@*******ich
Ich bin nicht sicher, ob es einen Sinn ergibt, nochmal im Detail auf dein Statement einzugehen. Ich habe den Eindruck, du hast mich und das Buch schon als Adressat für deine negativen Gefühle erwählt und kannst meine durchaus differenzierte Wahrnehmung und die positive Absicht dahinter nicht mehr erkennen.
Also ein letzter Versuch.
Ja, ich habe (noch) keine eigenen Kinder.
Dennoch halte ich es für absolut wichtig und notwendig, sich mal im Allgemeinen Gedanken darüber zu machen, wie wir in unserer Gesellschaft mit Kindern umgehen. Ich persönlich habe in den diversen Situationen im Alltag in der Öffentlichkeit, wenn Eltern mit ihren kleinen Kindern schreien, drohen, ihnen an den Armen reißen etc. deutlich mehr Mitgefühl mit den Kindern als mit den Eltern.
Klar, die Eltern sind gestresst und überfordert, das ist offensichtlich. Es sind aber immer noch für ihr Leben verantwortliche Erwachsene, die sich nicht rein darauf zurückziehen sollten, was denn die Gesellschaft Schlimmes mit ihnen macht, indem sie sie allein lässt. Verantwortlich sein, heißt, die eigenen Veränderungsmöglichkeiten anzusehen und zu handeln. Und zwar nicht im üblichen kleinen Rahmen von Schreien, Jammern, Überfordertsein, sondern indem man daran mitwirkt, sich selbst ein Umfeld zu schaffen, indem man vielleicht irgendwann mit weniger Stress seine Kinder großziehen kann. Das sind auf der einen Seite Möglichkeiten, die Kinder frühzeitig auf eine Art mit einzubinden, dass sie später und in den bestreffenden Situationen eher helfen und kooperieren als dagegen arbeiten. Und auf der anderen Seite Möglichkeiten, andere Menschen direkt oder indirekt einzubeziehen, die auch mal ein Auge auf die Kinder werfen und die Eltern ein Stück weit zu entlasten.
Ich kann an dieser Stelle nicht das ganze Buch wiedergeben. Aber gerade zu diesen Dingen stehen da so viele gute und sinnvolle und in sich schlüssige Wege, die sich auch auf unsere hiesigen Gegebenheiten übertragen und anwenden lassen.
Vielleicht glaubst du, dass ich als Noch-nicht-Mutter da leicht reden hätte und dass ich eines Tages genauso meine Kinder anschreien, schlagen und anderweitig traumatisieren werde. Ich denke, meine Chancen, das nicht zu tun, sind größer, wenn ich mich rechtzeitig mit diesen Themen befasse und mir Alternativen anschaue.
Denn ohne Alternativen oder bewusstes Lernen lernen wir eben unbewusst von den Eltern, von der restlichen Verwandschaft, von den anderen Eltern im näheren Umfeld. Und das sind eben die, die schreien, schlagen, drohen, überfordert sind.
Auch eine hier übliche Therapie mit den bekannten Mitteln ist mir persönlich zu wenig. Der Schwerpunkt wird darauf gelegt, was die eigenen Eltern falsch gemacht haben, wie man ihnen verzeihen und ihre Fehler nicht wiederholen kann. Was fehlt, sind bessere Konzepte, ist ein Blick von außerhalb unserer Gesellschaft.
Also weil es irgendwo auch Dinge gibt, die schlecht laufen, kann es dort keine Dinge geben, die gut laufen und die man sich abschauen könnte?
Oder weil es überall schwarze Schafe gibt, die gegen die Regeln der Gesellschaft verstoßen, sind die Regeln an sich nicht gut oder sinnvoll? Nein, das Argument überzeugt mich nicht.
Richtig, genau das interessiert mich. Deshalb habe ich die Fragen dazu auch noch ergänzt, nachzulesen auf der ersten Seite des Threads.
Ob die Gefahr für das Kind nun ist, hier auf eine vielbefahrene Straße zu rennen oder dort ins Eiswasser zu fallen, ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man Emotionsregulierung lernen und dann auch an seine Kinder weitergeben kann. Mögliche Auslöser für negative Emotionen gibt es überall. Der Umgang damit unterscheidet sich deutlich.
Das ist der Grund, weshalb es Bücher wie dieses und Beiträge wie meine dringend braucht. Eltern in dieser Gesellschaft schreien gegenüber ihren Kindern und schlagen sie und halten das womöglich auch noch für pädagogisch gerechtfertigt. Weil ihnen andere Zugänge zu ihren Kindern und zur Entwicklungsförderung fehlen, weil diese hier kaum bekannt sind. Deshalb braucht es so dringend mal einen Blick von außen und nach außen.
Aber die ganzen Klagen, den Stress, die Überforderung kenne ich doch schon. Ich interessiere mich eher für Dinge, die ich noch nicht kenne, die aber bei den bereits bekannten Problemem helfen könnten.
Über die anderen Ideen und Konzepte können die wenigsten Eltern hier sprechen, da sie sie ja eben noch nicht kennen. Aber vielleicht kennen sollten.
Da lerne ich lieber von einer Autorin, die bereit ist, out of the box zu denken und dafür die ganze Welt zu bereisen. Und das alles, um besser mit ihrer kleinen Tochter umgehen zu können. Ja, dafür kann und möchte ich mich begeistern.
Wieso hast du mich nicht vollständig zitiert? Gerade in diesem Abschnitt wird doch deutlich, dass ich mich differenziert und nicht komplett unkritisch mit dem Buch auseinandersetze:
Und zum anderen daran, dass ich hier nicht alle 381 Seiten des Buches mit allen Argumenten, Themen und Anekdoten wiedergeben kann. Das wäre nicht nur verdammt viel Arbeit, sondern ich würde wohl auch Ärger mit dem Verlag bekommen.
Ich kann hier nur neugierig machen und hoffen, zumindest diejenigen Menschen zu erreichen, die schon mal selbst das Gefühl hatten, dass zwischen ihnen und ihren Kindern etwas nicht optimal läuft, und ein Interesse haben, sich mal andere Konzepte anzuschauen.
Ich bekomme leider keine Provision, aber das Buch kostet nur 14 Euro und es gibt schlechtere Dinge, für die man sein Geld ausgeben kann.
Leider selten. Kleine Kinder, die helfen wollen, werden eher abgewiesen und spielen geschickt. Weil es den Eltern zu viel Mühe macht, sie einzubeziehen, weil es dann erstmal länger dauert. Sie denken halt kurzfristig und sehen nicht die langfristigen Vorteile.
Die Menschen sind arm und hätten lieber mehr zu essen, deswegen können wir von ihnen nichts lernen? Nein, überzeugt mich nicht.
Weil manche Eltern glauben, sie seien schlechte Eltern, wenn ihre Kinder mal laut und wild sind. Weil sie glauben, sie müssten das sofort unterbinden, das müsste man so machen, das würde von ihnen erwartet. War ja bei ihnen selbst schon so als Kind. Und machen andere ja auch so.
Zum Thema, nur die Gesellschaft sei schuld, siehe bitte mein erster Abschnitt.
So, ich saß jetzt über eine Stunde an diesem Beitrag. Wenn es etwas nutzt, freut es mich. Wenn nicht, werde ich diese Arbeit wahrscheinlich nicht nochmal wiederholen.
Ich bin nicht sicher, ob es einen Sinn ergibt, nochmal im Detail auf dein Statement einzugehen. Ich habe den Eindruck, du hast mich und das Buch schon als Adressat für deine negativen Gefühle erwählt und kannst meine durchaus differenzierte Wahrnehmung und die positive Absicht dahinter nicht mehr erkennen.
Also ein letzter Versuch.
Zunächst mal wundere ich mich etwas, dass die TE selbst keine Kinder hat, Eltern mit Kindern beobachtet und beurteilt und diese Quellen nun mit uns teilt.
Ja, ich habe (noch) keine eigenen Kinder.
Dennoch halte ich es für absolut wichtig und notwendig, sich mal im Allgemeinen Gedanken darüber zu machen, wie wir in unserer Gesellschaft mit Kindern umgehen. Ich persönlich habe in den diversen Situationen im Alltag in der Öffentlichkeit, wenn Eltern mit ihren kleinen Kindern schreien, drohen, ihnen an den Armen reißen etc. deutlich mehr Mitgefühl mit den Kindern als mit den Eltern.
Klar, die Eltern sind gestresst und überfordert, das ist offensichtlich. Es sind aber immer noch für ihr Leben verantwortliche Erwachsene, die sich nicht rein darauf zurückziehen sollten, was denn die Gesellschaft Schlimmes mit ihnen macht, indem sie sie allein lässt. Verantwortlich sein, heißt, die eigenen Veränderungsmöglichkeiten anzusehen und zu handeln. Und zwar nicht im üblichen kleinen Rahmen von Schreien, Jammern, Überfordertsein, sondern indem man daran mitwirkt, sich selbst ein Umfeld zu schaffen, indem man vielleicht irgendwann mit weniger Stress seine Kinder großziehen kann. Das sind auf der einen Seite Möglichkeiten, die Kinder frühzeitig auf eine Art mit einzubinden, dass sie später und in den bestreffenden Situationen eher helfen und kooperieren als dagegen arbeiten. Und auf der anderen Seite Möglichkeiten, andere Menschen direkt oder indirekt einzubeziehen, die auch mal ein Auge auf die Kinder werfen und die Eltern ein Stück weit zu entlasten.
Ich kann an dieser Stelle nicht das ganze Buch wiedergeben. Aber gerade zu diesen Dingen stehen da so viele gute und sinnvolle und in sich schlüssige Wege, die sich auch auf unsere hiesigen Gegebenheiten übertragen und anwenden lassen.
Vielleicht glaubst du, dass ich als Noch-nicht-Mutter da leicht reden hätte und dass ich eines Tages genauso meine Kinder anschreien, schlagen und anderweitig traumatisieren werde. Ich denke, meine Chancen, das nicht zu tun, sind größer, wenn ich mich rechtzeitig mit diesen Themen befasse und mir Alternativen anschaue.
Denn ohne Alternativen oder bewusstes Lernen lernen wir eben unbewusst von den Eltern, von der restlichen Verwandschaft, von den anderen Eltern im näheren Umfeld. Und das sind eben die, die schreien, schlagen, drohen, überfordert sind.
Auch eine hier übliche Therapie mit den bekannten Mitteln ist mir persönlich zu wenig. Der Schwerpunkt wird darauf gelegt, was die eigenen Eltern falsch gemacht haben, wie man ihnen verzeihen und ihre Fehler nicht wiederholen kann. Was fehlt, sind bessere Konzepte, ist ein Blick von außerhalb unserer Gesellschaft.
Ich wundere mich etwas über diese Begeisterung bzgl des Buches.
Unter anderem weil doch an sich jeder Mensch genau weiß, dass eigentlich niemand die Leichen im Keller präsentiert, wenn Besuch da ist.
Und das man findet, was man sucht - und eben das nicht sieht, was man nicht sehen will.
Naturvölker und Kindesmisshandlung? Nenene….
Unter anderem weil doch an sich jeder Mensch genau weiß, dass eigentlich niemand die Leichen im Keller präsentiert, wenn Besuch da ist.
Und das man findet, was man sucht - und eben das nicht sieht, was man nicht sehen will.
Naturvölker und Kindesmisshandlung? Nenene….
Also weil es irgendwo auch Dinge gibt, die schlecht laufen, kann es dort keine Dinge geben, die gut laufen und die man sich abschauen könnte?
Oder weil es überall schwarze Schafe gibt, die gegen die Regeln der Gesellschaft verstoßen, sind die Regeln an sich nicht gut oder sinnvoll? Nein, das Argument überzeugt mich nicht.
Es gibt auch hierzulande Familien, die sehr gut mit ihren Kindern umgehen. Interessant wäre doch, was die anders machen?
Familien, die genauso die Anforderungen haben, die das hiesige Leben nunmal stellt.
Zeitdruck zB.
Familien, die genauso die Anforderungen haben, die das hiesige Leben nunmal stellt.
Zeitdruck zB.
Richtig, genau das interessiert mich. Deshalb habe ich die Fragen dazu auch noch ergänzt, nachzulesen auf der ersten Seite des Threads.
Fällt euch denn nicht auf, wie viele Eltern an Bahnhöfen, in Supermärkten, selbst auf Spielplätzen mit ihren Kindern schreien und schimpfen, offensichtlich schlecht gelaunt und überfordert sind? Haltet ihr das schon für normal und wundert euch nicht mehr?
Fallen euch umgekehrt nicht manchmal Beispiele auf, wo jemand ein besseres Konzept mit Kindern hat?
Polyamory: Umgang mit KindernFallen euch umgekehrt nicht manchmal Beispiele auf, wo jemand ein besseres Konzept mit Kindern hat?
Können wir hierzulande jetzt von den Inuit zB lernen, wie wir besser mit unserem Alltagsstress umgehen?
Ja, das können wir. Denn auch die Inuit haben Alltagsstress. Bzw. sie haben eine Alltag. Stress machen sie sich nicht. Aber auch dort geht es ums Überleben, zum Teil noch viel direkter und drastischer als hier. Man lebt auf engstem Raum zusammen. Manchmal ist die Nahrung knapp. Die Umwelt kann gefährlich sein.Ob die Gefahr für das Kind nun ist, hier auf eine vielbefahrene Straße zu rennen oder dort ins Eiswasser zu fallen, ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man Emotionsregulierung lernen und dann auch an seine Kinder weitergeben kann. Mögliche Auslöser für negative Emotionen gibt es überall. Der Umgang damit unterscheidet sich deutlich.
Das andere was mir auffiel:
Was bitte ist schlecht daran, wenn Eltern laut werden?
(...)
Eins meiner Kinder „hau“ ich übrigens auch zurück. Bei der süßen Maus würde ich völlig am Kinder vorbeiagieren, wenn ich das nicht täte. Und bei der werd ich auch lauter als bei den anderen.
Was bitte ist schlecht daran, wenn Eltern laut werden?
(...)
Eins meiner Kinder „hau“ ich übrigens auch zurück. Bei der süßen Maus würde ich völlig am Kinder vorbeiagieren, wenn ich das nicht täte. Und bei der werd ich auch lauter als bei den anderen.
Das ist der Grund, weshalb es Bücher wie dieses und Beiträge wie meine dringend braucht. Eltern in dieser Gesellschaft schreien gegenüber ihren Kindern und schlagen sie und halten das womöglich auch noch für pädagogisch gerechtfertigt. Weil ihnen andere Zugänge zu ihren Kindern und zur Entwicklungsförderung fehlen, weil diese hier kaum bekannt sind. Deshalb braucht es so dringend mal einen Blick von außen und nach außen.
Ich kann da echt nur dazu einladen, mal mit so „überforderten“ Eltern zu reden. Was da so alles zusammenkommt.
Oder mal mit den betroffenen Kindern. Was die so sagen.
Ist allgemein ne gute Idee, mit den betreffenden Personen zu reden
Mit statt über.
Oder mal mit den betroffenen Kindern. Was die so sagen.
Ist allgemein ne gute Idee, mit den betreffenden Personen zu reden
Mit statt über.
Aber die ganzen Klagen, den Stress, die Überforderung kenne ich doch schon. Ich interessiere mich eher für Dinge, die ich noch nicht kenne, die aber bei den bereits bekannten Problemem helfen könnten.
Über die anderen Ideen und Konzepte können die wenigsten Eltern hier sprechen, da sie sie ja eben noch nicht kennen. Aber vielleicht kennen sollten.
Da lerne ich lieber von einer Autorin, die bereit ist, out of the box zu denken und dafür die ganze Welt zu bereisen. Und das alles, um besser mit ihrer kleinen Tochter umgehen zu können. Ja, dafür kann und möchte ich mich begeistern.
Achja, und lernen voneinander. Das finde ich machen viele Erwachsene „falsch“, weltweit. Wenn sie meinen, sie bringen ihren Kindern etwas bei und nicht merken, wieviel sie andersrum von und mit ihren Kindern lernen können.
Ja, das sieht die Autorin wie du. Und ich auch.Beispiel:
Fällt das nur mir auf?
Ich kritisiere den idealisierenden Blick ohne auf die Details zu achten und ohne weiträumigere Variablen miteinzubeziehen.
Diese werden durch Vorleben gelehrt, nicht durch Strafen oder Belohnen.
….
Zum Beispiel wird erwünschtes Verhalten mit "so bist du ein großes Mädchen" und unerwünschtes Verhalten mit "so bist du ein Baby" verknüpft.
….
Zum Beispiel wird erwünschtes Verhalten mit "so bist du ein großes Mädchen" und unerwünschtes Verhalten mit "so bist du ein Baby" verknüpft.
Fällt das nur mir auf?
Ich kritisiere den idealisierenden Blick ohne auf die Details zu achten und ohne weiträumigere Variablen miteinzubeziehen.
Wieso hast du mich nicht vollständig zitiert? Gerade in diesem Abschnitt wird doch deutlich, dass ich mich differenziert und nicht komplett unkritisch mit dem Buch auseinandersetze:
Es gibt auch ein paar Stellen in dem Buch, da darf man die Wortwahl nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen, sonst würde es uns hier etwas sauer aufstoßen. Zum Beispiel wird erwünschtes Verhalten mit "so bist du ein großes Mädchen" und unerwünschtes Verhalten mit "so bist du ein Baby" verknüpft. Das würde ich persönlich so nicht übernehmen wollen. Viele andere Dinge aber schon.
Und ich hab bislang hier noch keine „neue“ These gelesen.
Das liegt zu einen daran, dass du gerade in einer generellen Abwehrhaltung bist und auch eher nicht nach positiven Thesen des Buches suchst.Und zum anderen daran, dass ich hier nicht alle 381 Seiten des Buches mit allen Argumenten, Themen und Anekdoten wiedergeben kann. Das wäre nicht nur verdammt viel Arbeit, sondern ich würde wohl auch Ärger mit dem Verlag bekommen.
Ich kann hier nur neugierig machen und hoffen, zumindest diejenigen Menschen zu erreichen, die schon mal selbst das Gefühl hatten, dass zwischen ihnen und ihren Kindern etwas nicht optimal läuft, und ein Interesse haben, sich mal andere Konzepte anzuschauen.
Ich bekomme leider keine Provision, aber das Buch kostet nur 14 Euro und es gibt schlechtere Dinge, für die man sein Geld ausgeben kann.
Zb das Kinder von selbst anfangen und mithelfen wollen.
Ich hoffe doch, dass das allen Eltern auffällt.
Wie man damit umgeht, das fördert, die Kinder einbindet - mei, das gibts hierzulande genauso.
Ich hoffe doch, dass das allen Eltern auffällt.
Wie man damit umgeht, das fördert, die Kinder einbindet - mei, das gibts hierzulande genauso.
Leider selten. Kleine Kinder, die helfen wollen, werden eher abgewiesen und spielen geschickt. Weil es den Eltern zu viel Mühe macht, sie einzubeziehen, weil es dann erstmal länger dauert. Sie denken halt kurzfristig und sehen nicht die langfristigen Vorteile.
Die Beispiele aus dem Erstbeitrag, zu den Mädchen.
Ich frage mich, zu was für Frauen diese Mädchen heranwachsen.
Ich frage mich, ob die Mütter dieser Mädchen sich wünschen würden, sie könnten genug Leckereien auf den Tisch bringen. So dass einfach alle Kinder einen Muffin, oder was das war, bekommen und ihn freudig essen ohne sich zu sorgen dass jeder einen Happen bekommt.
Ich frage mich, zu was für Frauen diese Mädchen heranwachsen.
Ich frage mich, ob die Mütter dieser Mädchen sich wünschen würden, sie könnten genug Leckereien auf den Tisch bringen. So dass einfach alle Kinder einen Muffin, oder was das war, bekommen und ihn freudig essen ohne sich zu sorgen dass jeder einen Happen bekommt.
Die Menschen sind arm und hätten lieber mehr zu essen, deswegen können wir von ihnen nichts lernen? Nein, überzeugt mich nicht.
Welche These war da noch?
Kinder sind eben wild, irrational, laut und das ändert sich mit dem Größerwerden.
Ja, und weiter? Da stellt sich mir sofort die Frage:
Wieso können die einen Eltern damit gelassen umgehen und andere können das nicht?
Und dazu muss ich mir das Leben der Eltern anschauen.
Die Gemeinschaft zB auch, in der die Eltern leben.
Kinder sind eben wild, irrational, laut und das ändert sich mit dem Größerwerden.
Ja, und weiter? Da stellt sich mir sofort die Frage:
Wieso können die einen Eltern damit gelassen umgehen und andere können das nicht?
Und dazu muss ich mir das Leben der Eltern anschauen.
Die Gemeinschaft zB auch, in der die Eltern leben.
Weil manche Eltern glauben, sie seien schlechte Eltern, wenn ihre Kinder mal laut und wild sind. Weil sie glauben, sie müssten das sofort unterbinden, das müsste man so machen, das würde von ihnen erwartet. War ja bei ihnen selbst schon so als Kind. Und machen andere ja auch so.
Zum Thema, nur die Gesellschaft sei schuld, siehe bitte mein erster Abschnitt.
So, ich saß jetzt über eine Stunde an diesem Beitrag. Wenn es etwas nutzt, freut es mich. Wenn nicht, werde ich diese Arbeit wahrscheinlich nicht nochmal wiederholen.