Verhütung von Geschlechtskrankheiten

Nu, die Risikoabwägung liegt immer bei jedem und jeder einzelnen. Natürlich kann man sich unerfreuliche Erkrankungen einfach einfangen als bei einem Handschlag. Und natürlich gibt es die absolute Sicherheit nur wenn man keinen Sex mit niemandem hat.

Was man auf jeden Fall tun sollte, ist offen darüber zu reden, damit alle Beteiligten eine informierte Entscheidung treffen können.

Das Kondome schützen ist ja inzwischen allen klar; natürlich nicht gegen alles und immer, aber doch relativ gut. Gegen Hepatitis und HPV kann man sich impfen lassen - bei HPV muss man halt selbst abwägen: Ab einem gewissen Alter ist es halt relativ teuer, und je mehr Sexpartner man bereits hatte, desto geringer ist der Nutzen.

Tests für die üblichen Dinge unterbrechen nicht nur Infektionsketten, sonder schützen auch mich selbst: Wenn ich Bescheid weiss, kann ich es im Fall der Fälle auch behandeln lassen.

Dinge wie HPV und HSV (Herpes) würde ich persönlich - ohne medizinischen Grund - nicht testen lassen. Diese Dinge zirkulieren in einem Großteil der Bevölkerung und können auch nicht behandelt werden. Daher wäre ein positiver Test eine Belastung, ohne dass ich davon irgendeinen medizinischen Vorteil hätte. (Der HPV-Test im Rahmen der Krebsvorsorge ist natürlich sinnvoll, dient aber dort dazu, ein erhötes Risiko frühzeitig zu erkennen).

Beim Oralverkehr bin ich persönlich bereit das Restrisiko einzugehen; das hängt aber auch von den beteiligten Personen ab, und alle müssen damit einverstanden sein.

HPV Viren sind häufig Verursacher von Krebs an Penis oder im Rachen bei Männern... Daher muss ich dem weitverbreiteten Spruch: "für Männer nicht so relevant" widersprochen.

Und eine krebskranke Partnerin zu haben ist auch für Männer schlussendlich im Fall der Fälle absolut nicht lustig. Just sayin'...

Vielleicht denke ich aber auch was sowas betrifft und allgemein zu langfristig.

HPV positiv zu sein ist nicht gleichzusetzten mit einem Krebsbefund!

Es erhöht die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken um 0,1% (je nach Stadium natürlich auch mehr).

Ja, gibt allerlei Krankheiten. Das muß man wissen. Und sich über die Wahrscheinlichkeiten, sich was einzufangen, informieren.

Wer 0 Risiko akzeptiert, der bleibe monogam oder polyfidel. Sonst bleiben halt die oben stehenden Risiken, nebst deren genannten Abwehrmöglichkeiten.

Bekommt man -was zu erwarten ist- Monogamie oder Polyfidelity nicht hin, dann ist gegenüber allen Partnern IMMER EHRLICHKEIT auch über (geile) Risikosex-Praktiken, Krankheitssymtome und ab und an ein STD-Tests (wiederkehrend) ein Must.

Wer das nicht hinbekommt, der ist Sch**ße.

Unsere Meinung.

Ich finde es etwas bedenklich dass Frauenärzte so etwas verbreiten. Die Impfung wird für alle Jungen und Mädchen zwischen 9 und 14 empfohlen, und zwar idealerweise vor dem ersten Geschlechtsverkehr - bevor man mit dem echten Virus in Kontakt kommt.

Eine Impfung ist aber weiter möglich, und kann auch sinnvoll sein. Die Krankenkassen übernehmen die Impfung bis mindestens 18 Jahre, meine Kasse z.B. bis 26. Jahren.

Der Impfstoff ist für Erwachsene ebenfalls zugelassen, muss aber dann selbst bezahlt werden.

Meine Urologin hat mir nach kurzem Nachfragen und Gespräch die Impfung sofort angeboten obwohl ich weit ausserhalb der "Empfehlung" bin, und sogar noch darauf hingewiesen dass in manchen Einzelfällen (z.B. nachgewiesene Infektion eines Partners mit einem Risikotyp) manchmal trotzdem noch eine Erstattung möglich wäre - ich solle es einfach mal probieren.

Letzendlich kommt es weniger auf das Alter an, als die Zahl der Sexualkontakte und -partner.

Keine Geschlechtskrankheit in diesem Sinne, dennoch ein wichtiges Thema:
Bakterielle Vaginose.

Es laufen offenbar sehr viele Frauen mit einer gestörten Vaginalflora rum und sind sich dessen nicht einmal bewusst. Wenn man es weiß, merkt man es schnell: Der "fischige", "würzige" oder einfach nur ekelhafte Geruch der stets vorhanden ist und kein Hygieneproblem darstellt, daher nichts mit "nicht frisch" gewaschen zu tun hat.

Ist offenbar auch auf den männlichen Partner übertragbar.

Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Fehlbesiedlung mit ungünstigen Bakterienstämmen, welche den PH Wert der Vaginalflora zu weit ins alkalische kippen lassen (>4,5). Daher gut identifizierbar über PH Tests.

Guter Thread zu diesem Thema:
Bakterielle Vaginose: Wie geht ihr damit um?

Aussagen von beiden Ärztinnen letztes Jahr, als eine Partnerin mich wegen HPV informierte:

‚Machen Sie sich keine Gedanken, HPV hat so gut wie jeder und ist statistisch gesehen vernachlässigbar‘

Gleichwohl habe ich mit einer anderen Partnerin eine Zeit lang Kondome benutzt. Kreuz und quer gecheckt. Alles OK.

Dann berichtete mir eine andere Freundin Folgendes . . .

Sie und ihr ‚Kernmann‘ haben eine einzige Regel: Ohne Kondom nur in der Kernbeziehung.

Nun begab es sich, dass er sich mit einer seiner anderen Frauen zum wiederholten Mal traf und sie dann meinte . . . ‚Du brauchst bei mir kein Kondom‘ . . . im Rausch des Augenblicks und in Anbetracht ihres professionellen Ηintergrundes (Ärztin & Psychologin) . . . liess er sich darauf ein.

Berichtete es natürlich seiner Kernbeziehung . . . die aus allen Wolken fiel (mich anrief, ihr Herz ausschüttete und um Rat fragte) . . .

Im Ergebnis hatten die beiden dann drei Monate Sex mit Kondom bis alle Tests OK waren . . .

Soweit zu . . . Personen, die‘s eigentlich wissen sollten . . .

Wie verhalte ich mich ? Mal so, mal so. Meist ganz so wie die Frau (2/3 wollen eher mit Kondom) es will. Eine Garantie gibt es nicht. Aber ich mache mich deswegen auch nicht (mehr) verrückt.

Auf jeden Fall gut, sich zu informieren, die Regeln zu kennen und dann von Phall zu Phall . . .

‚Know the rules, break the rules . . . ‘

Für mich sind Kondome schon deshalb sowieso Pflicht, weil ich in einem Alter bin in dem viele Leute noch einen unerfüllten Kinderwunsch haben und daher eine Sterilisation nicht in frage kommt und obendrein viele Frauen auch aktiv nicht hormonell verhüten. Dazu kommt, dass ich mich auch in Kreisen bewege, die hormonelle Verhütung nicht mehr als "selbstverständlich" und "bestes Mittel" ansehen sondern Alternativen versuchen, und wenn sie keine finden auch teils deshalb auf Barrieremethoden angewiesen sind. Da ist es dann fast nur noch ein praktischer Nebeneffekt, dass auch viele Infektionen so effizient vermieden werden können.

Ich finde daher ein "wer Kondome fordert brauch gleich gar keinen Sex zu haben"-Einstellungen schon alleine deshalb zu kurz gedacht, weil sie wie selbstverständlich voraussetzen, dass Schwangerschaftsverhütung ohnehin anders auch noch passiert. Wünschen würde ich mir hier, dass hormonelle Verhütung bei Frauen als weniger "ganz normal" angenommen wird - denn so problemlos ist die ja gar nicht, und oftmals sind die Nebenwirkungen den Zweck nicht wert.

@*********lebee

Für sich selbst kann man solche Kamikaze- Entscheidungen ja treffen, aber Du gefährdest damit wissentlich andere Menschen, oder?

. . . was Du damit meinst und worauf konkret Du dich damit beziehst, @******ore

Wen bitte gefährde ich wissentlich, wenn alle über alles informiert sind und wir je nach Situation eine informierte Entscheidung treffen ?

Verstehe ich nicht.

Gut dann sage ich mal hier nicht nix dazu:

"Sorry", die Auflösung der wahrscheinlichen Infektionsquelle erfolgte schon mit dem ersten Satz.
Darauf kann man auch schon zur vorletzten Erwiderung, so manchen wahren "Infektions-Schlager blasen": "am Hasen... ohne blasen... keine Blasen... hier wie dort..."

Davon völlig unbenommen, können sich Erwachsene einvernehmlich untereinander auf jedes Verhalten einigen.

Eine Postulierung, "man könne durch elende Corona-Impfungen auch Geschlechtskrankheiten bekommen", lässt jedoch nicht nur dahingehend mehr...als "Bewusstseins-Fragen" aufkommen...

Bei allgemein sich stark reduzierender Auswahl möglich erträglicher "Fraternisierungs-Kontakte", reduziert man besser den unendlich großen Kreis möglicher, auf keinerlei Kausalzusammenhänge "reflektierender" Sexualkontakte, und damit die Wahrscheinlichkeit von venerologischen Erkrankungen, zumindest schon statistisch signifikant.

Um "Lecktücher" etc. "fürs Untergeschoss", braucht man sich da dann zum Glück, bei vielen nicht in Frage kommenden, erst keinerlei Gedanken zu machen... um nicht jedes nur willige rossige "Ross oder Stute" in freier Wildbahn oder in Ponyhof-Clubs von hinten/unten/Ende her aufzäumen zu müssen.

Jedes Molekül, wie Poly-Kül ist so (in)stabil wie seine schwächste Verbindung.
Freie, zu potentiellem Denken befähigte Organismen, bestehen bestenfalls aus mehr... als nur "organischen" Verbindungen, die eine Polykül-Identifikations-Schublade bewohnen um in der Schublade, nach Schubladenregeln unreflektiert zu interagieren.

Gegen allgemeine nur "pandemische Vagina-Pectoris" helfen allgemein auch keinerlei wiederholte "Penis-cilin Impfungen" etc.. u.v.m. ...als Immunisierung oder Therapie für Cranium-"Inhalte".

Da hilft ggf. nur vernünftige Quarantäne...oder besser auch diese Schublade (empirische Erkenntnis) zu verlassen.

Manche Menschen "erinnern" sich auch aus unterschiedlichsten Gründen gerne , lieber an eine Impfung, als an ungeschützte PENIS!-"cilin" ("Pinselschimmel-") Injektionen...ebenso wie diejenigen die sich alle ganz sicher sind, von venerologischen - sexuell übertragbaren Erkrankungen...ohne Intimkontakt "heimtückisch auf einem fremden WC überfallen worden zu sein."

Da bringt selbst ein tieferes Nachfragen, meist keine vernünftige glaubwürdige Erkenntnis, wenn es nicht zum eigenen Selbstzweck-Narrativ oder zur Gedächtnisleistung passen will/soll/darf...

Welche, für "manche" zweck-"logische" naheliegende Erklärung, scheine da ggf. näher als ? : "Herr Gates hätte"Chips", die er Menschen per Impfung der Menschheit zukommen lassen wolle, vorher in seiner venerologisch infizierten Harnröhre, noch bevor diese "Chips" unsichtbar verimpfbar geschrumpft wurden, und jemand das Pech hatte, spaßfrei ungeschützten Intimkontakt über eine "sehr spezielle Impfung" zu erhalten, mit zwangsläufig darauf folgenden Gedächtnisverlust"...

Ich hatte alle COVID Impfungen mit "funktionierenden Chips", die sogar neben COVID auch vor übertragbaren zweckdienlichen Märchengeschichten u.v.m. schützen.

Sic! Was weiterhin in dem "Kontext" für eine COVID-Impfung spricht, ihr netten Mädels :

Ich bin zum VIERTEN Mal erfolgreich geimpft! und will mit der einzigen Nebenwirkung hier nicht angeben (s.u.)...

(Völlig allgemeine Ergänzung am Beispiel, in absolut nichts! "persönlich")

Von Allem völlig unbenommen, können und dürfen sich Erwachsene einvernehmlich untereinander auf jedes Verhalten einigen, wenn sie für sich bereit sind, für Ihr jeweiliges Verhalten und Folgen, volle Verantwortung zu übernehmen, und alle sich aus jeweiligem Verhalten ergebende Konsequenzen zu tragen.

Bei klarer, transparenter, offener und ehrlicher Kommunikation (an der es häufig mangelt), steht es Jedem/Jeder völlig frei, daran teilzunehmen, oder auch nicht.

Die Frage ist aber immer: erreiche ich jedes Glied und Ohneglied der Kette?
Bei unüberschaubaren Netzwerken, ob nun promisk oder polytransparent wird das schon schwierig. Es reicht ja nicht, selber offen und ehrlich zu kommunizieren, die anderen müssen es auch.
Meine Erfahrung: es ist viel stille Post im Spiel und im Überschwang der Gefühle gibt es doch so manchen Ausrutscher, der aus Schamgründen nicht gebeichtet wird.
Das haben wir schon als Kinder gut gelernt: wenn es niemand mitbekommen hat, dann weiß auch keiner, wer die Scheibe eingeschlagen hat.
@*********lebee: ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Wir scheinen nur diametral verschiedene Erfahrungen gemacht zu haben.

@******ore

@ Die Frage ist aber immer: erreiche ich jedes Glied und Ohneglied der Kette?
Guter Punkt. Ich würde es so formulieren . . . Die Frage ist für mich (Gioiamore) aber immer: erreiche ich jedes Glied und Ohneglied der Kette?

Weil . . . das ist für mich ähnlich wie Lösung der Weltprobleme . . . was ich tue . . . ich bin wohl generell informiert, agiere aber zu 80 - 90% mit Auswirkung in meinem direkten Umfeld. (Freunde, Verwandte, Nachbarn, Stadtteil, etc.) Bevor es in die weitere Peripherie geht. Ausgehend davon, dass die Saat, die ich säe durch den Wind ihre spätere Saat weiter in die Welt trägt . . . sowas wie WorldYogaDay oder WorldPeaceDay oder oder . . .

Tantra, alles ist miteinander verbunden.

@ die anderen müssen es auch.
Für die kann und will ich aber nicht handeln, geschweige denn Verantwortung übernehmen. Sind selber 3x7 gewesen. Allerdings bei der Auswahl: Trau’, schau wem . . . Blick hinter die Kulisse, Menschenkenntnis, etc. . . . kommen da zum Tragen.

Und wenn alles auf Grün steht, dann: Restrisiko. Weil: No risk, no fun.

@ ich wollte Dir nicht zu nahe treten.
Biste keineswegs. Liebe den Austausch mit Dir und schätze Deine Kommentare/Threads. Vermisste nur den konkreten Bezug. Weiss auch nach wie vor nicht, worauf konkret in meinem Post Du dich mit was genau bezogen hast. Der ‚Kernmann‘ war nicht ich. Soviel dazu. Und . . . besagte Freundin, die ehemals meine Kernbeziehung (ohne Kondom) war, sagte dann bei Gelegenheit und als wir wieder mal im Bett waren . . . ‚Du, ich habe mit X eine Regel, ausserhalb nur mit Kondom‘ . . . war für mich kein Thema. So ist auch mein ‚Mal so, mal so’ zu verstehen. Konnte ich mal wieder ‚mit Kondom‘ trainieren . . . und aus der Übung mit Kondom mit der einen oder anderen Frau wird für mich auch langsam wieder Gewohnheit.

@ Wir scheinen nur diametral verschiedene Erfahrungen gemacht zu haben.
Weiss ich nicht. Weiss auch nicht, was Du aus meinen Posts und Kommentaren so alles ‚rausliest‘. Vielleicht telefonieren wir ja mal darüber ?

@******RGA . . . jaaaaa, genau. Danke.
@ Bei klarer, transparenter, offener und ehrlicher Kommunikation, steht es Jedem/Jeder völlig frei, daran teilzunehmen, oder auch nicht.

Schönes Wochenende allerseits. Happy happy . . . 🙃

Ich bin der feste männliche Teil von Polypaar69. Vor HIV schütze ich mich mit PrEP. Bei den anderen STI kann schon mal eine Partnerbehandlung anstehen, recht selten, die ich aber gut vertrage. Im Freundeskreis gerne ohne, bei Unbekannten mit Schutz. Macht Spaß und ist praktikabel. Und regelmäßig getestet wird auch. Alle 8 bis 12 Wochen und bei Verdacht.

Inkubationszeiten sind bei Tests im übrigen gar kein Problem, wenn man in der Zeit davor mit niemandem Sex hatte (auch nicht "indirekt über Dritte"), der nicht ebenfalls einen Test unter den gleichen Bedingungen gemacht hatte. Spätestens ab dem zweiten Test in festen Konstellationen ist man also recht sicher.

Meine Nestpartnerin preppt (HIV Prophylaxe inkl. 3 Monatigen Tests) da Gummis für sie abtörner sind. Bei ONS nimmt sie Gummis in Kauf.

Mit meinen "festen" benutze ich schon zur Empfängnisverhütung Gummi.
Bei meiner Nestpartnerin nicht.

Ansonsten Gummi und regelmäßige Tests. Ich überlege auch zu preppen bin aber noch nicht dabei.

Kondome und Lecktücker/Folie.

Ich hatte zweimal in meinem Leben Phasen, in denen ich bei PiV kein Kondom verwendet habe. Da ging es beide Male um die Zeugung eines Kindes. Ansonsten verwende ich Kondome. Solltet ihr euch stärker mit wechselnden Partnern ausleben, ist auch zumindest bei Männern PrEP zu empfehlen.

Generell ist bei wechselnden Partnern alle drei Monate Tests zu empfehlen. Nicht um sich freizutesten, sondern um schnell festzustellen, dass man infiziert ist und noch eine Chance hat den Sexpartnern Bescheid geben zu können, weil man sich noch an sie erinnert.

HPV gibt es inzwischen Impfungen. Und auch jenseits der 40 lohnt es sich. Da man sicher nicht mit allen 13 Stämmen in Kontakt gekommen ist.

Die HPV- Impfung nützt nur, wenn man noch keine Viren hat.

Sind sie schon da, wie es bei sehr sehr vielen Menschen (bei Männern unentdeckt, bei Frauen wird routinemäßig ein Abstrich gemacht, vorausgesetzt, sie gehen regelmäßig zum Gynäkologen) der Fall ist, nützt auch die Impfung nichts mehr.

Das stimmt nicht, @******ore. Die Impfung schützt ja vor mehreren HPV Stämmen. Sie ist nur dann komplett wirkungslos, wenn man bereits mit allen diese Stämme infiziert ist. Was doch eher selten ist.

Warum wird dann die Impfung momentan gepusht für Jungs, die noch keinen GV hatten?

Aus dem gleichen Grund, aus dem früher (und zum Teil immernoch) Frauen nur geimpft wurden, wenn sie noch Jungfrau waren: teils Unwissenheit, teils Geiz.