Die Trennung aus Sicht der Metamour
Hallo in die Runde,ich brauche Mal ein paar Erfahrungen von denen, die schön langjährig Poly leben.
Mein Partner, mit dem ich knapp 10 Jahre zusammen bin, hat sich von seiner Nestingpartnerin getrennt, mit der er fünf Jahre zusammen war und 4 zusammen gelebt hat.
Wir Frauen hatten ein ziemlich gutes Verhältnis zueinander.
Emotional geht es mir durchwachsen, ich bin sowohl erleichtert (das letzte halbe Jahr hat den beiden nicht gut getan), traurig (sie war als Metamour einfach sehr toll und ich mag sie) und besorgt (kommt vll noch Drama, bis er ausgezogen ist?).
Ich frage mich auch, wie ich ihn da gut durch begleiten kann. Eine Trennung nach 5 Jahren ist ja deutlich was anderes als Liebeskummer nach ein paar Monaten (was wir beide kennen und wo wir uns auch gegenseitig gut trösten konnten bisher). Das letzte Wochenende hab ich das wohl ganz gut hinbekommen.
Und ich bin unsicher, ob und wann ich mich bei ihr melden kann.
Und anschließend bringt die Trennung natürlich schon wieder Bewegung und Veränderung in mein Leben und ich frage mich, ob das einfach der Preis der Polyamorie ist, die ständige Veränderung von aussen.
Wie sind euer Erfahrungen mit solchen Situationen?