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Polyamorie-Bücher

*******agen Frau
390 Beiträge
Themenersteller 
Polyamorie-Bücher
Hallo zusammen,

Ich habe über die Suche ähnliche Themen gefunden, diese scheinen aber alle eingeschlafen zu sein.
Falls mein Thema dennoch woanders hin „auswandern“ soll, legt es gerne um

Nachdem wir ja auch schon Podcasts besprochen haben, wüsste ich gern, ob ihr Bücher zum Thema empfehlen könnt. Was lest ihr gerade bzw. was habt ihr so zum Thema gefunden, was sich lohnen würde?

Ich habe soeben „Fig“ von Poppy Lamour beendet. Ein vor allem erotischer Ansatz zum Thema Polyamorie. Sehr knisternd. Durchaus mit nicht immer ganz realistischen Momenten, aber kurzweilig und nett

Außerdem habe ich „Splitterfaserkrass“ von Sarah und Nick gelesen. Eher ein Ratgeber. Für die unter euch, die den Podcast der beiden kennen (beziehungsweise unverbluemt), bietet dieses Buch nicht so viel Neues. Der ein oder andere sinnvolle Gedankengang und Denkansatz ist da aber durchaus dabei
*****olf Mann
1.973 Beiträge
*********lebee Mann
1.600 Beiträge
Schlampen mit Moral sowie . . .
. . . More than Two und Polysecure (beide Englisch)
Wenn Du nicht nur Beispiele für Poly, sondern Dich auch sicher darin bewegen willst . . . 💋
********gger Frau
261 Beiträge
Also
splitterfaserkrass vonSarah&Nick mag ich gerne( bin durch die Freundschaft mit den beiden und weil ich einen Podcast mit den beiden hatte , aber nicht neutral *zwinker* )

the ethical slut
Janet Hardy - ich finde ein guter Klassiker

More than two a practical Guide to ethical polyamory
Veaux & Rickert - biblische Ausmaße

sexpositiv
Roidinger & Zuschnig
Meine Bibel *zwinker*

Treue ist auch keine Lösung
Lendt & Fischbach


Viel Spaß beim Lesen
*les*
*******back Frau
4.156 Beiträge
Mehrliebe
Sam Wiggla

Im Buch geht es um die Entwicklung eines Mannes von monoamor zu polyamor. Natürlich kommen auch seine Partner/innen "zu Wort". Sehr einfühlsam mit viel Tiefe geschrieben.
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Bei More than 2 gibt es eine Auseinandersetzung der Autoren bzw. eine Distanzierung der Autorin von diversen Inhalten. Caveat emptor.
Überarbeitete Auflage wäre nötig, ist aber unwahrscheinlich.
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Auch inhaltlich ist More than 2 manchmal nicht mehr ganz passig.
Andere Kultur und einiges an Entwicklung sind einfach erkennbar.
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Zitat von *******agen:


Ich habe soeben „Fig“ von Poppy Lamour beendet. Ein vor allem erotischer Ansatz zum Thema Polyamorie. Sehr knisternd. Durchaus mit nicht immer ganz realistischen Momenten, aber kurzweilig und nett


Von Poppy gibt es auch alte Podcast-Folgen auf YT.
******ber Frau
136 Beiträge
"3 sind keiner zuviel" mochte ich gern, da ist Polyamorie aber nur ein kleiner Teil. Ich fands trotzdem hilfreich, da das Autorenpaar Familie hat und daher auch auf Non-Monogamy und Familie eingegangen wird.
****e69 Mann
1.279 Beiträge
deutsche Fassung von Polysecure kommt ganz bald!!!
Zitat von *********lebee:
Schlampen mit Moral sowie . . .
. . . More than Two und Polysecure (beide Englisch)
Polysecur kommt im Februar/März auch endlich in deutsch ((auch)für mich) auf den Markt. Juhu und hier noch eine Buchbeschreibung dazu...
In sehr gut verständlicher Sprache, mitten aus dem polyamoren Alltag gibt Jessica Fern den d-u-r-c-h-a-u-s komplexen Bindungsthemen ein Gesicht. Sie hat dazu das breit abgestützte Modell der Bindungstheorie (Bowlby) und eine Fülle aktueller psychologischer Erkenntnisse aus der (monogam geprägten) Paartherapie in gekonnter Weise auf polyamore Beziehungssysteme übertragen. Mit Grafiken, Fussnoten, Buchempfehlungen und der Rückendeckung von jahrelanger Erfahrung als Therapeutin. Sie zeigt unter anderem auf, warum sichere Bindung in manchen Beziehungen problemlos gelingt, während sie in anderen unerreichbar scheint. Das Verlustängste nicht nur normal sind, sondern auch einen nachvollziehbaren Grund haben. Wie Traumas und Trigger unser Bindungsverhalten beeinflussen – und was wir dafür oder dagegen tun können. Kurzum, Polysecure ist eine alltagspraktische Anleitung für sichere, befriedigende polyamore Bindungen. Und es ermutigt auf unvergleichbare und glaubwürdige Art das Abenteuer der Mehrfachbeziehungen zu wagen.

Dieses Buch, hat mir mal eben meine letzten fünf Jahre Polyamorie erklärt und mir vermutlich die nächsten fünf massiv erleichtert. Mehrere Male habe ich mir beim Umblättern ein zufriedener Seufzer erlaubt und ein ‚endlich‚ vor mich hin geflüstert. ‚Endlich jemand der auf aktuellem Stand in Sachen Bindungstheorie ist, consensual-non-monogamy lebt und so richtig gut schreiben kann.‚ Auf dich haben wir alle gewartet Jessica. Danke, dass du dieses Buch geschrieben hast.
>Quelle: > https://www.polyamorie.ch/polysecure-jessica-fern/

*hutab*
*******ght Paar
21 Beiträge
Wir können Friedemann Karig "wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie " empfehlen.
*******s66 Mann
104 Beiträge
Endlich mal Literatur ☺️
******ter Mann
1.388 Beiträge
Der Autor distanziert sich zwar etwas von Poly-Themen, ich finde jedoch sein Buch enthält dennoch sehr viele Aspekte von Liebe, die ich eher unter polyamoren Menschen finde.
Die Unäbhängigkeit von einem Partner ist durch die Option weiterer Partner auch leichter zu erreichen.
Und ich bleibe auch bei meiner Ansicht, dass die von ihm angepriesene Kombination von Liebe und Freiheit in letzter Konsequenz mit der Forderung nach Exklusivität nicht vereinbar ist, denn sie ist immer noch eine Beschränkung des Partners.

https://robert-betz.com/mediathek/inspirationen/wahre-liebe-laesst-frei/

Mein größter Wunsch ist, dass sich Frauen wie Männer in Liebe, Freude und Freiheit begegnen, sich gegenseitig wertschätzen, ehren und achten, ohne dabei den anderen oder sich selbst in ihrer Ent-Faltung auch nur im Mindesten einzuschränken. Liebe geht immer mit Freiheit einher.

*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Ich liebe das kleine Büchlein "Eight Things I Wish I'd Known About Polyamory (Before I Tried It And Frakked It Up)" von Cunning Minx. Nur auf Englisch, da in Amerika km Selbstverlag erschienen, hier über Amazon erhältlich.
***yB Frau
60 Beiträge
Ich mag "Die Insel der Linkshänder" zwar nicht explizit Polyamor aber mit Ansatz von Beziehungsalternativen. Unheimlich schön geschrieben.
******ell Frau
26 Beiträge
"Polyamory. Eine Erinnerung" aus der Reihe theorie.org (Schmetterling Verlag). Sachbuch zum Thema mit Wortdefinitionen und historischer Beschreibung von Mono-Normativität sowie das aufzeigen von Alternativen.
*******cum Mann
27 Beiträge
Über die Polyszene rausschauen: Die Wahrheit beginnt...
Hallo zusammen,
auch vom Schmetterling-Verlag herausgegeben: Hofmann, Imre/Zimmermann, Dominique: Die andere Beziehung - Polyamorie und philosophische Praxis. Der Verlagstext fasst das sehr gut zusammen: «Die andere Beziehung» ist das vorläufige Ergebnis einer Reihe von gemeinsamen Workshops und Veranstaltungen, die Imre Hofmann und Dominique Zimmermann zum Thema «Alternative Modelle von Liebesbeziehungen» abgehalten haben. Dabei stellten sie Kritik und Input der Teilnehmenden immer wieder ihren eigenen Thesen gegenüber und erarbeiteten ihr Buch somit in einer Vorgehensweise, die exemplarisch für ein praktisches Verständnis moderner Philosophie sein dürfte.

Für die Herausforderungen in polyamoren oder geöffneten oder offenen Beziehungen wird ja immer wieder hier und in anderen Foren die Relevanz der guten Kommunikation hervorgehoben - im Sinne von "Du/Ihr müsst offen reden". Schnell gesagt oder geschrieben, aber wie sieht denn das Tag für Tag in Beziehungen aus?

Der Frankfurter Psychoanalytiker Moeller hat in den achtziger (?) Jahren einen Klassiker geschrieben: Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch". Er beschreibt hier mit dem Zwiegespräch eine Methode, die die typischen Fallen umgeht, in die viele Paare tappen. Ich praktiziere das seit zehn Jahren mit meiner Partnerin und die Zwiegespräche haben uns sehr geholfen, so manche Irritationen in unserer Beziehung zu bewältigen. Wichtig ist, mit den Zwiegesprächen anzufangen, wenn in den ersten Monaten des Verliebt-Seins keine Probleme bestehen (oder wahrgenommen werden). Und wenn mensch die Zwiegespräch Woche für Woche fortsetzt, dann hat man als Paar die Übung und kann Probleme einigermaßen unaufgeregt ansprechen. Ansprechen, ohne in die berühmt-berüchtigte Situation zu geraten: "Schatz, wir müssen reden!"
Viel Freude beim Lesen und Praktizieren!
****e69 Mann
1.279 Beiträge
Ja wer das zwiegespräch beherscht oder eben praktiziert der/die ist oft schon einen Schritt weiter wenn Themen kommen. Leider ist es kein garant, wir haben es auch über Jahre und wöchentlich gehalten... und doch empfele auch ich es immer wieder gern als den bestmöglichen und wenn es klappt auch sehr nachhaltigen (vorbeugenden) Selbst-TherapieAnsatz.

*hutab*
*********er69 Mann
21 Beiträge
111 Gründe offen zu lieben, fand ich zu genannten auch ganz nett, da es in einer Geschichte die unteerschiedlichsten Aspekte und Perspektiven beleuchtet.
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