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was wenn die neue Frau, den Partner für sich alleine will ?

Das ist deine Ansicht. Nicht mehr und nicht weniger.

Es gibt Eine Definition dazu und entweder findet man sich dort wieder oder nicht.
Manche Menschen möchten auch nicht definieren was sie sind.
Das use jedem selbst überlassen
****on Mann
16.232 Beiträge
Aber ich kenne keinen einzigen Menschen der "poly ist".

Ich dachte immer, ich wäre poly. Weil es mich nicht angefochten hat, wenn sich Liebste von mir in Dritte verlieben oder Sex mit ihnen haben. Und weil ich selbst gerne mehr als zwei, drei oder vier Menschen liebe, seelisch wie körperlich.
********rted Frau
1.097 Beiträge
@****on , geht mir genauso
********line Mann
250 Beiträge
okeyyyy, sorry. Ich meinte im Grunde genommen, dass die Grenzen alle fliessend sind, weil so einiges an Themenkreisen zusammekommt, das einfach nicht in eine Ecke stellbar ist und dass ich hier schon so viele Ausschlüsse und Einschlüsse gelesen habe, dass es sich in mir immer mehr sträubt einer Lebensweise ein Pickerl aufzukleben. Angefangen mit dem individuellen Liebesbegrifff.... *ggg*
*******oded Mann
344 Beiträge
Zitat von ******une:

Er sagt nur er hatte das alles geklärt …. Sie wusste das er nicht dahin zieht und das wir uns nicht trennen ….. ich denke er hat nicht klar kommuniziert …. Das beweisen mir auch die Nachrichten die sie mir so geschickt hat ….. das Vertrauen hat definitiv einen Knacks …. Ich kann euch da nicht mehr dazu sagen …. Vielleicht äußert er sich ja hier …. Und an die andern die meinten es ist sein Problem das zu lösen …. Ja aber auch meins ….. denn ich bin da ebenfalls mittendrin ….

Hört sich immer noch so an, als hättest du ein ernsthaftes Kommunikationsproblem mit ihm.

Ich sehe immer noch nicht, an welcher Stelle dich eine Beschäftigung mit ihr dich irgendwie weiter bringt. Und du musst dich ja auch nicht mit ihr beschäftigen.

Und ja, es IST sein Problem zu lösen - du kannst es überhaupt nicht lösen. Die Beziehung zu ihr ist seine, nicht deine.

Du kannst nur deine Bedürfnisse und Erwartung kommunizieren, und deine Konsequenzen ziehen wenn sie ignoriert werden.
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von *********ter42:
Und ja, es IST sein Problem zu lösen - du kannst es überhaupt nicht lösen.
Na ja, irgendwo wahr wenn ich langfristig denke. Bei so einem Theater sehe ich aber nichts langfristiges, nirgends.

Definitiv hat unsere TE ein Problem.
Das auch sie lösen kann.

Klare Kante zeigen, Grenzen setzen und den Schmarrn von der anderen an sich abperlen lassen, das ist ja nix als Provokation und Grenzen checken wie kleine Kids das machen. Und ein Machtspiel, und überhaupt ein Spiel. Ich wäre meinem Kerl mega stinkensauer und würde ihn vielleicht sogar auch mal vor die Tür setzen. Oder verschwinden.
Das ganze ist für mich nichts mehr das sich mit Reden, Reden, Reden lösen lässt sondern mit Standpunkten die Sonnenklar (um nicht Eisklar zu sagen) rüber kommen.

Das Problem ist, wenn mensch sich erst mal auf solche Spiele einlässt, ist es megaschwer da wieder raus (zu sich selber) zu schaffen.
Zitat von ****ow:
Das Problem ist, wenn mensch sich erst mal auf solche Spiele einlässt, ist es megaschwer da wieder raus (zu sich selber) zu schaffen.

Buchtipp: Eric Berne - Spiele der Erwachsenen
****ef Mann
1.943 Beiträge
Vielleicht sollten wir bei allem verständlichen Spieltrieb etwas mehr daran denken, dass es um Gefühle und Achtsamkeit geht. OK ... leicht gesagt, aber ... ein Versuch wäre es wert!
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von ****ef:
Vielleicht sollten wir bei allem verständlichen Spieltrieb etwas mehr daran denken, dass es um Gefühle und Achtsamkeit geht.
"Die Andere" und ihr Mann scheinen das aus den Augen verloren zu haben. Wie würdest du damit umgehen?
*******y83 Mann
101 Beiträge
Zitat von ****ow:
Zitat von ****ef:
Vielleicht sollten wir bei allem verständlichen Spieltrieb etwas mehr daran denken, dass es um Gefühle und Achtsamkeit geht.
"Die Andere" und ihr Mann scheinen das aus den Augen verloren zu haben. Wie würdest du damit umgehen?

Sie hätte von Anfang an die Fronten ganz klar Ziehen müssen. Auch zu ihrem Mann. Nichts tun ist in diesem Fall fataler wie eine falsche Entscheidung zu treffen.

Da er offensichtlich nicht einsichtig ist, würde ich mich an ihrer Stelle einmalig mit ihm offen, ehrlich und direkt aussprechen. Würde er dann sein Verhalten nicht ändern, bleibt nur noch die Trennung. Denn lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
*******y83 Mann
101 Beiträge
Also ich sehe/verstehe es so:

Sie lernt ihren Mann kennen und lieben, beide heiraten und kommen irgendwann auf das Thema poly..... So weit, so gut....

Sie findet also nach einigen Gesprächen und "Einverständnis" des Patners einen neuen Freund. Die Fronten sind geklärt, jeder kennt jeden und für alle scheint es augenscheinlich zu stimmen.

Da sie schrieb, dass er hinter ihrem Rücken weiter mit der anderen Kontakt hat, klingt es für mich eher so, dass er von vornherein ein Problem mit ihrer Beziehung zu dem anderen Mann hatte, bzw. zur gesamten poly Geschichte, oder sich diese Probleme im Zuge seiner Suche nach einer passenden zweit Frau aufgezeigt und im Laufe dessen verstärkt haben. Sowas kann durchaus vorkommen!

Ich vermute daher mal, dass eine offene Kommunikation der beiden diesbezüglich nur so lange funktionierte, bis sie tatsächlich einen für sie passenden zweit Mann gefunden hat.

Seit dem scheinen beide kaum oder schlecht über ihre persönlichen Erfahrungen, Gefühle, Wünsche, Ängste usw. sich ausgetauscht zu haben.

Nachdem er "endlich" SEINE zweit Frau gefunden hat, mit ihrer Hilfe, hat er in selbiger vielleicht eine gefunden, die dem ganzen genauso wenig abgewinnen kann wie er. Dass die "neue" dann Besitzansprüche stellt, kann ich mir durchaus vorstellen. Wer weiß, was er ihr unter 4 Augen alles erzählt hat und in wie weit er sich bei ihr "auskotzen" konnte.

Wie ich bereits schrieb, würde ich an ihrer Stelle nochmal ein klärendes aller letztes Gespräch mit ihm suchen und versuchen das ganze ein für alle mal zu klären.

Sollte er dennoch keine Einsicht oder Verständnis haben, oder nicht an einer Einigung, zum Beispiel das Thema poly für beide als gescheitert zu beenden und sich wieder ganz aufeinander zu konzentrieren, kommen, würde ich einen finalen Schlussstrich ziehen und ihn ziehen lassen.
*********pf83 Frau
227 Beiträge
Mh. Schwierig.

"Ist sein Problem" stimmt in der Sache aber das will man in der Situation manchmal nicht hören. Denk trotzdem mal darüber nach liebe TE.
Entweder du lebst mit dem Unbehagen dein Mann hat der anderen Frau vielleicht etwas anderes erzählt als dir, begräbst das Ganze und konzentrierst dich wieder auf eure Beziehung , bzw. auf deine 2 Beziehungen. Oder aber du kannst nicht damit leben und trennst dich von ihm. Warum auch immer habe ich irgendwie das Gefühl er wird sich weder von der einen noch von der anderen trennen... Ist aber keine rationale Aussage. Mich nochmal mit der anderen an einen Tisch setzen würde ich persönlich mich jetzt nicht. Aber ich kann mit so Beziehungsstressern eh nicht umgehen....

Mein Mann und mein Freund kennen sich übrigens kaum. Und die Frau meines Freundes kenne ich auch nur vom Telefon... btw.
Ich weiß nicht ob man sich alle zusammen super gut verstehen muss. Wenn es so ist ist es schön aber für mich ist das kein Muss.

Die Ex meines Mannes kannte ich überhaupt nicht.
*********pf83 Frau
227 Beiträge
Zitat von *******een:
Ist sein Problem" stimmt in der Sache aber das will man in der Situation manchmal nicht hören. Denk trotzdem mal darüber nach liebe TE.

Das ist nicht so gemein gemeint wie es klingt. Ich kann mir vorstellen dass du grad recht down bist. *blume*
****on Mann
16.232 Beiträge
*******een:
Ich weiß nicht ob man sich alle zusammen super gut verstehen muss. Wenn es so ist ist es schön aber für mich ist das kein Muss.

Der Nachteil beim fein säuberlich Auseinanderhalten ist für mich die Aufsplittung meines Lebens auf unterschiedliche Partner. Ich mag es schon bei Freunden nicht so gern, wenn sie nicht untereinander befreundet sind, und meist sorge ich für ein gründliches Kennenlernen aller mit allen. Noch trauriger finde ich es aber unter Partnern, wenn dort keine gute Verbindung entsteht.

Darüberhinaus empfinde ich es als anstrengend, eine Art Trennwand zwischen Menschen darstellen zu sollen. Wie schön hingegen, wenn alle zusammen feiern können, zusammen chillen können, zusammen planen können.

Klar, erzwingen kann ich eine gute Verbindung nicht, muss damit notgedrungen leben, wenn Metamour mit Metamour keine Verbindung hinkriegt oder mag. Doch es gibt wenig, das ich im polyamoren Zusammenhang trauriger finde.
*********2019 Frau
1.425 Beiträge
Zitat von ****on:
*******een:
Ich weiß nicht ob man sich alle zusammen super gut verstehen muss. Wenn es so ist ist es schön aber für mich ist das kein Muss.

Der Nachteil beim fein säuberlich Auseinanderhalten ist für mich die Aufsplittung meines Lebens auf unterschiedliche Partner. Ich mag es schon bei Freunden nicht so gern, wenn sie nicht untereinander befreundet sind, und meist sorge ich für ein gründliches Kennenlernen aller mit allen. Noch trauriger finde ich es aber unter Partnern, wenn dort keine gute Verbindung entsteht.

Darüberhinaus empfinde ich es als anstrengend, eine Art Trennwand zwischen Menschen darstellen zu sollen. Wie schön hingegen, wenn alle zusammen feiern können, zusammen chillen können, zusammen planen können.

Klar, erzwingen kann ich eine gute Verbindung nicht, muss damit notgedrungen leben, wenn Metamour mit Metamour keine Verbindung hinkriegt oder mag. Doch es gibt wenig, das ich im polyamoren Zusammenhang trauriger finde.

Aber genau das ist die Situation, die es bei uns leider gibt. Die Ehefrau meines zweiten Mannes will mich nicht kennen lernen. Sie will auch nix hören. Meinen Namen kann sie kaum aussprechen und der ist wirklich ganz einfach😅
Mich belastet diese Situation unheimlich😞.
Ich muss nicht mit ihr beste Freundin werden aber sich zum Grillen verabreden oder ähnliches wäre schön.
Die Freundin meines Mannes kenne ich. Wir verstehen uns sehr gut. Verbringen auch gemeinsam Zeit mit einander.
*******er66 Mann
3.048 Beiträge
Zitat von *********2019:
Zitat von ****on:
*******een:
Ich weiß nicht ob man sich alle zusammen super gut verstehen muss. Wenn es so ist ist es schön aber für mich ist das kein Muss.

Der Nachteil beim fein säuberlich Auseinanderhalten ist für mich die Aufsplittung meines Lebens auf unterschiedliche Partner. Ich mag es schon bei Freunden nicht so gern, wenn sie nicht untereinander befreundet sind, und meist sorge ich für ein gründliches Kennenlernen aller mit allen. Noch trauriger finde ich es aber unter Partnern, wenn dort keine gute Verbindung entsteht.

Darüberhinaus empfinde ich es als anstrengend, eine Art Trennwand zwischen Menschen darstellen zu sollen. Wie schön hingegen, wenn alle zusammen feiern können, zusammen chillen können, zusammen planen können.

Klar, erzwingen kann ich eine gute Verbindung nicht, muss damit notgedrungen leben, wenn Metamour mit Metamour keine Verbindung hinkriegt oder mag. Doch es gibt wenig, das ich im polyamoren Zusammenhang trauriger finde.

Aber genau das ist die Situation, die es bei uns leider gibt. Die Ehefrau meines zweiten Mannes will mich nicht kennen lernen. Sie will auch nix hören. Meinen Namen kann sie kaum aussprechen und der ist wirklich ganz einfach😅
Mich belastet diese Situation unheimlich😞.
Ich muss nicht mit ihr beste Freundin werden aber sich zum Grillen verabreden oder ähnliches wäre schön.
Die Freundin meines Mannes kenne ich. Wir verstehen uns sehr gut. Verbringen auch gemeinsam Zeit mit einander.

Mir geht es leider ähnlich. Aber was macht man in so einer Situation? Von dem den man liebt trennen weil einen die Haltung des Metamors kaputt macht? Weiter Leiden um der Liebe willen? Ich merke bei mir das es auf lange Sicht auch die Liebe zu der Person selber "beschädigt" wenn der Metamor sich abweisend verhält und man seine Liebe mehr oder weniger heimlich (wie eine Affäre) leben muss. *traurig*
*********2019 Frau
1.425 Beiträge
@*******er66
Genau das frag ich mich auch ab und an.
Das Gefühl eine Affäre zu sein, habe ich auch ab und an, aber nur weil sie nicht offen ist. Mein zweiter Mann gibt mir nicht das Gefühl eine Affäre zu sein. Dieses Gefühl stellt sich bei mir ein, wenn er wieder Weg fährt. Sie setzt auch einen sehr engen Rahmen, in dem wir uns bewegen dürfen
. Ich weiß ziemlich gut wie du dich fühlst, diese innere Zerrissenheit. ..

Am Anfang war noch alles gut, aber mittlerweile sind wir seit 1,5jahren ein Paar.
Ich denke manchmal, das sie es zugelassen hat, weil sie nicht damit gerechnet hat, das es was langfristig wird.
*******enig Mann
10.063 Beiträge
Die Ausführungen von @*******y83 finde ich sehr interessant. Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet, aber da könnte definitiv etwas dran sein...
*********pf83 Frau
227 Beiträge
Also sorry... Aber "TRAURIG" ist mein Leben nun ganz und gar nicht. Wir sind alle froh dass es so ist !
Das hieße ja auch die Gruppe wird je nach Konstellation immer größer und größer. Die Frau meines Freundes hat auch hin und wieder einen Freund. Oft ist der dann auch verheiratet...

Die hat dann auch noch ...

nö das geht mir viel zu weit.

Ich muss mir Kontakte immer selbst raussuchen unabhängig davon wen sie lieben.

Aber deshalb sucht sich jeder jede die Menschen raus die zu einem passen....

Die zweite Frau hier passt vermutlich nicht *zwinker*
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von ****on:
Doch es gibt wenig, das ich im polyamoren Zusammenhang trauriger finde.
Das geht mir auch so, zumal es den ganzen möglichen Zauber einfach so weg streicht.

Ich war selbst noch nie in der Situation, aber ich glaube ich wäre auch nicht dazu bereit sie hin zu nehmen und mitzutragen.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht macht es Sinn, dafür ein eigenes Thema zu eröffnen?
*********pf83 Frau
227 Beiträge
Zitat von ****ow:

Das geht mir auch so, zumal es den ganzen möglichen Zauber einfach so weg streicht.

Und ich glaube genau da liegt der Unterschied ich empfinde das nur als anstrengend und eben nicht als Zauber. Ich käme mit jemandem der das so von mir erwartet auch gar nicht klar und würde mich dann eher zurück ziehen.

Zurück zum Thema
Ich wollte damit nur aufweisen dass es eben auch anders geht und dass es für manche Leute eben absolut kein Muss ist. Ob man darauf besteht oder nicht muss jeder dann am Ende für sich selbst entscheiden.
*******ich Frau
417 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******une:

wir hatten am Anfang darüber geredet, wie wir uns das alles vorstellen, und waren auch beide der gleichen Meinung, dass wir die jeweiligen anderen Partner kennenlernen möchten. Da wir vielleicht auch irgendwann einmal, wenn alles passt gerne mit diesen Partnern zusammenleben wollen, würden.

Vielleicht passt das doch gut hierher?

Die Vorstellung von @******une geht ja auch in die Richtung, dass sich alle untereinander gut verstehen.

Möglicherweise fängt da das Problem an?
Da würde @*******y83 Ausführung evtl. auch passen.

Natürlich bemüht sich ein Partner um einen guten Kontakt auch zu „schwierigen“ Metamouren, wenn man diese Vorstellung hat.
Möglicherweise auch deutlich „zuviel“?
Weil das halt schön wäre?

Und evtl. ist auch der Mann, um den es hier geht, da irgendwo im Konflikt.

*nixweiss*
*******oded Mann
344 Beiträge
Zitat von *******ich:

Die Vorstellung von @******une geht ja auch in die Richtung, dass sich alle untereinander gut verstehen.

Tja, aber offensichtlich verstehen sich hier nicht alle. Und es hört sich jetzt auch nicht so an, als ob das noch gute Freundinnen werden - und nach der Beschreibung der TE hat sie es ja redlich versucht. Ob da ein Ausspracheversuch da noch etwas bringt und sich dann doch noch alle mögen lasse ich mal offen.

Da hilft es dann auch nicht zu sagen "schöner wär's wenn's schöner wär".

Entweder kann ich damit leben das mein*e Partner*in eine "unsymphatische" Person hat und ich entsprechend wenig Kontakt habe. Oder ich möchte grundsätzlich dass sich immer alle mögen - dann müsste ich konsequenterweise auch jedes Mal die Beziehung in Frage stellen wenn mein*e Partner*in eine "unsympathische" Person hat und sich davon nicht trennen möchte.
****on Mann
16.232 Beiträge
"Leiden um der Liebe Willen" halte ich für sinnlos. Warum liebe ich? Weil ich es tue, ich kann es nicht ändern. Aber sich deshalb niederdrückende Umstände anzutun? Wozu genau? Wem wäre damit tatsächlich geholfen? Ich liebe auch ohne diese Umstände.

Liebe ist in meinem Erleben eben keine Entscheidung (wie der brilliante Kopfmensch Erich Fromm meint), sondern eine Reaktion des Unterbewusstseins in Form einer stabilen inneren Bindung verknüpft mit einem ebenfalls nicht rationalen Wohlwollen, welches unzerstörbar ist.
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