Die Frauen haben sich getrennt

Ich glaube dass das Klischee „ein Mann kann auf Dauer nicht mehrere Frauen sexuell befriedigen“ nichts mit dieser Familie und den Trennungen zu tun hat.

Die Frauen, die sich getrennt haben (Merri,Christine & Janelle) sind starke Persönlichkeiten, die keine kleinen Kinder mehr haben. Sie haben einfach gemerkt, das sie auf Kody nicht angewiesen sind und sich ohne ihn entfalten können. Zudem gab es in den einzelnen Beziehungen Probleme.

Auch gibt es bei dieser Art von Format ein Drehbuch und ich habe mal gelesen, das die alle gecastet wurden.

Ich kenne diese Sendung nicht, möchte mich auch nicht positiv oder negativ äußern nur soviel, ich weiß wie Fernsehen funktioniert. Die Menschen müssen vor den Bildschirmen gehalten werden, da passiert NICHT aber auch gar nicht rein zufällig, und dann... zufällig ist auch immer die Kamera dabei. Einfach mal drüber nachdenken.

Ein Mann und vier Frauen? Das halte ich tendenziell für abwegig. Eine Frau und vier Männer würde viel mehr Sinn machen...

Du hast doch konkret geschrieben:

Da Frauen oftmals sexuell mehr Potenzial in sich tragen, sodass ein Mann allein nicht in der Lage wäre, diese sexuelle Lust befriedigen könnte, glaube ich nicht an Verbindungen mit vielen heterosexuellen Frauen, die sich einen Mann teilen auf Dauer.


Und ja, ich habe andere Erfahrungen gemacht.

Wie kann man nur auf TV hereinfallen...
Bleibt lieber dem hier und jetzt treu...und seit ehrlich zueinander...

Dann findet sich immer eine zufriedene Lösung...

Ich persönlich halte nichts von haremsähnlichen Situationen.
Egal in welcher Konstellation.

Für mich braucht es einen guten Ausgleich der Energien.
Vielleicht sind die Konflikte nur Ausdruck dieser Unausgewogenheit?
Ich habe die Sendung allerdings nicht gesehen.

macht es wirklich Sinn sich über eine gecastete, inszenierte Pseudorealität auszutauschen?

@*******erli

na sowas... trennungen gibt es halt immer und überall...

ich hab die sendung auch sporadisch verfolgt
und fand die idee nicht schlecht, der welt zu zeigen,
dass es auch andere alternative lebensgemeinschaften geben kann.

ich glaube nicht, dass die gecastet waren,
wie @*****Jez gelesen hat,
oder wie @********wise behauptet,
denn dann hätte das mit der reichen kinderschar
und den alten bildern nicht geklappt...

und wenn man den leuten in der doku zuhört,
so schön schräg und bei allem wo es so menschelt,
da hilft auch kein drehbuch...

ich muss gestehen, ich hab nur ab und an reingeschaut,
solche persönlichen sachen, die halte ich für zu privat.
das geht mich nix an... auch wenn meine neugier nach dem verlauf
der familie mich immer wieder reinschauen ließ...

und polyamor leben sie ja auch nicht wirklich,
denn er hatte beziehungen zu den frauen,
aber die frauen schon seit langem wohl nicht mehr untereinander.

und dieses ungleichgewicht ein mann, darf x-frauen heiraten
aber wehe umgekehrt, oder eine will die beziehung öffnen,
autsch... und oh weh... da klappt dann das mit dem offenen spirit
auch nich mehr so gut.
wie der versuch von meri zeigte.

ich für mich, komme mit einer zweier-konstellation nich so gut zu recht.
ich erwarte das auch nicht von meinem partner.
und wenn nur einer in der beziehung mehrere menschen
daten, lieben, oder was auch immer "darf"...
dann hab ich für mich da ein problem mit.

aber in dieser familie hat es ja fast 3 jahrzehnte irgendwie geklappt.



und um auf deine @*******erli fragen zu kommen:

für mich hat das was kody mit seinen frauen da lebt
nix mit polyamor zu tun.
polygam ist für mich nicht gleich unter polyamor einzuordnen,
das sind anscheinend auch oft für die frauen zweckgemeinschaften.

das klappt wohl nur so lange gut,
bis jemand nach persönlicher freiheit und mehr individualität ruft.

Hallo.

Nur so ein Hinweis: in Utha, USA, gibt es rund 30.000 polygamistisch lebende (meist mormonische) Familien. Ohne mich mit der Serie/Doku näher beschäftigt zu haben, zeigt diese wohl die Geschichte so einer Familie. Mit Polyamorie haben diese Kostellationen wenig zu tun, diese sind fast immer patriarchalisch geprägt.

Vielen Dank für diese Meldung! Und ja, das ist die einzige Frage, die sich hier stellt. Man könnte auch darüber diskutieren, ob Dornröschen jetzt wirklich 100 Jahre schlafen musste, bis ein passender Prinz daher gekommen ist. Drehbücher zu diskutieren erscheint mir nicht sinnvoll...

das ist keine gecastete show!

erst schauen...
dann meinung bilden...

und diese kommentare beantworten auch nicht die eingangsfragen....

Respekt sich 16 Staffeln davon rein zu ziehen.

sind 16 Staffeln eigentlich gleichbedeutend mit 16 Jahren? Dann wäre das ja ein Langläufer wie Navy CSI...

eigentlich weiß ich ja schon seit jahren, dass es unsinnig ist, hier was zu schreiben, dass jeder nur herausliest, was er lesen mag... und dass es hier manchen einfach schwer fällt, sich auf ein thema einzulassen, wirklich die fragen des threaderöffners ansatzweise zu beantworten, oder wenigstens halbwegs am thema zu bleiben...

aber nein... ich dummer humpty dumpty... lass mich ab und an doch verleiten wieder was zu posten... und jetzt bereue ich es wieder...

schade, so eine nette frage, mit soooo vielen möglichkeiten sich über persönliche gedanken dazu austzutauschen vergeudet.. ins leere gehustet... seufz... ich geb es einfach auf...

euch noch viel spaß beim weiterschreddern des threads...

Hey sunny4fun .... einerseits verstehe ich deinen Frust, andererseits sollte man auch versuchen, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen. Kommunikation auf einer Ebene zu bringen, ist schon face2face schwer, in einem Forum noch viel mehr.

Abholen geht aber nur dann, wenn die Abgeholten wenigstens eine Ahnung davon haben um was es überhaupt geht. Das ist bei der erwähnten Fernsehserie nicht der Fall, denn ich kenne sie nicht. Vielleicht kann man es mit den Fussbroichs vergleichen, wo eine Familie über Jahre dokumentarisch begleitet wurde und hier ist es eben der Typ mit seinen 4 Frauen und 18 Kindern. Das ist jetzt zu Ende und unterscheidet sich damit nicht von anderen Beziehungen, die auch irgendwann zu Ende gehen. Darüber zu diskutieren kann man natürlich machen, wird aber an der Situation nichts ändern.

Vielen Dank für den Link! @*******erli Jetzt habe ich auch einen kleinen Überblick über die Teilnehmer von diesem Polykül (nenne ich jetzt einfach mal so) gewonnen. Die Vorgehensweise hatte ich mir für meine vielen Fantastrillionen von Frauen übrigens so ähnlich vorgestellt (falls die Problematik urgent geworden wäre), denn sie scheint mir die einzige Möglichkeit, wie man ein Polygamie-ähnliches Konstrukt legal organisieren kann. Bedeutet alle Partner der Reihe nach heiraten, damit könnte man sich dann auch auf einen gemeinsamen Namen einigen und nach der Scheidung (muss ja sein, damit man den/die nächste/n Partner/in heiraten kann) entsprechende Umgangsrechte und Vermögensaufteilung vereinbaren.

Die Serie kenne ich trotzdem nicht und selbst wenn ich sie kennte, fände ich eine Diskussion über die Darsteller nicht zielführend, weil das eigene Leben in meinen Augen immer selbst gelebt werden muss und Dinge nachzuleben wenig zielführend sein dürfte. Die vielen Geschichte-der-O-Fans mögen mir bitte verzeihen...

Alles gut!