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Ist Polyamorie wirklich so kompliziert?

*******_olo Mann
403 Beiträge
Zitat von ********eSky:
Für mich war es zum Glück nicht kompliziert.

Offen kommunizieren
Keine Lügen
Keine Besitzansprüche
Keine Eifersucht

*top*

..oder auch Selbstliebe/ -annahme -akzeptanz
..Fähigkeit zur Selbstreflektion und mit sich selbst auseinanderzusetzen
..Fähigkeit die Matrix und "gesellschaftliche Hypnose" bewusster wahrzunehmen und entsprechend für sich selbst und ohne dem ständigen (unbewussteren) Vergleich mit anderen.. sein eigenes Leben zu leben.. *blume* *happy*
*******chen Frau
447 Beiträge
In der Theorie ist Polyamorie nicht so kompliziert. In der Praxis hingegen schon, so ist es meine Erfahrung. Die größte Komplikation ist wohl schon mal der Faktor Zeit, vor allem wenn nicht alle beteiligten Faktoren miteinander eine Beziehung führen. Neben Job, Freunden, Sport, eigene Hobbys ist EIN Partner ja oft schon eine Herausforderung. Wenn dann auch noch Kinder im Spiel sind… Im Alltag funktioniert das alles vllt noch halbwegs, aber dann kommt die Urlaubsplanung, Feiertage, Familienfeste, Einladungen von Freunden… man kann sich nicht zerreißen, dennoch möchte man seine Partner alle irgendwie um sich haben bei solchen Events. Meiner Erfahrung nach fängt es durch sowas an schwierig zu werden und daraus resultiert dann irgendwann auch Eifersucht.
In der Theorie ist Polyamorie toll, in der Praxis jedoch sehr hersusfordernd und kompliziert wie ich finde.
*******enig Mann
10.061 Beiträge
beteiligte FAKTOREN? *gruebel*
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Zum Thema Polyamorie äussere ich mich immer nur bewusst subjektiv. - Ich kenne nichts anderes als polyamores Leben/Lieben. Ich konnte noch nie den alten Zopf der Paarbeziehung mitstricken.

Allerdings ist in unserer schnelllebigen Zeit mit all den sturen Taktungen (wo selbst schon die Freizeit wie in einem "Freizeitkalender" durchgebucht ist), ein lockeres polyamores Leben kaum mehr möglich. Höchstens alle Beteiligten wohnen in räumlicher Nähe oder haben einen Privatflieger *lach*

Mir persönlich wird zuweilen Unreife, Oberflächlichkeit, mangelnde Verbindlichkeit vorgeworfen, was also eher in die polygame als in die polyamore Richtung geht. Dabei schütze ich mich lediglich vor den Erwartungen, mich all den unterschiedlichen Freizeitmodellen mehrerer Partner anzupassen. Zu PolyAMORIE gehört genügend Zeit für Gespräche ... wie zu jeder Form der Liebe. - Wer hat heute noch die Zeit, sich mit mehreren Partnern mit wirklichem, echtem Tiefgang zu beschäftigen und zu unterhalten?
Ich hab die Hektik und dieses permanent auf die Uhr schauen nicht erfunden. Fühle mich trotzdem polyamor und nicht polygam.
********reau Frau
279 Beiträge
Vieles im Leben ist immer so kompliziert, wie man es sich macht.

Manche machen aus einer Geburtstagseinladung ein dreitägiges Projekt inkl. Beauftragung einer Werbeagentur, Ausarbeitung eines Sitzplans und dergleichen. Manche schreiben einfach eine SMS mit Uhrzeit und Datum.

Gleichzeitig wohnt jeder Beziehung ab einer gewissen Tiefe Komplexität inne. Deshalb finde ich folgende Frage sehr zentral (auch in der Prüfung meiner eigenen Motive):

Ist die Komplexität eine Folge der Beziehungstiefe oder mache ich es gerade kompliziert, weil irgendein Glaubenssatz noch in meinem Kopf herumspukt?

Aber vielleicht möchtest du auch konkreter in deiner Fragestellung werden, wo gerade die Stolpersteine liegen? *g*
*******chen Frau
447 Beiträge
Zitat von *******enig:
beteiligte FAKTOREN? *gruebel*

Personen natürlich, nicht Faktoren 😅
*******ious Mann
571 Beiträge
Ja, es it kompliziert. Vor allem wenn man es mit dogmatischen Auflagen - was nun "poly" genannt werden "darf" und was nicht - noch zusätzlich kompliziert macht.
*******er_a Frau
2.043 Beiträge
Wo liegt das komplizierte in Deinem Fall?

Ausser "reden, reden und noch einmal reden" finde ich es nicht kompliziert. Polyamorie ist für mich ein Zustand in dem ich bin, den ich leben kann, aber nicht muss. Wenn ich mir zwei Partnern lebe, brauche ich ein Zeitmanagement, Ehrlichkeit und Reden. Es gibt einige Bücher, auch in dieser Gruppe bereits als Thread, die einem so den einen oder anderen Stolperstein aufzeigen.
*******ious Mann
571 Beiträge
@*******er_a

Monogame Beziehungen sind ja schon kompliziert und natürlich sind polyamore NOCH komplizierter. Nun kann man sich vielleicht darüber streiten was "komplziert" in diesem Zusammenhang bedeutet. Für mich bedeutet es, dass es mehr von fast allem gibt und mehr von fast allem bedeutet eine höhere Komplexität, das ist ein Naturgesetz. Vielleicht kann man sich das mit dem Beispiel Jonglieren verdeutlichen: Mit einem Ball super einfach. Mit zweien auch noch einfach. Bei drei Bällen scheitern schon die meisten etc. etc. - Ich verstehe mich auch schon ein Leben lang als "polyamor" (früher hiess das noch "polygam"/freie Liebe etc.) Früher glaubte ich auch mal dass das doch eigentlich ganz einfach sein müsste. Ist es aber nicht. Schon innerhalb der "poly-Community" ist es nicht einfach. Jede/r hat eine andere Vorstellung davon was poly ist und manche sprechen anderen gar ganz ab wirklich poly zu sein, z.B. wenn sie nicht mit mindestens zwei Partner/innen Sex haben, sondern eine/n NUR lieben... Absurd...
***as Mann
16 Beiträge
Ja, poly ist kompliziert.

Kurz zu mir. Ich war 15 Jahre glücklich verheiratet als ich mich in eine andere Frau verliebte. Gefühle kann man halt nicht kontrolieren oder erzwingen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir es dann hinbekommen. Ich liebe meine Ehefrau und bin sehr froh, dass sie den Weg mit mir gegangen ist.

Zurück zu meiner Einleitung. Poly passiert oder auch eben nicht. Menschen die poly wollen sollten bedenken, dass Liebe nicht erzwungen, erarbeitet werden kann. Man verliebt sich einfach. Das kann auch in zwei, drei oder mehr Personen geschehen. Wenn es aber passiert wird es schwierig. Es badarf viel Kommunikation, Offenheit, Verständnis und vor allem Mut poly zu leben. Dieses aber von allen Betroffenen.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
So kompliziert, wie Du‘s dir machst . . .
. . . inklusive Partnerwahl. Drum prüfe vorab . . . Deine eigenen Überzeugungen.

@ Wie sind Eure Erfahrungen und
In der letzten ‚Mehrfachkonstellation‘ war ich mit vier Frauen (auch/nicht nur - drei hatten zusätzlich auch andere Männer/Frauen) sexuell verbunden. Eine wollte ausser von mir von all dem/den anderen nichts wissen. Alle anderen habe ich miteinander bekannt gemacht und wir verbrachten auch (u.a. bei 8-Hand-Tantramassagen+ mit drei+ Männern meines Massageteams) gemeinsam Zeit miteinander. Die Wochenenden ansonsten abwechselnd (Distanz), eine ‚sah‘ ich zusätzlich auch unter der Woche. Selbst war ich jede 2. Woche von Di - Do unterwegs. Also Du siehst . . . wäre es nicht im Flow gewesen, hätte es viele zeitliche Stolpersteine geben können.

Aber: Es war im Flow. Alles easy. Is‘, glaub‘ ich, auch ‚ne Frage von Mindset. Das, was Du wie selbstverständlich ausstrahlst, bekommst Du auch. Vielleicht nicht immer, aber immer öfter (geklaut bei Dale Carnegie).

Und das darf sich auch ändern. Irgendwann diffundierte das Konstrukt. Mit einigen bin ich nach wie vor ‚on good terms‘. Meine Tür steht offen.

Ideales Mindset enthält viel Freiheit&Freigeist und dass Du im Zweifel auch immer mit Dir alleine happy bist bzw. sein kannst.

@ habt Ihr Tipps für mich!?!
Reden, reden, reden. Miteinander bekannt machen. Gemeinsame Zeit. Berührungsängste abbauen. Wenn‘s da kompliziert, schauen, warum. Lies‘ Bücher zum Thema (vor allem, lass‘ sie auch offen rumliegen), wie z.B.

• Lob der offenen Beziehung - Oliver Schott
• Die sexuelle Revolution - Wilhelm Reich (er nennt die zur damaligen Zeit wirklich ‚Freien‘)
• Haben oder Sein - Erich Fromm
*******_olo Mann
403 Beiträge
Zitat von *******chen:
In der Theorie ist Polyamorie nicht so kompliziert. In der Praxis hingegen schon, so ist es meine Erfahrung. Die größte Komplikation ist wohl schon mal der Faktor Zeit, vor allem wenn nicht alle beteiligten Faktoren miteinander eine Beziehung führen. Neben Job, Freunden, Sport, eigene Hobbys ist EIN Partner ja oft schon eine Herausforderung. Wenn dann auch noch Kinder im Spiel sind… Im Alltag funktioniert das alles vllt noch halbwegs, aber dann kommt die Urlaubsplanung, Feiertage, Familienfeste, Einladungen von Freunden… man kann sich nicht zerreißen, dennoch möchte man seine Partner alle irgendwie um sich haben bei solchen Events. Meiner Erfahrung nach fängt es durch sowas an schwierig zu werden und daraus resultiert dann irgendwann auch Eifersucht.
In der Theorie ist Polyamorie toll, in der Praxis jedoch sehr hersusfordernd und kompliziert wie ich finde.

ZEIT = PRIORISIERUNG! Eine Fähigkeit die erlernbar ist..

Jeder Mensch hat täglich selbige. Die Einen bekommens hin die anderen nicht..

In Problemen und Hindernissen.. oder Chancen und Möglichkeiten.. denken und handeln!? *zwinker*

Ein wahrhafter Wille.. *herz2* *fliege2*
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Es ist ja mittlerweile üblich, sich schon deshalb als polyamor zu bezeichen, nur weil man/frau neben der Ehe noch eine Geliebte hat, vornehmlich für Schäferstündchen (weil es zuhause nicht mehr so zündet), und man den Ehepartner davon informiert und eben nicht anlügt. Die Schmetterlinge im Bauch werden dann gleich mit Liebe gleichgesetzt. "Affäre" und "offene Beziehung" klingt vielen zu gewöhnlich, sie möchten ihr persönliches Kontrukt nicht so banal sehen. Dann nennen sie es Polyamorie.
Es wertet den Begriff Polyamorie ab.
*******_olo Mann
403 Beiträge
Zitat von *****na3:
Es ist ja mittlerweile üblich, sich schon deshalb als polyamor zu bezeichen, nur weil man/frau neben der Ehe noch eine Geliebte hat, vornehmlich für Schäferstündchen (weil es zuhause nicht mehr so zündet), und man den Ehepartner davon informiert und eben nicht anlügt. Die Schmetterlinge im Bauch werden dann gleich mit Liebe gleichgesetzt. "Affäre" und "offene Beziehung" klingt vielen zu gewöhnlich, sie möchten ihr persönliches Kontrukt nicht so banal sehen. Dann nennen sie es Polyamorie.
Es wertet den Begriff Polyamorie ab.

WIE MAN es nennt ist und sollte doch vollkommen egal sein!

Niemand muss sich außenstehenden ggü. erklären.

Könnte vllt Sinn machen, dass betreffende SICH erstmal SELBST BEWUSST WERDEN!? *gruebel*
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
@*******_olo
Wie MAN es nennt ist wichtig beim Kennenlernen. Es ist einttäuschend, wenn Menschen sich als polyamor ausgeben, aber frau dann schlussendlich doch merken muss, dass eine polyamore Beziehung gar nicht angestrebt wird.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Ein Swinger nennt sich Swinger. Ein BDSMler nennt sich BDSMler. Ein Rumficker bekennt sich zum Rumficken. Polyamor ist leider oft nur Etikettenschwindel.
*******ious Mann
571 Beiträge
Zitat von *****na3:
Ein Swinger nennt sich Swinger. Ein BDSMler nennt sich BDSMler. Ein Rumficker bekennt sich zum Rumficken. Polyamor ist leider oft nur Etikettenschwindel.
Dann würde ich mich aber doch über Deine Definition von "polyamor" freuen. Aus meiner Sicht wird der Begrif nämlich oft viel zu eng ausgelegt.
*********otion Frau
1.519 Beiträge
Ich denke viele. stoßen in den Bereich vor weil es in der Theorie reizvoll ist, merken dann aber real, daß sie eben nicht poly ticken und rudern zuruck.

Viele Menschen brauchen emotional, sexuell oder in beidem Exklusivität um die eigenen Bedürfnisse befriedigt zu.bekommen. Das ist weder rückständig noch unflexibel das ist einfach Neigung.

Erforschen ob alle Beteiligten wirklich poly ticken, wenn ja kann man lernen es zuzulassen und damit umzugehen, wenn einer mono tickt wird das nicht gehdn da wird minderstens er, meist alle unzufrieden und unglücklich werden.

Reden, sich selbst hinterfragen, Gefühle und Neigungen zulassen und ergebnisoffen sehen wo man hin gehört.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Zitat von *******ious:
Zitat von *****na3:
Ein Swinger nennt sich Swinger. Ein BDSMler nennt sich BDSMler. Ein Rumficker bekennt sich zum Rumficken. Polyamor ist leider oft nur Etikettenschwindel.
Dann würde ich mich aber doch über Deine Definition von "polyamor" freuen. Aus meiner Sicht wird der Begrif nämlich oft viel zu eng ausgelegt.

Polyamorie ist eine Form von Liebesbeziehung. Es ist die besitzloseste Form von Liebesbeziehung (selbst wenn es eine BDSM-Beziehung ist, die ja mit Besitz "spielt"). Ich definiere Liebe als gemeinsames lustvolles Wachsen. Sich wechselseitig in die Seele des Partners vertiefen, um die richtigen Anstösse geben und empfangen zu können. Eine tiefgreifende "Entwicklungsgeschichte" mit Verantwortungsgefühl und mit einer Verbindlichkeit die nicht einengt, nicht erdrückt. Und die länger andauert als die hormongesteuerten Schmetterlingswirbel.
In der Polyamorie hat das Herz (und damit natürlich auch der Terminkalender) Platz für mehrere intensive Liebesbeziehungen.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Anders gesagt: einen Partner/eine Partnerin für die bessere Steuerklasse und einen Partner/Partnerin für Sex ist nicht polyamor *zwinker*
*******enig Mann
10.061 Beiträge
Schon klar @*****na3

Aber Sex mit Steuerermäßigung gibbet nur mit einer Person. Nicht für alle, obwohl es vor einigen Jahren ja hieß, dass wir ein Gesetz namens "Ehe für alle" bekommen sollten.

Ich persönlich wäre bereit für Sex mit Steuerermäßigung mit mehreren, aber unsere Gesetzeslage erlaubt es nicht.
*****eur Mann
120 Beiträge
Kompliziert wird es in erster Linie immer wenn die Ehrlichkeit zu sich selbst nicht völlig da ist. Dazu klare, ehrliche freie Kommunikation miteinander damit nix unbeantwortetes im Raum steht.
Entschlossenheit mit realistischen Vorstellungen nicht zu vergessen...

Eigentlich wie in allen Beziehungsformen... denn jede ist individuell ob zu zweit, dritt, viert oder, oder, oder...
******ber Frau
136 Beiträge
Ich würde nicht sagen, kompliziert. Kompliziert ist ja Interpretationssache.

Aber je mehr Partner man hat, je intensiver die Bindung und die Gefühle, desto komplexer wird es. Es gibt mehr Faktoren, Bedürfnisse und Variablen zu beachten. Der Begriff "Polykül" sagt es ja schon- ein System verschiedener Komponenten, das mit zunehmender Zahl der "Elemente" immer komplexer wird. Das erfordet sehr viel Kommunikation über Gefühle, eine hohe Kompromissbereitschaft und Selbstreflexion. Manch einer könnte es als kompliziert empfinden, ja.

Ich habe es kürlich jmd so erklärt: Warum spielt man Fußball eigentlich nucht 2 gegen 2? Ein Spieler und ein Torwart würden theoretisch reichen, oder?
Stimmt. Wäre auch nicht so komplex, man braucht keine Taktik, keine Strategie, kein Mannschaftsgefühl, keine Kommunikation. Easy. Aber dem Fußballfan wird einleuchten, dass das Spiel an sich dadurch auch ärmer wäre. Der Feldspieler müsste Stürmer, Abwehr und Flanke sein, im Spiel mit 11 kann man sich spezialisieren, seinen Stärken nachkommen, das Zusammenspiel mit den Kollegen macht ein Zusammengehörigkeitsgefühl und läuft die Kommunikation, läuft das Spiel.
*****eur Mann
120 Beiträge
Richtig... kompliziert macht man es sich in der Regel selbst... zumindest trägt man dazu bei.
Wie Probleme... die hat man nicht, die macht man sich... oft unbewusst.

Mein Kompliziert ist das in Form wie man sich selbst unfertig an die Polyamorie ranmacht ...wie zugänglich man dafür sein möchte und ist... und vorallem welche Bereitschaft dafür vorhanden ist...
Eben wie mit allen zwischenmenschlichen Beziehungen und Verbindungen...

Die Fußballtheorie klingt für mich sehr passend dafür *spitze*
****on Mann
16.232 Beiträge
Ich lebe seit Jahren polyamor. Und kann nichts Kompliziertes daran finden. Ich trage dazu bei, dass sich meine Liebsten und wiederum deren Liebsten miteinander vernetzen und zu einem Team, einer Gruppe, einem Kollektiv werden. So schafft die Gruppe mehr, als ein Einzelner es kann.

Polyamorie habe ich immer dann als kompliziert empfunden, wenn an ihr Menschen beteiligt sind, die nicht einhundert Prozent hinter ihr stehen. Die Exklusivideen haben, die den Begriff als Mäntelchen für irgendetwas anderes missbrauchen (wie @*****na3 es gut beschrieben hat) oder zumindest umdeuten.
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