Beziehungsarbeit mit schwierigem Partner
Hallo zusammen,das Thema hat jetzt nicht direkt mit "Poly" zu tun, aber leider gibt es keine Psychologie-Gruppe. (will jemand eine gründen?)
Die Prinzipien moderner Beziehungsarbeit und -kommunikation sind ja unter anderem:
• in Ich-Botschaften kommunizieren
• wenn dich etwas an deinem Partner stört, hat es was mit dir selbst zu tun
• man kann nicht erwarten, dass der Partner sich ändert
usw.
Wenn man aber nun jemandem zum Partner hat, dessen Verhalten von der Norm abweicht. Z.B. weil er zum Narzißmus neigt oder einen paranoiden Persönlichkeitsstil hat.
Nicht so extrem, dass man ihn als psychisch krank bezeichnen würde, aber irgendwo im Grenzbereich: eine schwierige, wenig sozialverträgliche Persönlichkeit, die ihre Umgebung Nerven kostet.
Und gleichzeitig ist dieser Mensch kommunikativ geschult und intelligent genug, um jegliche "Du-Botschaft" mit Hinweis auf die oben erwähnten Prinzipien abzuwehren.
Aber bei jemandem, der viele triggert, scheint mir nicht mehr zielführend, wenn jeder aus seiner Umgebung an sich arbeiten soll, statt er/sie an sich selbst.
Was sind eure Gedanken dazu?