„Und wenn dann einge gute Gesprächskultur etabliert ist und beide den Wunsch haben, eine dritte Person (viellieicht will sie einen Mann, und dann?) ...
Ich finde das insofern als Antwort auf meinen Beitrag ebenfalls etwas unlogisch - denn aes passt nicht zu dem, was ich gesagt habe. Ich bin auch hier der Meinung: sich zusammen jemanden Dritten zu suchen ist eher so ein Sonderfall. Normalerweise verliebt sich jemand einfach (ob zufällig oder nach einem Date), und dann ist halt eine dritte Person einfach da. Ob sich dann zufällig der vorhandenen Partner auch ihn die Person verleibt oder nicht, ist dann eher zufall.
Es gibt Polyamorie ja auch unter streng heterosexuellen Menschen. Da ist ein Dreieck dann quasi komplett ausgeschlossen.
„Ich fühle monogam und kann polyamor.
In "polaymor" streckt "amor". Das ist übersetzt "Liebe", also ein Gefühl. Polyamorie beinhaltet also das fühlen - man liebt mehrere Menschen. Von daher verstehe ich den Satz nicht.
„Das hat nicht unbedingt was mit Sex zu tun. Meine erste lange Beziehung habe ich polyamor mit drei Frauen mit Sex gelebt, meine Parterin hat sich Fesselspielen etc. verweitert, dann hatte ich jahrelang eine Geliebte für harten Sex und eine SM-Spielbeziehung. Alles offen untereinander kommuniziert, ich war in die Familien integriert und die Frauen kannen sich.
Wenn ich "Spielbeziehung" lese, lese ich "keine Liebesbeziehung". Wenn da keine Liebe involviert ist, ist es eine sexuell offenen Beziehung, aber polyamor ist für mich da nichts.
„meist mit einer einzigen Partnerin die Sexualität und habe meist eine Kuschelfreundin, eine Massagepartenrin und hoffentlich bald eine Fesselpartnerin zusätzlch
AUch das ist eine offene Beziehung.
„- außer es passt alles mit einer Frau.
Und auch das spricht dafür. Wenn man sich in mehere Menschen verleibt, dann passiert das einfach. Egal, wie gut die vorhandenen Beziehungen sind. Polyamorie ist etwas Emotionales. Kein Konstrukt, um zu bekommen, was einem in einer Mono-Beziehung fehlt.
„Polyamorie ist der Königsweg der Liebe und das Gegenteil von Polybedürftigkeit.
Den Satz halte ich für genauso vermessen wie Andere hier auch schon. Insbesondere, wenn er von jemandem kommt, der gar niicht polyamor fühlt.