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Als Dreier- oder Vierer-Paar zusammen leben?

Als Dreier- oder Vierer-Paar zusammen leben?
Hallo,
als Anfänger würde mich interessieren, ob ihr auch tatsächlich zu dritt oder zu viert zusammen lebt und wohnt, also komplett eine gemeinsame geichberechtigte Partnerschaft z. B. zu dritt führt, also auch mit all den Tücken des Alltags. Oder ist es eher so, dass ihr sozusagen Erst- und Zweitpartner habt, die unterschiedlich weit in eine Hauptbeziehung hineingehen. Oder gab es bei Euch auch Entwicklungen z. B. von einem "bloßen" Liebhaber/Liebhaberin zu einem festen Teil der Beziehung? Hoffe, es ist okay, dass ich das hier so direkt frage. Lg
*****uri Frau
597 Beiträge
Also wir wohnen nicht zusammen. Bei seiner Familie und mir würde ich behaupten wollen, dass es funktionieren würde, weil wir uns alle gut verstehen (seine Tochter wünscht sich auch dass ich Nächte bei denen verbringe und vorbeikomme, als ich auf wohnungssuche war, kam sogar der Wunsch ich solle bei ihnen einziehen oder mir ne Wohnung im Ort suchen, was nicht geklappt hat), aber das würde ich gar nicht wollen.
Mit seiner anderen Dame hingegen würde es überhaupt nicht gehen, da wir beiden Damen nicht mit ihr klar kommen (auf Beziehungsebene). Da sind schon normale Aufeinandertreffen anstrengend genug und nicht gerade gerne gesehen.

Ich denke, dass zusammenleben durchaus möglich ist, wenn sich alle Beteiligten Personen gut verstehen, wenn es klare Regeln und Absprachen gibt,... Aber wenn nur ein Funken dabei ist, an dem es nicht passt, dann wird es schwer. Deswegen würde ich räumliche Nähe aber kein gemeinsamer Wohnort bevorzugen.
********spie Mann
26 Beiträge
Hi,
bei mir ist es so, dass der dritte im Bunde gerade in das Nachbarhaus gezogen ist. Beide Häuser sind über den Keller verbaut und man kann sich gut gegenseitig besuchen. Was natürlich mega praki und entspannt ist.
Trotzdem ist allen beteiligten klar, dass die Beziehung von mir und der Gattin die Hauptbeziehung ist.
********Paar Paar
75 Beiträge
Hallo
Bei Mir (Bella) leben wir alle 3 zusamen. Wie in einer beziehung nur mit einem weiteren Mann. Da verteilt sich die schlechte laune mal auf beide. Ist besser für die Männer. Obwohl ich ja mit meinem Cucki verheiratet bin, aber er immer mehr ins weibliche kommt. Sind wir eher zwei Frauen daheim. Wenn ich mit meinen Männer rausgehe werden die Augen von den nachbarn schon recht gross. Die direkten Nachbarn sind daran gewöhnt. Mit Blick in Garten usw. Zwei Männer ja. Aber noch eine weitere Frau eher schwer. Aber nicht ausgeschlossen, wenn Ich da an früher denke.
Als Cuckold stelle ich mir so eine Verbindung zu dritt unglaublich reizvoll vor, als gemeinsames MMF-Paar, beneide Euch um Euer Zusammenleben. Aber gab oder gibt es da denn auch mal Stolpersteine? Haben die Nachbarn auch Mal gefragt, wie Ihr da eigentlich zusammenlebt? Und wahrscheinlich hat es sich so auch erst mit der Zeit entwickelt, oder?
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Mir schwebt ja ähnliches vor.
Vielleicht nicht zusammen wohnen, birgt zu viel Sprengstoff und Alltagspotenzial.
Aber zu dritt, viert und evtl. ein, zwei fest Assoziierten größere Wohnung finanzieren in der jeder beliebig ein- und ausgehen kann, Abende verbringen, vielleicht noch ein oder zwei Kinder in festen Konstellationen...
Schon machbar.
Aber die Leute fehlen.
*****ern Frau
991 Beiträge
Also ich lebe mit meinen Männern mehr oder weniger zusammen. Soll heißen mein zweiter Partner hat noch eine eigene Wohnung da es je nach Woche günstiger für ihn ist mit der Arbeit. Ansonsten wohnen wir zu dritt in einem Haus. Jeder hat auch sein eigenes Zimmer.
Bei uns ist es natürlich auch so das die Nachbarschaft irritiert ist. Ein Teil denkt richtig, der andere Teil denkt immer meine Männer sind schwul. Mir ist immer noch schleierhaft was ich dann für eine Rolle in den Köpfen dieser Nachbarn spiele 😂

Aber es hat uns bis jetzt noch keiner konkret gefragt wie das jetzt bei uns so ist. Und wir leben jetzt seid 7 Jahren zusammen vor der ihrer Nase 😁
Es werden immer mal wieder provozierende Aussagen gemacht mal hinter unserem Rücken, mal als Scherz vor uns um uns wohl aus der Reserve zu locken.

Wir antworten einfach nicht darauf. Solange keiner den Mumm hat uns aufrichtig zu fragen, mach ich keine Erklärungen.

Unser Alltag verläuft ansonsten total normal halt einfach nur zu dritt.


Eine gute Freundin von mir hat ebenfalls zwei Männer und mehrere Kinder. Alle leben in einem Haus.
Funktioniert auch, selbes generve mit Nachbarn u co aber man lernt damit umzugehen
Vielen Dank. Ihr lebt meinen Traum: eine liebevolle MMF-Partnerschaft.
*********eeker Mann
1.582 Beiträge
Wir leben in zwei Wohnungen der gleichen Stadt als 4+2 (Erwachsene+Kinder) zusammen. Ich (und einmal die Woche die Kinder) pendeln zwischen den Wohnungen. In Wohnung eins leben wir als V mit 1x Frau, 2x Mann zusammen. In der anderen Wohnung meine zweite Partnerin, die Kinder und ich.

Bisher hat sich niemand getraut zu fragen.
****on Mann
16.238 Beiträge
Wir leben nicht zusammen, aber es schwebt uns schon vor, dies zu tun. Noch zeigt sich das Polykül als etwas fluide, es ist noch nicht völlig klar, wer dauerhaft dazugehört, und auch nicht, wer Lust aufs Zusammenziehen hat. Haupt- und Nebenbeziehungen haben wir eigentlich nicht, ich selbst bin auch nicht wirklich dafür.

Ziemlich sicher hat das Polykül momentan 6 oder 9 Mitglieder. 4 davon planen bereits eine Lebensgemeinschaft.
****eri Mann
63 Beiträge
Ich hätte gern so eine Art Beziehung. Leider ist das nicht der Fall. Aber ich denke mit genügend Kommunikation sollte es gehen.
*******enig Mann
10.108 Beiträge
Dreier- oder Vierer-Paar? Lustige Bezeichnung.

Also wir leben nicht zusammen, das würde sich einerseits logistisch nicht ausgehen und würde andererseits von der (Ehe-) Frau eines der Liebhaber meiner Frau nicht geduldet. Aber der andere (ohne Frau, aber halt weiter weg) war an Weihnachten bei uns zu Besuch. Alles recht entspannt. Sobald es unentspannt werden sollte, muss ich eben ein, zwei Achtsamkeitsübungen machen... *zwinker*
****on Mann
16.238 Beiträge
Dreier- und Viererpaar ist wie dreieckiger oder viereckiger Kreis... *ggg*
********ekse Paar
128 Beiträge
Sie schreibt: Wir führten mal beide eine Beziehung zu einer Frau, die polifidel war. Also alle gleichberechtigt und in sich geschlossen und es war geplant mal zusammen zu ziehen. Daraus wurde nix, weil sie kalte Füße bekam.

Also grundsätzlich können wir uns das vorstellen, wenn es sich ergeben sollte.

Allerdings haben wir auch daraus gelernt und es ist klar, dass wir zwei die hauptbeziehung führen, wenn jemand neues hinzukommt. Ob sich das mit Zeit und Vertrauen ändern kann, ist auch nicht gänzlich ausgeschlossen. Beziehungen verändern und entwickeln sich einfach *g*
****t86 Mann
23 Beiträge
Hi,

also ich kann nur sagen, wenn man eine langjährige Beziehung öffnet. Gibt es da soviel Alltag, Gewohnheit der sich auch nicht so einfach umkrempeln lässt.
Abgesehen davon, passt es ja oft für gewisse Bereiche aber ein zusammen leben ist trotzdem nochmal eine andere Hausnummer.

Gehen tut das sicherlich, braucht aber ein höchst Maß an Achtsamkeit und ganz praktisch auch genug Raum für jeden.

Wäre ich so offen ins beziehungsleben gestartet, hätte es bestimmt eine große Familie gegeben.
Für eine so große Veränderung, sehe ich aktuell die Energie für mich nicht.
*****nus Mann
90 Beiträge
Für eine polyamore Lebensweise haben wir uns schon vor 8 Jahren entschieden. Nachdem wir einige Konstellationen ausprobiert haben, sind wir bei der Triade hängen geblieben. Die Beziehung lief einige Jahre, bevor die "3." eine Wohnung in der gleichen Straße bezogen hat. Das ständige Gehen und Kommen war einfach unpraktisch. Letzendlich haben wir ein Haus mit einer größeren Einliegerwohnung gebaut. Hier hat jede/r ihren/seinen Bereich. Das setzt schon eine gewisse Liquidität voraus, so dass die Lebensweise in den 20er oder Anfang 30 nicht ohne Weiteres umsetzen lässt. Einfach war es auch jetzt nicht, wie ich in meinen früheren Beiträgen geschrieben habe.
*****nus Mann
90 Beiträge
"Wäre ich so offen ins beziehungsleben gestartet, hätte es bestimmt eine große Familie gegeben.
Für eine so große Veränderung, sehe ich aktuell die Energie für mich nicht."
Das Zusammenleben empfinde ich für mich eher als eine Erleichterung. Der Weg dorthin war zwar anstrengend, aber am Ende ergeben zahlreiche Synergien. Für uns war die Entscheidung auch einfacher, da wir eh nach einem Eigenheim suchten.
*****eko Frau
21 Beiträge
Wir (oder zumindest ein Teil des Polyküls) träumt auch schon mal von einem gemeinsamen Domizil, aber mit eigenen Bereichen. Die Form des Polyküls ist dabei vielleicht etwas hinderlich. Jeder hat schon seine Hauptbeziehung und einen Lebensmittelpunkt. Diese liegen leider nicht so dicht zusammen. Mehr räumliche Nähe zu meinem zweiten Partner und seiner Familie fände ich schon schön, aber ein Umzug kommt für meinen Primärpartner nicht infrage. Wir sind hier recht gut verwurzelt. Also bleibt ein bisschen träumen.
******_68 Frau
176 Beiträge
Aus meiner Sicht ist das eine Einstellungsgeschichte. Wir sind im Moment nur zu dritt, leben aber bewusst nicht alle zusammen. Dennoch haben wir alle täglich den Kontakt. Als noch eine Frau mit zwei Kindern dabei war, war es auch so. Warum sollte sie zu uns ziehen, wo sie doch sich um zwei Kinder kümmern musste und ihr Ex, dafür kein Verständnis hatte. Mein zweiter Mann, ist mal tageweise, mal Wochenweise, oder im Urlaub mal nur mit mir oder wir alles zusammen. Beruflich wäre das damalig nicht gegangen. Zu viele unterschiedliche Berufe, Zeiten etc. Der Alltag ist eben auch zu berücksichtigen. Dann eben auch noch Zeiten wo jemand erkrankt ist und ich meine nicht leicht. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, aber ich bin froh, dass wir an unterschiedlichen Orten leben. So kommt man ja auch mal herum. Meine beiden Männer sehen es genauso und wenn wieder jemand dazu kommen sollte, würde sich daran auch nichts ändern. Denn aus unserer Sicht ist es wichtig, dass jeder für sich das stabile Arbeitsumfeld behält und ob jemand nah bei dir ist, und für dich da, zeigt sich erst, wenn jemand wirklich dringlich Hilfe braucht. Entfernungen spielen da keine Rolle. Nachbarn können sich zusammenspinnen, was sie wollen, wir leben nicht mit Ihnen. Familie (Kinder) sind damit aufgewachsen, denn immerhin leben wir das schon seit 2006 so.
********orse Paar
93 Beiträge
Wir träumen mit Freunden und Herzmenschen gemeinsam davon, uns auf einem Hof niederzulassen.

Das ist schon seit ein paar Jahren Thema, immer wieder stoßen wir auf Herausforderungen, die man dann individuell beginnt zu lösen, als Vorbereitung.
Fehlende Führerscheine zum Beispiel😅

Wir selber haben Pferde, bei den Anderen gibt es gemeinsam ein großes Rudel Hunde, Katzen, Tauben, Hühner...🤘🏻🤣

Wir gehören jetzt schon viele Jahre zum gegenseitigem Alltag, wir wachsen mit den Kindern aller auf - und sie mit uns. Haben Schlüssel für die Wohnungen und wohnen alle sehr nah beinander.

Für uns alle steht allerdings fest, jeder bekommt sein Zimmer/ (Paar-) Wohneinheit plus Ecke auf dem Hof zum Ausleben.

Alle wissen, wir sind poly (Freunde) und die Herzmenschen sind bekannt und befreundet.♥️ bis auf die Kinder weiß jeder, dass wir kinky sind und sind es oftmals selbst.

☝🏻😁 der einzigste Stino möchte mir sogar eine kleine Ladyresidenz mit hohem Zaun zusprechen.
Die Männer haben den Wunsch nach einem Örtchen für handgemachte Musik und Lagerfeuer, ein Örtchen sicher genug für Blinden-Dart.
Alle Kinder wollen reiten und lieben Tiere generell.
Wir Mädels teilen den Wunsch nach einem Kräutergarten und Atelier, alle wollen Obstbäume und einen Pool 😂

Es ist ein Träumchen.
Auch weil die Kommunikation untereinander fantastisch ist.

Noch ist das richtige Fleckchen nicht gefunden. Und dann muss es ja auch noch im Rahmen sein...😁

Das klingt vielleicht kitschig und romantisiert, aber wir kennen einander aus Alltag und gemeinsamen Urlauben.
Vom Lösen von Alltagsherausforderungen, wo mal der Eine mal der Andere besser unterstützen kann, eben nicht immer nur Friede Freude Eierkuchen ist, aber man auch das respektvoll lösen kann.

🤔 Wir sehen die Beziehungen völlig unabhängig voneinander. Unsere Beziehung (mit Ehe) ist jetzt im 17. Jahr.
Wir wollen gemeinsam alt werden. Wenn noch wer dazu kommt, der mit uns alt werden will, ist es eine weitere Beziehung "mit der ich alt werden will", oder es sind jene, die uns einen Teil des Lebens begleiten. 😊

Am schwersten ist es doch, sich von den gesellschaftlichen Normen, die einen selbst blockieren, zu lösen ohne anderen dabei auf die Füße zu treten.😊
******_68 Frau
176 Beiträge
Lila_Wolken

Das klingt doch alles nicht kitschig. Dinge die man liebt, die man teilt, möchte man auch zusammen führen. Ich denke, Träume haben wir ja alle. Es funktioniert bei Euch gut. Für mich ist das eine Grundvoraussetzung, um überhaupt so ein Projekt (nennen wir es mal im Moment so) umsetzen zu können.
Die Frage bleibt... ist es am Ende wirklich wichtig diesen Traum umzusetzen, weil die Realität des Erreichten manchmal ein anderes Gefühl auslöst. Es wäre dann auch (trotz Rückzugspunkte) kein neutraler Ort mehr.

Manchmal erwische ich mich dabei zu träumen, wirklich mit allen in einem Haus zu leben. Aber bei nüchterner, realer Betrachtung fällt mir auf, dass eine gewisse Distanz in allem, uns auch einen Freiraum schafft, wo Alltag, Probleme und Stress, völlig losgelöst erscheinen. Ich bin hier zu Hause und lebe meinen familiären Alltag, ich fahre so selbstverständlich in mein anderes Zuhause und lebe den Alltag dort. Beide Alltags zusammenzuführen, würde bei uns sicherlich zu Konflikten führen. Distanz wäre weg, auch die Leichtigkeit Probleme dazulassen, wo sie hingehören, als der Freiraum zwischen den Türen. Besser kann ich es nicht beschreiben.
******Fox Mann
2.329 Beiträge
Zitat von ******_68:
Manchmal erwische ich mich dabei zu träumen, wirklich mit allen in einem Haus zu leben. Aber bei nüchterner, realer Betrachtung fällt mir auf, dass eine gewisse Distanz in allem, uns auch einen Freiraum schafft, wo Alltag, Probleme und Stress, völlig losgelöst erscheinen.
Ich möchte meinen Alltag nicht zu (grob) 100% mit allen teilen, in mir war nie der Wunsch mit meiner oder meinen Liebsten zusammen zu wohnen, dafür bin ich viel zu sehr gerne mit mir.
Ein Grund dafür ist das ich im Alltag einen Liebesverhinderer sehe, weil er viel Raum einnimmt. Das ist nicht meins.
******_68 Frau
176 Beiträge
Rankow…was muss ich mir denn bei dir unter einem Liebesverhinderer vorstellen? Ich liebe die Menschen, mit denen ich lebe. Wobei lieben nicht unbedingt was mit Sex zu tun hat.
******Fox Mann
2.329 Beiträge
Alle Alltagssorgen wie Ärger mit der Bank, dem Vermieter oder den Nachbarn. Mitbewohner die weniger gut gelaunt von der Arbeit kommen, Geld das zu knapp ist, aus meiner Sicht alles das sich unter Alltag verbuchen lässt und eher nicht erfreulich ist schmälert Empathie, Aufmerksamkeit für das Schöne und eben auch das Miteinander. Für mich bedeutet das auch ein erhöhtes Konfliktpotential untereinander, das sonst vielleicht gar nicht da wäre.

Ich erkenne an das ich damit wenig Verständnis ernte, aber für mich ist das so.
********orse Paar
93 Beiträge
Ja, es ist ein Projekt.

Und wir nehmen uns viel Zeit, kennen die Familien aller Beteiligten, kennen auch die Alltags Achterbahnen aller.

Wir kreieren seit Jahren einen Alltag, von dem wir keinen Urlaub brauchen.

Wissen, wer wann welche Freiräume oder Sicherheiten braucht. Und akzeptieren einen Rückzug, wenn jemand mit sich sein möchte.

Alle reden offen miteinander, auch wenn manch ein ehrliches Wort nicht das ist, was man gerade hören wollte.

Die Frage ist doch eher, ob ein gemeinsames Zuhause wirklich ein neutraler Ort sein sollte?

Wir verstehen Zuhause so, dass eben alles gemeinsam getragen wird. Auch Probleme. Ängste. Wo sonst gehören Probleme hin, als mit dem Seelentribe gelöst zu werden?

All in - wir kommen alle mit allem. Ganz.

Von wo wir kommen, wo wir sind und wo wir hinwollen. Was uns treibt, was uns hält, was uns tröstet, was uns wütend macht, was bei wem Eifersucht auslöst - und wie man unterstützen kann.

Und wenn jemand Zeit braucht, bekommt er die.

Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, was er wirklich möchte und braucht um glücklich zu werden, zu sein und zu bleiben.

Man wächst mit jeder Lebensminute und das Alltagsleben muss man dem ständig anpassen - wenn man Menschen begegnet, die einen stärken und sich an persönlichem Wachstum erfreuen und man sich an ihrem, so nenne ich sie Tribe. Und dieser ist das Zuhause meiner Seele.

☝🏻😊 Wir haben aber auch jemanden dabei, der nicht mit ziehen möchte. Und das ist okay. Er ist Freigeist und seine Seele möchte Freiheit atmen und Abenteuerluft. *love2* Aber trotzdem würde er es als Heimathafen empfinden, ohne dort zu wohnen.

Und das ist völlig okay so.🤘🏻😉
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