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Poly oder Nicht...Versteh es nicht

***xy Frau
4.774 Beiträge
Was ist denn DDLG?
*******enig Mann
10.061 Beiträge
Doppel-Dildo in Luxus-Größe? Im Ernst: Ich habe keine Ahnung. Und ich weiß nicht, warum die Leute immer alles abkürzen müssen.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Daddy Dom little Girl
**Fl Paar
64 Beiträge
Ich möchte nochmals den ersten Beitrag von @*******Mind unterstreichen.
Ich denke hier liegt der Hund begraben.

Deine Partnerin zeigt kein konsistentes Verhalten und darüber hinaus keine Verantwortung für ihr Verhalten. Das hat mir Poly nichts zu tun. Hier geht es um sehr grundlegende Eigenschaften, die man d für jedwede Beziehung braucht. Sie sind die Grundlage für ein nicht-toxisches miteinander. Das gibt dir Freundschaften, Liebschaften und sogar für Arbeitskollegen.

Ganz ehrlich... Ich hätte an deiner Stelle längst die Bremse gezogen. Mein Vertrauen wäre hinüber und es würde Monate bis Jahre und unheimlich viel Mühe ihrerseits bedeuten, es wieder aufzubauen.
Meiner Meinung nach stirbt jede Liebe ohne Vertrauen. Das wäre für mich der Knackpunkt an deiner Stelle.

Sie Frage ist: Kann sie das überhaupt? Ist die emotional in der Lage zu erfassen, dass sie für diese Beziehung genau so eine Verantwortung trägt wie du UND danach zu handeln? Wenn ich mein Geld auf eine dieser beiden Möglichkeiten setzen müsste, würde ich leider auf "nein" tippen, so wie du sie implizit beschreibst. Sollte ich mich irren, irre ich mich hier sehr gerne.

Fragen an dich: Wie stehst du zu der Geschichte? Wie weit wirst du noch gehen? Kannst du mir ihr Klartext reden und ihr klar machen, dass die dabei ist, dieser Beziehung wegzuwerfen? Bist du dir sicher, dass sie diese Beziehung überhaupt so sehr will wie du? Hat sie bitte psychische Probleme? Hat du welche? (Das ist absolut nicht böse gemeint, erklärt aber stellenweise bestimmtes Verhalten, deshalb frage ich!)
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von **Fl:
Meiner Meinung nach stirbt jede Liebe ohne Vertrauen. Das wäre für mich der Knackpunkt an deiner Stelle.

Mal ein anderes Empfinden: Ich liebe auch, wenn ich nicht vertraue. Liebe braucht nur Verbindung. Ist diese aufgebaut, ist diese fast unsterblich. Allerdings möchte ich keine Beziehung führen mit Menschen, denen ich überhaupt nicht mehr vertrauen kann. Doch das ist ja nun eine andere Geschichte und hat mit Liebe nicht viel zu tun.
**Fl Paar
64 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von **Fl:
Meiner Meinung nach stirbt jede Liebe ohne Vertrauen. Das wäre für mich der Knackpunkt an deiner Stelle.

Mal ein anderes Empfinden: Ich liebe auch, wenn ich nicht vertraue. Liebe braucht nur Verbindung. Ist diese aufgebaut, ist diese fast unsterblich. Allerdings möchte ich keine Beziehung führen mit Menschen, denen ich überhaupt nicht mehr vertrauen kann. Doch das ist ja nun eine andere Geschichte und hat mit Liebe nicht viel zu tun.
Ich will nicht zu sehr off-topic gehen.
Lieber ist für mich ein bunter Strauß positiver Gefühle, dessen Zusammensetzung bei / zu jeder Person leichte anders ist und sich auch über die Zeit verändert. Ist mein Vertrauen missbraucht worden, sind diese Gefühle nicht schlagartig weg, aber ähnlich wie mit einem entzündeten Nerv im Zahn, ist das nur eine Frage der Zeit.

Eine Verbindung kann natürlich verstehen bleiben. Ist gibt es Konstellationen, die z.B. Richtung Abhängigkeit / Co-Abhängigkeit gehen. Es gibt auch gesonderte Varianten. Aber echte Liebe hält sich in solchen Umständen für gewöhnlich nicht. Natürlich könnte man jetzt auch argumentieren, was den jetzt genau Liebe ist und am dieser Stelle könnte man ewig weiter reden. *zwinker*

Das ist so grob meine Einstellung zu dem Thema.
Zitat von ****on:
Mal ein anderes Empfinden: Ich liebe auch, wenn ich nicht vertraue.

Das geht mir auch so. Für mich darf Liebe auch atmen - ich fühle mich mal mehr, mal weniger verbunden, ohne meine Liebe - und es ist MEINE - in Frage zu stellen.

Etwas anderes ist die Selbstregulation meiner Empfindungen ZU einem Menschen im JETZT. Ich vertraue meinem "Felt sense" ( vgl. Eugene T. Gendlin - Focusing ). Anhand meiner Werte und dem Verhalten meines Gegenübers reguliere ich die Distanz zum anderen, so dass es MIR gut geht. Ohne aus dem Mitfühlen zu gehen, und ohne die Eigenverantwortung meines Gegenübers zu unterminieren.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
@********ndAc

Wir haben dann aber darüber gesprochen. Und dabei ist mir selber aufgefallen, dass wir das wegen mir nie machen. Mir würde alles mögliche durch den Kopf gehen ... mit dem Hund raus ... Einkaufen ... ich würde es selber nicht wollen.

Wow, find ich klasse. Für diese Reflexionsfähigkeit und Selbst-Kenntnis gebührt hier mal ein von Herzen kommendes *hutab*
****iel Frau
68 Beiträge
@Zhemo
Wie schon von Vorschreibern erwähnt wurde, seid ihr da in eine Situation gestolpert, in der ihr euch beide aus den unterschiedlichsten Gründen nicht wohl fühlt und das aus meiner Sicht auch überhaupt nicht könnt.

Habt ihr schon einmal klar kommuniziert, was eure Partnerschaft ausmacht? Wie stabil und essenziell ihr diese seht? Seid/bleibt ihr Nestpartner oder verschwimmen gefühlt bei ihr alle Grenzen?

Es ist leider ganz normal, dass man im Vorhinein eine bestimmte Vorstellung davon hat, wie man selbst sich verhalten möchte und womit man wie umgehen kann, die Realität dann aber ganz anders aussehen kann.

Deine Beschreibung eurer Situation klingt sehr vorwurfsvoll. Aus meiner Sicht sind diese Vorwürfe bzw. Bedenken absolut natürlich und berechtigt, allerdings nicht hilfreich um in irgendeiner Weise zu einer Klärung der Situation beizutragen. Auf der anderen Seite wirkt es auf mich sehr stark so, als würdest du deine Partnerin so sehr lieben, dass du einige Stolpersteine und Narben in Kauf nehmen möchtest für diese Partnerschaft.

Wenn ich dir einen Rat geben dürfte:
Mache für dich fest, was an dem Passierten dich belastet und womit du ohne Klärung nicht umgehen kannst und bitte auch deine Partnerin darum.
Ich bin mir fast sicher, dass eure Punkte sich sehr ähneln werden und dass ihr darüber herausfinden könnt, wie ihr aus dieser Spirale wieder heraus kommt. Gebt euch selbst und euch gegenseitig die Zeit auch verletzt und überfordert zu sein, ganz egal, wie berechtigt oder unberechtigt das objektiv sein mag. Nicht jede Verletztheit ist ein implizierter Angriff.
*******i123 Mann
4.252 Beiträge
Mit Ratschlägen sei ich mal vorsichtig und mit dem Thema umgegehen, immer mit Bedacht!

Jeder möge sich mal an die eigene Nase fassen um dieses Thema nonegostisch zu betrachten!
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