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Evolution oder Groteske von Polyamory?

Welche Unterkategorie würde auf dich/euch zutreffen wenn es sie gäbe?

Dauerhafte Umfrage
Evolution oder Groteske von Polyamory?
Ich lebe seit 15 Jahren Polyamor mit meinem Partner, wir kennen uns seit 23 Jahren und haben immer wieder festgestellt das viele dieses Wort sehr breit auslegen wollen.

Für uns ist Polyamor

Transparenz - man redet über alle weiteren Partner
Ehrlichkeit - damit alle Frei entscheiden können - keine Manipulation oder Machtspiele
Gefühle wie in monogamen Beziehungen
Gemeinsame Interessen und Unternehmungen nicht nur Sex

Poly heisst Viele und Amore ist die Liebe

Liebe und Wahrheit sind untrennbar verbunden dachte ich bis jetzt

Sicher gibt es viele Arten von Mono-Beziehungen und so sicher auch viele Möglichkeiten von einer Polyamory Beziehung.

Doch die oben genannten Grundsätze dachte ich wären immer gültig.

Ich habe aber oft gehört und erlebt das gerade der letzte Punkt oft völlig wegfällt, es geht nur noch um Sex und Gefühle bei vielen die ich treffe.

Nun gibt es immer wieder Menschen die sogar die Regeln der Transparenz und Ehrlichkeit und Freiheit wegnegieren wollen und das als Polyamor bezeichnen.

Es fühlen sich auch offene Ehen und Beziehungen berufen sich mit Polyamoren gleich zu setzen, oft habe ich gelesen :

Ah schön du bist Polyamor, wir sind auch in einer offenen Beziehung.

Aber haben nicht verstanden verstanden das Sie nicht gleich zu setzen sind zu einem Polyamoren Paar.

Sie haben keine Gefühle für andere, das wird sogar verboten. Und stark vermieden ist sehr unerwünscht.

Oder sie sind nicht mal offen, denn offen bedeutet das beide wissen das die Beziehung offen ist und damit einverstanden sind und Regeln dafür festgelegt haben.

Im Polyamoren wird oft nur noch auf Sex und Emotion fokussiert.

Hülle und Exzesse

Man berauscht sich am anderen wie an Wein über Wochen und verschwindet dann wieder wenn der Körper den positiven Stress, der Verliebtheit, nach spätestens 3 Monaten einstellt.

Es ist wie ein Treffen auf Vampire die sich satt trinken und essen.
Und gehen wenn sie fertig sind. Und nicht mal selbst wissen was sie da tun.

Ist das unser neues Polyamor sein?
Wenn ja wie würde man es bezeichnen -brauchen wir Unterformen dazu um uns in unseren Bedürfnissen besser zu verständigen - oder wenn es das nicht ist was ist es dann?

Ist das Evolution durch unsere Gesellschaft oder ist es eine Mutation die sich nicht so nennen sollte weil sie die Werte von Polyamor sein nicht achtet.

Wie es auf mich im Moment wirkt bei einigen:

Keine Transparenz - jeder tut was er möchte
Keine Wahrheit - diese wird ausgelegt je nach Nutzen
und selbst definiert zum angeblichen Wohle anderer
die Manipuliert werden und in Unwissenheit gehalten werden

Gefühle als Droge um den anderen zu konsumieren
um die sexuelle Erfahrung zu vertiefen und zu intensivieren

Die paar Minuten reden vor und nach dem Akt reicht um sich Freund oder Partner zu nennen

Ich kann mich auch irren deswegen schreibe ich das hier, ich suche Austausch dazu.

Liebe und Wahrheit gehören zusammen dachte ich.
Das machte für mich Polyamor zu sein aus.
Es war etwas edles, etwas das Höchstleistung erforderte vom Geist und Seele.
Etwas das Reife benötigt hat, Reflektion und Tiefgang.

Ich bin im Moment dabei zu überlegen ob ich mich noch weiter Polyamor nennen kann,
wenn das die Essenz ist, für die in Zukunft Polyamorität steht.

Polyamor zu sein bedeutete Werte zu vertreten, die alle Parteien gleichwertig und frei sein lies zu entscheiden wie sie leben wollen.

-------------------------------
Zitat und Auszug von Khalil Gibran

Von der Liebe


"Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann
wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.

All dies wird die Liebe mit dir machen,
damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst
und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.

In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen;
Denn die Liebe genügt der Liebe.

Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.
Aber wenn du liebst und Wünsche haben mußt, sollst du dir dies wünschen:

Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
Und willig und freudig zu bluten.

Bei der Morgenröte
mit beflügeltem Herzen zu erwachen
und für einen weiteren Tag des Liebens dankzusagen"


-------------------------------------------

Liebe basiert auf Tiefgang, Wahrheit, Loyalität, Verantwortung und der Bereitschaft den anderen Frei zu lassen wenn es ihm /ihr dann besser geht.
Das ist Liebe dachte ich bis jetzt.

Sie ist frei von Manipulation, frei von Ego, frei davon zu besitzen.

Wie kommt es dazu das sich etwas so Edles so verändert hat?
Oder ist der Mensch nicht fähig dazu diese Vision zu leben?
Ist der Mensch überfordert damit das so umzusetzen, ist der Mensch nicht reif genug, nicht reflektiert genug, nicht ehrlich genug zu sich selbst?

Ist es Ignoranz der Menschen die wie schon vor Ewigkeiten - Fremdgänger nun denken sie hätten eine Gruppe von Menschen gefunden die sie verstehen und ihnen Absolution erteilen für ihr verhalten?
Zieht eine Gruppe wie Polyamorie diese Art von Menschen an, wie das Licht die Mücken?

Oder ist es in einem anderen Kontext zu sehen:

Es gibt viele Arten von Liebe, sind wir, bin ich zu begrenzt in meinem Denken von Liebe?

Hier die Arten der Liebe:

Choros die Liebe zur Heimat

Anake das Gefühl von Bestimmung, Liebe zur inneren Weisheit
nicht verwechseln mit Sapiosexualität diese fühlen sich zu Intelligenz hingezogen
nicht zwingend zur eigenen inneren Weisheit

Epitymia das Verlangen, wie ein Inner Kompass- Intuition

Pragna die Liebe zum Dienen und Demut

Meraki die Liebe zur Bewegung

Eros die Liebe zur Schönheit und Romantik

Philautia der Selbstliebe

Philiae der Offenheit und Menschenliebe
Ähnlich wie Platonische Liebe wobei diese sich rein auf den Geist und die Gedanken
des anderen beziehen

Sebomai der Hingabe und Auflösung - Menschen empfinden das Religiös oder im BDSM Kontext aber auch an anderen Punkten im Spirtuellen möglich

Koinonia der Schwarmerfassung - kennt man aus dem Fussballstadion oder auf dem Konzert das Gefühl wenn man mitten drin ist im Schwarm

Storge - die Liebe zur Familie

Mania - Enthusiasmus Eroberung Freude, der Sinn im Leben, was einen zu sich selbst bringt - nicht zu verwechseln mit Manie also übermässigem Exzess.

Agape - Selbstlos - Seelen Liebe - die sich selbst nährt weil alles verbunden ist

-------------------------------------------------------------------
Wenn Liebe so komplex ist, ist es möglich diese zu trennen?

Eros das rein Körperliche?
Platon das rein Geistige?
Agap das rein Seelische?

Oder ist sie nur vollkommen wenn alle aufeinander treffen?

Oder geht es auch noch um die Formen der Liebe beim Lügen
wenn es um die Liebe zur Familie geht - Storge
oder der Liebe zur Heimat - Choros
und andere die man verlieren kann wenn man ehrlich ist

Kann man Wahrheit und Liebe trennen?
Ist Liebe ohne Wahrheit und Transparenz wirklich Liebe?

Was ist Wahrheit eigentlich?
Gibt es objektive Wahrheit überhaupt oder ist sie immer subjektiv?

Kann man Lieben auf rein sexueller Ebene auf lange Zeit?

Wäre das eine Eros - Polyamory?
Jene die reine körperliche und emotionale Erlebnisse bevorzugen
die gern flirten und eher haptisch agieren wollen zusammen

Sollte man evtl. weitere Untergruppen definieren um zu bestimmen was für ein Poly man ist?

Plato - Poly - jene die sich nur geistig in Beziehungen einbringen wollen und sexuelle Körperlichkeiten nicht brauchen aber einen guten Austausch evtl. nur Kuscheln wollen und keinen Sex aber sonst alles wie in einer Beziehung mit Liebe?

Agap - Poly - jemand der sich Seelisch - spirituell mit jemand eher Tantrisch verbinden möchte im sexuellen sonst eher jemand ist der eine Beziehung schätzt die sich gegenseitig fördert auf dieser Ebene

Holistischer Poly - jemand der alle Ebenen braucht für eine Beziehung

Schwerpunkte die möglich wären hier:

Holistisch- Eros
Holistisch- Agap
Holistisch - Plato

je nach dem welche Komponenten bei ihm der Door-Opener sind um zu Lieben...

Was wären eure Gedanken dazu? Würde man so klarer Kommunizieren können und so Probleme vermeiden?

Oder sind die Werte und Regeln der Polyamorie nicht lebbar weil sie nicht in unsere Zeit bzw. Gesellschaft passen? Weil Wahrheit immer auch zu Konsequenzen führt die oft schwere Folgen haben, im sozialen Bereich, beruflich uvm.?

Haben wir hier eine Evolution von Polyamorie ?

Eine Weiterentwicklung oder eine Groteske?

Ich erwarte nicht das jemand sich hier zu allen Punkten äussert, ich möchte das nicht bewerten ich suche Austausch darüber und suche Erkenntnisse keine Hetzjagd und Bewertung was richtig und falsch ist.
Es geht um Definition und was ist machbar und lebbar?
Was ist Utopie?

Was genau heute noch Polyamor ist für uns.
Welche Werte gelten müssen und welche Regeln gelten sollten.

Ob gewisse Dinge vergessen wurden dabei, die es nicht lebbar machen.

Bitte alle freundlich bleiben beim Antworten es nützt sonst keinem.
Am besten allgemein bleiben beim Antworten nicht direkt auf jemand los gehen.
Ich hoffe es ist möglich das wir uns zivilisiert austauschen zusammen und nicht wie Hunde über Fleischreste herfallen, weil wir uns im Ego gekränkt fühlen.

Richtig und Falsch möchte ich kurz mal weglassen

Ich selbst kann mich auch irren ich habe das versucht so zu schreiben, ich hoffe es wird auch so gelesen. Wenn ich bildhafte Vergleiche mache dann nicht um zu kränken es ist ein Stilmittel um etwas darzustellen, wie ich etwas empfinde um es zu betrachten im Diskurs.

Das mein Text nicht fehlerfrei ist weiss ich selbst, da wenn er ohne Fehler wäre ich keine verfassen müsste und keinen Austausch suchen würde.
******age Mann
3.161 Beiträge
@*********dy83
Ganz schön viel Text mit guten Gedanken.
Danke dafür.

Ah schön du bist Polyamor, wir sind auch in einer offenen Beziehung.
Beste Ansage, die ich mal bekommen habe:
"Wir sind nicht polyamor!" ... eben nur offen ...

Für mich gehört erst einmal eine seelische Verbindung dazu.
Ob es platonisch bleibt oder Kuscheln oder Massage oder Fesseln oder SM
oder ob der Sex dazu gehört, hängt davon ab, wie gut es insgesamt passt.
Ist das nicht eher eine Frage nach der Auslegung der eigenen Sexualität?

Sapiosexualität, Demisexualität.

Ich bin ein sehr körperlicher Mensch, brauche Berührungen, von Kuscheln bis Sex. Das ist für mich aber dann auf diese Person bezogen. Und ist eigentlich auch das komplette Gegenteil von "Lust nach fremder Haut", was für mich genau die von dir beschriebene Langeweile nach 3 Monaten und der Suche nach neuen Abenteuern meint. Das fremde ist dann nicht mehr fremd und aufregend genug. Passiert mir nicht.

Einzig mit dem Spirituellen mag ich gar nichts anzufangen, das ist nicht meine Welt.

Ich würde aber gar nicht versuchen wollen, Menschen in Schubladen zu stecken. Man sieht ja auch, wie unterschiedlich die Auslegungen bezüglich Ehrlichkeit waren. In einem anderen Forum gab es ein Thema, wo das andere Extrem offensichtlich wurde: da ging die geforderte Transparenz in Kontrollsucht über.

Letztendlich wäre so eine weitere Unterteilung nicht weniger von Frust betroffen.

Und nur, weil sich andere Personen unter dem Deckmantel Polyarmorie versammeln, muss ich nicht immer die gleichen Ansichten haben, mit ihnen auf einer Wellenlänge sein oder sie gar mögen.

Klar, hätte ich gerne meine eigene Bubble frei von unehrlichen Menschen. Aber das ist eine Utopie.
****on Mann
16.232 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich das Edle der Liebe verändert hat. Es gibt keine Evolution hin zur vampirischen Drogenliebe. Egoistisches, oberflächliches Verhalten gab es immer schon, denke ich. Es ist mangelnde Herzensbildung bei vielen, und auch einfach nur mangelnde Bildung. Begriffe kapern für beliebige Moden ist tatsächlich ein Zug der Zeit. Man denke daran, was Querdenker vor nur 24 Monaten noch waren - und was sie heute sind.

Ich selbst hatte vor Jahren den Begriff "Polyamorie" gelesen und ihn weggewischt mit der Vermutung, dass es sich wieder nur um einen neuen schicken Begriff für Swinger handele. Bis ich die Bildungslücke dank meiner heutigen Partnerin @******ore schließen konnte. Erst dann konnte ich mich dafür begeistern. Andere teilweise würden wohl abgeschreckt, wenn sie sich ernsthaft mit Polyamorie befassen.

Aufklärung tut also not! Ungebildetheit tobt sich ja momentan massiv in den sozialen Netzen aus. Insgesamt braucht es Aufklärung - überall. Wir leben nicht in einer durchgängig aufgeklärten Welt. Und die Epoche der "Aufklärung" (ab ca. 1700) betraf nur die Denker selbst. Das Internet zeigt endlich, wie nötig echte Bildung ist (schon immer gewesen wäre), im Gegensatz zum meist unsäglichen Angebot der Schullandschaft.
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *********tten:
Klar, hätte ich gerne meine eigene Bubble frei von unehrlichen Menschen. Aber das ist eine Utopie.

Finde ich nicht. Einfach rausschmeißen aus Deinem Leben.
Zitat von ****on:
Zitat von *********tten:
Klar, hätte ich gerne meine eigene Bubble frei von unehrlichen Menschen. Aber das ist eine Utopie.

Finde ich nicht. Einfach rausschmeißen aus Deinem Leben.

So meinte ich das nicht. Natürlich distanziere ich mich von Menschen, die mir nicht gut tun oder die gegensätzliche Werte vertreten. Viel zu oft erfährt man aber erst vom Betrug, Vertrauensbruch, der Lüge, wie auch immer man es im Einzelfall nennen mag, wenn es schon zu spät ist und man dadurch verletzt wurde.
Und das, obwohl man bei mir mittlerweile schon ganz schön Geduld braucht, damit ich überhaupt Vertrauen aufbaue 😅
Polyamorie ist doch klar definiert.
Liebe, Transparenz und vertrauen mit allen Beteiligten.

Wie man die Liebe auslebt ( Gefühle, sind nicht rein körperlich!)

Nur weil viele den Vegriff missbrauchen, hat sich nichts an den Grundgedankeb per se geändert.

Hier fehlt tatsächlich die Aufklärung in der Gesellschaft.
*******enig Mann
10.061 Beiträge
Im Rheinland würde man sagen: "wat dem een sin Uhl, iss dem anneren sin Nachtigall"

Ich glaube, dass es immer unterschiedliche Auslegungen des Polyamorie-Begriffes geben wird. Und ich glaube, dass es die eine, die zutreffende Version einer Definition dafür vermutlich gar nicht gibt. Klar, man könnte sich in haufen-weisen Unterdefinitionen ergehen, aber darin sehe ich keinen Sinn. Wenn Paare eine offene Beziehung führen und das als ihre spezielle Version von Polyamorie betrachten, dann soll es meinetwegen so sein. Die ganze Definiererei hat für mich persönlich keinen Sinn. In meiner Welt geht es nur um die Menschen, die Bestandteil meines bzw. unseres Polyküls sind. Da sind welche dabei, wo die Frau nix wissen darf - auch gut, sind erwachsene Menschen, ihr Problem. Was mich selbst betrifft, ist die Sache hingegen sehr klar: eine heimliche Affäre käme für mich nicht in Frage. Nicht, weil ich etwa edel, hülfreich und gut, sondern weil ich für die dazu notwendige ständige Lügerei viel zu faul bin. Und wenn ich persönlich eine Lüge brauche bzw. bräuchte, damit ich meine Wunschbeziehung durchziehen kann, dann würde in meinen Augen was mit der Beziehung nicht stimmen. Weshalb ich selbige gar nicht erst eingehen würde. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht ohne jeglichen Anspruch auf (Allgemein-) Gültigkeit.
Wie man die Liebe auslebt zu welchen Anteilen bleibt jedem selbst überlassen.

Reine körperliche Aktivität hat nichts damit zu tun.

( Ergänzung)
Zitat von *******enig:
Im Rheinland würde man sagen: "wat dem een sin Uhl, iss dem anneren sin Nachtigall"

Klar, man könnte sich in haufen-weisen Unterdefinitionen ergehen, aber darin sehe ich keinen Sinn. Wenn Paare eine offene Beziehung führen und das als ihre spezielle Version von Polyamorie betrachten, dann soll es meinetwegen so sein. Die ganze Definiererei hat für mich persönlich keinen Sinn.

Wenn man die Abstimmung gerade betrachtet und man sieht wie sehr wir uns unterscheiden finde ich das es eher so aussieht als wäre es überfällig.

Es ist doch höchst ineffizient wenn man Menschen mit so unterschiedlichen Bedürfnissen alle in einen Topf wirft und erwartet das sie selbst vorher merken das ihre Bedürfnisse gar nicht zusammen passen.

Das ist ja Zeitverschwendung auf beiden Seiten.

Ich mein jetzt nur die Unterkategorien zum Polyamoren nicht die Definition an sich.
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *******enig:
Ich glaube, dass es immer unterschiedliche Auslegungen des Polyamorie-Begriffes geben wird. Und ich glaube, dass es die eine, die zutreffende Version einer Definition dafür vermutlich gar nicht gibt. [...] Die ganze Definiererei hat für mich persönlich keinen Sinn.

Macht Definieren keinen Sinn? Ist es egal, wie ich einen Begriff auslege? De-finieren ... finis (lat.) "Grenze" bedeutet ja, unterschiedliche Auslegungen gegeneinander abzugrenzen.

Da gibt es eine Gruppe Menschen, die haben beschlossen, ihr Leben mit vielen eheartigen Partnern so zu leben, dass jeder von jedem weiß, dass in Beziehungshinsicht nichts geschieht, mit dem nicht alle einverstanden sind, dass Liebe der Hauptpfeiler ihrer Verbindungen sein soll.

Und dann kommen andere Gruppen anderer Menschen, die beschlossen haben, heimlich die sexuelle Exklusivität ihrer Beziehung einseitig aufzuheben, oder die beschlossen haben, freie Sexualität zu leben, oder oder oder - und die sagen: "Polyamorie - cooler Begriff! Passt zu uns! Begriffe haben immer nur den Inhalt, den wir ihnen geben."

Wie soll dann die Gruppe der ursprünglichen Begriffsschöpfung verfahren? Sich immer wieder einen neuen Begriff für ihre gewünschte Art des Lebens geben, um weiter klar verständlich zu bleiben? Oder ihre originäre Idee samt Begriff durch Aufklärung vor Etikettenschwindel schützen?
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********dy83:
Das ist ja Zeitverschwendung auf beiden Seiten.

Da gehe ich lieber in Austausch und riskiere Fehler.
So was ist ja auch immer dynamisch. Vielleicht erlebe ich mit jemandem, der auf den ersten Blick anders tickt als ich, eine neue Entwicklung.

Mich schreckt so reine ausgedehnte Definiererei total ab.
Ich habe für mich klar, was mir als 'harte Kriterien' wichtig ist, alles andere ergibt sich individuell mit demjenigen, den ich vor mir habe.
Feddich.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****on:
Oder ihre originäre Idee samt Begriff durch Aufklärung vor Etikettenschwindel schützen?

Sprache ist immer dynamisch!
Wie viele Begriffe haben sich mit Zeit und Nutzung verändert und sind mittlerweile weg von ihrere ehemaligen Bedeutung?

Aber gerade für Polyamorie gibt es ja eine Definition. Eine recht grundlegende, simple, aber in meinen Augen absolut ausreichende.
Alles andere ist dann Verhandlungssache zwischen den Beteiligten.
****on Mann
16.232 Beiträge
Zitat von *********nchen:
Aber gerade für Polyamorie gibt es ja eine Definition. Eine recht grundlegende, simple, aber in meinen Augen absolut ausreichende.

*genau*
Zitat von *********nchen:
Zitat von *********dy83:
Das ist ja Zeitverschwendung auf beiden Seiten.

Da gehe ich lieber in Austausch und riskiere Fehler.
So was ist ja auch immer dynamisch. Vielleicht erlebe ich mit jemandem, der auf den ersten Blick anders tickt als ich, eine neue Entwicklung.

Mich schreckt so reine ausgedehnte Definiererei total ab.
Ich habe für mich klar, was mir als 'harte Kriterien' wichtig ist, alles andere ergibt sich individuell mit demjenigen, den ich vor mir habe.
Feddich.

Man kann auch aus Zeitgründen nicht mit jedem alles diskutieren.
Viele wissen ja nicht mal wie sie selbst ticken könnten sowas nicht mal beantworten.
Ich hab oft Gespräche geführt, da kam nix bei rum.

Mir erscheint so eine Unterteilung sinnvoller gerade besonders da jeder anders tickt wie man auch in der Abstimmung sieht.

So können sich die aus dem Weg gehen die wissen was sie wollen.
Es muss ja nicht jeder offen für alles sein, wenn er das schon versucht hat und es nicht will muss das auch respektiert werden.
******age Mann
3.161 Beiträge
Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht ... nee, mal im Ernst: Meist kracht es ja dann erst, wenn polyamor tickende Menschen auf offen tickende Menschen treffen ...
Zitat von *********nchen:
Zitat von ****on:
Oder ihre originäre Idee samt Begriff durch Aufklärung vor Etikettenschwindel schützen?

Sprache ist immer dynamisch!
Wie viele Begriffe haben sich mit Zeit und Nutzung verändert und sind mittlerweile weg von ihrere ehemaligen Bedeutung?

Aber gerade für Polyamorie gibt es ja eine Definition. Eine recht grundlegende, simple, aber in meinen Augen absolut ausreichende.
Alles andere ist dann Verhandlungssache zwischen den Beteiligten.

Ich kann dir oben nur zustimmen.

Nur beim Verhandeln:
Klar wenn man ne Beziehung möchte an dem Punkt, wo man weiss man is ähnlich, kann man alles besprechen und verhandeln da bin ich ganz bei dir.

Aber vorher muss es doch einen Filter geben um die zu finden die man sucht die einem ähnlich sind man kann doch nicht mit jedem da was versuchen, bis man merkt nach ewigen schreiben oder reden das er völlig anders tickt. Das ist Zeitverschwendung meine ich, man könnte das effizienter gestalten.
****dus Mann
1.182 Beiträge
... über die Formen, welche Attraktion annehmen kann (Eros, Pragma, Storge, Ludus etc.) , hab' ich mir neulich auch erst noch Gedanken gemacht (vgl bei Interesse Homepage "- Paarung ¦ Passung ¦ Perfektion?" von Felidus)

Es mag an mir liegen, aber ich halte auch dies für eine Form von "Welt-Lego". *zwinker* Manche finden das, was sie an Bausteinen 'brauchen', in 1 Person, manche finden es aufgeteilt über mehrere Personen, und wieder andere luxuriöserweise auch noch üppig redundant über mehr als 1 Person/en verteilt.

Von daher bin ich recht nah bei @*******enig, Uhl & Nachtigall. *zwinker*
*******enig Mann
10.061 Beiträge
@****on

Du liegst sowohl mit der unnötigen Definiererei, als auch dem Etikettenschwindel daneben. Zu ersterem habe ich eindeutig festgestellt, dass dies für mich persönlich gilt (und du hast das Wort persönlich sogar mit zitiert). Und zweitens wird es Etikettenschwindel immer geben. Polyamorie ist kein geschützter Begriff, so wie etwa Champagner...
*****al4 Mann
798 Beiträge
Elysian,

Zitat von *********dy83:

[...]
Es gibt viele Arten von Liebe, sind wir, bin ich zu begrenzt in meinem Denken von Liebe?

Hier die Arten der Liebe:

[...]


ja. Das ist mir alles viel zu eng und klein und eingekastet. Mag sein, das das mal vor vielen Jahrhunderten ganz toll und hilfreich war, Liebe in irgendwelchen Definitionen zu beschreiben. Was soll das jetzt? Soll ich meine Liebe anhand solcher tatsächlich selbst bemessen?

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, der Kirche den Rücken zugekehrt zu haben und will sie nicht mit irgendwelchen anderen Autoritäten ersetzen.

Ich habe mich ehrlich gesagt auch null und überhaupt nicht in einen weiteren Menschen verliebt, weil ich die Polyamorie und dessen Definition kennengelernt habe und das ganz toll und edel oder so fand. Ich habe mich verliebt und habe mich gefragt, was ich denn nun damit mache und wie ich das leben kann. Auch deswegen ist mir zB das Buch von Felix "Wenn man mehr als einen liebt" so lieb: es moralisiert eben nicht, sondern zeigt die so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich Menschen in solch Situation miteinander gesucht und gefunden haben. Und das mit der Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten hat sich für mich als absolut wichtig und grundsätzlich herausgestellt. Und ich finde, das reicht. Oder besser: das ist eine ganze Menge, weil man dazu Kommunikation lernen muss, die die eigenen Bedürfnisse ehrlich und offen mitteilt und Respekt und Achtung gegenüber allen Beteiligten erfordert.

Alles andere, was du zu Liebe schreibst, mag dir helfen, eine Sicherheit zu finden. Alles gut – aber das nun als allgemeingültig anzunehmen oder gar darüber zu klagen, wie schlimm es ist, was heute als Liebe bezeichnet wird, geht für mich nicht.

Und das mit der Sprache, ja. Mag lebendig sein, finde ich trotzdem sehr oft sehr schlimm. Querdenken halte ich für so sehr grundsätzlich wichtig; nicht-lineares Denken, Exkurse, Inspiration einladen undundund... schlicht unerträglich, wie dieses Wort vereinnahmt wurde – ja stimmt schon, echt verschmutzt.

Und auch gibt es Begegnungen, die so intensiv, so authentisch, so kommunikativ offen und tief sind, das ich es schon fast schmerzhaft finde, sie in der Fremdbeschreibung als körperliches Ausleben zu reduzieren. Wenn du das noch nie erlebt hast, ist das ja okay. Ihnen den Begriff Liebe vorenthalten zu wollen, ist echt traurig. So ein Urteil steht niemandem zu.

Ach so, und: Polyamorisch und sexpositiv unterwegs zu sein, schliesst sich auch nicht für jeden aus. Kann, muss aber nicht. Und das ist auch gut so *zwinker*

Und: genau wegen solcher Definitionsdiskussionen bezeichne ich mich hier nicht als polyamor, obwohl ich (aus Erfahrung und Einsicht gelernt) Transparenz und Ehrlichkeit lebe. Nicht wieder eine neue Bibel, bitte. Und auch keinen Khalil Gibran.
Zitat von *****al4:
Elysian,

Zitat von *********dy83:

[...]
Es gibt viele Arten von Liebe, sind wir, bin ich zu begrenzt in meinem Denken von Liebe?

Hier die Arten der Liebe:

[...]


ja. Das ist mir alles viel zu eng und klein und eingekastet. Mag sein, das das mal vor vielen Jahrhunderten ganz toll und hilfreich war, Liebe in irgendwelchen Definitionen zu beschreiben. Was soll das jetzt? Soll ich meine Liebe anhand solcher tatsächlich selbst bemessen?

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, der Kirche den Rücken zugekehrt zu haben und will sie nicht mit irgendwelchen anderen Autoritäten ersetzen.

Ich habe mich ehrlich gesagt auch null und überhaupt nicht in einen weiteren Menschen verliebt, weil ich die Polyamorie und dessen Definition kennengelernt habe und das ganz toll und edel oder so fand. Ich habe mich verliebt und habe mich gefragt, was ich denn nun damit mache und wie ich das leben kann. Auch deswegen ist mir zB das Buch von Felix "Wenn man mehr als einen liebt" so lieb: es moralisiert eben nicht, sondern zeigt die so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich Menschen in solch Situation miteinander gesucht und gefunden haben. Und das mit der Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten hat sich für mich als absolut wichtig und grundsätzlich herausgestellt. Und ich finde, das reicht. Oder besser: das ist eine ganze Menge, weil man dazu Kommunikation lernen muss, die die eigenen Bedürfnisse ehrlich und offen mitteilt und Respekt und Achtung gegenüber allen Beteiligten erfordert.

Alles andere, was du zu Liebe schreibst, mag dir helfen, eine Sicherheit zu finden. Alles gut – aber das nun als allgemeingültig anzunehmen oder gar darüber zu klagen, wie schlimm es ist, was heute als Liebe bezeichnet wird, geht für mich nicht.

Und das mit der Sprache, ja. Mag lebendig sein, finde ich trotzdem sehr oft sehr schlimm. Querdenken halte ich für so sehr grundsätzlich wichtig; nicht-lineares Denken, Exkurse, Inspiration einladen undundund... schlicht unerträglich, wie dieses Wort vereinnahmt wurde – ja stimmt schon, echt verschmutzt.

Und auch gibt es Begegnungen, die so intensiv, so authentisch, so kommunikativ offen und tief sind, das ich es schon fast schmerzhaft finde, sie in der Fremdbeschreibung als körperliches Ausleben zu reduzieren. Wenn du das noch nie erlebt hast, ist das ja okay. Ihnen den Begriff Liebe vorenthalten zu wollen, ist echt traurig. So ein Urteil steht niemandem zu.

Ach so, und: Polyamorisch und sexpositiv unterwegs zu sein, schliesst sich auch nicht für jeden aus. Kann, muss aber nicht. Und das ist auch gut so *zwinker*

Und: genau wegen solcher Definitionsdiskussionen bezeichne ich mich hier nicht als polyamor, obwohl ich (aus Erfahrung und Einsicht gelernt) Transparenz und Ehrlichkeit lebe. Nicht wieder eine neue Bibel, bitte. Und auch keinen Khalil Gibran.

Es ist gerade faszinierend was du aus meinem Text glaubst heraus zu lesen...

Mir ging es um keine Bibel, wo bitte steht das?

Das Zitat hab ich gewählt um zu zeigen worum es mir geht bei der Liebe, das sie für mich nicht nur Vergnügen ist sondern auch Verantwortung und das man auch bei jemand bleibt wenn man nicht mehr verliebt ist oder wenn die Zeiten mal nicht gut sind.
Von Monogamie wie es die Bibel aber predigt kann ich ja selbst nicht viel halten wenn ich Poly bin das müsste dir auch klar sein, deswegen find ich das etwas am Thema vorbei. Sorry.

Ich habe auch nicht mich verliebt weil Polyamorie so toll ist und edel... ich denke du liest da etwas das ich so nicht geschrieben habe. Ich habe nix fix definiert, ich habe immer wieder geschrieben das ich mir nicht sicher bin. Ich habe niemand etwas abgesprochen zu keinem Zeitpunkt, ich habe philosophische Fragen gestellt um eine Diskurs zu finden mit der Gemeischaft.

Weder um zu bewerten noch um jemand anzugreifen.
Leider scheint dir das entgangen zu sein obwohl es sehr oft wiederholt habe.

Und selbst dir sollte klar sein, das 2 Menschen wie wir nicht gut klar kämen und gerade solche Definitionen nur in Bezug auf die Unterarten uns davon verschonen würden aufeinander zu treffen. Was deine und meine Zeit ersparen würde. Das müsste selbst dir gut gefallen.
****t86 Mann
23 Beiträge
Also ich liebe schöne und treffende Worte.

Also eine schöne Beschreibung dessen was man fühlt ist wunderbar, aber Kategorien finde ich eher schwierig.

Ich will mir die Freiheit nicht nehmen lassen es so zu beschreiben wie ich es empfinde.

Deshalb liebt das, was euch gut tut und lasst jenes ziehen das es nicht wert ist geliebt zu werden.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********dy83:
Es muss ja nicht jeder offen für alles sein, wenn er das schon versucht hat und es nicht will muss das auch respektiert werden.

Ich respektiere das ja auch.
Ich weigere mich nur, mich diesem Ansinnen zu beugen und mich in irgendwelche Kategorien einzuordnen *zwinker*
Oder das gar zu übernehmen.

Du fragst nach Gedanken dazu.
Das sind meine *nixweiss*
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Davon abgesehen: Wenn du sagst, viele wissen nicht mal selbst, wo sie stehen, dann hilft es dir ja auch nicht, wenn sie sich einordnen, aber auch das fehlerhaft tun.

Und für mich zB ist es viel sinnvoller, wenn mir jemand erklärt und beschreibt, was er selbst meint, statt dafür solche erzeugten Kategorien zu nutzen, wie du sie zB aufzählst.
Bloß weil man sie festlegt, ist ja das Problem nicht vom Tisch.
Also ich finde das nicht mal wirklich zielführend für deine Problematik.
Für mich ist jede Schublade, jedes Einteilen in noch so facettenreiche Definitionen, ein Weg weg vom Menschen, und seinen fließenden Möglichkeiten.

Der Spiri strebt nach "All-eins". Der Kopfmensch nach "Ich möchte es für den Verstand begreifbar machen."

Und selbst da trenne ich nicht, weil jeder ein "Sowohl-als-auch" in sich hat. Es zeigt sich nur nicht deckungsgleich mit jedem anderen.

Weil es seltenst bewusst so ist.

Wo ich mich selbst wahrnehme, und im wirklichen Kontakt bin mit einem oder mehreren Gegenüber, da braucht es weder das Streben nach Einigkeit, noch nach Erkenntnis. Es braucht eher das fühlende Wahrnehmen des gemeinsamen Raumes. Allein das genügt für Verbindung und Kontakt.

Und da sind definierte Trennlinien mMn eher hinderlich...
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