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Rahmenbedingungen Polybeziehung wie ist es bei euch?

******y77 Mann
323 Beiträge
Das bringt mir leider alles nichts mehr.Es ist passiert wie es passiert ist.

Selbst die Trennung vom anderen Partner zugunsten der eigenen Ehe wurde in den Wind geschlagen.

Ein neues Jahr,ein neuer Anfang.Mehr bleibt mir nicht mehr.Ich sehe es Positiv,das jetzt jemand in mein Leben tretten kann oder wird.

Ich bin gespannt und neugierig was da kommen kann.
Zitat von ******y77:
Das bringt mir leider alles nichts mehr.Es ist passiert wie es passiert ist.

Selbst die Trennung vom anderen Partner zugunsten der eigenen Ehe wurde in den Wind geschlagen.

Ein neues Jahr,ein neuer Anfang.Mehr bleibt mir nicht mehr.Ich sehe es Positiv,das jetzt jemand in mein Leben tretten kann oder wird.

Ich bin gespannt und neugierig was da kommen kann.

Nur ein Gedanke meinerseits dazu, auch wenn es OT ist:
Ich lese zwischen deinen Zeilen noch tiefe verletztheit heraus und ich vermute, dass du über das Scheitern und den Verlust noch nicht hinweg bist.
Alte Wunden mit in neue Beziehungen zu nehmen wird das nicht lösen. Nimm dir noch Zeit für dich.
******y77 Mann
323 Beiträge
Zitat von ****e28:
Zitat von ******y77:
Das bringt mir leider alles nichts mehr.Es ist passiert wie es passiert ist.

Selbst die Trennung vom anderen Partner zugunsten der eigenen Ehe wurde in den Wind geschlagen.

Ein neues Jahr,ein neuer Anfang.Mehr bleibt mir nicht mehr.Ich sehe es Positiv,das jetzt jemand in mein Leben tretten kann oder wird.

Ich bin gespannt und neugierig was da kommen kann.

Nur ein Gedanke meinerseits dazu, auch wenn es OT ist:
Ich lese zwischen deinen Zeilen noch tiefe verletztheit heraus und ich vermute, dass du über das Scheitern und den Verlust noch nicht hinweg bist.
Alte Wunden mit in neue Beziehungen zu nehmen wird das nicht lösen. Nimm dir noch Zeit für dich.

Jeder geht damit anders um.
Da es bei mir nun mal das endgültige Ende ist und es einen Zeitraum gab wo man versucht hat alles wieder in die richtige Bahn zu lenken ohne das man ein Ergebniss bekommen hat und klar gemacht bekommt das dies nun mal das Ende ist.

Damit,ohne eine aussicht auf eine Veränderung blieb mir nichts anderes übrig als damit ab zu schließen.
Warum noch an etwas hängen wo es keine Veränderung geben wird.

Was mir also bleibt ist das ich für mich einen neuen Anfang mache.
Ich bin in erster Linie zu mir selber Fair und sage mir auch:Du das war es,lenke deine Kraft nicht in das was einst war,den das war einst einmal.Lenke deine Kraft auf das neue.Auf eine neue Zeit.Auf einen neuen Lebensabschnitt.Auf jemand neues an deiner Seite.
Ein Reset von allem und der beginn etwas neuem mit jemand neues.

Über das Scheitern und den Verlust habe ich meine innere Abmachung.Dies ist/war ein Teil den ich nicht weiter mit nehme.Vor allem nicht in eine mögliche neue Beziehung hinein,den da hat das nichts verloren.

Die Zeit die ich habe hat bereits begonnen als ich für mich das neue Jahr neu angefangen habe.Bis ich jemanden gefunden hat und es sich richtig anfühlt wird so oder so Zeit vergehen.1 Monat ist vergangen und ich bin gespannt auf das was auf mich zu kommen wird/kann und wer mir begegnet.

Und wenn es da jemand geben könnte entscheidet mein Herz und mein Verstand darüber ob es richtig ist.

Aber danke für deine Wort.Sie sind zutreffend,auch wenn nicht ganz in meiner Situation.
Bei uns ist es so, wir haben klare Absprachen, die jedoch immer neu verhandelt werden können. Die Bedürfnisse können sich ja jederzeit aus vielen verschiedenen Gründen ändern. nicht verhandelt werden kann die gegenseitige Rücksichtnahme und die regelmäßige Kommunikation. Und wenn Absprachen getroffen wurden, sondern die solange gültig, bis neue Absprachen getroffen werden. Einseitige Änderungen sind nicht in Ordnung, finde ich. Und gerade wenn man am Anfang steht, sollte man meiner Meinung nach langsam vorgehen, um niemanden zu überfordern. Wir halten es so, dass wir Absprachen treffen und nach dem Treffen darüber reden, wie es für beide war. War es für beide in Ordnung, spricht nichts dagegen, die Grenzen zu erweitern, war etwas für einen Part unstimmig, muss man versuchen, den Grund herauszufinden. Anders kann es nicht funktionieren.
Aber so stärkt man am Ende die Beziehung und das Vertrauen.
********2022 Mann
43 Beiträge
Ich glaube dass letztendlich das Wichtigste die offene Kommunikation ist und stetig und gemeinsam die Befindlichkeiten des/der anderen zu besprechen.
Ich lebe seit ca 12 Monaten in eine polyamoren Beziehung (eine Frau, zwei Männer) und wir sprechen sehr viel. Das ist anstrengend aber wir spüren immer wieder dass es uns gut tut und letztlich nicht anders möglich ist. Jedenfalls für uns da diese Art der Beziehung für uns drei Neuland ist.
****nne Frau
195 Beiträge
Safer Sex !!!!!

und absolute Loyalität mir und meiner Person gegenüber!
*******i123 Mann
4.252 Beiträge
Kommunikation, Absprachen und Rahmenbedingungen, auch wenn das sehr sachlich klingen mag, sind nicht nur threadbetreffend die grundlegende Voraussetzung zum
GELINGEN!
Ich bin der Meinung das es wichtig ist, ganz klare Absprachen und Grenzen zu vereinbaren, BEVOR man eine zuvor monogame Beziehung oder Ehe für jedwede Art von polyamorer "Weiterentwicklung" öffnet.

Die Variante "Jeder macht was er für okay hält und wenn es dem anderen weh tut kann man ja immer noch darüber reden und etwas ändern " mag vielleicht bei manchen Paaren funktionieren, bzw. kann ich mir für Konstellationen vorstellen, wo ALLE Beteiligten auch von Haus aus polyamor veranlagt sind, könnte ich mir aber für mich niemals vorstellen.

Es ist jedoch keinesfalls damit getan, diese "Regularien" 1x am Anfang festzulegen und dann war es das.
Bedürfnisse ändern und entwickeln sich, schmerzhafte Triggerpunkte tauchen auf einmal an Orten auf, wo man sie nie vermutet hätte, am Anfang lediglich "nette Ergänzungen" werden im Laufe der Zeit zu "selbstverständlichen Routinen"....

Es bedarf also immer eines offenen und zeitnahen Austausches, um den veränderten Emotionslagen und Lebensumständen jedes Einzelnen Rechnung zu tragen.
Das kann so etwas "alltägliches " sein, wie :

Einer der Partner wird schwer krank, braucht somit einfach mehr Zeit und Aufmerksamkeit , so daß bisher geltende Absprachen für/mit den anderen Beteiligten dem angepasst bzw. untergeordnet werden müssen.

Es kann auch einfach ein Zeitabschnitt sein, in dem einer der Beteiligten aus was für Gründen auch immer nicht in der Lage ist , die polyamore Beziehung in dem Umfang und mit den Regularien weiterzuführen, die bisher galten.
Emotionale Tiefs können jeden von uns einmal treffen, und dann sollte es meiner Meinung nach auch völlig legitim sein, eine ZEITWEISE Änderung der Regularien für sich zu erbitten .

Manchmal "überschätzt" sich einer der Beteiligten, kommt mit einer bestimmten Absprache oder Regelung eben DOCH NICHT KLAR, obwohl er es gerne würde und dachte, er könne dies auch.

Manchmal entwickeln sich Bedürfnisse bei dem oder der "später zu der zuvor schon lange als Zweierbeziehung oder Ehe existenten Verbindung Hinzugekommenen " zu einer Notwendigkeit, um das gesamte Poly-Konstrukt weiterleben zu können, von denen er oder sie am Anfang dachten, es seien Nebensächlichkeiten.

Alles sollte so offen und zeitnah wie möglich zwischen allen Beteiligten kommuniziert werden, ohne das jemand Angst haben muß, wegen seiner "Problemchen" oder den Brocken, an denen er zu kauen hat, als schwach, unwillig oder nicht kompromissbereit zu erscheinen.

Alles ist im Fluß, alles ist im Werden, und wenn man gemeinsam über längere Zeit hinweg eine Reise unternehmen möchte, muß jeder auf alle anderen achten, jeder mal an diesem oder jenem Punkt von seiner "Idealvorstellung" oder seinen Wünschen ein Stück abrücken, wenn einer oder mehrere der Anderen , ZU DIESEM MOMENT und BEI DIESEM PUNKT nicht mitziehen können.

Mag sein, daß die Ehefrau damit klarkommt, daß ihr Mann jede Woche einen Tag bei "der anderen Frau" verbringt, aber nicht, daß er gemeinsam mit ihr übers Wochenende nach Frankreich fährt. Mag sein, daß der Ehemann damit klarkommt, daß seine Frau gerne mit "dem anderen Mann" Wandern geht, da er da sowieso keinen Bock darauf hat, aber ein Problem bekommt, weil in den vergangenen Monaten über die Hälfte der angedachten Fahrradtouren - welche er und seine Frau schon gerne miteinander unternommen haben, bevor aus der mono eine poly Beziehung wurde - gestrichen und abgesagt wurden, da sie lieber Wandern gegangen ist.
Mag sein, daß dieser Umstand für immer so bleibt, kann aber auch sein, daß es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist, man die gleiche Fragestellung aber 4 oder 8 Wochen später völlig anders beantwortet.

Immer wieder offen miteinander über den emotionalen "Ist-Zustand" aller Beteiligten reden, eine gemeinsame "Standortbestimmung" inklusive der Überprüfung, ob bisher geltende Regularien so weiterbestehen oder geändert werden sollten, ist natürlich anstrengend und hemmt die "Unbeschwertheit" , aber meiner Meinung nach genauso essentiell notwendig, wie die Übereinkunft, immer auf den Langsamsten zu warten, bevor man weiterläuft , eine zuvor mono gestaltete Beziehung noch weiter öffnet, in eine funktionierende Polybeziehung noch einen weiteren Menschen mit ein bezieht........ Das Ziel sollte doch sein, diese Beziehung so lange wie möglich so schön und erfüllend wie möglich für alle Beteiligten zu gestalten, und eben nicht in erster Linie immer auf die vollständige und schnellstmögliche Realisierung der eigenen Wünsche zu achten.

Auch wenn jetzt mit Sicherheit nicht wenige den Kopf schütteln werden, bin ich in diesem Zusammenhang ein bekennender Verfechter des "Veto-Rechtes". *vogel*
Ob zuvor Zweierbeziehung, polygames V oder was für ein Konstrukt auch immer bestanden hat spielt da keine Rolle.
Wenn ich als Ehemann mit einer Person überhaupt nicht klarkomme, die meine Frau gerne mit in die Beziehung hineinholen möchte, dann geht das nicht. Punkt. Aus.
Wenn ich als Ehefrau mit der Person als reine Sexualpartnerin für meinen Mann zwar klarkomme, sie aber menschlich absolut nicht abkann, dann sage ich NEIN zu seinem Wunsch nach einem gemeinsamen 14-tägigen Urlaub. Punkt. Aus.

Natürlich hat der jeweilige Partner immer die Möglichkeit zu sagen, daß er nicht auf das verzichten möchte, was ich ihm hier "untersage", aber an diesem Punkt müssen dann alle Beteiligten offen und ehrlich ihre Prioritäten bekennen.
Ist mir der Erhalt der "Kernbeziehung" wichtiger oder die Erfüllung dieses Wunsches ?
Kann ich in der bisherigen Beziehung weiter glücklich sein, wenn die Aufrechterhaltung der Beziehung bedeutet, daß sich dieser Wunsch vielleicht nie erfüllen läßt ?

Fazit : Klare Regeln und Grenzen setzen, jedoch immer in dem Bewusstsein, daß sie nicht für ewig in Stein gemeißelt sind und JEDER bereit sein muß, Modifizierungen im Laufe der Entwicklung der Beziehung zu akzeptieren und aktiv mit zu gestalten.
******oli Paar
109 Beiträge
Zitat von *******rce:
Ich bin der Meinung das es wichtig ist, ganz klare Absprachen und Grenzen zu vereinbaren, BEVOR man eine zuvor monogame Beziehung oder Ehe für jedwede Art von polyamorer "Weiterentwicklung" öffnet.

Die Variante "Jeder macht was er für okay hält und wenn es dem anderen weh tut kann man ja immer noch darüber reden und etwas ändern " mag vielleicht bei manchen Paaren funktionieren, bzw. kann ich mir für Konstellationen vorstellen, wo ALLE Beteiligten auch von Haus aus polyamor veranlagt sind, könnte ich mir aber für mich niemals vorstellen.

Es ist jedoch keinesfalls damit getan, diese "Regularien" 1x am Anfang festzulegen und dann war es das.
Bedürfnisse ändern und entwickeln sich, schmerzhafte Triggerpunkte tauchen auf einmal an Orten auf, wo man sie nie vermutet hätte, am Anfang lediglich "nette Ergänzungen" werden im Laufe der Zeit zu "selbstverständlichen Routinen"....

Es bedarf also immer eines offenen und zeitnahen Austausches, um den veränderten Emotionslagen und Lebensumständen jedes Einzelnen Rechnung zu tragen.
Das kann so etwas "alltägliches " sein, wie :

Einer der Partner wird schwer krank, braucht somit einfach mehr Zeit und Aufmerksamkeit , so daß bisher geltende Absprachen für/mit den anderen Beteiligten dem angepasst bzw. untergeordnet werden müssen.

Es kann auch einfach ein Zeitabschnitt sein, in dem einer der Beteiligten aus was für Gründen auch immer nicht in der Lage ist , die polyamore Beziehung in dem Umfang und mit den Regularien weiterzuführen, die bisher galten.
Emotionale Tiefs können jeden von uns einmal treffen, und dann sollte es meiner Meinung nach auch völlig legitim sein, eine ZEITWEISE Änderung der Regularien für sich zu erbitten .

Manchmal "überschätzt" sich einer der Beteiligten, kommt mit einer bestimmten Absprache oder Regelung eben DOCH NICHT KLAR, obwohl er es gerne würde und dachte, er könne dies auch.

Manchmal entwickeln sich Bedürfnisse bei dem oder der "später zu der zuvor schon lange als Zweierbeziehung oder Ehe existenten Verbindung Hinzugekommenen " zu einer Notwendigkeit, um das gesamte Poly-Konstrukt weiterleben zu können, von denen er oder sie am Anfang dachten, es seien Nebensächlichkeiten.

Alles sollte so offen und zeitnah wie möglich zwischen allen Beteiligten kommuniziert werden, ohne das jemand Angst haben muß, wegen seiner "Problemchen" oder den Brocken, an denen er zu kauen hat, als schwach, unwillig oder nicht kompromissbereit zu erscheinen.

Alles ist im Fluß, alles ist im Werden, und wenn man gemeinsam über längere Zeit hinweg eine Reise unternehmen möchte, muß jeder auf alle anderen achten, jeder mal an diesem oder jenem Punkt von seiner "Idealvorstellung" oder seinen Wünschen ein Stück abrücken, wenn einer oder mehrere der Anderen , ZU DIESEM MOMENT und BEI DIESEM PUNKT nicht mitziehen können.

Mag sein, daß die Ehefrau damit klarkommt, daß ihr Mann jede Woche einen Tag bei "der anderen Frau" verbringt, aber nicht, daß er gemeinsam mit ihr übers Wochenende nach Frankreich fährt. Mag sein, daß der Ehemann damit klarkommt, daß seine Frau gerne mit "dem anderen Mann" Wandern geht, da er da sowieso keinen Bock darauf hat, aber ein Problem bekommt, weil in den vergangenen Monaten über die Hälfte der angedachten Fahrradtouren - welche er und seine Frau schon gerne miteinander unternommen haben, bevor aus der mono eine poly Beziehung wurde - gestrichen und abgesagt wurden, da sie lieber Wandern gegangen ist.
Mag sein, daß dieser Umstand für immer so bleibt, kann aber auch sein, daß es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist, man die gleiche Fragestellung aber 4 oder 8 Wochen später völlig anders beantwortet.

Immer wieder offen miteinander über den emotionalen "Ist-Zustand" aller Beteiligten reden, eine gemeinsame "Standortbestimmung" inklusive der Überprüfung, ob bisher geltende Regularien so weiterbestehen oder geändert werden sollten, ist natürlich anstrengend und hemmt die "Unbeschwertheit" , aber meiner Meinung nach genauso essentiell notwendig, wie die Übereinkunft, immer auf den Langsamsten zu warten, bevor man weiterläuft , eine zuvor mono gestaltete Beziehung noch weiter öffnet, in eine funktionierende Polybeziehung noch einen weiteren Menschen mit ein bezieht........ Das Ziel sollte doch sein, diese Beziehung so lange wie möglich so schön und erfüllend wie möglich für alle Beteiligten zu gestalten, und eben nicht in erster Linie immer auf die vollständige und schnellstmögliche Realisierung der eigenen Wünsche zu achten.

Auch wenn jetzt mit Sicherheit nicht wenige den Kopf schütteln werden, bin ich in diesem Zusammenhang ein bekennender Verfechter des "Veto-Rechtes". *vogel*
Ob zuvor Zweierbeziehung, polygames V oder was für ein Konstrukt auch immer bestanden hat spielt da keine Rolle.
Wenn ich als Ehemann mit einer Person überhaupt nicht klarkomme, die meine Frau gerne mit in die Beziehung hineinholen möchte, dann geht das nicht. Punkt. Aus.
Wenn ich als Ehefrau mit der Person als reine Sexualpartnerin für meinen Mann zwar klarkomme, sie aber menschlich absolut nicht abkann, dann sage ich NEIN zu seinem Wunsch nach einem gemeinsamen 14-tägigen Urlaub. Punkt. Aus.

Natürlich hat der jeweilige Partner immer die Möglichkeit zu sagen, daß er nicht auf das verzichten möchte, was ich ihm hier "untersage", aber an diesem Punkt müssen dann alle Beteiligten offen und ehrlich ihre Prioritäten bekennen.
Ist mir der Erhalt der "Kernbeziehung" wichtiger oder die Erfüllung dieses Wunsches ?
Kann ich in der bisherigen Beziehung weiter glücklich sein, wenn die Aufrechterhaltung der Beziehung bedeutet, daß sich dieser Wunsch vielleicht nie erfüllen läßt ?

Fazit : Klare Regeln und Grenzen setzen, jedoch immer in dem Bewusstsein, daß sie nicht für ewig in Stein gemeißelt sind und JEDER bereit sein muß, Modifizierungen im Laufe der Entwicklung der Beziehung zu akzeptieren und aktiv mit zu gestalten.

*bravo*
Du sprichst mir bzw.uns aus der Seele!
Vielen Dank für deinen Beitrag!
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