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Polyamorie nicht gleich Polybeziehung

*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
@********e_82 du sagst es. Und ja das würde mich auch mal interessieren.
So von dem was ich mitbekommen, will sie auch ne Zweitbeziehung (würde es nur nach ihr gehen, wohl komplett von ihm unabhängig, da sagt er entweder ein Kerl der mich respektiert oder nö) weil er ja mit 3-4 Abenden pro Woche zu wenig Zeit für sie hat, und weil er ja auch am Wochenende erst abends kann, wegen seiner Familie. Das wusste sie aber von Anfang an, dass Familie an erster Stelle steht.
Und wenn man an sowas rummeckert und es nur zähneknirschend hin nimmt, hört bei mir auch das Verständnis für Bedürfnisse auf. Sie hat ja die Möglichkeit jemanden zu suchen, aber in den Rahmen, die sie bekommen hat, ist ihr das wohl auch nicht gut genug.
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Womöglich wäre die Schilderung dieses Beziehungskonstruktes besser in der Gruppe BDSM & Polyamorie aufgehoben gewesen.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
@*******ias Da die Problematik nichts mit dem Bereich BDSM zu tun hat, finde ich das nicht.
*******enig Mann
9.994 Beiträge
Also je mehr ich hier lese, desto weniger hat das etwas mit Polyamorie zu tun. Vielleicht bist du einfach zu lange und zu tief drin, aber dieser ganze Dreck sollte ein Ende haben, sofort! Gerne auch schmerzhaft, und zwar nicht für dich. Gehe in den Baumarkt, hole dir einen großen Hammer und hau drauf auf die Kacke!

Du bist seit 6 Jahren in Beziehung mit jemandem der seit einem Jahr ein Problem mit der Metamour hat und dich schließt die Metamour von allem aus und ihre ganzen Kumpel und Kumpelinen wollen nichts mit dir zu tun haben? Da fällt mir nur ein Wort dazu ein: Kriegserklärung! Hau ihnen allen ordentlich auf die Fresse, biete deinem Mann einen sicheren Hafen und sucht euch gemeinsam eine neue Metamour und vor allem einen neuen Freundeskreis, in dem auch du willkommen bist.

Ende mit Kuschelkurs, und zwar sofort!

Sorry, @*****uri - zärtlicher konnte ich meinen Kommentar nicht gestalten.
*********a_70 Mann
25 Beiträge
Zitat von *****uri:
@*******ias Da die Problematik nichts mit dem Bereich BDSM zu tun hat, finde ich das nicht.

Moin. Ich glaube, Galinthias wollte damit sagen, dass es vielleicht doch etwas masochistisches an sich hat, wie Du damit umgehst. Denk immer daran, dass Du die bestehende Situation nicht aushalten musst, sondern zu jedem Zeitpunkt auch bilanzieren und eine neue Entscheidung auf dieser Grundlage treffen könntest.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********a_70:
Moin. Ich glaube, Galinthias wollte damit sagen, dass es vielleicht doch etwas masochistisches an sich hat, wie Du damit umgehst.

Ich glaube nicht, dass sie das sagen wollte, denn das ganze Geflecht steht im BDSM-Kontext.
Auch wenn ich mich ernsthaft Frage, wer da wen führt.


Liebe @*****uri, solange du dich darauf konzentrierst, der Metamour alles in die Schuhe zu schieben und sie für alles verantwortlich zu machen, solange wirst du Energie und Nerven an der falschen Stelle verschwenden und keinen Schritt weiter kommen.
Ich erinnere mich, dass du dich auch in deinem letzten Thread dazu vehement geweigert hast, die Verantwortung an der passenden Stelle zu suchen, nämlich bei deinem Partner.
Diesen Punkt ignorierst oder negierst du konsequent.
Warum das so ist, kann ich nur vermuten, aber ich bin sehr sicher, dass du dich der Frage nach der Verantwortung wirst stellen müssen, damit sich etwas in deinem Sinne ändern kann.
*******ich Frau
417 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ui *g*

Also da kommt ne Metamour mit Dickschädel und ihr zwei stellt euch fleissig auf sie ein… und wundert euch dann, dass eure Wünsche zu kurz kommen.
Ah, nein, ihr wundert euch nicht, ihr macht sie dafür verantwortlich.
Verantwortung hat der, der die Macht auch hat.
Alsooo… ihr gebt ihr fleissig eure Macht und seit unzufrieden damit.

*nachdenk*

Ist jetzt sie tatsächlich manipulativ und in ihrem Willen zu stark, zu übergriffig?
Oder seit ihr da hilflos, nachgiebig und passt euch an?

*nachdenk*

Liebe Isi_Yuri, konzentrier dich auf deinen Machtbereich, nimm deine Verantwortung - und behandel auch deinen Partner so.
Momentan siehst du in ihm nämlich auch eher ein Kind, dass sich gegen die „böse“ Frau nicht wehren kann.

Diese Frau ist insofern ein Geschenk für euch, weil sie sehr klar eure Schwächen aufzeigt. Ihr fühlt euch da wehrloser, als ihr seid.

Friss-oder-stirb: Das empfinden genau die Menschen so, die sich schwer damit tun, zu ihren eigenen Wünschen klar zu stehen.

Versuch mit deinen Gedanken mehr bei dir zu bleiben. Was für dich wirklich gut ist und was dir schadet. Zieh Grenzen für dich und werde stärker, wo du dich schwach fühlst.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Ich kann die negative Einstellung zur Metamour schon ganz gut verstehen, aber nicht unbedingt unter dem Aspekt der Schuldzuweisung im hilflosen Sinne.
Wenn eine neue Person in die Beziehung kommt (oder auch auf andere Lebenssituation anwendbar), erwartet man sich, dass diese Person mal schaut wie es da so ist, und die Beziehung kennenlernt und versucht, sich bestmöglich einzufügen - und nicht, dass sie der Beziehung sofort ihren Stempel aufdrückt. Und schon gar nicht, dass sie der restlichen Beziehung damit schadet.

Die Kriegserklärung hat meiner Meinung nach längst die Metamour ausgesprochen, indem sie einmarschiert ist, anstatt höflich zu klopfen.

Ich weiß allerdings aus eigener Erfahrung, dass es in solchen Situation oft üblich ist, sich zu benehmen wie ein schlecht sozialisiertes Pferd. In einer Herde kriegt es dafür den Kopf gewaschen.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********e_82:
Die Kriegserklärung hat meiner Meinung nach längst die Metamour ausgesprochen, indem sie einmarschiert ist, anstatt höflich zu klopfen.

Aber selbst wenn dem so sein sollte, hat man ja dennoch Handlungs- und Reaktionsspielraum.
Es zwingt einen ja niemand, die Hände in den Schoß zu legen und sich überrollen zu lassen.
Aber dafür muss man die (manchmal recht bequeme) Opferrolle verlassen und vom Opfer zum Täter im Sinne von Handeln werden.

Aber das wollen offenbar weder die TE noch ihr Partner.

Natürlich ist es auch eine Option, die Dinge hinzunehmen, aber dann muss das aktiv, bewusst und ehrlich so passieren.
Und dann muss man sich auch nicht mehr ärgern. Das geht auch, liest sich aber nicht danach.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
@*********nchen dann frage ich dich, was man groß tun sollte, wenn jemand nicht mit dir reden will bzw. Zuhören.
Man kann Leute nicht ändern und ziehe ich mich zurück, hat sie das was sie will. Gehe ich trotzdem irgendwo dazu, geht es mir nicht gut damit, aber sie muss damit leben.
Ist jetzt die Frage was besser ist. Ihr ihren Willen geben, dafür geht es mir besser, oder Zeugen hey ich hab die gleichen Rechte und dafür nicht gerade positive Gedanken und Emotionen haben, die sich unter Umständen wieder im Außen spüren lassen.
Mein Partner ist für mich kein Spielball und ich versuche nicht nur für mich die beste Entscheidung zu treffen, sondern ich will auch, dass es ihm gut geht. Und ihm geht es nicht gut damit, wenn er sich immer zwischen uns entscheiden muss.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****uri:
Und ihm geht es nicht gut damit, wenn er sich immer zwischen uns entscheiden muss.

Wenn das dein Fazit ist, und du keine Alternativen aushalten kannst oder willst, dann ist das in der Tat die einzige Lösung.
Dann musst du dafür sorgen, dass du diesen Weg wirklich akzeptierst. Also wiiiirklich annimmst.
Das würde dann damit einhergehen, deine Hoffnung aufzugeben, dass die Metamour sich und ihr Verhalten ändert und müsste dazu führen, dass du dich nicht mehr ärgerst.

Aber danach sieht es für mich gerade nicht aus.
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Zitat von *********nchen:
Zitat von Siddhartha_70:
Moin. Ich glaube, Galinthias wollte damit sagen, dass es vielleicht doch etwas masochistisches an sich hat, wie Du damit umgehst.

Ich glaube nicht, dass sie das sagen wollte, denn das ganze Geflecht steht im BDSM-Kontext.
Auch wenn ich mich ernsthaft Frage, wer da wen führt.

*dito* Wer führt?
Je mehr ich über dieses Beziehungsgeflecht zu lesen bekomme, desto mehr Verschiebung von Verantwortung sehe ich.

Auf der einen Seite die Super-Sub (die TE), die brav allem folgt, was ihr Dom von ihr verlangt. Und von ihm erwartete, dass er ihr eine neue Freundin herbei vögelt. Sie selbst als die Zofe, die Neue als die Sklavin, die ihr ihre Aufwartung macht.
(Solche BDSM-Konstrukte gibt es. Doch dazu braucht es die passenden Mitspieler.)

Auf der anderen Seite die eigenwillige Brat, mit dem für den Dom attraktiven Freundeskreis. Und der Brat wäre es völlig fremd, der Metaamour ihre Aufwartung zu machen und sich für die Freizeitgestaltung mit ihrem Dom zu rechtfertigen. Schließlich hat sie das doch mit dem vermeintlich dominanten Mann ausgefochten. Der tut doch nichts, was er nicht will. Der trägt doch die Verantwortung.

Dazwischen ein Möchtegern-Dom oder einer, der völlig verantwortungslos mit der TE spielt.
Einer, der ach so gerne dazugehören will - zum Freundeskreis der Brat.
Tja... nur dass man sich nicht in einen Freundeskreis hinein vögeln kann. Tut man es, ist man für die ersten Jahre nur "der Anhang von XY". Und ganz rasch weg von Fenster, sollte das mit XY nicht klappen.

Ab einem gewissen Punkt wird es tatsächlich doof, die Devotion noch irgendwie aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel wenn der Dom wie ein Kind herumjammert: "Ich wollte ja nicht, die Anderen sind dafür verantwortlich. Die haben mich vor eine Friss oder stirb Entscheidung gestellt. *flenn*"

Man folgt niemanden, der einen frommen Wunsch nach dem anderen ausspricht, aber nicht die Willensstärke besitzt, diese Wünsche umzusetzen!

Das ist der Punkt, an dem man nicht mehr tiefen sinken kann, um noch irgendwie unter dem Dom zu bleiben. Wenn das Dömchen immer erbärmlicher wird, steigen viele Devotas aus ihrer Devotion auf und zeigen dem Möchtegern-Dom in einigen Punkten den *vogel*. Womöglich rappelt er sich dann wieder auf.
Und sollte das immernoch nicht wirken: "Lebewohl."

Nicht so die TE.
Die will brav & devot bleiben, gleichgültig wie erbärmlich ihr Dom sich anstellt.
Da zieht sie doch lieber über die ach so böse Brat her. *wuerg*
Wenn die auch so brav wäre, könnte ihr schwächelndes Dömchen doch dominant wirken.
Die Brat sollte sich um die Bedürfnisse der TE kümmern, damit Dömchen das auch könne.

Ich habe selten so viel Blödsinn gelesen.

Wahlweise er kann NICHT führen und wird seiner Verantwortung gegenüber der TE nicht gerecht. - Klarer Fall von Unvermögen.

Oder der Dom tut mit der Brat tatsächlich, was er will. Findet es aber viel spannender und praktischer, die TE gegen die Andere aufzuhetzen. Mal schauen, was sie sich noch alles bieten lässt (im Glauben daran, die andere Frau sei Schuld)? - Ganz miese Nummer.

Aber die TE ist ja so glorreich devot. *headcrash*
*ironie* Kommt, lasst uns feiern, wie devot sie doch ist! *ironie*


@*****uri Es wird Zeit.
Dein Dom sorgt sich nicht mehr ausreichend um dich.
Zeit dich deiner Eigenverantwortung zu stellen.
Sonst gehst du vor die Hunde.
*******ias Frau
4.395 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Ich weiß allerdings aus eigener Erfahrung, dass es in solchen Situation oft üblich ist, sich zu benehmen wie ein schlecht sozialisiertes Pferd. In einer Herde kriegt es dafür den Kopf gewaschen.

"Die Herde" ist in dem Fall wohl der Freundeskreis der Metaamour.
Und den Kopf gewaschen bekommen hat die TE.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****uri:
Angst haben muss, dass sie Regeln bricht, während er Zeit mit mir verbringt. Und das ist anscheinend schon vorgekommen.

Spätestens da hört's doch auf.
BDSM hin oder her.

Und spätestens da weiß man doch auch, wer in diesem Konstrukt den Weg weist und wer mitschwimmt.
*****alS
7.906 Beiträge
Zitat von *****uri:
@*********nchen dann frage ich dich, was man groß tun sollte, wenn jemand nicht mit dir reden will bzw. Zuhören.

DU gar nichts im Hinblick auf deine Metamour. Aber euer gemeinsamer Partner, DER kann das. Wenn sie dem nicht zu hört, ist deren Beziehung so sehr kaputt, dass er sie verlassen sollte, weil seine Bedürfnisse ihr offenbar egal sind. Aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, wenn sie das alles durchzieht nur für mehr Zeit mit ihm.


Ich weiß nicht, wieso du dich so darauf versteifst, mit IHR reden zu müssen. Dein Partner ist der für dich zuständige Ansprechpartner.

Wenn dein Partner hingegen dir gar nicht erst zu hört oder für du ihm nicht wert bist, deine Bedürfnisse auch ein Stück wiet mit zu betrachten und durch zu setzen - dann solltest du die selbe Konsequenz ziehen. Egal wie wichtig er dir ist. Denn eine einseitige Beziehung ist einfach nie befriedigend und die Trennung langfristig immer angenehmer - selbst wenn's am Anfang scheiße weh tut.

Zitat von *****uri:
Mein Partner ist für mich kein Spielball und ich versuche nicht nur für mich die beste Entscheidung zu treffen, sondern ich will auch, dass es ihm gut geht. Und ihm geht es nicht gut damit, wenn er sich immer zwischen uns entscheiden muss.

Und du denkst ihm geht es gut, wenn es dir scheiße geht und er das weiß? Sollte dem so sein, ist, erneut, eure Beziehung echt am Arsch. Oder weiß er gar nicht, wie schlecht es dir geht? Dann behaupte ich: es steht auch ihm das Recht zu, gefälligst nicht von dir belogen zu werden wie es dir geht.

Ganz unabhängig davon, dass du dich auch nicht selbst zum Spielball machen solltest, nur, weil er dir wichtiger ist als du dir selbst. Das ist, gerade bei Polyamorie, nie eine gute Einstellung. Wenn du nicht für deine Rechte kämpfst, und ihm das nicht zumuten willst, dann ist es doch kein Wunder, dass sie zu kurz kommen.

Steh für dich ein! Das bist du dir selbst schuldig.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
@*******ias dazu werde ich nichts sagen, denn du hast keine Ahnung von unsererm BDSM und da das bei dieser Thematik gerade überhaupt keine Rolle spielt tut auch die Verteilung der Dom / Sub Verhältnissen nichts zur Sache. Hier geht es um den Menschen und nicht um ein Machtgefälle.
Du kannst das sehr gerne anders sehen, das steht dir völlig frei, aber ich bin die in der Beziehung und nicht du. Und ich weiß dass das Thema BDSM hier völlig unabhängig von der Beziehungsthematik ist. Von daher lass das Thema BDSM hier bitte raus, denn es tut schlichtweg nichts zur Sache.
Von daher bitte *zumthema*
*******dess Frau
950 Beiträge
Habt ihr auch positive Gefühle füreinander?
Abseits von Kampf, Eifersucht, entscheiden was für den/die andere/n das beste ist, Diskussionen, sich selbst zu was einladen oder deprimieret allein bleiben usw.

Habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht ob eine - wie auch immer gestaltete - Poly-Beziehung wirklich der richtige Weg für euch ist?
In deinem Profil lese ich viel negative Gedanken gegenüber offenen Beziehungen, Alleingängen usw.
Du möchtest nur mit deinem Dom treffen ausmachen. Soweit so gut, das steht jedem frei. Aber ist es für dich wirklich(!) in Ordnung, wenn er mehr Offenheit lebt. Eine zweite (oder dritte) Beziehung hat und dieser ebenso emotionalen Raum gibt? Siehst du euch eher als Paar und sie als die dritte, die neue, die, die sich euren(!) Regeln fügen muss?
*****alS
7.906 Beiträge
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wo @*******ias die Infos alle her nimmt - aber ich KANN nachvollziehen, woher die "kleines devotes Subchen" These her kommt. Denn das, was du sagst (du nimmst dich lieber zurück als es ihm schwer zu machen, etc), klingt schon irgendwie danach, als wäre dir sein Wohl wichtiger als das deine. Etwas, das oft typisch ist für Menschen, die sich anderen unterwerfen. Denn diejenigen, die das nicht tun, stellen in der Regel ihre eigenen Bedürfnisse nicht so weit zurück, dass es ihnen damit sichtlich scheiße geht.
*********lerin Frau
2.266 Beiträge
@*****uri

Ich denke, die meisten hier haben wirklich Mitgefühl für deine blöde Situation und dir jede Menge konstruktive Tipps gegeben.
Allerdings hilft dir das Klagen hier und das größte Mitgefühl von uns allen hier auf Dauer nicht, dass es dir besser geht.
Der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der bewirken kann, dass sich deine Situation bessert, bist du. Ich wünsche, dass zu schnell zu dieser Erkenntnis kommst und die Kraft hast, alles daraus Folgende umzusetzen.
Damit ist von meiner Seite alles gesagt und ich bin raus.
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
@*****alS es gibt ja Veränderungen von seiner Seite und das Thema Trennung steht bei den beiden immer wieder auf der Tagesordnung. Woran es liegt, dass es doch immer und immer wieder ne Chance gibt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, wie er sich nach einer Vermeintlichen Trennung verhalten hat (wurde leider nach dem nächsten Gespräch wieder revidiert) und wenn ich da Sätze höre wie "endlich hat die Manipulation ein Ende" oder "eigentlich hatte ich das die ganze Zeit eigentlich unter Kontrolle", bin ich mir sicher, dass ihm bewusst ist, wie toxisch das ist.
Er ist nur jemand mit einem viel zu großen Herzen und der Hoffnung, dass sich jeder weiter entwickeln kann und verzeiht, wenn jemand ihm seine Beweggründe ordentlich erklären kann. (Einer der Schwächen, die ihn für mich so liebenswert macht) Und dafür hat sie offenbar ein Talent.

Er hat vielen, auch mir (wenn auch nur beim letzten Schritt), aus toxischen Beziehungen geholfen und kennt die Anzeichen dafür. Wenn eine meiner Freundinnen ihn schon darauf hingewiesen hat, dass er sich gerade genauso verhält in Bezug auf sie ist er wohl auch immer Kleinlaut geworden. Deswegen denke ich, dass er einfach die Zeit braucht, die ich damals auch gebraucht habe um mich nicht länger manipulieren zu lassen. Er braucht nur offenbar länger als ich, da ist jeder individuell. Aber ich merke, dass der Kontakt mit ihr offenbar schon nicht mehr so intensiv ist wie er schon war. Es ändert sich also was, nur eben langsam. Ich schätze er hofft einfach, dass sie sich doch noch mit Kompromissen arrangiert. Daran glaube ich jedoch schon lange nicht mehr. Denn warum sonst sollte ich Pläne mit meinem Partner über den Haufen werfen, weil mein bester Freund der zu ner Unternehmung dazu soll auf was anderes mehr lust hat und dann seine Entscheidung auf einmal die bessere Variante ist als das was man mit dem Partner ausgemacht hat?
Ja das toxische zieht sich hier durch alle register, weswegen ich mich von den Leuten auch weitestgehend distanziert habe und den Kontakt eher meide als suche.

@*******dess es ist unser Weg, wir hatten ja schon Beziehungen mit mehreren und das hat funktioniert. Die haben mit mir auch alle nen guten Draht gehabt, man konnte gemeinsam auch ohne ihn Sachen unternehmen und Spaß haben, das war mit ihr leider nie möglich.
Und ja ich habe das drinstehen, dass ich mich nicht alleine treffen will, weil die meisten Typen denken der Kerl muss das ja net wissen. Und das geht für mich einfach nicht. Natürlich treffe ich mich auch mit anderen alleine. Aber eben nur dann wenn ich das möchte und mein Partner bescheid weiß.

@*****alS mag sein, dass das mitschwingt. Aber ich mache bei weitem nicht alles mit und das was ich mache, dann in erster Linie weil ich mich dazu entschieden habe. Er stellt es mir zu jeder Zeit frei, ob ich wo mitmöchte oder nicht. Es gibt keine Vorwürfe wenn ich wo nein sage und er freut sich, wenn es ein Treffen gab, bei dem es neutral funktioniert hat. Deswegen ganz klar: das hat nichts mit unserem BDSM-Machtgefälle zu tun.
*****alS
7.906 Beiträge
Schon wieder aber stellst du seine Verantwortung dir gegenüber hinten an. Ich verstehe, dass du ihm dankbar bist, und dass du ihn liebst. Aber du rätst über seine Emotionen weit mehr als du es zu wissen scheinst und ich frag mich: wieso fragst du ihn nicht? Eventuell verstehst du es dann besser. Denn er hat durchaus eine Pflicht, dir das zu erklären. Und auch die, falls er es selber nicht versteht, sich darüber im Klaren zu werden. Dir zu Liebe. Und das darfst du einfordern.

Statt aber zu sagen "Der Depp kann mir keine sinnvolle Auskunft geben, und das macht mich grade echt sauer" verteidigst du ihn in einer Tour. Und gibst die Alleinschuld deiner Metamour. Es mag ja so sein, dass sie seine Gutmütigkeit oder was auch immer da ausnutzt. Und wäre das eine zweier-Beziehung würde ich mich hüten einem Opfer hier die Schuld zu geben. Aber DIR gegenüber hat er halt auch eine Verantwortung, denn da bist DU das Opfer. Und zwar Opfer SEINES Verhaltens, denn ER ist derjenige, von dem du nicht mehr genug Zweisamkeit bekommst.

Darüber hinaus aber: wenn du ständig von toxischen Menschen und Menschen in toxischem Abhängigkeitsverhältnis umgeben bist, sehe ich da durchaus ein Muster.

Was BDSM angeht aber: ich bin da grundsätzlich schon bei dir. Es wirkt auf mich nicht so, als wäre das ein Machtgefälle in dem er dir gegenüber irgendwie seine Position ausnutzt. Natürlich aber schwingt deine Persönlichkeit mit, und natürlich auch dass du ihn als dominant wahrnimmst. Egal ob er das aktiv einfordert oder nicht. Und das macht das Problem halt durchaus größer und komplexer - im speziellen auch im Hinblick darauf, das e halt für dich eine Art Rettung war, und das Menschen oft automatisch irgendwie zu "Senpai" macht
*****uri Frau
597 Beiträge
Themenersteller 
Schon amüsant wie Aussagen immer gleich verallgemeinert werden.
Und nur weil ich von diesem einen toxischen Freundeskreis (der nicht meiner ist) sowie einer vorausgehenden beschissenen Beziehung, die genau deswegen nur ein halbes Jahr angedeutet hat, einzig der Kontaktabbruch hat länger gedauert, heißt das nicht, dass ich ein Talent für toxische Freundeskreise habe.
Im Gegenteil. Ich habe genug Freunde auf die ich mich in jeder Hinsicht und jederzeit verlassen kann, und gänzlich ohne Gegenleistung. Von daher nein, es ist keine Regel bei mir und nein er war nicht mein "Retter", denn die Beziehung war zu dem Zeitpunkt bis auf schriftlichen Kontakt bei dem mein Ex bei mir wieder angekrochen kam, schon komplett beendet. Da war ich die die zu nett war, einfach den Kontakt zu beenden.
*******enig Mann
9.994 Beiträge
@*****uri

Ich an deiner Stelle würde den ganzen Zirkus beenden, und zwar mit allen, und dann entweder 2 Wochen fischen gehen oder auf eine einsame Insel um dort Urlaub zu machen. Aus irgendwelchen Gründen sind die, mit denen deine bzw eure Beziehungen geklappt haben, nicht mehr da und jetzt gibt es nur noch Nervkekse. Das hast du nicht not und deshalb solltest du dir in aller Ruhe überlegen was du eigentlich willst und genau das dann auch tun.

Und nein, das hat nichts mit BDSM zu tun.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
"Die Herde" ist in dem Fall wohl der Freundeskreis der Metaamour.
Und den Kopf gewaschen bekommen hat die TE.

Das hat mit meiner Aussage nicht mehr viel zu tun, aber ich weiß was du meinst.
********9082 Paar
62 Beiträge
Ich sehe es so: Wenn ich eine ernsthafte Beziehung eingehe, dann gehört es für mich dazu, dass Leben miteinander zu teilen. Dementsprechend auch Kontakt zu Freunden des Partners und erst recht zu weiteren Partnern. Weder hat man im Normalfall die zeitlichen Ressourcen noch möchte ich getrennte Leben führen. Also ein gewisser "normal-gesellschaftlicher" Kontakt zu den Metas gehört für mich dazu.

Lieben Gruß,
Andy
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