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Unterscheid zwischen einer Beziehung und einer Affäre

*********2019 Frau
1.427 Beiträge
Grundsätzlich sind alle Verbindungen mit anderen Menschen Beziehungen, nur eben mit unterschiedlichen Bedeutungen.

Eine Affäre ist auch eine Art Beziehung. Ob nur rein sexuell oder aber eben auch mit Gefühlen zu einander. Der Unterschied für mich zwischen Affäre und Liebesbeziehung besteht zum einen darin, das potentiele weitere mindestens bescheid wissen, im besten Falle man sich auch persönlich kennt und sogar gemeinsame Zeit /Urlaub mit einander verbringt.

Aus meiner Sicht bedeutet es aber auch, das noch mehr kommuniziert werden muss,noch mehr Bedürfnisse gestillt werden müsse und gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird.
****v_i Frau
106 Beiträge
Für mich hab ich mal defintiert,

Affäre= für Sex treffen (mehr oder weniger regelmäßig)

F+ = logischerweise Freundschaft inklusive Das +

Beziehung= wie F+, aber mit romantischen Gefühlen.

Ich kann garnicht sagen, ob ich in zukunft noch Lust habe großartig Alltag miteinander zu verbringen. Zukunft planen eher absehbare Zukundt, weil ich Beziehungen nicht für ewig funktionierend sehe. Die Aspekte fallen demnach bei der Definierung für mich weg *g*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ist sowas für euch eine "Beziehung" oder eher eine "Affäre" *nachdenk*

Du kennst die Antwort

Eine Affäre ist eine außereheliche sexuelle Beziehung zwischen zwei Personen, die bereits in einer festen Beziehung oder verheiratet sind. Es handelt sich um eine heimliche und geheime Beziehung, die oft gegen die Regeln oder den moralischen Kodex des Betreffenden verstößt.

Ansonsten würden sich Mann 1 und Mann 2 offen und freundschaftlich begegnen können, da sie gemeinsam eine Frau lieben.

Die meisten Menschen verbleiben in ihrer Ehe, um den Status Quo zu erhalten.
Ihr Ehemann wäre sicherlich auch nicht begeistert, schon zu Beginn seiner Rente die hälftigen Anwartschaften an seine Exfrau abtreten zu müssen.

Unter dem Deckmantel der Polyamory geschieht vieles, was dem Begriff nicht entspricht.
******_49 Frau
83 Beiträge
@*******erli ,
Du liegst für mich sowas von daneben...
Die beiden Männer müssen nicht befreundet sein. Akzeptanz reicht auch. In meinem Falle zähneknirschendes hinnehmen, da er darüber nicht sprechen möchte.... das wiederum muss ich akzeptieren. Ich sage ihm ehrlich Bescheid, wenn ich gemeinsame Zeit mit dem anderen Mann meines Herzens verbringe. Mehr kann ich nicht tun.
LG Hummel
*******enig Mann
10.108 Beiträge
Okay, und "zähneknirschendes Hinnehmen" soll dann Akzeptanz sein? Also auf die Sorte Akzeptanz könnte ich verzichten. Ich finde, dass jeder Mensch die Welt so sehen darf, wie er/sie/es gerne möchte. Das mag beinhalten, dass man Beziehungen so sieht, wie man selbst es gerne hätte. Allerdings beinhaltet das dann auch die Gefahr eines sehr unsanften Erwachens, falls einen die Realität einholt und die eine oder der andere Beziehungspartner*In plötzlich weg ist.

Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber ich persönlich glaube, dass Beziehungen nur dann dauerhaft funktionieren können, wenn alle Beteiligten, wirklich alle, das auch wollen. Beteiligte, die was auch immer zähneknirschend hinnehmen, werden bei nächster sich bietender Gelegenheit das Weite suchen.
******ago Frau
301 Beiträge
Eine Affäre muss nicht heimlich sein. Und "zähneknirschendes Hinnehmen" würde ich jetzt auch nicht wirklich als Akzeptanz sehen, sondern als den einfachen Weg, dich nicht zu verlieren. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit dir und deinen Bedürfnissen ist halt anstrengender. Denn die Gefahr, dass du sagst "Monogam will ich nicht mehr, sorry, Baby" ist eben durchaus gegeben.
Aber es ist für alle Seiten eben einfacher, Situationen hinzunehmen und schön die Augen zu verschließen – und sich dann zu erschrecken, wenn mensch mal doch hinguckt.
"So lange er nicht Nein sagt, können wir weitermachen."
"So lange ich ihr die Zeit nicht geben kann, soll sie halt machen."
Es ist ein Aussitzen. Das wird irgendwann explodieren, und irgendjemand wird leiden. Wenn nicht gar mehrere/alle.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Akzeptanz reicht auch.

Wenn ich einen Menschen liebe, genügt mir weder Toleranz noch Akzeptanz.
Denn alle Menschen in einer Beziehung sollten sich wohl und sicher fühlen.

Als Single kann ich, ohne Rücksicht zu nehmen, entscheiden, was immer ich möchte.

In einer Beziehung / Partnerschaft mit mindestens einem geliebten Menschen sind Rücksichten und Absprachen mindestens zweier Menschen ein elementarer Bestandteil der Partnerschaft.

Ehrlichkeit ist keine Einbahnstraße nach dem Motto ...... Nun weißte Bescheid und gut.
*****900 Mann
10 Beiträge
Ich halte es für schwierig, die Beziehung zu der Freundin in Abhängigkeit zu deren Beziehung zu dem "festeren" Freund zu sehen. Letztendlich geht es nur um die Beziehung zur Freundin, deren sonstige Beziehungen haben eher etwas mit Besitzanspruch oder Stolz oder sonstwas zu tun.
Ob die Beziehung zu dir bestehen bleibt hängt zunächst einzig von ihr ab (oder du sprichst ihr eigene Entscheidungsbefugnis ab)
Relevant ist die Bilanz zwischen euch, die muss ausgeglichen sein, nicht auf den Tag bezogen, aber über die Jahre hinweg schon. Diese Bilanz kann unterschiedliche Aspekte haben: Sex / Vertrautheit / Verständnis / Verantwortung füreinander etc. und in Bezug auf alle diese Aspekte sollte die Bilanz stimmen.
Der andere kommt natürlich dann ins Spiel, wenn sie die Bilanz zu dir nicht mehr halten kann, wenn die Gefühle einseitig werden, wenn die Terminfindung einseitig wird, da kannst du nur darauf hoffen, dass sie die bisher ausgeglichene Bilanz nicht mehr missen will.
********chen Frau
397 Beiträge
Zitat von ********aika:

Noch zum Thema, was zu einer Beziehung gehört. Also wenn ich so ganz traditionell überlege, gehört zu einer "festen Paar"-Beziehung, dass man jeweils in die Familie des anderen eingebunden ist und bei Familienfeiern etc. dabei ist, oder sich zumindest kennt, und dass auch ansonsten alle (Freundeskreise, Kollegen, Chefs) wissen (dürfen), dass man zusammen ist.

Ich möchte kurz die Weitsicht dafür schärfen, dass es auch in Deutschland im 21. Jh. Beziehungen geben kann (nämlich queere), die nicht offen im Arbeitsleben gezeigt werden dürfen. Von daher finde ich die "Bedingung", dass es nur eine Beziehung ist, wenn alle davon wissen dürfen, zu hetero-normativ gedacht.
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