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Unterscheid zwischen einer Beziehung und einer Affäre

****on Mann
16.238 Beiträge
Für mich ist eine Affäre eine vollwertige Liebesbeziehung, aber eine mit kleinen Einschränkungen. Meist bietet sie unständehalber nicht alle Optionen einer Ehe, einer eheähnlichen Liebesbeziehung, oder einer als eheähnlich gedachten Fernbeziehung.

Oft ist sie als "open end"-Beziehung gedacht: "Wir fangen etwas miteinander an, wissen aber auch nicht wohin das führt, ob wir im nächsten Jahr noch zusammen sind, ob wir uns ewig ertragen..." und so weiter.

Eine Affäre kommt mir vor wie eine Liebesbeziehung unter Vorbehalt.
*******enig Mann
10.110 Beiträge
Genau, nämlich unter dem Vorbehalt ihrer Erwähnung. Ungefähr 100%+MWSt. aller Affären sind geheim und allein die Tatsache, dass ich über mein Liebesleben nicht reden darf, würde mir schon dermaßen final auf den Sack gehen, dass ich genau aus dem Grund keine Böcke auf dieses Versteckspiel hätte.
******ane Frau
758 Beiträge
Für mich ist eine Affäre etwas, das nicht mit mir einher geht. Das bin nicht ich. Ich liebe 100 Prozent und ich gehe mit dieser Person alle Wege ohne Einschränkung. Why settle for less?

Natürlich, es braucht Kompromisse in der Polyamorie, aber nie würde ich Jemandem sagen: ich liebe dich, aber folgende Ebenen bekommst du von mir nicht, die bekommt nur die "wahre" Beziehung. Für mich fehlt da das Commitment.

Ausnahme ist das möglicherweise (teilweise) Verschweigen in der Öffentlichkeit. Wir müssen nicht singlehandedly die Gesellschaft aufklären. Aber alle anderen Ebenen an Achtsamkeit, Liebe, Aufmerksamkeit, Teilhabe habe ich für alle meine Partner.

Just *my2cents* Masakhane
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Zitat von *******er66:


Auf der einen Seite stimmt das natürlich, dass der Alltag auch ein Liebeskiller sein kann. Auf der anderen Seite fehlt mir grade am Wochenende schon der Partner mit dem man im Garten kramen, im Haus was machen kann, sponan zusammen eine Runde um den Block spazieren kann, ... oder sich nach einen anstrengden Tag einfach auf der Couch ankuscheln kann. Ok, letzteres habe ich zumindest hin unter wieder unter der Woche.

Ja, das würde mir auch fehlen.

Das ist auch nicht das, was ich unter "Alltag" verbuche.

Gemeinsame Wochenenden oder Tage unter der Woche, die man gemeinsam gestaltet und verbringt und die natürlich auch Anteile des Alltags haben, würden mir auch fehlen.

"Alltag" meint für mich eher die lästigen Dinge, die so anfallen und in einer "normalen Ehe" immer besprochen werden müssen oder zu Streitpunkten führen oder Absprachen bezüglich der Finanzen usw.

Das alles mag ich nicht mehr haben.

Gartenarbeit betreffend z.B. wäre das für mich, genau zu besprechen, wie der Garten gestaltet wird, was evtl. an Gemüse angebaut wird, welche Gartengeräte man sich leisten will...

Dass man trotzdem gern gemeinsam im Garten werkeln kann, eine/r aber weitestgehend entscheidet, was zu tun ist, sich gegebenenfalls Tipps vom anderen geben lässt, zählt für mich dann nicht zum "gemeinsamen Alltag", den ich gern in zukünftigen Beziehungen vermeiden möchte.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von *******enig:
Ungefähr 100%+MWSt. aller Affären sind geheim

Warum gibt es keine offen gehandhabten Affären? Sind sie für Singles, Beziehungsanarchisten oder Polys unattraktiv? Sind sie ein verdeckter Kompromiss für Verheiratete, die keinen Aufwand in Polyamorie stecken wollen?
*********eaker Frau
587 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von *******dDay:
Zitat von ******Fox:
Für mich ist Alltag der größte Liebeskiller schlechthin, und bekommt von mir in meinen Beziehungen keinen Raum. Seid ich 27 war. Für mich ist Alltag insofern überhaupt kein Beziehungsaspekt. Also auch keiner, um verschiedene Beziehungen verschieden zu markieren....

Danke, das sehe ich genauso.

Auf der einen Seite stimmt das natürlich, dass der Alltag auch ein Liebeskiller sein kann. Auf der anderen Seite fehlt mir grade am Wochenende schon der Partner mit dem man im Garten kramen, im Haus was machen kann, sponan zusammen eine Runde um den Block spazieren kann, ... oder sich nach einen anstrengden Tag einfach auf der Couch ankuscheln kann. Ok, letzteres habe ich zumindest hin unter wieder unter der Woche.

...das ist ja das Schöne am Poly sein/fühlen .. auch du hast ja die Option noch jemanden in dein Leben zu lassen und dein Herz zu gewinnen.
*******chen Frau
1.763 Beiträge
Zitat von *********eaker:
Zitat von *******er66:
Zitat von *******dDay:
Zitat von ******Fox:
Für mich ist Alltag der größte Liebeskiller schlechthin, und bekommt von mir in meinen Beziehungen keinen Raum. Seid ich 27 war. Für mich ist Alltag insofern überhaupt kein Beziehungsaspekt. Also auch keiner, um verschiedene Beziehungen verschieden zu markieren....

Danke, das sehe ich genauso.

Auf der einen Seite stimmt das natürlich, dass der Alltag auch ein Liebeskiller sein kann. Auf der anderen Seite fehlt mir grade am Wochenende schon der Partner mit dem man im Garten kramen, im Haus was machen kann, sponan zusammen eine Runde um den Block spazieren kann, ... oder sich nach einen anstrengden Tag einfach auf der Couch ankuscheln kann. Ok, letzteres habe ich zumindest hin unter wieder unter der Woche.

...das ist ja das Schöne am Poly sein/fühlen .. auch du hast ja die Option noch jemanden in dein Leben zu lassen und dein Herz zu gewinnen.

Vielleicht möchte man das oben Beschriebene aber ja genau mit DIESER Person teilen und sich nicht eine weitere Person suchen, um zu kompensieren, was man bei der ersten Person vermisst.
*********eaker Frau
587 Beiträge
Zitat von *******chen:
Zitat von *********eaker:
Zitat von *******er66:
Zitat von *******dDay:
Zitat von ******Fox:
Für mich ist Alltag der größte Liebeskiller schlechthin, und bekommt von mir in meinen Beziehungen keinen Raum. Seid ich 27 war. Für mich ist Alltag insofern überhaupt kein Beziehungsaspekt. Also auch keiner, um verschiedene Beziehungen verschieden zu markieren....

Danke, das sehe ich genauso.

Auf der einen Seite stimmt das natürlich, dass der Alltag auch ein Liebeskiller sein kann. Auf der anderen Seite fehlt mir grade am Wochenende schon der Partner mit dem man im Garten kramen, im Haus was machen kann, sponan zusammen eine Runde um den Block spazieren kann, ... oder sich nach einen anstrengden Tag einfach auf der Couch ankuscheln kann. Ok, letzteres habe ich zumindest hin unter wieder unter der Woche.

...das ist ja das Schöne am Poly sein/fühlen .. auch du hast ja die Option noch jemanden in dein Leben zu lassen und dein Herz zu gewinnen.

Vielleicht möchte man das oben Beschriebene aber ja genau mit DIESER Person teilen und sich nicht eine weitere Person suchen, um zu kompensieren, was man bei der ersten Person vermisst.

Das verstehe ich gut. Aber genau deshalb schrieb ich oben, dass man bei sich verändernden Rahmenbedingungen einfach immer mal gucken muss, was für wen im Polykül gut/schlecht ist, wer welche Wünsche und Bedürfnisse hat. Nicht alles passt halt immer überein und das Ergebnis wird hoffentlich immer der 'Wohlfühl-Kompromiss" sein. In dem Prozess müsste dann auch dieser Wunsch durchdacht werden.
*******enig Mann
10.110 Beiträge
Leute, die Zitat-von Zitat-von Zitat-von Zitat-Funktion mag ja ganz gelegentlich mal angezeigt sein, aber im allgemeinen ist das Lesen dieser Zitateschachteln ausreichend mühsam.

Und @****on selbstverständlich ist eine Affäre geheim, sonst wäre es ja die offizielle polyamouröse Zweit-, Dritt- oder sonstewas Beziehung. Und nein, es gibt keine offiziellen Affären. Sowas ist seit Madame Pompadour abgeschafft und darf von einem aufgeklärten Bürgertum nur noch heimlich veranstaltet werden. *zwinker*
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Warum gibt es keine offen gehandhabten Affären? Sind sie für Singles, Beziehungsanarchisten oder Polys unattraktiv? Sind sie ein verdeckter Kompromiss für Verheiratete, die keinen Aufwand in Polyamorie stecken wollen?

Verheiratete, heteronormativ lebende Menschen wollen meiner Erfahrung nach keinen polyamoren Umgang mit anderen Menschen, weil sie das für "abnormal" halten, und davor haben sie Angst.
Hemliches Femdgehen ist gesellschaftlich anerkannt, und darum die bevorzugte, "harmlose" Vorgehensweise.
Ich hab dafür jetzt keine positiven Worte, deshalb spar ich mir weitere Ausführungen *g*
*******chen Frau
1.763 Beiträge
@*******enig
(Ich hab jetzt extra für dich nicht die Zitierfunktion benutzt. *g* )

Ich lebe seit Jahren offizielle Affären. Natürlich gibt es die.

Für mich ist der Unterschied zwischen einer Affärenfrau und einer Beziehungsfrau, dass ich die Affärenfrau zwar mag und mich ihr auch verbunden fühle, aber im Gegensatz zu einer Beziehungsfrau nicht in sie verliebt bin. Der Schwerpunkt bei einer Affärenfrau liegt auf Sex, aber ich führe durchaus auch intensive Gespräche mit diesen Frauen (auch über „Probleme“
und nicht nur die leichten Themen) und unternehme mit diesen auch mal was außerhalb des Bettes.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von *****ern:
Für mich ist nach Definition die Affäre etwas Heimliches, von der mein Partner nichts weiß. Somit weit von polyamor entfernt - zumindest für mich. In meinem polyamoren Gefüge ist Transparenz und somit wissen die Menschen voneinander.
...

*danke* - endlich weist mal jemand auf den - für mich entscheidenden - Unterschied hin.
****on Mann
16.238 Beiträge
Wenn ich meiner Gattin also meine bisher dreijährige Affäre beichte, dann verwandelt sich die Affäre augenblicklich in Polyamorie? Sind Affären die geheime Pseudopolyamorie für Pseodomonos? *lol*

Was, wenn meine Gattin antwortet: "Ach Schätzchen, das weiß ich doch schon von Anfang an! Schließlich habe ich mit ihr ja auch eine wunderschöne Beziehung, übrigens schon vier Jahre. Ich freue mich für Dich!"

Vielleicht wäre das ein Polykül, das vor lauter Intransparenz dennoch Affären pflegt? Oder, sie wären eher intransparente Beziehungsanarchisten, die ja maximal frei sind, sogar so frei, Affären einvernehmlich und offen zu pflegen.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Hey, lieber @*******er66...!

Ich bin auf deinen Thread gestoßen, weil @********brav mich hier gleich zum Einstieg markiert hat, als sie dir einen Text in meinem Blog, der potenziell tatsächlich gut zu deiner Frage passen könnte, empfohlen hat...

Hast du (oder habt ihr) in diesen Artikel mal hineingeschaut...?

Tatsächlich klingt das, was du hier über euch schreibst, nach dem, was ich heute diplomtisch "eine Art von Liebesbeziehung" nenne... Zwischen euch gibt es, wenn ich deine Geschichte richtig lese, ganz viel an emotionaler Verbindung, es gibt gemeinsame Rituale und anscheinend auch eine gute Portion körperlicher Anziehung...

Falls es dir/euch also nur darum ginge, einen pasenden Namen für das zu finden, was euch verbindet, prüfe doch einfach mal dieses Label:

"Eine Art von Liebesbeziehung"

Ich lese deine Geschichte allerdings auch ein bisschen so wie @*******enig und auch @*******ich es beschreiben... Nämlich dass die schiere Tatsache, dass der (andere oder vielleicht ja auch "primäre") Freund deiner Freundin, mit dem sie ebenso ihren Alltag gestaltet als auch (potenziell) ihre Zukunft plant, dich am allerliebsten aus ihrem Leben fortwünschen würde - selbst wenn er bislang vermeintlich nicht den Mut oder nicht die Entschlossenheit hat, ihr gegenüber für diesen Wunsch aufrecht und konsequent einzutreten...

Meinen bisherigen Erfahrungen im Umgang mit der offenen Nichtmonogamie nach gehe ich davon aus, dass ihr zwei miteinander voraussichtlich erst dann eine wirkliche Klarheit und ein belastbares Fundament erschaffen können werdet, nachdem sie und er sich daran gemacht haben, miteinander zu einer echten und von beiden Seiten getragenen Klarheit und Lösung zu kommen... Bis dahin wird euer Miteinander höchstwahrscheinlich eher "eine Art von Provisorium" bleiben - unabhängig davon, wie lange ihr euch schon trefft, wie oft ihr euch trefft oder was genau ihr miteinander teilt...

Wie @*********eaker bereits geschrieben hat: "Auch eine Affäre erfordert Beziehungsmanagement." Oder mit den Worten von @*****ern: "Beziehung bzw Beziehungspflege muss ich mit jedem Menschen betreiben und mit jeder Beziehungsform."

Von daher kann ich dir nur empfehlen, den Text, den @********brav dir gleich am Anfang verlinkt hat, vielleicht tatsächlich mal zu lesen... Möglicherweise vielleicht stecken darin tatsächlich ein paar Perspektiven oder Herangehensweisen, die eurem Miteinander (oder dem der beiden anderen) durchaus dienlich sein könnten...

Und by the way: Eventuell könnte auch der Grundsatz-Artikel zum Thema "Treue" in meinem Blog wahlweise für euch zwei oder aber auch für deine Freundin und ihren (anderen oder potenziell "primären") Freund oder "Partner" ein paar interessante Impulse zu einem wirklich aufrichtigen, mitfühlenden und wohlwollenden Austausch enthalten...

*pfeil* https://liebe-auf-augenhoehe.de/treue-2-0/

Da ich der Überzeugung bin, dass es in Beziehungsgeflechten wie dem euren immer wahlweise nur Gewinner:innen oder nur Verlierer:innen gibt, wünsche ich euch dreien (!) von ganzem Herzen gegenseitige Offenheit, den Mut, für sich selbst einzutreten, und in all dem nicht zuletzt auch eine gute Handvoll Glück...!

💜💙💚💛🧡❤️
*******chen Frau
1.763 Beiträge
Ich pflege meine Affären (die im übrigen auch untereinander übereinander Bescheid wissen) so einvernehmlich und offen, dass eine meine Affärenfrauen zum Beispiel vor ein paar Wochen bei einer Familienfeier beim 98. Geburtstag meiner Oma mit dabei war. Das hat sich für uns alle stimmig angefühlt und heißt trotzdem nicht (wie es leider oft im heteronormativen Monokontext verstanden wird), dass ich diese Frau heiraten und für immer mit dir zusammen sein möchte.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Themenersteller 
@*********hmidt ganz lieben Dank für deine Worte. Vieles davon trifft es wohl wirklich gut. Ich werde mir den verlinkten Text auf jeden Fall mal in Ruhe durchlesen.

Vielen Dank auch allen anderen für den Input. Die ganze Situation ist ja für mich und auch meine Freundin nicht neu aber es ist gut mal wieder ein paar Gedanken von "außen" zu bekommen die einen zum Nachdenken anregen.

LG Michael
@*******er66
Ich sage ihr habt eine Beziehung im polyamoren Kontext, vieööeixht auch Beziehjbgsanarchustusch geshen.
Jeder weiß offenbar von jedem. In einer Affäre gibt es unter Umständen Heimlichkeiten.
Mann/Frau hat eine Affäre, während Partny nichts davon weiß....
*******enig Mann
10.110 Beiträge
Zitat von ****on:
Wenn ich meiner Gattin also meine bisher dreijährige Affäre beichte, dann verwandelt sich die Affäre augenblicklich in Polyamorie? Sind Affären die geheime Pseudopolyamorie für Pseodomonos? *lol*

Was, wenn meine Gattin antwortet: "Ach Schätzchen, das weiß ich doch schon von Anfang an! Schließlich habe ich mit ihr ja auch eine wunderschöne Beziehung, übrigens schon vier Jahre. Ich freue mich für Dich!"

Vielleicht wäre das ein Polykül, das vor lauter Intransparenz dennoch Affären pflegt? Oder, sie wären eher intransparente Beziehungsanarchisten, die ja maximal frei sind, sogar so frei, Affären einvernehmlich und offen zu pflegen.

Natürlich kann man jahrelang nebeneinander herleben. Mich erinnert das an den armen Dom, der mich fragte, wo er eine Sub herkriegen soll. Ich ermunterte ihn dazu, dass er doch bitte zuerst mit seiner Frau sprechen soll. Beim nächsten Stammtisch saßen mir zwei Menschenkinder gegenüber, die wie die Honigkuchenpferde strahlten. Es stellte sich heraus, dass die passende Sub bereits seit 13 Jahren mit ihm zusammen lebte und keiner der beiden bisher den Mut gehabt hatte dem anderen seine Wünsche vorzutragen. Danach ging es dann alles recht schnell... *zwinker*
@*******er66
Ich sage ihr habt eine Beziehung im polyamoren Kontext, vieööeixht auch Beziehjbgsanarchustusch geshen.
Jeder weiß offenbar von jedem. In einer Affäre gibt es unter Umständen Heimlichkeiten.
Mann/Frau hat eine Affäre, während Partny nichts davon weiß....

Entschuldigt meine Tippfehler
-Vielleicht
-Beziehungsanarchistisch
****on Mann
16.238 Beiträge
*******enig Mann
10.110 Beiträge
Tja, du lachst, aber ich habe mich damals ernsthaft gefragt, wie man 13 Jahre lang Tisch und Bett teilen kann, ohne dass einem auffällt, dass man wie Topf und Eimer zusammenpasst. All die Jahre verschwendet... *zwinker*
****on Mann
16.238 Beiträge
Ein besonderer Beleg, wie sehr Ängstlichkeit das Leben einschränkt. Ich lerne daraus, noch mutiger zu sein.
******ter Mann
1.388 Beiträge
Interessant, was hier so alles für Definitionen aufgetaucht sind.

Beziehungen können ganz unterschiedlich geprägt sein. Nur weil jemand kein Familienmensch ist und sich auf Festen rar macht wäre er dann beziehungsunfähig?

Es gibt so eine schöne Übersicht (hörte sich schwedisch an), die auflistet was alles Teil einer Beziehung sein kann.
Wenn du dir Sorgen machst, dass du und deine Freundin andere Ansichten zu machen Themen haben, dann sprich diese Liste doch mal mit ihr durch. Vielleicht entdeckt ihr ja Bereiche die ihr beide erweitern möchtet, vielleicht ist euch beiden aber auch einiges gar nicht so wichtig - aber es ist eure Beziehung. Bastelt euch aus der Vorlage einfach das, was zu euch passt.
***ke Frau
2.042 Beiträge
Ich stieß einmal auf einen aus meiner Sicht interessanten Artikel (https://www.stern.de/neon/magazin/komm-wieder--aber-bleib-nicht--warum-affaeren-besser-sind-als-ihr-ruf-7389714.html), dem ich inhaltlich zustimme.

Um eine Affäre erfüllend leben zu können, braucht es, dies ist meine persönliche Erfahrung, ein hohes Maß an vielerlei: Selbst#Bewusstsein, Akzeptanz der gewählten Lebensmuster, Beziehungsfähigkeit, etc. Kommunikation, Transparenz zu dem, was ist und was sein soll, sind nicht minder wichtig. (Gleichlautende Gedanken sind, wie ich sah, in anderen Beiträgen ebenso zu finden.)
Braucht Beziehung die Erlebensebene Alltag, um Beziehung sein zu dürfen? Braucht es überhaupt die Vokabel Beziehung, wenn ich mit jemandem im emotionalen und realen Er#Leben in Beziehung bin? Meine Antwort auf diese Fragen ist ein NEIN! Und ja, ich denke, dass ich zu genau dieser Antwort komme, weil ich in Beziehung bin/gehe, jedoch nicht das Bedürfnis verspüre, meinen Alltag zu teilen.
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