Niemand muss Angst haben, nach einer Trennung ins soziale, finanzielle oder pflegerische Nichts zu stürzen oder keine Unterstützung bei der Kindererziehung mehr zu haben.
Genau das ist meiner Meinung nach auch die Wurzel allen Übels: die Angst vor den Konsequenzen, wenn man etwas anderes lebt als das gesellschaftlich vorgegeschriebene Beziehungsmodell. Und ich hab noch nie eine überzeugende Erklärung gehört, warum Monogamie für alle das Beste ist. In Wahrheit hat man sich hier ein Gefängnis geschaffen, aus dem dann ohnehin fast alle wieder heimlich ausbrechen.
Mir erschließt sich der Sinn nicht.