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Ich versuche ihm immer das Gefühl zu geben, dass es qualitativ keinen Unterschied gibt zwischen den 10 und 2 Jahren.
Deswegen fällt es mir schwer bei der Aussage zu wissen was ich noch machen kann.
Also mein Eindruck ist, dass er gerne die Verantwortung für seine Gefühle abgibt und du zu denen gehörst, die sich für die Gefühle anderer sehr verantwortlich fühlen.
Das ist ne Abwärtsspirale.
Nachfragen, was er sich wünschen würde. Konkret. Was solche Gefühle auslöst.
Zuhören. Mitgefühl zeigen OHNE in die Verantwortung (für ihn) zu springen.
Deine eigene Verantwortung wahrnehmen. Auch sagen, wie es dir geht dabei.
Und eventuell mal schauen, ob dieser sehr häufige Kontakt so wirklich konstruktiv ist.
Ob das ihm wie dir tatsächlich hilft oder eher schadet.
Vielleicht wäre es auch ne gute Idee, wenn du dir mal anschaust, weshalb du darauf so anspringst?
Was da dahintersteckt?
Und ich meine doch, dass 10 oder zwei Jahre nen qualitativen Unterschied machen, zumindest jedoch WIE diese Beziehungen verlaufen. Vielleicht bist du da nicht so ehrlich (auch zu dir selbst)?
Ehrlichkeit, auch wenn sie schwer fällt, erhöht die Sicherheit langfristig.
Gut gemeinte Beschwichtigungen fördern die Unsicherheit.