, irgendwie hat ja hier unter den Streithähnen und -hennen jeder bisschen recht, Einigung auf ein Modell ausgeschlossen, es gibt einfach zu viele. Also, über Nacht mal drüber schlafen und Dampf ablassen, andernfalls werden wir den Thread schließen.
Und nun mal wie wir, meine Frau und ich es leben. Erstmal ist es ja schon ein Glücksfall, EINE weitere Liebe, mit der man polyamor leben kann, überhaupt zu finden. Sind diese dann, wie in unserem Fall auch verheiratet, also keine Singles, dann ist es m. E. wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden, als dass es dann zwischen zwei Paaren, sozusagen über Kreuz, polyamor wird.
Mal sehen, ob ich es jetzt verständlich erklären kann. Also, meine Frau kennt meine zweite Liebe und ihren Mann, mit dem sie aber nicht gut klar kommt, die Chemie passt einfach nicht. Ich habe eine freundschaftliches Verhältnis zu ihm, wenn ich bei ihr bin, ein Essen/Abend zu dritt ist immer dabei, auch mal ein Bierchen unter Männern. Ist SIE bei mir, Begrüßung, auch mal ein Kaffee zusammen, ansonsten aber dann getrennte Zeit zu zweit.
Ebenso kenne ich den zweiten Mann meiner Frau und seine Frau. Beide Frauen kennen und akzeptieren sich. Mit IHM bin ich freundschaftlich verbunden, sind auch schon mal zu dritt durch die Gassen gezogen und haben uns auch als Paare getroffen. Auf Grund großer Entfernung aber eher selten. Wenn ER bei meiner Frau ist, bin ich bei meiner zweiten Liebe.
Die beiden Außenpaare kennen sich nur durch unser Erzählen.
Also zusammengefasst, alle untereinander bekannt und akzeptiert aber nicht alle untereinander wirklich befreundet und so „funktioniert“ es schon über 5 Jahre. Entscheidend m. E. ist doch, dass sich die jeweiligen Lieben wirklich lieben (können).