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Monogamie-Versteher gesucht

********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ***3n:
Ich hätte noch eine ganz andere Frage:
Inwieweit habt ihr das Thema schon offen und gnadenlos ehrlich besprochen? Mir ist aufgefallen, dass Sender und Empfänger nicht immer auf demselben Kanal sind.

Dazu wäre erst einmal die Bereitschaft zur Kommunikation notwendig. Die ist leider nicht immer vorhanden und dann sprichst du jahrelang gegen eine Wand - eigene Erfahrung.
*****olf Mann
1.973 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *****ror:
Aber wichtiger für mich ist Frage 1, denn ich möchte gerne verstehen können, warum die sexuelle Exklusivität so einen hohen moralischen Stellenwert hat. (So hoch, dass das offensichtliche unmoralische sexuelle Einschränken des Partners auf Null gerechtfertigt wird)

Ich kann von mir berichten. In meiner Ehe war die Sexualität auch auf nahezu null gegangen. Ich wäre aber niemals auf die Idee gekommen, fremd zu gehen (zwei Nachbarinnen wollten mich wiederholt dazu bringen), und auch wäre ich nie auf die Idee gekommen, meiner Frau vorzuschlagen, diese Sache "freizugeben". Heute als polyamor Lebender kommt mir das vor wie aus einem schrägen Traum. Warum zur Hölle habe ich so an der sexuellen Exklusivität festgehalten, obwohl ich ja selbst unter ihr litt? Weil ich hohe ethische Ansprüche an mich habe. Und die Exklusivität war versprochen. Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Pacta sunt servanda. Verlässlichkeit ist das höhere Gut als Glück. Ich bin in dieser Hinsicht sehr rigide und lerne erst nach und nach die Möglichkeiten des flexiblen Verhandelns.

Wenn Deine Frau so tickt wie ich damals, könnte ihr Festhalten an der sexuellen Exklusivität mit Vertragstreue zusammenhängen. Der Tipp, den Vertrag heimlich zu brechen ("Fremdgehen") und der Tipp, den Vertrag ganz zu kündigen ("Trennung") sind beide ziemlich verrückt, wie ich finde. Ich würde heute sagen, dass ich den Teil mit der sexuellen Exklusivität kündigen unter Beibehaltung des restlichen Vertrages.

Gleichzeitig würde ich ihr anbieten, all die Sicherheit zu erzeugen, die sie braucht. Dafür würde ich mit ihr ermitteln, was genau sie braucht, um sich wohl zu fühlen mit einer Situation, in der der Du sexuell frei bist. Nur "Exklusivität" käme dafür nicht in Frage. Es muss eine neue Idee her.

Wenn ich einen konsensuellen Vertrag eingegangen bin, meine Nahrung nur von einem bestimmten Anbieter zu beziehen und dieser die Lieferung verweigert, bricht er den Vertrag. Pacta sundt servanta.
Entweder:
Der Anbieter nimmt die Lieferung wieder auf und kriegt seine Lieferprobleme in den Griff.
oder
Ich esse woanders, ob mit Einverständnis des Exklusivlieferanten oder ohne. Auf alle Fälle ohne ethisches Dilemma. Und es ist meine Entscheidung ob Restaurant oder Bratkartoffelverhältnis.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ******_77:
Also ich kann deine Frau sehr gut verstehen.
Ähnlich 20j verh. 2 Kinder. Vor 4 Jahren stand ich an demselben Punkt. Aber in der Rolle deiner Frau. Und das unsere Sexualität sehr gut war, oft, erfüllend. Ich, der nur die Exklusivität kannte, meine Frau, die mehr wollte und Bedürfnisse, die ich nicht bieten wollte und konnte, zu befriedigen.

Ähnlich? Für mich klingt das völlig anders. Du hattest eine - für dich - erfüllende Sexualität, der TE hat das ganz offensichtlich nicht. Seine aktuelle Situation ist also völlig anders als deine!
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Zitat von *****ror:
Gleichzeitig hat sie aber keinen besonderen Fokus auf Sex und dieser ist schon seit länger auf Null gesunken. Da sie ein mit Sex verbundenes Entwicklungstrauma hat, möchte ich sie zu nichts drängen und sie frei von Druck sich selbst der Traumabehandlung und ihrer Entwicklung zu ihrer eigenen Sexualität überlassen und ihr dabei alle Unterstützung auch falls gewünscht mit anderen Menschen geben.

Manchmal frage ich mich, ob solche "Traumata" nicht nur etwas Vorgeschobenes ist um dem Druck auszuweichen. Denn komischerweise ploppen diese Sachen gerne in einer längeren und ansonsten vertrautennund innigen Beziehung auf in der vorher alles normal war. Und zwar genau dann, wenn auch "normale" Menschen in einer Beziehung mit einer gewisse Gewöhnung und Lustlosigkeit zu kämpfen haben.

Wenn sie keinen Sex will: Ihre Entscheidung. Aber keine Entscheidung über dein Sexleben.

Wobei solche Sachen bei einer Paartherapie am besten aufgehoben sind, im unmoderierten 1:1-Gespräch gibt's ansonsten eine Menge Porzellan das zu Bruch gehen kann.
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********brav:
Ich würde auch eine Beratungsstelle, pro Familia aufsuchen....bloß nix mit Konfession

Bei uns vor Ort ist die evangelische Beratungsstelle die absolut beste, das weiß ich aus vielen Fällen meiner Arbeit, aber auch aus persönlicher und deshalb non-monogamer Erfahrung.
Nur so am Rand gegen Verallgemeinerung.
Also nicht zwangsläufig vom Träger abhalten lassen.

Zur Frage:
Angst und Kontrolle wurden schon genannt.
Gewohnheit und erlernter Glaubenssatz käme für mich noch dazu.
Oder wahlweise Verklärung/Erhöhung von Sex, Verschmutzung dagegen durch Offenheit bzw nicht-Exklusivität.

Zur Sache:
Mich würde auch interessieren, was sie täte, wenn du ähnlich unverhandelbar sagst, du suchst dir Sex außerhalb.
Weniger als Erpressung, davon halte ich nicht viel, sondern eher als Klarstellung.

Davon ab:
Du kannst dich auch entscheiden, alles zu lassen, wie es ist.
Dann müsstest du es nur schaffen, nicht mehr damit zu hadern, sonst bringt es nix.

Also wenn du sagst, Trennung ist keine Option, dann bleibt nur akzeptieren und bleiben.
****Alf Mann
9.255 Beiträge
Sorry aber mich erschreckt es das manche hier eine Beziehung als Vertrag ansehen. Wenn ich mit jemanden eine Beziehung eingehe, egal welcher art dann tue ich das weil Gefühle vorhanden sind ,und wir bereit sind eine Bestimmte beziehungsform miteinander einzugehen, und nicht irgendeinen Vertag eingehen der Vorschreibt wie oft wir sex haben müssen und manch anderes
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ********er62:
danke *g* - also doch: Beziehung beenden. *ggg*

Nein. Warum sollte ich? Wir sind heute hier (auch in der Gruppe) unter Polys. Polys trennen sich nicht wegen irgendwelcher Details oder wegen neuer Partner. Jedenfalls müssten sie das nicht. Heute würde ich wie oben beschrieben sagen: "Ich kündige den Teil des Vertrages mit der Exklusivität, den Rest nicht. Und ich biete Dir an, Dir jede Sicherheit zu geben, die Du brauchst, soweit ich sie stemmen kann."

Zitat von ********reau:
Waffen und Beziehungsverträge *zwinker* – wie gesagt: Willkommen im Machtkampf.

Machtkämpfe gibt es bei mir nicht. Nur Verhandeln und Kooperation, immer unter Berücksichtigung auch der Interessen meiner Partner. Gerade dafür sind Verträge wundervoll. Jede Liebesbeziehung hat eine vertragliche Grundlage, auch wenn sie nicht bewusst und schriftlich niedergelegt ist.

Zitat von *****olf:
Wenn ich einen konsensuellen Vertrag eingegangen bin, meine Nahrung nur von einem bestimmten Anbieter zu beziehen und dieser die Lieferung verweigert, bricht er den Vertrag.

Der Vertrag enthält nicht sexuelle Dienstleistungen, er enthält nichtmal die Bereitschaft zu Sex. So ein Vertrag wäre in meinen Augen sittenwidrig. Insoweit ist die Nichterfüllung einer nur vermeintlichen Sexlieferpflicht kein Vertragsbruch.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ****Alf:
Sorry aber mich erschreckt es das manche hier eine Beziehung als Vertrag ansehen. Wenn ich mit jemanden eine Beziehung eingehe, egal welcher art dann tue ich das weil Gefühle vorhanden sind ,und wir bereit sind eine Bestimmte beziehungsform miteinander einzugehen, und nicht irgendeinen Vertag eingehen der Vorschreibt wie oft wir sex haben müssen und manch anderes

Mich erschreckt die Vermischung der Ebenen, die ja auch immer wieder ins Unglück führt. Liebe ist Liebe, Beziehung ist NICHT Liebe, sondern Vereinbarung, und NICHTS anderes.
*********lerin Frau
2.290 Beiträge
So nun hier meine Frage an die Monogamie-Versteher: Was ist der Kern der sexuellen Exklusivität, wenn diese gar nicht genutzt werden möchte?
Als "Kern" ist mir bisher bei überzeugt Monogamen über den Weg gelaufen:
• Angst vor Veränderung (Status quo passt für mich, es kann nur schlechter werden)
• der Glaube, dass man Sex und Gefühle nicht trennen kann
• die Verwechslung von sexueller Treue mit Loyalität
• ein prägendes familiäres und freundschaftliches Umfeld (was alle machen, muss richtig sein; sonst werde ich zum Außenseiter)
• falsch verstandene Romantik (wenn du aus irgendwelchen Gründen keinen Sex mehr möchtest oder kannst, würde ich mich aufopfern und für dich für immer darauf verzichten)
• Angst vor Verlust (du könntest weniger Interesse und Zeit für mich haben und irgendwann ganz gehen)
• Angst vor Selbstwertschädigung (sie ist in allen möglichen Dinger besser/hübscher und ich muss das ansehen)

-> Frage 2: Gibt es weitere moralisch tragbare Lösungsansätze?

a.) Es gibt das sogenannte "Don't ask - don't tell"-Modell.
Im Grunde ein erlaubtes Fremdgehen. Sie gibt einmalig ihr Ok für deine außerhäusigen sexuellen Aktivitäten. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie möglichst niemals in irgendeiner Form damit konfrontiert wird. Also du organisierst alles diskret und bist dann einfach ab und zu "unterwegs", "bei Bekannten", "in der Stadt" oder so.
Gilt unter Polys eher als der Weg für Faule und Feige, der auf Dauer zu Entfremdung in der Beziehung führen kann. Dennoch höre ich auch von funktionierenden Fällen. In meinen Augen moralisch besser als echtes Fremdgehen, weil es ja eine Zustimmung gab.

b.) Der langwierige und schmerzhafte Weg, der eure Beziehung um besten Fall stärkt und vertieft, aber im schlechtesten Fall auflöst: eine Paartherapie in irgendeiner Form. Kann auch mal mit einem moderierten Gespräch beginnen, in dem einfach jeder ausführlich und geordnet seine Gefühle und Gedanken mitteilen kann. Oder mit ein paar guten Büchern, die jeder einzeln lesen und daraus lernen kann. Oder ihr lest sie euch vor und redet jeweils darüber.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von ********reau:
Waffen und Beziehungsverträge *zwinker* – wie gesagt: Willkommen im Machtkampf.
Machtkämpfe gibt es bei mir nicht. Nur Verhandeln und Kooperation, immer unter Berücksichtigung auch der Interessen meiner Partner. Gerade dafür sind Verträge wundervoll. Jede Liebesbeziehung hat eine vertragliche Grundlage, auch wenn sie nicht bewusst und schriftlich niedergelegt ist.

Glaube ich dir gern, nur sind deine aktuellen Rahmenbedingungen ganz anders und helfen dem TE wenig.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von *****ite:
Manchmal frage ich mich, ob solche "Traumata" nicht nur etwas Vorgeschobenes ist um dem Druck auszuweichen.

Warum sollte jemand Trauma vorschieben, wenn der Grund ein anderer ist? Ergibt in meinen Augen so gar keinen Sinn.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ********er62:
Glaube ich dir gern, nur sind deine aktuellen Rahmenbedingungen ganz anders und helfen dem TE wenig.

Weißt Du doch gar nicht.
***3n Frau
1.981 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *****ite:
Manchmal frage ich mich, ob solche "Traumata" nicht nur etwas Vorgeschobenes ist um dem Druck auszuweichen.

Warum sollte jemand Trauma vorschieben, wenn der Grund ein anderer ist? Ergibt in meinen Augen so gar keinen Sinn.
Das sollte vielleicht auf die vielzitierten Kopfschmerzen hindeuten.
*********lebee Mann
1.600 Beiträge
Liberal-monogam . . .
. . . reicht das als Monogamie-Versteher ? Muss . . .

@ -> Frage 2: Gibt es weitere moralisch tragbare Lösungsansätze?

Ja.
c) Fremde Haut mit Ansage. ‚Fremdgehen‘ tust Du sowieso, ob ‚betrügend‘, wie in Deiner Variante b) oder ‚mit Wissen‘ Deiner Partnerin. Das mal zu ‚fremd‘.

Aber wie kommst Du dahin ?

Was würdest Du denn sagen, wenn sie Dir Essen, Trinken, Schlafen verbieten würde ? Genau. Du würdest dich an den Kopf fassen und sie für verrückt erklären.

Sex, Streicheleinheiten, Stimuli . . . sind genauso wie Essen, Trinken, Schlafen sogenannte Grundbedürfnisse (Abraham Maslow - Bedürfnispyramide), ohne die der ‚normal gestrickte‘ Mensch (Ohne Traumata, etc.) eingeht, wie eine Pflanze, die nicht gegossen wird. Punktum.


@ Frage 1, denn ich möchte gerne verstehen können, warum die sexuelle Exklusivität so einen hohen moralischen Stellenwert hat
Die Antwort darauf ist vielfältig. Angefangen von ‚war schon immer so, könnte ja jeder kommen, haben wir ja noch nie gemacht‘ bis hin zu Erziehung, Gesellschaft, Sozialisation, der erwähnten Verlustangst (Haben anstatt Sein), um nur einige zu nennen.

Good luck. Fragen ? Fragen . . .
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *****ite:
Manchmal frage ich mich, ob solche "Traumata" nicht nur etwas Vorgeschobenes ist um dem Druck auszuweichen.

Warum sollte jemand Trauma vorschieben, wenn der Grund ein anderer ist? Ergibt in meinen Augen so gar keinen Sinn.

Kommt trotzdem vor, auch wenn es rational nicht zu verstehen ist. Mann/Frau will sich einfach nicht rational mit seinen/ihren Gefühlen auseinandersetzen.... am besten bleibt alles, wie es ist/war.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ***3n:
Das sollte vielleicht auf die vielzitierten Kopfschmerzen hindeuten.

Das ist doch auch nur ein Klischee. Wenn ich keine Lust auf Sex habe, dann sage ich: "Ich habe keine Lust auf Sex, und ich bin dazu auch nicht verpflichtet. Auch nicht zu irgendeiner Form von Rechenschaft." Warum sollte ich sagen, es läge an Kopfschmerzen, Trauma oder oder oder? Damit ist mensch keinen Schritt weiter. Im Gegenteil, die Probleme fangen damit erst an.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ********er62:
Kommt trotzdem vor, auch wenn es rational nicht zu verstehen ist. Mann/Frau will sich einfach nicht rational mit seinen/ihren Gefühlen auseinandersetzen.... am besten bleibt alles, wie es ist/war.

Kann alles vorkommen, aber halte ich für extrem unwahrscheinlich.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von ********er62:
Glaube ich dir gern, nur sind deine aktuellen Rahmenbedingungen ganz anders und helfen dem TE wenig.

Weißt Du doch gar nicht.

ach nein? *gruebel*

Meines Wissens lebst du in einem funktionierenden Polykül, auf den TE trifft das nicht ansatzweise zu.
********er75 Mann
6.901 Beiträge
Meines Erachtens geht es bei dem Setting im EP nicht um „moralische Stellenwerte“, sondern um die ganz individuellen, persönlichen Vorstellungen und Bedürfnisse der Partnerin bezüglich Treue, Eifersucht und (monogamer) Beziehung.
Ich bin hier ganz bei @*****ite, dass hier wohl eine Paartherapie der zielführenste und vielversprechenste Ansatz ist.
***3n Frau
1.981 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von ***3n:
Das sollte vielleicht auf die vielzitierten Kopfschmerzen hindeuten.

Das ist doch auch nur ein Klischee. Wenn ich keine Lust auf Sex habe, dann sage ich: "Ich habe keine Lust auf Sex, und ich bin dazu auch nicht verpflichtet. Auch nicht zu irgendeiner Form von Rechenschaft." Warum sollte ich sagen, es läge an Kopfschmerzen, Trauma oder oder oder? Damit ist mensch keinen Schritt weiter. Im Gegenteil, die Probleme fangen damit erst an.

Nur, weil DU das so siehst, gitb es mehr als genügend Menschen, die das so handhaben. Sooo weit weg ist das nicht, glaube mir. Dann sind es nicht die Kopfschmerzen, dann ist es Müdigkeit, Früh aufstehen...
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von *********lebee:
Was würdest Du denn sagen, wenn sie Dir Essen, Trinken, Schlafen verbieten würde ? Genau. Du würdest dich an den Kopf fassen und sie für verrückt erklären.

Da besteht kein Zusammenhang zum Problem des TE. Sex kann er auch mit sich allein haben, und sie verbietet es ihm nicht. Sie beharrt nur auf dem gegebenen Versprechen, keinen aushäusigen Sex zu haben. Darüber muss verhandelt werden. Nicht einseitig beschlossen. Niemand ist verpflichtet, mit seinem Partner Sex zu haben. Auch ich behalte mir stets vor, Sex nicht haben zu wollen.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ***3n:
Sooo weit weg ist das nicht, glaube mir. Dann sind es nicht die Kopfschmerzen, dann ist es Müdigkeit, Früh aufstehen...

Und warum nicht die Wahrheit benennen?
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ********er62:
Meines Wissens lebst du in einem funktionierenden Polykül, auf den TE trifft das nicht ansatzweise zu.

Nein, das ist nur heute so. Ich rede aber von meiner Vergangenheit, als ich in einer Ehe ohne Sex lebte. Habe ich doch ausführlich beschrieben!
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von ********er62:
Kommt trotzdem vor, auch wenn es rational nicht zu verstehen ist. Mann/Frau will sich einfach nicht rational mit seinen/ihren Gefühlen auseinandersetzen.... am besten bleibt alles, wie es ist/war.

Kann alles vorkommen, aber halte ich für extrem unwahrscheinlich.

Glaub mir, kommt öfter vor als du denkst, auch wenn du es für "extrem unwahrscheinlich" hältst.
Mir ist das passiert - zu 100 Prozent.
***3n Frau
1.981 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von ***3n:
Sooo weit weg ist das nicht, glaube mir. Dann sind es nicht die Kopfschmerzen, dann ist es Müdigkeit, Früh aufstehen...

Und warum nicht die Wahrheit benennen?

Weil das ein Gespräch beinhaltet, das die Person nicht führen will und es beinhaltet, sich mit dem Kern des Problems (Selbstreflexion) auseinander zu setzen. Das ist Arbeit und Streß, also lieber Plan B und sagen, dass es aus Grund X nicht geht.
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