Zitat von *********nchen:
„Zitat von Siddhartha_70:
Moin. Ich glaube, Galinthias wollte damit sagen, dass es vielleicht doch etwas masochistisches an sich hat, wie Du damit umgehst.
Ich glaube nicht, dass sie das sagen wollte, denn das ganze Geflecht steht im BDSM-Kontext.
Auch wenn ich mich ernsthaft Frage, wer da wen führt.
Wer führt?
Je mehr ich über dieses Beziehungsgeflecht zu lesen bekomme, desto mehr Verschiebung von Verantwortung sehe ich.
Auf der einen Seite die Super-Sub (die TE), die brav allem folgt, was ihr Dom von ihr verlangt. Und von ihm erwartete, dass er ihr eine neue Freundin herbei vögelt. Sie selbst als die Zofe, die Neue als die Sklavin, die ihr ihre Aufwartung macht.
(Solche BDSM-Konstrukte gibt es. Doch dazu braucht es die passenden Mitspieler.)
Auf der anderen Seite die eigenwillige Brat, mit dem für den Dom attraktiven Freundeskreis. Und der Brat wäre es völlig fremd, der Metaamour ihre Aufwartung zu machen und sich für die Freizeitgestaltung mit ihrem Dom zu rechtfertigen. Schließlich hat sie das doch mit dem vermeintlich dominanten Mann ausgefochten. Der tut doch nichts, was er nicht will. Der trägt doch die Verantwortung.
Dazwischen ein Möchtegern-Dom oder einer, der völlig verantwortungslos mit der TE spielt.
Einer, der ach so gerne dazugehören will - zum Freundeskreis der Brat.
Tja... nur dass man sich nicht in einen Freundeskreis hinein vögeln kann. Tut man es, ist man für die ersten Jahre nur "der Anhang von XY". Und ganz rasch weg von Fenster, sollte das mit XY nicht klappen.
Ab einem gewissen Punkt wird es tatsächlich doof, die Devotion noch irgendwie aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel wenn der Dom wie ein Kind herumjammert: "Ich wollte ja nicht, die Anderen sind dafür verantwortlich. Die haben mich vor eine Friss oder stirb Entscheidung gestellt.
"
Man folgt niemanden, der einen frommen Wunsch nach dem anderen ausspricht, aber nicht die Willensstärke besitzt, diese Wünsche umzusetzen!
Das ist der Punkt, an dem man nicht mehr tiefen sinken kann, um noch irgendwie unter dem Dom zu bleiben. Wenn das Dömchen immer erbärmlicher wird, steigen viele Devotas aus ihrer Devotion auf und zeigen dem Möchtegern-Dom in einigen Punkten den
. Womöglich rappelt er sich dann wieder auf.
Und sollte das immernoch nicht wirken: "Lebewohl."
Nicht so die TE.
Die will brav & devot bleiben, gleichgültig wie erbärmlich ihr Dom sich anstellt.
Da zieht sie doch lieber über die ach so böse Brat her.
Wenn die auch so brav wäre, könnte ihr schwächelndes Dömchen doch dominant wirken.
Die Brat sollte sich um die Bedürfnisse der TE kümmern, damit Dömchen das auch könne.
Ich habe selten so viel Blödsinn gelesen.
Wahlweise er kann NICHT führen und wird seiner Verantwortung gegenüber der TE nicht gerecht. - Klarer Fall von Unvermögen.
Oder der Dom tut mit der Brat tatsächlich, was er will. Findet es aber viel spannender und praktischer, die TE gegen die Andere aufzuhetzen. Mal schauen, was sie sich noch alles bieten lässt (im Glauben daran, die andere Frau sei Schuld)? - Ganz miese Nummer.
Aber die TE ist ja so glorreich devot.
Kommt, lasst uns feiern, wie devot sie doch ist!
@*****uri Es wird Zeit.
Dein Dom sorgt sich nicht mehr ausreichend um dich.
Zeit dich deiner Eigenverantwortung zu stellen.
Sonst gehst du vor die Hunde.