und wenn wir weiter aktiv sind, produktiv für uns.
Ansonsten macht Fülle Angst. Wenn sie uns gegeben wird - kann sie uns genommen werden.