Zitat von ***ng:
„Poly oder nichtpoly, ist das hier die Frage?
Frei nach Shakespeare... To be, or not to be, that is the question.
Ich lese hier im Poly-Forum in regelmäßigen Abständen in Diskussionen in denen es um die konkrete Situation eines Menschen geht "Ist das dann noch poly?" oder "Das ist doch dann nicht mehr poly!" oder ähnlche Sätze.
Ich muss sagen, das lässt mich jedes Mal kopfschüttelnd zurück.
Es ist doch für die konkrete Lebenssituation eines Menschen völlig irrelevant, ob dieses oder jenes Verhalten den Poly-Richtlinien entspricht oder nicht. Wie jemand sein Leben lebt oder wie er oder sie damit glücklich wird oder sich seine oder ihre Bedürfnisse und Lebenswünsche erfüllt, das ist doch gar nicht davon abhängig, ob das jetzt poly ist oder nicht.
Wenn jemand in dem einen oder anderen Punkt in seinen Beziehungen nicht den Poly-Regeln entspricht, kann das durchaus ein Lebensmodell sein mt dem er oder sie und auch alle anderen Beteiligten richtig glücklich und zufrieden sind.
Kurz: Das Argument "das ist aber gar nicht poly" ist für mich völlig irrelevant und löst bei mir regelmäßig Verständnislosigkeit aus, weil es doch nicht entscheidend ist, ob die Lebensführung in irgendein Konzept passt, sondern es geht letztendlich darum, ob es allen beteiligten gut geht und sie glücklich damit werden.
OK, das will ich hier mal gerne zur Diskussion stellen. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von Chang
Für mich ist mittlerweile der Poly, der sich als Polys identifiziert. Es geht mir dabei nicht mal darum, ob die Beteiligten glücklich sind. Es kann auch unglückliche Polys geben.Frei nach Shakespeare... To be, or not to be, that is the question.
Ich lese hier im Poly-Forum in regelmäßigen Abständen in Diskussionen in denen es um die konkrete Situation eines Menschen geht "Ist das dann noch poly?" oder "Das ist doch dann nicht mehr poly!" oder ähnlche Sätze.
Ich muss sagen, das lässt mich jedes Mal kopfschüttelnd zurück.
Es ist doch für die konkrete Lebenssituation eines Menschen völlig irrelevant, ob dieses oder jenes Verhalten den Poly-Richtlinien entspricht oder nicht. Wie jemand sein Leben lebt oder wie er oder sie damit glücklich wird oder sich seine oder ihre Bedürfnisse und Lebenswünsche erfüllt, das ist doch gar nicht davon abhängig, ob das jetzt poly ist oder nicht.
Wenn jemand in dem einen oder anderen Punkt in seinen Beziehungen nicht den Poly-Regeln entspricht, kann das durchaus ein Lebensmodell sein mt dem er oder sie und auch alle anderen Beteiligten richtig glücklich und zufrieden sind.
Kurz: Das Argument "das ist aber gar nicht poly" ist für mich völlig irrelevant und löst bei mir regelmäßig Verständnislosigkeit aus, weil es doch nicht entscheidend ist, ob die Lebensführung in irgendein Konzept passt, sondern es geht letztendlich darum, ob es allen beteiligten gut geht und sie glücklich damit werden.
OK, das will ich hier mal gerne zur Diskussion stellen. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von Chang
Und der "Poly-Lifestyle" anderer muss auch nicht meiner sein.
Natürlich gibt es Verhaltensweisen wo man sagen kann : "Das steht nicht im Einklag mit Deiner polyamoren Lebensweise."
Mehr aber auch nicht. Und das wäre auch im gewissen Rahmen menschlich normal, wir verhalten uns alle nicht immer konsistent.
Vielleicht wird das auch mal umgangssprachlich verkürzt zu "Das ist nicht mehr Poly."