Wo habt Ihr Euch eigentlich kennengelernt?

Meine Frau bei einer Silvester-Freizeit vom Blauen Kreuz, meinen Mann bei einem Live-Rollenspiel. Beides im letzten Jahrtausend. Poly leben wir seit 2013.
Einen weiteren Partner über eine Poly-Dating-Seite, die es meines Wissens nicht mehr gibt. Und jemanden über den Joy-Club (um zwei Ecken durch einen gemeinsamen Spielpartner).

Mein Mann und ich haben uns wegen eines gemeinsamen Hobbys über Facebook gefunden. Wurden erst paar Jahre später polyamor und lernten dann auf einem larp eine Frau kennen, die sich in uns beide verknallte und wir uns in sie. Waren schöne und intensive Monate ging aber wieder auseinander. Ansonsten tatsächlich einfach bekannten/Freundeskreis. Man kommt ins Gespräch, Sympathien entstehen etc. so kam mein Mann zu seiner jetzigen Freundin. Und ich Date grad jemanden von Tinder.

Ich würde ja gerne sagen in Joy,aber das hat sich so bisher noch nicht ergeben.Per CM gabs es zwar mal was,mehr ist leider nicht darauß entstanden.

Meine Frau über ein Zeitungsinserat, meine Partnerin im Internet.

Wir haben uns im Joy und direkt mit Polybezug kennengelernt. Also wir hatten beide bereits wichtige Menschen im Leben und daran sollte sich auch nichts ändern. Im Endeffekt hat sich dann doch schon das ein oder andere verändert, aber im großen und ganzen ist es fast wie vorher.
Wir hatten von Anfang an auch die gleichen Vorstellungen von Partnerschaft und Beziehung, was das Ganze mit einer extremen Leichtigkeit versetzt. Das ist für mich auch eine recht neue Erfahrung, diese Leichtigkeit hatte ich vorher nur mit einem Herzmenschen, der aber keine Primärpartnerschaft mit mir hatte.
Ich habe zurzeit keinen weiteren Partner, habe aber in letzter Zeit einige sehr interessante Menschen auch hier im Joy kennengelernt.

Meine letzte Primärpartnerin habe ich bei einem BDSM-Picknick kennengelernt. Ich war zu dem Zeitpunkt Spielpartner eines Pärchens, von daher war das von Beginn an von meiner Seite eine offene Beziehung, aber mit leichter Neigung zur Monogamie. Sie war Beziehungsanarchistin. Wir hatten dann über ca. sechs Jahre eine polyamore Beziehung, wobei ihre anderen Beziehungen gefühlsmäßig stärker Liebesbeziehungen waren, meine mehr auf der sexuellen/BDSM-Ebene.
Für die Zukunft weiß ich tatsächlich noch nicht so genau, was für mich am besten funktioniert - offene Beziehung oder Polyamorie mit sehr klaren Absprachen, gegebenenfalls sogar hierarchisch. Beziehungsanarchie ist jedenfalls nicht meins.

Vor 28 Jahren per Inserat in der Zweiten Hand.
Andere Partner auch per Inserat oder im Netz z.B. Sklavenzentrale, in verschiedenen Chatforen im Netz oder auch bei BDSM Stammtischen oder BDSM Clubs.

Von Beginn an war klar, welche Vorstellung ( gemeinsames Zusammenleben mit mehr als 2 Menschen und allen Kindern) angestrebt wird. Ehe und Adoption kam erst später.

Ich habe meinen Mann ganz altmodisch auf einem Mittelaltermarkt, bei einigen Flaschen Wein und einer Nacht mit Lagerfeuergesprächen kennengelernt. Damals eine F+, dann haben wir anderweitig geheiratet und vor inzwischen 10 Jahren sind wir zusammengekommen. Der Alltag "zwang" uns ins monogame, was seit einigen Jahren allerdings hinfällig ist. Meinen zweiten Partner habe ich in einem Onlinegame gefunden und lieben gelernt. Die spannenden Menschen begegnen mir oft durch Zufall im realen Leben.

Wir haben uns während eines Rehaaufenthaltes kennen und lieben gelernt. Unsere Sie ist verheiratet und hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt und kommuniziert, dass sie poly ist.
Es war uns beiden nicht hundertprozentig klar, was das mit uns wird, da ja auch etwas Entfernung zwischen uns ist.
Aber wir haben es ganz entspannt auf uns zukommen lassen und können nicht ohne einander.
Mittlerweile verbringen wir auch Zeit mit der Familie auf beiden Seiten und genießen es sehr.

Meinen Mann @******you habe ich vor 36 Jahren in meinem ersten Urlaub in Lloret de Mar kennen und lieben gelernt. 35 Jahre haben wir Mono gelebt, unser Leben aufgebaut. Dann im letzten Jahr bin ich durch die Öffnung unserer Beziehung, wie „Alice im Wunderland“ in die Polyamorie gefallen… hier im Joy habe ich meinen zweiten Liebsten kennengelernt. Eine schöne Verbindung für nur leider kurze Zeit. @****e69 wurde mein dritter Liebster, der mir vom Polyleben erzählte. Ich hatte bis dahin noch nie was davon gehört. Es kamen kurze Zeit später @****on und @******ore dazu und nun lebe und liebe ich in einem Polykül von knapp 20 Menschen. Ich kann nur Staunen über diese krasse Veränderung in meinem Leben. Ich liebe es

Den einen Freund habe ich über meinen Freundeskreis kennengelernt. Wirklich angefangen miteinander zu reden haben wir aber erst nach 1-2 Jahren, als wir über Motorräder ins Plaudern gekommen sind. Den anderen habe ich ebenso über Freunde kennengelernt, allerdings zunächst nur digital. Dank Corona haben wir einen Discord-Channel zum Plaudern und Zocken erstellt. Und genau über diesen hatte ich mehr und mehr Kontakt mit den beiden.

Zunächst wurden es dann zwei F+ Beziehungen, dann wurde eine der F+ zu was Festerem - allerdings stellte ich direkt (mit großer Sorge vor Zurückweisung) klar, dass ich eine offene Beziehung will. Von der anderen Person hatte ich ihm bereits erzählt. Er war tatsächlich erleichtert und meinte, er wolle auch gerne eine offene Beziehung versuchen.
Kurze Zeit später haben mein verbliebener F+ und ich uns unsere Liebe füreinander gestanden und darüber gesprochen, wie es weiter gehen soll. Ich sprach mit meinem anderen Partner, der lachte nur gut gelaunt und meinte "Das hab ich schon kommen sehen. Klar is das kein Problem, is doch schön!" und damit war auch schon alles tutti.

Bisher bin ich die einzige Poly-Person von uns dreien. Die beiden sind sich nicht sicher, ob sie poly sind. Bisher wissen sie nur, dass sie mich lieben. Wir machen einfach ein großes Experiment daraus und schauen, was und glücklich macht. Ist einfach schön, gemeinsam mit Hilfe von viel Kommunikation und Neugier die Grenzen zu überschreiten.

Meinen Mann hab ich in der Ausbildung kennengelernt und gleich beim ersten Date dazu gesagt, dass Monogamie nicht so mein Ding ist. Meinen Freund hab ich viel später über Twitter gefunden, da hatte ich „poly“ im Profil stehen

Als ich mich auf den Polyweg gemacht habe, traf ich eine Frau auf Tinder. Sie war damals mono unterwegs und es entwickelte sich über die Jahre bei uns eine offene poly Verbindung, mal näher mal ferner.
Später lernte ich meine aktuelle Partnerin über OkCupid kennen, da war von Anfang an klar, dass wir beide schon Polyerfahrung mitbringen. Die Beziehung wächst über die Jahre immer näher.

Fast zur selben Zeit habe ich meine damalige Primärpartnerin im KitKat-Club beim feiern kennengelernt. Eine gemeinsame Freundin wollte uns für einen ONS verkuppeln und wir daraus zwei Jahre Polybeziehung gemacht.

Meinen Partner habe ich vor 13 Jahren bei Poppen.de kennengelernt. Wir hatten von Anfang an eine offene Beziehung mit wechselnden Affären. Meine Zweitbeziehung habe ich vor 4 Wochen auf einem Paddelevent auf Ærø kennengelernt und wir haben uns sehr schnell ineinander verliebt.

Unsere Sie ist seit 12 Jahren mit ihrem Mann zusammen. Vor circa 6 Jahren haben sie sich dann für die OB entschieden.
Sie haben im Laufe dieser Zeit festgestellt, dass sich auch bei beiden diverse Gefühle für weitere Menschen einstellten.
Doch weitere feste Partner gab es nicht...

Bis wir uns dann im letzten Jahr während einer Reha kennen gelernt haben.

Es war von Anfang an klar, dass sie poly liebt. Ich hatte mich ein paar Monate vorher mit Polyamorie beschäftigt und es nicht für abwegig befunden.

Tja, was soll man sagen. Aus einem Reha-flirt wurde nun eine Polybeziehung. Die Männer gehen sehr respektvoll miteinander um und die Kids lieben sich.

Trotz Entfernung und verschiedenen Arbeitszeiten funktioniert es für uns und wir sind so glücklich, wie es ist.

Mal schauen, was die Zukunft noch bringt 😉