Liebe Demetreya,
ich denke, bevor Du eine Chance hast, dass (D)ein Partner Dein polyamores Fühlen und Denken annehmen kann musst Du das erst mal selber tun.
Singel bleiben, anderen nicht zur Last fallen, "mich und andere ins Unglück stürzen", Therapie degegen ... das hört sich ganz offen gesagt eher nach Flucht und Wegschieben an. Es muss sich aber nicht nur dein Partner damit auseinandersetzen und Neues lernen, sondern auch DU. Das ist anstrengend und wie Du in ganz ganz vielen Beiträgen hier lesen kannst, gibt es auch nicht die Polyamorie - im Endeffekt hat das jeder für sich und seine Partner (um ein paar Essentials rum) ganz eigen definiert. Das ist auch notwendig und richtig - macht ja wohl wenig Sinn, sich aus der Monoamorie zu verabschieden um sich nicht mehr verbiegen zu müssen und das dann mit einer neuen "fremderstellten" Lebensweise namens Polyamorie wieder zu haben (so ala ... "weil das bei den Polys halt mal so ist") Sprich, Du musst für Dich herausfinden was Du willst. Und das ist durchaus mal anstrengend, vor allem wenn man das Gefühl hat, sich damit das Leben schwer zu machen ("da finde ich eh keinen")
Einige, wenn nicht viele hier haben das gemeinsam mit ihrem (manchmal auch ihrem monoamor fühlenden) Partner geschafft, andere müssen diesen Weg erst mal alleine gehen. Aber keiner schafft es indem er abcheckt, was wohl am aussichtsreichsten ist, was bei anderen am besten ankommt ...
Würzigen Gruß
Marion
ich denke, bevor Du eine Chance hast, dass (D)ein Partner Dein polyamores Fühlen und Denken annehmen kann musst Du das erst mal selber tun.
Singel bleiben, anderen nicht zur Last fallen, "mich und andere ins Unglück stürzen", Therapie degegen ... das hört sich ganz offen gesagt eher nach Flucht und Wegschieben an. Es muss sich aber nicht nur dein Partner damit auseinandersetzen und Neues lernen, sondern auch DU. Das ist anstrengend und wie Du in ganz ganz vielen Beiträgen hier lesen kannst, gibt es auch nicht die Polyamorie - im Endeffekt hat das jeder für sich und seine Partner (um ein paar Essentials rum) ganz eigen definiert. Das ist auch notwendig und richtig - macht ja wohl wenig Sinn, sich aus der Monoamorie zu verabschieden um sich nicht mehr verbiegen zu müssen und das dann mit einer neuen "fremderstellten" Lebensweise namens Polyamorie wieder zu haben (so ala ... "weil das bei den Polys halt mal so ist") Sprich, Du musst für Dich herausfinden was Du willst. Und das ist durchaus mal anstrengend, vor allem wenn man das Gefühl hat, sich damit das Leben schwer zu machen ("da finde ich eh keinen")
Einige, wenn nicht viele hier haben das gemeinsam mit ihrem (manchmal auch ihrem monoamor fühlenden) Partner geschafft, andere müssen diesen Weg erst mal alleine gehen. Aber keiner schafft es indem er abcheckt, was wohl am aussichtsreichsten ist, was bei anderen am besten ankommt ...
Würzigen Gruß
Marion