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Erstmal nur total überfordert ..

*******rbo Frau
14 Beiträge
ich denke du mußt dir die frage stellen was du willst.
ich denke du bist nicht umsonst hier gelandet.
letzten endes betrügst du deinen mann und die gewissensbisse kreisen im kopf.
es ist schwer eine lange beziehung los zu lassen oder veränderungen einzugehen oder auch nur den versuch zu starten.
eine lange beziehung besteht nicht nur aus gewohnheit, sondern auch aus sicherheit und vertrauen. wobei die sache mit dem vertrauen zu deinem mann ist bei dir vielleicht ja auch nicht mehr so gegeben, wie es mal irgendwann war.
die frage ist was du willst. ich würde mir manchmal jemanden wünschen, der mir sagt was ich machen soll, denn ich würde hoffen das es das richtige ist.
was möchtest du denn selbst?
Sicherheit? Vertrauen? emotionale Erfüllung? sexuelle Erfüllung?


Eine andere Frage noch: Bist du finanziell abhängig von deinem Mann?
******_72 Frau
192 Beiträge
@**yo: ich fühle so!!
Für mich gibt es zwei Männer in meinem Herzen...........................
******_72 Frau
192 Beiträge
mmhhh... also wirklich finanziell abhängig bin ich nicht von meinem Mann.
Aber es hängt natürlich eine ganze Menge da dran.
Haus, Kinder, etc.

Und mein Geliebter ist ja auch nicht frei!!!
Er kann sich ja auch nicht einfach so von Frau, Firmen, Kindern etc.
trennen.

Daher leben wir dieses doch recht anstrengende Doppelleben......
*******rbo Frau
14 Beiträge
ich möchte übrigens nicht falsch verstanden werden. ich bin die letzte die zu einer trennung rät. ich habe einmal mein leben verloren, an dem alles dran hing und habe sehr lange gebraucht dies zu überwinden, obwohl ich die eigentliche trennung vom partner bis heute als richtig empfinde.
ich finde es immer schwer, wenn man eigentlich mehrere dinge möchte. die menschen in unserer umwelt haben vielleicht eine andere ansicht. kompromisse gehören zum leben. die frage ist nur bis zu welcher grenze? ab wann fühle ich mich gefangen? wann bin ich nicht mehr ich selbst?
ich denke wir leben mit vielen kompromissen. und vielleicht ist das leben was du führst doch auch so in ordnung und du könntest gut damit leben, wenn affären in unserer gesellschaft ethisch nicht so geahndet würden. stell dir vor du würdest in einer gesellschaft leben, in der es unnormal wäre keine affäre zu haben. *g* da würde sich der gesamte blickwinkel ändern.
richtet man sich nach den meiningen von freunden und bekannten oder bildet man sich selbst seine meinung und lebt nach ihr.
dazu übrigens mal folgendes: meine erfahrung hat ja gezeigt, das viele menschen, von denen ich dachte sie leben im mainstream hier und da ihre ausreißer haben.....
Die Frage nach dem was wir uns wünschen, hat für mich so gar nichts mit "Poly" sein zu tun.
Die stellen wir uns nämlich ebenso, wenn wir seriell monoamorös, monoamorös oder im "Kloster" leben.

Dazu kommt, daß aus meiner Sicht auch immer etwas gerade zu kurz kommt.
Alltag zu leben ist so "anstrengend" geworden, daß aus meiner Erfahrung immer etwas aus dem "Blickfeld" gerät.
Sogar dann wenn es eigentlich noch Bestandteil im Leben ist.
Kleines Beispiel??!!!

Wir waren vor 3 Wochen mit der ganzen Familie essen.
Zur Zeit haben wir jedoch ein wenig Streß zu hause, und ich hab das Gefühl, jahrelang nichts unternommen zu haben, mit meinen Liebsten.
Es scheint schon so weit weg.

Für mich persönlich, ist es das Gefühl, für die Menschen, die ich Herzen trage, ob ich Poly bin oder nicht.

(Und ja auch wir leben Poly nicht aus, weil meine Herzbewohner, was das weibliche Geschlecht angeht, mono sind)

YOYO
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******_72 Ich denke, es bringt nichts, sich etwas vorzumachen. Von einer Offenheit als Selbstzweck rate ich ab. Du vermutest, die Beziehung zu deinem Mann wäre damit zu Ende und wenn es so käme, kannst du doch nichts gewinnen, beim zweiten Mann bleibst du die Affaire und wenn dir das nicht mehr reicht, bist du ganz schnell allein. Ich teile die Meinung von Felix, das man vermutlich die Gesprächsbereitschaft und Kompromissbereitschaft des Partners oft unterschätzt, aber den worst case einkalkulieren sollte man schon.
*********81_nw Frau
33 Beiträge
Beste Freunde durch Polyamorie verlieren?
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem und ich hoffe hier Klarheit und Antworten zu finden. Also eine gute Freundin von mir hat vor kurzen eine Poly-Family kennen gelernt, welche sie "verführt" haben und sie nun Cousine dieser Kommune ist. Sie ist eigentlich rein lesbisch, hatte noch nie was mit einem Mann, und doch hat sie in dieser Kommune mit diesem auch in der 4er Konstelation geschlafen. Ich höre und lese nur noch von ihr, wie toll das ist und wie diese Leute ihren Horizont aufreißen und und und.. sie macht nur noch was mit diesen Leuten.

Dort fährt sie spontan nach Hannover zu einer der vieren und hilft dieser beim Umzug und vergnügt sich wahrscheinlich auch mit dieser, aber dass ich als beste Freundin ihrer Hilfe bei einer ganz besonderen Situation brauche, da hat sie keine Zeit für.

Was soll ich machen? Ich will sie verstehen können, da ich mit dieser Thematik genauso neu konfrontiert werde, wie sie vor kurzen auch.
Ich fühle mich zum Teil wirklich überfordert und weiß einfach nciht weiter, wie ich diese Freundschaft retten kann, wenn sie lieber nur mit dieser Family sich vergnügen will, obwohl sie keine Beziehung will, aber ich erfahren habe, dass sie AUCH ein Beziehungsmodell ist.

Sorry... ich musste das einfach mal los werden...
Vielleicht kann mir hier einer helfen. Am Sonntag ist mit ihr die Aussprache und eigentlich will ich sie nicht verlieren, aber ich habe auch kein Kraft mehr zu kämpfen.
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